: ... UND SONST
Die hohen Wasserpreise in Berlin sollen spätestens im nächsten Jahr sinken. Das hat der Regierende Bürgermeister, Klaus Wowereit (SPD), in Aussicht gestellt. „Eine Senkung der Wasserpreise kommt automatisch“, sagte Wowereit der Berliner Morgenpost. Dies hänge mit Planungen der Wasserbetriebe in Bezug auf Abschreibungen und Kapitalverzinsung zusammen. Wowereit sagte zudem, dass der Senat die RWE-Anteile an den Wasserbetrieben nicht zu jedem Preis zurückkaufen werde. „Ein Rückkauf muss für den Haushalt verträglich sein“ +++ Auf dem Wohnungsmarkt könnte es nach Einschätzung der Investitionsbank bald eng werden: Bei 16.000 neuen Berliner Haushalten pro Jahr und etwa 3.000 neuen Wohnungen werde der bestehende Leerstand deutlich abschmelzen, so Bankchef Ulrich Kissing. Wolle man auch in Zukunft günstige Mieten, müsste der Wohnungsneubau erheblich aufgestockt werden +++ Der neue Leiter der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, will die Aufarbeitung der SED-Diktatur noch viele Jahre fortsetzen. „Ein Ende der Behörde ist nicht absehbar“, sagte Jahn dem Spiegel. Alle bisherigen Prognosen, wonach die Behörde mittelfristig geschlossen werden könne, hätten sich als falsch erwiesen. Im Gespräch ist die Überführung der Stasi-Unterlagen in das Bundesarchiv