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Archiv-Artikel

Das gibt zu denken

Emine Demirbüken-Wegner, 45, Familienpolitikerin und CDU-Vorstandsmitglied aus Berlin, ist bei der Umsetzung ihres familienpolitischen Programms nicht auf die Hilfe ihrer Tochter angewiesen. „Wenn ich den Bühnenauftritt meiner Tocher auf dem Parteitag hätte instrumentalisieren wollen, hätte ich sie bereits am ersten Tag zur Wahl des Vorstands auf die Bühne geholt“, sagte Demirbüken-Wegner der taz. Das habe sie ihrer Tochter jedoch ausdrücklich untersagt. Serafina (2 3/4), die laut Bild nach Einschätzung der Mutter „wahlkampf- und bühnenerfahren“ ist, hatte die Rede ihrer Mutter zur Sprachförderung von Kindern im Vorschulalter auf dem Parteitag in Dresden neben dem Rednerpult auf der Bühne verfolgt. Grundsätzlich, so Demirbüken-Wegner, sei sie eine sehr fürsorgliche Mutter, die ihre Tocher zwar auch in den Kinderhort gebe, aber gerne bei sich habe. „Meine Tochter ist eben sehr mamafixiert, und das macht mich sehr stolz“, betonte Demirbüken-Wegner.