: Songs aus dem Weichspülgang
Aus alt mach neu. Mit diesem Konzept hat das Projekt Nouvelle Vague seit nunmehr vier Jahren Erfolg. Die beiden Initiatoren, die französischen Musiker und Produzenten Marc Collin und Olivier Libaux waschen alte New-Wave-Hits, die in den 1980ern zu ihren Lieblingsliedern zählten, einmal kurz im Weichspülgang und präsentieren sie dann im neuen Kleid des Bossa Nova. Gesungen werden die neuen Stücke von französischen Sängerinnen, die keinen oder kaum Bezug zu den Originalstücken haben. Und so bekommt zum Beispiel die Prollpunkhymne „Too Drunk to Fuck“ von den Dead Kennedys eine wunderbar unschuldige Note, wird zur harmlosen Mitwippnummer. Heute sind Nouvelle Vague wieder in Berlin. Um 21 Uhr beginnt ihr Konzert in der Kalkscheune. Der Mitwippfaktor ist dann also besonders hoch, und für die älteren Semester auch der Wiedererkennungsfaktor.
Nouvelle Vague: 27. Februar, 21 Uhr, Kesselhaus, Knaackstr. 97