: „Kyrill“ sorgt für Sturmschäden
ESSEN dpa/taz ■ Tief „Kyrill“ hat bereits gestern zahlreiche Schäden in Nordrhein-Westfalen angerichtet. Bäume knickten um, Dachziegel und Zaunteile flogen umher, Keller liefen mit Wasser voll, Flüge fielen aus. Manche Schulen schickten Kinder früher nach Hause. Die Mitarbeiter einiger Ministerien und Unternehmen durften ihre Arbeitsplätze eher verlassen. Im ganzen Land waren Hilfskräfte im Dauereinsatz. Dem Kahlen Asten brachte das Orkantief Windgeschwindigkeiten von 126 Stundenkilometern. Kindertagesstätten in Essen forderten die Eltern auf, ihre Kleinen abzuholen. Die Bahn drosselte bundesweit die Höchstgeschwindigkeiten.