: WAS ALLES NICHT FEHLT
Afrika-Cup-Teilnehmer: Die Fußballnationalteams aus Algerien und von den Kapverden haben sich als erste Mannschaften für den Afrika-Cup 2015 qualifiziert. WM-Achtelfinalist Algerien gewann in der Gruppe B mit 3:0 über Malawi. Die Kapverden gewannen in der Gruppe F 1:0 über Mosambik.
Die halbe World-Series-Besetzung: Kansas City Royals zieht als erster Finalist in die World Series der Major League Baseball ein. Seit 29 Jahren verpassten die Royals die Playoffs, doch in diesem Jahr schafften sie die Qualifikation mit einer historischen Dominanz mit acht Siegen in acht Spielen. Das schaffte bisher keine andere Mannschaft in der MLB-K.-o.-Runde. Im Finale erwartet Kansas den Sieger der Partie zwischen San Francisco Giants und dem Vizemeister St. Louis Cardinals.
Nationalisten ein Stück Stoff: Die Fahne mit der Großalbanien-Karte, die am Dienstag die Ausschreitungen und den Spielabbruch des EM-Qualifikationsspiels zwischen Serbien und Albanien in Belgrad ausgelöst hatte, ist nun im Besitz der Uefa. Ein albanischer Spieler habe sie einem Beobachter des europäischen Verbandes übergeben.
Angst vor Drohnen: Deutsche Stadienbetreiber bereiten sich auf Drohnengefahren vor, nachdem am Dienstag zwischen Serbien und Albanien ein solches Gerät zum Spielabbruch geführt hatte. Joachim Thomas vom Berliner Olympiastadion erklärte: „Wir können gewährleisten, dass eine solche Drohne nicht auf das Gelände kommt.“ Auch die Deutsche Fußball Liga will sich bald des Themas annehmen.
Amerikaner beim Calcio: Der italienische Fußballzweitligist FC Bologna wird von amerikanischen Geschäftsleuten übernommen. Neuer Präsident wird der New Yorker Anwalt Joe Tacopina, den Großteil des Geldes steuert der kanadische Unternehmer Joey Saputo bei, dem schon das MLS-Profiteam Montreal Impact gehört.
Rechnungen an Klubs: In Italien müssen sich die Profivereine künftig an den Kosten für die Sicherheitskosten der Spiele beteiligen. Ein neues Gesetz sieht vor, dass die Polizei mit Elektroschockpistolen gegen gewalttätige Fans vorgehen darf. Zudem wurden die Strafen für Hooligans und bei der Beteiligung an Spielmanipulationen verschärft.