piwik no script img

IN ALLER KÜRZE

Taxi-Ersatz ausgebremst

Die Wirtschaftsbehörde hat dem Unternehmen „Wundercar“ untersagt, Touren zu vermitteln. Wundercar biete gewerbliche Fahrten an wie herkömmliche Taxi-Firmen, habe dafür keine Genehmigung. Das 2013 in Hamburg gegründete Unternehmen sieht sich eher wie eine Mitfahrzentrale. Wundercar erklärte, sich nicht beirren lassen zu wollen.  (dpa)

Vertrauliche Mitarbeiterdaten im Netz

Am Flughafen Hamburg hat es ein Datenleck gegeben, durch das sensible Personaldaten für andere Mitarbeiter über längere Zeit offen einsehbar waren. Wie das Hamburger Abendblatt berichtete, sollen etwa Krankmeldungen und Notizen aus Dienstgesprächen zugänglich gewesen sein. Airport-Sprecher Matthias Quaritsch bestätigte das Problem. Betroffen sei eine Tochterfirma.  (taz)

CDU will Bismarck retten

Geld für die Sanierung des Bismarck-Denkmals am Hafen will der Bund bereitstellen. Wie die CDU-Fraktion mitteilte, konnten die Hamburger Bundestagsabgeordneten Rüdiger Kruse (CDU) und Johannes Kahrs (SPD) dafür einen Zuschuss in Höhe von 6,5 Millionen Euro bewirken. Die CDU-Bürgerschaftsfraktion verlangt nun einer Co-Finanzierung durch die Stadt. Zudem solle eine historische Einordnung des Denkmals geprüft werden – und die mögliche Nutzung des Sockels durch ein Café oder einen Musikclub.  (taz)

Eine sichere Bank

Die HSH Nordbank hat in den ersten drei Monaten des Jahres 354 Millionen Euro vor Steuern verdient – rund fünf Mal so viel wie im Vorjahreszeitraum. Auch nach Steuern lag das Konzernergebnis deutlich über dem Vergleichswert.  (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen