: Die Vorgängerin
Die letzte Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland war Angela Merkel. Sie wurde 1954 in der BRD geboren, in der DDR ausgebildet und begann 1989 damit, das Königinnenreich Deutschland zu jenem Land zu formen, wie wir es heute kennen. Die Idee, die parlamentarische Demokratie in unsere heutige matriarchale Monarchie umzuwandeln, entstand bei einem Festvortrag anlässlich Angela Merkels 70. Geburtstag im Haus ihrer Partei in Berlin. Nachdem die Festrednerin, die heutige Königin Ursula II., die Vorzüge der matriarchalen Monarchie umfassend dargelegt hatte, löste sich die Partei spontan auf. Nur drei Wochen später, am 7. August 2024, gab auch die andere verbliebene Partei ihre Auflösung bekannt und bekannte sich zu treuem Untertanentum. Angela I. wurde somit die erste Monarchin. 2026, nur zwei Jahre nach ihrer Krönung, übertrug sie die Regierungsgeschäfte an Ursula II. Anschließend zog sie sich zurück auf ihre Liegenschaften in der Uckermark, wo sie noch heute mit ihrem Gatten Prinz Joachim lebt. Dort arbeitet sie derzeit an ihrem zweiten Kartoffelsuppen-Rezeptbuch. Am alljährlichen Königinnen-Tag, dem schon erwähnten 7. August, nimmt sie im nahen Templin die Feuerwehrparade ab. Bitten, ihre privaten und politischen Erinnerungen zu Papier zu bringen, lehnt sie mit dem Hinweis ab, in ihrem Alter beabsichtige sie nicht mehr, „Neuland“ zu betreten. ANJA MAIER, Berlin