: das gibt’s zu singen
Ian O’Brien-Docker, 29, Musiker aus Hamburg, steht „auf teure Turnschuhe, angesagte Fashion“ und daher auch auf das demnächst erscheinende „Gesellschaftsmagazin“ Vanity Fair, dem er nun mit „Vanity Fair“ einen eigenen Song gewidmet hat, dessen Text wir hier exklusiv …
Ein neuer Tag beginnt, Und ich freu’ mich wie ein Kind.Heute, hey, da kommste raus:Vanity Fair „is in da house“!
Du bist DAS Gesellschaftsmagazin schlechthin!Vielleicht steh’ ich bald selbst mal drin?People, Stil, Kultur, SubstanzIn überirdisch hellem Glanz(ich will Dich ganz!)
Vaaaaaaanity Fair, Du strahlst so sehr Mit visueller Opulenz Und analytischer Stringenz Ich geb’ Dich niemals wieder her Hey, let’s be friends!
Park Avenue, Max, Cicero Die liegen bei mir auf ’m Klo.Doch so richtig supernettWird’s nur mit Dir im Indie-King-Size-Checker-Bett
Jedes Mal spannst Du den Bogen(ohne ihn zu überspannen!)Tief und aktualitätsbezogenDank Ulf und seinen wack’ren Mannen(und auch Frauen, dann und wannen)
Intellektuelles ZeitgeschehenPackst Du in coole HochglanzbilderSo hilfst Du mir die Welt verstehen(die wird ja täglich wilder!)
Nachts, wenn alle Blogger schlafenHör’ ich das Knistern Deiner Seiten.Wie gern würd’ ich, wärst Du ein Mensch,’ne Runde auf Dir reiten!
Du bist so neo, Du bist so liberalUnd weißt mich zu verführen.Ich will Dein Diener sein, Dein AalIch will Dich ganz tief in mir spüren!