: Kinotipp
Mit seinem Historienstreifen „Birth of a Nation“ (1915) gelang Regisseur D. W. Griffith der größte finanzielle Erfolg der Stummfilmzeit. Die Erzählung rund um die Ereignisse des Bürgerkriegs ist zugleich ein rassistisches Manifest, das den Ku-Klux-Klan glorifiziert, Schwarze wurden von geschminkten weißen Darstellern gespielt. Zu sehen im Freiluftkino Pompeji mit Live-Begleitung der Improv-Musiker Tristan Honsinger (Cello), Steve Heather an Schlagzeug und Elektronik und Trompeter Christian Magnusson, um 21.45 Uhr.