piwik no script img

Wulff, die Medien und seine FrauDie böse Bettina

Wurde Wulff nur Präsident, weil seine Frau mehr Einkommen verlangte? Attackierte er "Bild" nur zu ihrem Schutz? Über die Fantasien der Medien in der Affäre Wulff.

Immer schön lächeln: Bettina Wulff auf dem Neujahrsempfang des Springer-Verlags in Hamburg. Bild: dpa

BERLIN taz | Das war wohl kalkuliert. Für ihren ersten Solo-Auftritt, seit die ganze Affäre um den Bundespräsidenten begann, suchte sich Bettina Wulff ausgerechnet den Neujahrsempfang des Springer-Verlags in Hamburg aus.

Sie begab sich damit am Montag quasi in die Höhle des Löwen, in das Verlagshaus, mit dem ihr Gatte die härtesten Konflikt in den vergangenen Wochen austrug. Das sollte deutlich machen, dass sich das Paar von den Attacken nicht unterkriegen lässt. "Ganz schön mutig, Frau Wulff", befand die Glamour-Postille Gala am Donnerstag über den "cleveren PR-Coup" der Präsidentengattin.

Die öffentlichen Vorwürfe, die sich um günstige Kredite und Gratisurlaube ranken, richten sich zwar in erster Linie gegen ihren Mann, Christian Wulff. Aber auch seine Ehefrau steht im Schussfeld. Schon in seriösen Medien wird immer wieder angedeutet, dass auch sie von angeblichen Enthüllungen bedroht sei – und dass nicht nur wegen irgendwelcher Ballkleider, die sie geschenkt bekommen haben soll.

Bettina Wulff wird unterstellt, vor ihrer Ehe mit Christian ein nur wenig bürgerliches Leben geführt zu haben. "Wen interessiert’s?", könnte man da nun fragen. Und bis zum Beweis des Gegenteils muss man solche Gerüchte als reinen Tratsch betrachten, der in einer so langweiligen Stadt wie Hannover vermutlich eine willkommene Abwechslung zum ansonsten so drögen Alltag bietet. Das könnte man so halten, wenn, ja wenn nicht allein schon solch Klatsch eine enorm zerstörerische Kraft entfalten würde.

Man muss nur einmal Bettina Wulffs Namen googeln, um in einen Abgrund aus übler Nachrede und schwiemeligen Verschwörungstheorien zu blicken. Christian Wulff selbst machte darauf aufmerksam, als er sein Verhalten gegenüber den Medien in seinem Interview mit ARD und ZDF mit seinem Recht auf Privatsphäre verteidigte: "Wenn Sie da sehen, was da über meine Frau alles verbreitet wird an Fantasien..."

Wollte Christian Wulff seine Frau beschützen?

Ging es Christian Wulff bei seinen Anrufen beim Springer-Verlag also nur darum, einen Artikel über seinen Hauskredit zu verhindern? Oder darum dessen Verschiebung zu erwirken? Oder fürchtete der Bundespräsident in Wirklichkeit, das Boulevardblatt könnte seine Schmutzkübel auch über seine Ehefrau ausschütten? Dass jedenfalls legten manche Journalisten nahe, als sie die ominösen Anrufe des Bundespräsidenten in den Chefetagen des Springerverlags deuten sollten, über deren genauen Inhalt bislang nur Fragmente bekannt sind.

Die Macher der Webseite WulffPlag haben die Einzelteile zusammengetragen, so dass sich ein einigermaßen kohärentes Bild ergibt. Auffällig ist dabei, dass Wulff dem Bild-Chefredakteur damit gedroht haben soll, er werde mit seiner Frau per Pressekonferenz an die Öffentlichkeit gehen, sollte das Blatt seine Pläne wahr machen. Warum hätte er das tun sollen, wenn es nur um die Umstände seines günstigen Privatkredits ging?

Günther Jauch hakte an dieser Stelle schon Mitte Dezember nach, in seiner ersten Sonntagabend-Talkshow zum Thema, als der den geladenen Bild-Journalisten Nikolaus Blome ganz direkt fragte: Was denn dran sei an dem Gerücht, dass die Privatkredit-Story nur der Auftakt zu weiteren Geschichten über das frühere Leben der Präsidentengattin bilde? Das sei "kompletter Quatsch", antwortete Blome.

Wie auch immer: bisher hält sich die Bild-Zeitung an dieses Aussage. Zwischen den Zeilen treiben die Fantasien über Bettina Wulff dafür auch in seriösen Blättern umso buntere Blüten. Munter wird da über ihre Rolle und ihren Einfluss auf den Präsidenten spekuliert, der doch früher, vor seiner zweiten Ehe, so ein bescheidener und kreuzbraver Mann gewesen sei.

"Gefährlicher Glamour"

In der Süddeutschen Zeitung ist von ihrem "gefährlichem Glamour" die Rede und davon, dass sie es gewesen sei, die Christian Wulff bei seiner Flugreise nach Florida zum unerlaubten Gratis-Upgrade überredet habe. Und in der Welt unterstellte der Niedersachsen-Korrespondent des Blattes sogar, Christian Wulff habe sich nur deshalb für das "vergleichsweise machtlose Amt des Bundespräsidenten" entschieden, weil dieser "mindestens doppelt so viel wie Ministerpräsidenten" verdiene. Das Geld brauche der Christian eben, um den Ansprüchen der "kessen Bettina" gerecht zu werden.

Während sich die Bild-Zeitung derzeit eisern über die Präsidentengattin ausschweigt, ergehen sich die berüchtigten Kolumnisten des Hauses dafür umso mehr in verschwitzten Andeutungen. In der Welt ätzte Henryk M. Broder, der verkrampfte Präsident wirke nur entspannt, wenn er in der Nähe von "Promis aus den Darkrooms der High-Society" sei. Er verkörpere "den Traum vom Einfamilienhaus mit Partykeller. Oben hui und unten pfui". Und der Bild-Kolumnist Franz-Josef Wagner gab dem Präsidenten schon im Dezember den zweideutigen Tipp: "Lassen Sie die Hosen runter."

Über die Motive für die vielen Angriffe unterhalb der Gürtellinie kann man auch wiederum nur spekulieren. Stört es manche, dass sich die Frau des Bundespräsidenten nicht im Hintergrund hält, wie die meisten ihre Vorgängerinnen? Dass sie selbst öffentlich auftritt?

Frauenfeindliche Klischees

Zieht allein die Tatsache, dass Christian Wulff seine zweite Ehe mit einer deutlich jüngeren und überdies attraktiven Frau einging, so viel Neid und Missgunst auf sich? Und zwar bei Männern wie Frauen? Oder bietet das nur einen weiteren willkommenen Anlass zur Abrechnung mit einem, der sich aus anderen Gründen unbeliebt gemacht hat?

Fest steht, dass dabei längst überkommen geglaubte, frauenfeindliche Klischees fröhlich Auferstehung feiern. Bettina Wulff ist für mache Journalisten offenbar zum modernen Äquivalent der bösen Stiefmütter und Hexen aus den alten Märchen geworden.

Im Netz ist diese Schlammschlacht längst außer Kontrolle geraten. Als der Mediendienst "Meedia.de" kürzlich auf seiner Webseite darüber schrieb, wie seriöse Medien die Gerüchteküche über Bettina Wulff anheizen würden, musste kurz darauf die Kommentarfunktion geschlossen werden. Zu so einer Notbremse greifen Medien im Netz eigentlich nur, wenn in den Foren die Beleidigungen und Verstöße gegen Strafgesetze wie das Persönlichkeitsrecht überhandnehmen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

67 Kommentare

 / 
  • OP
    Otto Pardey

    Die Leser sollten über Google den Namen Bettina Wulff

    eingeben und auf das Ergebnis warten!

  • J
    Julia

    @No Gringo

     

    Schöner Kommentar. Du bringst es auf den Punkt. Was Du da schreibst leuchtet ein.

  • NG
    No Gringo

    die letzten 2000 Jahre immer das gleiche.

     

    Das Geschichtsbild Machiavellis bietet einen Schlüssel zu seinem komplexen Denken. In seiner Auffassung verläuft die Geschichte zyklisch. Zunächst befindet sich eine Gesellschaft in Anarchie oder einer tiefen Krise. Diese wird durch die Herrschaftserrichtung eines Anführers (uomo virtuoso) überwunden, welcher dann feste Institutionen schafft. In einem weiteren Schritt konsolidiert er dieses politische Gebilde, doch um ihm Festigkeit zu verleihen, muss es in eine republikanische Form gebracht werden. Sobald sich die Bürger mit diesem Gemeinwesen identifizieren, ist der Zenit der „Entwicklung“ erreicht: der „Abstieg“ muss früher oder später beginnen. Dieser setzt durch den „Verfall der Sitten“ ein (beginnend bei den herrschenden Schichten, Industie- und Bankenmagnate) und setzt sich mit dem „Verfall der Institutionen“(Parteien) fort. Diese Entwicklung endet wiederum in einer tiefen Krise oder in Anarchie.

  • J
    Julia

    Ich glaube nicht, dass die Tatsache, dass Christian Wulff seine sympatische Erstehefrau gegen die junge, sehr hübsche Bettina tauschte, so viel Missgunst erzeugte. Wie viele Schauspieler tauschen ihre Frauen. Der Unterschied , der den Unterschied macht- ist vielleicht, dass man mit diesen Schauspielern nichts zu tun haben muß und diese quasi nur sich selbst und ihre Rollen (re)präsentieren und eben nicht die Bürger Deutschlands, das Land und seine Werte. Und Neid? Warum dann gab es keinen Neid auf Lady Diana oder auf so manch schöne Prinzessinnen Europas? Ich finde Bettina Wulff sehr attraktiv, auch mag ich ihren Kleidungsstil. Was das betrifft, da orientiere ich mich gerne dran. Aber in ihrem Auftreten ist ein schwer definierbares zuviel. Ihr Bild drängt sich in die Gehirne und man möchte sagen: STOP- Vielleicht fehlt ihr eine gewisse Zurückhaltung. Herr Köhlers Frau strahlte eine zurückhaltende Güte aus. Auch der Ehemann der Bundeskanzlerin gewinnt durch seine zurückhaltende Güte. Das Verhalten, die Lebensgeschichte der Bettina Wulff scheint die Leute durcheinander zu bringen. Fuhr Bettina schon zu Jugendzeiten nach Sylt den Promis hinterher? Nach welchem Beuteschema suchte sie sich die Männer und schon den Vater ihres ersten Sohnes aus? Wie genau stellte sie es an, in die Nähe des verheirateten Christian Wulff zu gelangen? Was war das für eine Reise wo sie dabei war, dass sie mit Wullf eine Verbindung eingehen konnte? Wieso wird eine aufgeklärte, junge emanzipierte Frau wieder vorehelich schwanger? Gewollt? Ungewollt? Privatsache? Dann sollte man privat bleiben und sich weniger intensiv in die Öffentlichkeit drängen. Gerade in der Öffentlichkeit bietet man nun mal mehr Angriffsfläche, als in einem intimen Freundeskreis. Woher nimmt Bettina das Selbstverständnis und die Selbstsicherheit, aufzutreten wie Kaiserin Sissi? Ignoriert sie bewußt die Gefühle und Werte zahlreicher Menschen? Und wenn sie negatives Feedback bekommt, drängt sie sich dann erst recht in den Vordergrund? Es ist richtig, das Privatleben eines normalen Menschen geht uns eigentlich nichts an. Aber wenn man als Frau eines Bundespräsidenten unbewußt oder bewußt über jede "psychologische Grenze drängt", dann erzeugt das vielleicht vorliegende Abwehr. Da tritt eine Frau auf wie Kaiserin Sissi und wenn das Volk nicht applaudieren, nicht jubeln, nicht mit Fähnchen schwenken will? Ja, was dann?? Stell Dir vor, Du hast einen Auftritt und keiner kommt hin oder - das Publikum wirft mit Tomaten oder zeigt den Schuh. Spielst Du dann erst recht weiter und weiter bis dem Publikum der Kopf gesprengt ist? Bis das Volk nach Hause geht, die Rolläden runterzieht und nie mehr ins Theater will? Oder bis die Männer in den weißen Kitteln kommen, weil einzig Du denkst, Du bist die Kaiserin.

    Nach meinem Empfinden kann man hier eine (ungewollte?) Grenzüberschreitung empfinden. Insbesondere von Bettina Wulff, denn Christian Wulff wirkt ja zunehmend in sich zurückgezogener und nachddenkliche, während seine Bettina ihn intensiv überstrahlend - verblassen läßt. Für mich wäre nachvollziehbar, das ihre Kinder mal sehr frustriert sein werden, dass die Eltern nicht verhindert haben, dass sie bis an ihr Lebensende mit all dem Mist über sie im Internet konfrontiert werden. Herr Wulff wird bis zum Ableben 200.000 Euro jährlich bekommen. So ist das Gesetz und das erkenne ich an. Meine Idee jedoch wäre, Wullf bleiben zu lassen als Praktikant und einen Oberbundespräsidenten ihm als Vorgesetzen zu wählen. Unter dessen Anleitung und Unterweisung kann Wullf dann das, was ihm an Verständnis, Reife, Kompetenz und Persönlichkeitsbildung fehlt- lernen und so noch eine Leistung für das hohe Gehalt erbringen. Bettina könnte dann von der Ober first Lady in Tugenden wie Zurückhaltung und Etikette unterwiesen werden, um zukünftig nicht mehr wie eine Pupertierende mit der Ferres zu busseln oder ständig sich mit ihrem Christian bei offiziellen Anlässen zu knutschen. All das paßt vielleicht zu den Filmsternchen, die man nicht erst nehmen muß, wenn man nicht will- aber nicht zu einem Bundespräsidentenpaar. Zu modern ist manchmal auch nicht gut. Insbesondere da in der Gesellschaft auch ein wenig auf die Gefühle von älteren Menschen und Kindern Rücksicht zu nehmen ist. Christian Wulff stand im Gegensatz zu anderen Politikern mal für christliche Werte und den Erhalt der Familie. Darum habe ich ihn in der Vergangenheit geschätzt. Wenn seine Ehe ihm nicht mehr zumutbar erschien und er sich scheiden lassen wollte, so kann man das vielleicht noch respektieren. Zweigleisigkeit, Lügen oder Hintergehen- ob nun innerhalb der Familie oder in der Gesellschaft- sagt etwas aus über Reife, Charakter und Vertrauenswürdigkeit. Ich möchte von Herrn Wulff wissen, warum er der Überzeugung ist, dass er und Frau Bettina Deutschland zukünftig ein würdiges Vorbild sein können und unser Vertrauen und unsere Anerkennung verdienen. Ich wünsche Herrn Wulff und seiner Frau die Fähigkeit, nun eine weise Entscheidung zu treffen. Für sich selbst, für ihre Familie, für ihre wahren Freunde und für Deutschland

  • N
    Nebukadnezar

    Die Wulff-Geschichte ist durch... die Karawane zieht weiter ins Dschungelcamp.

  • J
    jargon

    Lieber Erwin,

     

    in Zeiten wie diesen die Funktion einer moralischen Instanz mit dem armseligen bisschen Selbst, das am Ende einer Politikerkarriere noch zu sehen und spüren ist, ausfüllen zu wollen halte ich gemeinhin für schwierig, wenn nicht unglaublich komisch und unglaubwürdig. Wie all' diese nichtssagenden Taktikfüchse unserer Zeit die dein Eindruck erwecken wollen als würden sie uns regieren...Fertigmachen zum Entern! Mal schauen ob dat wat bringt...

     

    Schöne Grüße..

  • I
    Imperial

    Das Schlimme (Gute?) am Ganzen:

    €/EU-Krise kaum existent.

    Eine Medien-& Politik-Ekel-Schlammschlacht à là USA wird immer deutlicher.

    und das mittlerweile auch in der taz...:-((

    quo vadis?

  • MU
    Maan ut Holstein

    Früher hieß es getuschelt "eine Frau mit Vergangenheit". ;-))

    Das ist mir wirklich schnurzpiepe, solange sich die Wulffs an die von der Verfassung vorgegebene Rollenteilung halten. Verfassungsorgan ist nur der Bundespräsident! Nicht seine Ehefrau oder seine Oma!

    Das kann auch gar nicht anders sein. Denn sonst hätten alleinstehende Personen nie eine Chance, Bundespräsident oder Bundespräsidentin zu werden. Neujahrsempfänge für Botschaftspersonal o.ä. sind nicht eigenständig von der Ehefrau des Bundespräsidenten zu veranstalten! DAS finde ich den eigentlichen Skandal!

    Christian Wulffs Vorleben allerdings ist unverändert höchst fragwürdig und disqualifiziert ihn eindrücklich für dieses höchste Staatsamt!

  • V
    vic

    Nur Wulff kann das beenden. Wäre er zurückgetreten, als es dafür Zeit war, würde die Suche nach neuen Verfehlungen und schmutziger Wäsche rasch ein Ende nehmen.

    Selbst schuld.

  • P
    Pink

    Grundgütiger !

    Jetzt hat der olle Christian Wulff schon so viel zu tun als Tarner, Trickser, Täuscher.

    Nun steht da allerhand im Internet über sie ...

     

    Ihr vorehelicher Lebenslauf ist doch ziemlich piepegal. Eine Frau, die sich prostituiert und sich und ggf. ihre Abkömmlinge damit über die Runden bringt. Es ist ihre Angelegenheit.

    Sie muss "das" ja nicht gezwungenermaßen getan haben, wenn überhaupt was dran sein sollte. War sie zu den Dingen gezwungen durch was auch immer, so habe ich auch Respekt dafür.

     

    Als sogenannte first lady dagegen finde ich sie grausam, aufgesetzt, ohne Ausstrahlung und ohne Charisma.

     

    Wie auch immer, denke ich an den Wulff in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.

     

    Tarnen, Tricksen und Täuschen.

    Braucht das die Republik ? Ich frag ja nur ...

  • A
    alex

    Ich bitte Sie! Wie oft sehen sie Joachim Sauer Angriffen der ach so bösen Medien ausgesetzt, wenn Angela Merkel in der Kritik steht? Niemals, denn wenn Bettina Wulff jetzt Kritik ausgesetzt ist, dann ist das nur auf ihr eigenes Verhalten zurückzuführen. Schließlich hat sie in der Vergangenheit versucht, durch medienwirksame Auftritte in der Öffentlichkeit die Position ihres Bundespräsidenten zu stärken, durch den Besuch des Neujahrsempfang mischt sie sich direkt und freiwillig in die Auseinandersetzung ein. Ich kann diese Mittleidsbekundungen für den Mann nicht mehr hören, er wollte Krieg, jetzt hat er Krieg.

  • S
    Sweetheart

    Ich denke, dass die BILD tatsächlich irgendetwas über Frau Wulff in der Hand hat, aber ich bezweifle, dass es so schlimm ist, wie in den bösesten Internetblogs behauptet wird. Da eh jeder weiß, was gemeint ist, wäre es mittlerweile tatsächlich am besten es einfach offen auf den Tisch zu legen. Schlimmer als das was gemunkelt wird, kann es nicht kommen und alles was im Internet steht, ist mit Tinte geschrieben. Es wird noch in Jahren nachzuverfolgen sein. Also lieber reinen Tisch machen, dann kann sich jeder ein echtes Bild (nicht BILD) machen. Meine Güte, es wird schon nicht so schlimm sein!

  • G
    Gnoipsi

    Ist doch alles nur Theater.

    Aber welches Drama trifft bei den Wulffs den Kern?

    Der Blaue Engel mit ihm als Professor Unrath und ihr als fesche Lola?

    Herr Biedermann und Frau Brandstifter?

    Lord und Lady Macbeth?

  • W
    wessinger

    @Anna-Lena Hartwig:

     

    "Im übrigen ist die frühere "Arbeit" von Frau Wulff ebenfalls von öffentlichem Interesse. Falls die Gerüchte stimmen, ist ihre Rolle nicht verwerflich, wohl aber die ihres Mannes, ich möchte keinen Bundespräsidenten, der seine Frau bei deren "Arbeit" kennengelernt hat."

     

    Frauen die als Prostituierte arbeiten sind in Ordnung, Männer die ihnen Arbeit geben aber nicht?

    Doppelmoral!

  • W
    wessinger

    Fiese Schläge unter die Gürtellinie:

     

     

    "In der Welt ätzte Henryk M. Broder, der verkrampfte Präsident wirke nur entspannt, wenn er in der Nähe von "Promis aus den Darkrooms der High-Society" sei. Er verkörpere "den Traum vom Einfamilienhaus mit Partykeller. Oben hui und unten pfui". Und der Bild-Kolumnist Franz-Josef Wagner gab dem Präsidenten schon im Dezember den zweideutigen Tipp: "Lassen Sie die Hosen runter."

  • GS
    Guido Schümann

    Was will uns ein solcher Schau-Auftritt wie jener der Gemahlin des gegenwärtigen Staatsoberhauptes beim Neujahrsempfang des "Hamburger Abendblattes" sagen, außer dass Frau Bettina Wulff als gelernte Medienmanagerin und frühere Pressereferentin eines Großunternehmens natürlich damit vertraut ist, wie man sich positiv in der Öffentlichkeit verkauft?

     

    Ablenkungsmanöver wie dieses haben doch, gleichsam dem Werfen von Nebelkerzen, lediglich die Funktion, den Blick auf das Wesentliche zu verstellen, will sagen, von der eigentlichen "Causa Christian Wulff" abzulenken.

     

    Derartiges Blendwerk ändert aber überhaupt nichts daran, dass die Menschen in Deutschland sich sehnlichst wünschen, dass durch den längst überfälligen Rücktritt unseres "Pattex-Präsidenten" dem ranghöchsten Amt in unserer Republik die notwendige Autorität und die gebotene Würde endlich zurückgegeben werden. Herr Wulff, bitte machen Sie den Weg dafür frei!

  • PS
    Peter Schmidt

    Und?

    und?

  • EG
    Erwin G. Weimer

    Wenn ein Staatsoberhaupt aus den Medien nur noch als

    "Witzfigur" wahrgenommen wird, dann muss die Parteien-Räson zu diesem Präsidenten außer Kraft

    gesetzt werden.

    Die Würde des Präsidialamtes als moralische Instanz ist ohnehin schon irreparabel beschädigt.

    Eine personelle Veränderung sollte deshalb noch vor

    den Faschingsumzügen in Köln und Mainz erfolgen.

    Diesen Spott und Hohn sollte sich der Bundes- präsident ersparen.

    Das hat er und Deutschland nicht verdient!

    Vielleicht kann sich der Bundespräsident bei Frau Käßmann zum Nachhilfeunterricht anmelden, damit er

    möglicherweise doch noch einen würdevollen Abgang

    vom höchsten Amt der Bundesrepublik findet.

  • CJ
    Christiane Jacoby

    Wer (noch dazu: ersichtlich haltlose) Gerüchte zitiert, macht sich genauso der üblen Nachrede schuldig wie derjenige, der sie in die Welt gesetzt hat. Die TAZ sollte sich für diesen Artikel kollektiv schämen.

  • B
    Burgwedeler

    Als Burgwedeler kann ich dem Bericht nur zustimmen.

    Wenn man die beiden im Alltag erlebt sieht man immer die unnahbare Bettina und den Bodenständige. Super netten Christian.

    Wer die Möglichkeit hatte Bettina mal live im privaten zu erleben wird die herzallerliebste Strahlefrau nicht wiederkennen. Kaum ein guten Tag oder Hallo. Offene Art was ist das?

    Sobald die Kamera in Sicht ist , wird das Lächeln eingeschaltet.

    Es wird im Bericht vom nicht Bürgerlichen leben berichtet.als zugezogener Burgwedeler in Ihrem Alter habe ich Sie zwar nicht zur Jugendzeit erlebt, kenne aber viele die sehr schmunzeln müssen das Ihre Betty nun ihren Traum von ganz oben erreicht hat.

    Ihr Hang zum Glamour und das bekennende Ziel nach oben zu kommen mit allen Mitteln sind immer wieder ein Thema. Entsprechende Spitznamen kursieren hier.

     

    Mein Fazit ist das Sie es geschafft hat Christian Wullf zu erobern und Ihn für Ihre Zwecke benutzt hat. Mit seiner Bodenständigen Ex Frau hätte er nie die Bodenhaftung verloren.

    Aus persöhnlichen Begegnungen im Alltag heraus , wo ich mich über diese arrogante Frau mehr als geärgert habe, freue ich mich was gerade passiert.

    Hochmut kommt vor dem Fall liebe B. Betty

  • BL
    Bürger Lars

    Also dass die taz in diese Treibjagd um Bettina Wulff einsteigt und den Hinweis gibt, doch einfach mal zu googeln, ist doch ein starkes Stück.

    Das ist in Wirklichkeit frauenfeindlich und frauenverachtend. Also in diese Treibjagd a la Bild einzusteigen.

     

    Ja und wenn? Was ist denn dabei, wenn FRAU früher als Escort Frau gearbeitet hat? Millionen Frauen prostituieren sich in einer ungezählten Anzahl von Wohnungen und Etablissements aller Art. Und haben täglich auch eine große Zahl von zahlenden Kunden. Millionen Ehefrauen prostituieren sich auch tagtäglich.

     

    Ich finde es schäbig in dieses Konzert einzustimmen.

     

    Ja klar, bin ich nun auch den div. Spuren im Internet gefolgt. "Dank der taz".

     

    Skandalös bleibt aber trotzdem, dass ER lügt und unerträglich taktiert. Dass SIE ggf mal eine Escort war, ist einfach egal und menschlich.

  • O
    Orwell-Schorsch

    Denken wir die Personen aus diesem Lehrstück heraus, so können wir erkennen wohin es führt wenn Menschen gläsern werden.

     

    Persönlich trifft es jetzt hier einen politikversierten Menschen aus dem Milieu der Entscheidungsträger (Bundespräsident).

     

    Vielleicht oder hoffentlich eröffnet diese Nähe zum Milieu der Entscheidungsträger eben diesen Entscheidungsträgern eine tiefere Einsicht und daraus resultierend eine politische Willensbildung zum Beispiel im Bezug auf das Sammeln von Daten.

     

    Mit freundlichen anonymen Grüßen

  • H
    hwolf

    Frauenfeindliche Klischees??? Was für eine konfuse Argumentation zur Verteidigung einer Frau, die ohne zu arbeiten ein Luxusleben auf Kosten der Steuerzahler führen kann.

    Gegenargumente:

    Kein seriöser Journalist - und auch nicht Herr Blome oder ein anderer Bild-Journalist - hat die Spekulationen im Internet inhaltlich benutzt oder zitiert! In der Tat handelt es sich dabei um üble Nachrede. Aber die kritische Berichterstattung hat damit nichts zu tun und hat andere Vorwürfe dargestellt.

    Dazu ein paar Gegenfrragen an Herrn Bax:

    1. Was halten Sie davon, dass Frau Wulff Ihren Status als Ehefrau eines MP oder BP dazu nutzt, als Model für Modemarken zu posieren und sich dafür teure Garderobe schenken läßt?

    2. Sind die Glamour-Fotos mit Maschmeyer und Ferres und vielen anderen eine böse Fälschung von Journalisten? Oder wurde Frau Wulff dazu gezwungen, sich andauernd so ablichten zu lassen?

    3. Sind die Ferienaufenthalte, teilweise mit Gratis-Personal (z.B. von Baumgartl in Italien)nicht auch eine persönliche Vorteilsnahme von Frau Wulff? Bei ihrem Mann als Amtsträger natürlich umso schlimmer.

    4. Was würden Sie davon halten, wenn Herr Sauer sich bei allen Terminen der Bundeskanzlerin als gut gekleideter, von Herrenausstattern gesponserter "Kavalier" in jedes Foto hineindrängen würde?

    Würden Sie eine Kritik an so einem Verhalten - das es glücklicherweise nicht gibt - würden Sie die Kritik daran als "männerfeindlich" bezeichnen?

     

    Herr Bax, Ihre konfuse Argumentation ist an den Haaren herbeigezogen: "böse Stiefmutter", "Hexe", der Vergleich ist absurd. Die Hauptkritik der Journalisten und vieler Bürger gilt dem Amtsträger Christian Wulff. Ein gewisses Maß an Kritik bekommt auch Frau wulff ab. Zu Recht: Als Mit-Profiteurin der Vorteilsnahmen ihres Mannes und auch sie mit der gleichen Mitnahme-Mentalität wie ihr Mann ist sie nicht gänzlich heilig und unschuldig.

    Nicht jede Kritik am Verhalten einer Frau ist gleich "frauenfeindlich".

  • RH
    Robert Hansen

    Der Bundespräsident Christian Wulff muss bleiben, dieser Bananenrepublik würde es teuer zu stehen kommen.

    Vielleicht erinnert sich noch jemand an den "Hoch-auf-dem-gelben-Wagen-Grüß-August" Walter Scheel, von 1974 bis 1979 der vierte Bundespräsident. Was hat er bis heute den Deutschen Michel gekostet. Für das Geld könnten viele Alte eine bessere Rente beziehen.

    Der Vize-Kanzler könnte die Aufgaben des Bundespräsidenten doch übernehmen.

    Eine bessere Lösung für den Deutschen Michel ist allerdings, wenn Kai Diekmann (Chefredakteur der Bild-Zeitung) Bundespräsident würde, und der Springer-Verlag die Kosten übernimmt.

    Ausgerechnet die Bild-Zeitung spricht von Pressefreiheit!

  • T
    Tatze

    Mir wird mulmig bei dem in diesen Tagen oft laut ausgesprochenen Gedanken, Wulff müsse schon wegen der massiven Medien- und Netzkritik zurücktreten. Das hatten wir schon einmal: Die lautesten Krakeeler bestimmen, wo es lang geht. Dabei sind eine Vielzahl der mittlerweile ins Kraut schießenden Phantasien ebenso wie die schlüpfrigen Kommentare über Frau Wulff in vielfacher Hinsicht blanker Unsinn.

  • VE
    von Ebstorff

    ....da scheitern sogar Siebtklässler: "...angedeutet, dass auch sie von angeblichen Enthüllungen bedroht sei – und dass nicht nur wegen irgendwelcher Ballkleider."

  • FE
    Frau Edith Müller

    Ich bin mir sehr sicher, dass es das Geld und die Macht war, was Wulff für die jetzige Gattin überhaupt attraktiv machte. Das ist keine üble Nachrede, sondern Biologie. Der Mann die Ressourcen, die Frau den Sex. So einfach ist das. Das macht Frau Wulff aber nicht sympathischer.

  • FA
    Frau A.

    Da die Gerüchte über Frau Wulff an Rufmord grenzen, wundert mich ein wenig, dass da noch keine Strafanzeige oder Unterlassungsklage erfolgt ist.

  • M
    Marvin

    "Wenn es etwas negatives über Frauen (im Allgemeinen) zu berichten gibt, dann MUSS es frauenfeindlich sein. Basta."

     

    Verzeihung, aber ... dieser Satz klingt für mich wahnsinnig logisch. "Etwas negatives über Frauen im Allgemeinen" ist doch etwas gegen Frauen im Allgemein & also ... frauenfeindlich, oder?

     

     

    P.S.:

    Kill ya gender!

  • I
    Ingo

    Fakt ist, dass Frau Wulff gut aussieht.

    Sie sollte Bundespräsidentin weden.

     

    Die meisten Politiker verkaufen sich.

    Warum nichtmal schöne Politiker?

  • D
    Drachenrose

    Langsam reicht es.

     

    Man mag über Wulff denken, was man will (mir persönlich fällt gerade nichts gutes ein), aber wenn man zu Wulff nichts mehr neues schreiben kann, muss die Ehefrau herhalten? Wie ekelhaft ist das denn?

    Das ist doch wohl niedrigster Gossenjounalismus.

     

    Diese ganze Affäre zeigt vor allem eins: Nicht nur die Politiker in diesem Land sind mittlerweile eine Zumutung, sondern mittlerweile auch die ganzen Journalisten. In diesem Lande stinkt es überall - auch und gerade in den Redaktionräumen einiger Medien!

  • SW
    S. W.

    Was soll denn dieser Artikel? - Schlimm! Ist die taz jetzt Beförderer und Befeuerer von Gerüchten um die BP-Gattin? Ganz schlimm die Interpretation des Geschriebenen von Broder und Wagner. Was soll das? - Es gibt genügend Gründe für einen Rücktritt von Ch. Wulff. Verquickung von Amt und Privatem. Wie hier sein Eheleben reinspielt ... hmm. Solche Artikel bitte nur mit Beweisen!

  • GW
    Grauer Wuff

    Der eigentliche Skandal ist doch wohl, daß die Medien völlig ignorieren, daß Wuff ausländischen Staatsbesuch in eine rechtsradikale Gaststätte schleppt und diese blendende Idee kam doch wohl von Frauchen Bettina. Wahrscheinlich sollte das sogar unter Eliten Multi-Kulti andocken, schliesslich ist das das Stammhaus der Hasir-Kette und passt damit exakt ins Beuteschema der Familie Wuff.

    Als wenn der Personenschutz und andere Dienste nicht solche Orte abchecken müßten.

    Heisst Wuff macht sich nicht nur in Hannovers Maschseeinzest mit Hells Angels gemein - die ganz besonders integrativ sowohl türkische als auch deutsche rechtsextreme Mitglieder haben - sondern auch mit Faschisten in Berlin.

    Vielleicht liegt's ja auch nur am Namen...

    Dumm nur, daß Wölfe nicht bellen.

  • V
    viccy

    Heute wieder was Neues von Herrn Wulff. Es reicht nunmehr längst (!) zum Rücktritt. Warum den Scheinwerferkegel auf seine Frau richten... Das ist nur eine (ungewollte) Form der Ablenkung.

  • J
    Julia

    Mich persönlich tangiert weniger, ob der Bundespräsident in seiner Zeit als Ministerpräsident unerlaubte Vorteile angenommen oder nicht. Mich irritiert vor allem der Werteverfall in der Gesellschaft. Mich stört es, wie mit den Werten Treue, Verbinlichkeit, Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit umgegangen wird wenn jemand in eine Ehe eindringt, wenn jemand seinen Ehepartner wegwirft und dann noch mit Patchworkfamilie kokettiert wird als modernes Deutschland. Fragt mal all Betroffenen, die verlassenen Männer Frauen und Kinder wie sich das für sie angefühlt hat und noch anfühlt. Wenn ich dann den Bundespräsidenen mit seiner zweiten Frau in jeder Zeitung als winner winken sehe, dann erzeugt das mir Bauchschmerzen, das ist mir persönlich zuviel. Dann möchte ich sagen- geht in die Maschmeier & Co Szene- aber räumt das Feld für einen Bundespräsidenten, der nicht nur wichtige Werte einer Gesellschaft vertritt, sondern sie auch authentisch lebt. Darum wünsche ich mir eine andere Bundespräsidentenfamilie. Eine, die mir Vorbild ist.

  • EI
    Er ist es wirklich!

    @Poetin:

     

    Doch das passende Vorurteil für Männer gibt es:

    Nämlich, dass er nur mit ihr zusammenbleibt, weil sie scharf aussieht und ihr deshalb hörig das Geld ranschafft.

     

    Trotzdem finde ich es übertrieben aus Ihrer Aussage den Schluß zu ziehen, dass solche (wahrscheinlich unhaltbaren) Anschuldigungen frauenfeindlich seien. Eine solche Anschuldigung bezieht sich doch nur auf Frau Wulff und zweifelt einzig und alleine an ihrem Charakter.

  • LH
    Langweilige Hannoveranerin

    Die taz hat es grad nötig. Gehen der Zeitung jetzt die Meldungen über Herrn Wulff aus und schwups machen sie mit der Ehefrau weiter. Es wird wohl doch eine der ekligsten Schlammschlachten. Selbst wenn Sie etwas unseriöses getan hat, na und, wenn geht es etwas an? War vor langer Zeit und vor der Bindung mit Christian Wulff.

  • M
    Michels

    Danke,dass sich endlich Widerstand auch in den Reihen von Jouurnalisten gegen die lächerliche Berichterstat-

    tung um den Bundespräsidenten regt! Was jetzt auch noch gegen seine Gattin abgeht ist eigentlich nur das Produkt unserer derzeitigen Gesellschaft: Deutschland schafft sich in Moral und Persönlichkeitsrechte ab!

    Kein Land in Europa hat damit so ein Problem wie wir.

    Die Ursache dafür liegt in erster Linie bei den Medien, die alles, aber auch wirklich alles, nur negativ bewerten und keinerlei Optimismus in diesen schweren Zeiten verbreiten!

  • K
    Kritikerin

    Endlich offene Worte, auch mal von Seiten der TAZ zu Frau Wulff.

    Ich wüsste nicht, was an der kritischen These, dass Bettina Wulff hinter so manchen "Skandalen" steckt, frauenfeindlich sein sollte. Sie sollte sich endlich zurückhalten mit ihren öffentlichen Darbietungen und ihren bezahlten "Modeschauen".

  • E
    Efes

    Hier die neue Nationalhymne für Deutschland:

     

    http://grooveshark.com/s/Perfect+Gentleman/42Vobs?src=5

     

    Just 'coz she dances gogo, it doesn't make her a ho! :-)

  • TD
    Thomas Dyhr

    Gegenstand der Beurteilung sollte/ dürfte bei der Betrachtung der ganzen Affäre ausschließlich die Frage sein, inwiefern der Bundespräsident mi Glaubwürdigeit und Autorität sein Amt ausüben kann oder nicht.

    Diese Fragen werden durch Blick auf seine Gattin nicht beantwortet. Insofern sehe ich eine Berichterstattung unter Einbeziehung von Bettina Wulff als belangloses Schmutzigewäschewaschen an, das auf die Urheber zurückfällt.

    Gleichwohl muss festgestellt werden, dass sowohl das Verhalten von Christian Wulff als Ministerpräsident Niedersachsens, als auch der Umgang mit der Affäre als Präsident wenig Glaubwürdigkeit vermittelt.

    Er hielt wie es den Anschein hat bei spendablen "Freunden" beide Hände auf und verhält sich nach bekanntwerden dieser Umstände wie ein ertappter Dieb, der sich in einem Geflecht von Lügen und Halbwahrheiten verstrickt und damit alles nur noch schlimmer macht.

    Dadurch mutierte Wulff zur Witzfigur. Im Radio liefen/ laufen amüsante Anrufbeantwortersketche - das neue Wort "wulffen" ist in aller Munde und eine "Ruckrede" wie die des Roman Herzog wird man diesem Präsidenten bis zum Ende seiner Amtszeit schlicht nicht mehr abkaufen.

    Schlicht - ein so gut bezahlter, wie nutz- und autoritätsloser Grußonkel mit dem Geruch von Vetternwirtschaft und Korruption im Schloss ist unser Präsident geworden.

    Und weil das so ist, sollte er zurücktreten - nicht, weil er Fehler machte.

  • N
    NWJ

    Man sollte mal zur Kenntnis nehemn, dass Herr Wulff sich hätte in seiner ersten Ehe nie so verhalten wie heute. Das ist Fakt, das bestätigt das gesamte Wulff-Umfeld. Jeder wird bestätigen, wenn seine erste Frau wäre auf die Idee gekommen, solche Luxusfummel zu tragen, hätte der damaliege Wulff sie für verrückt erklärt. Auch die Nummer mit dem Lufthansa-Upgrade ist nun mal etwas unglücklich gelaufen, denn es gibt Zeugen, die mit in der Maschine saßen. Ich sage das mal so, die Freude über das Upgrade blieb in der Businessclass nicht unbemerkt. Ähnliches gilt für den Privatkredit, der schlicht eine Notlösung war. Andere Leute fällen solche Entscheidungen, wenn absehbar ist, dass die finaziellen Grundlagen dauerhaft verfügbar sind. Alle Wulff-Probleme resultieren aus unüberlegtem Handeln, nach dem Motte "Los machen wir mal, ist doch schön oder?". Herr Wulff hätte sich das vorher überlegen sollen. Aber es gibt Situation, da schaltet, hier der Mann, das Hirn einfach ab.

  • AB
    Achim B.

    »Dass jedenfalls legten manche Journalisten nahe,« - kennt die taz den Unterschied zwischen das und dass?

  • AH
    Anna-Lena Hartwig

    Der Artikel leistet nur der "Christian-Wulff-ist-ein-armes-Opfer-der-Medien"-Kampagne vorschub, und schadet der Aufklärung. Tatsache ist doch, dass Christian Wulff unter massivem Korruptionsverdacht steht, an der Aufklärung dieses Vorwurfs sollte die TAZ arbeiten. Wie wärs wenn ihr mal die finanziellen Verhältnisse von Frau Geerkens unter die Lupe nehmen würdet, die Dame hatte nie und nimmer 500.000 Euro in ihrer Privatschatulle, dass der Kredit von ihr stammt, halte ich für unglaubwürdig. Im übrigen ist die frühere "Arbeit" von Frau Wulff ebenfalls von öffentlichem Interesse. Falls die Gerüchte stimmen, ist ihre Rolle nicht verwerflich, wohl aber die ihres Mannes, ich möchte keinen Bundespräsidenten, der seine Frau bei deren "Arbeit" kennengelernt hat.

  • A
    Angste

    Bring die Leute dazu, daß sie sich über eine falsche Berichterstattung über die Ehefrau aufregen, dann werden die Verfehlungen des Mannes vergessen.

     

    Diese Lösung hatte sogar schon Agatha Christie.

  • E
    EnzoAduro

    Ich halte mittlerweile die von Klaus Kocks vermutete Version, das Wulff kein "Trottel" ist und auch nicht "schlecht beraten" ist, sondern ganz genau weiß was er tut. Die Wahrheit ist nur zu schlimm um Sie zu erzählen.

     

    Vielleicht tritt er sogar nur wegen seiner Immunität nicht zurück, wer weiß.

  • E
    EnzoAduro

    Es gibt nunmal einen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem korrupten Wulff und dem Bettina-Wulff. Natürlich ist es Wulffs schuld dann überhaupt sich mit einer Bettina einzulassen, wenn es so wäre. Aber diese Indizien zu nennen ist sicher nicht Frauenfeindlich. Und dieses Neidargument ist grässlich. Es wurde ja sogar schon genannt als ein SH-CDU Politikern was mit einem Mädchen (Nein keine Frau!) hatte.

     

    Und das er Präsident wegen den 200.000 (Ocken bis zum Tod (!)) wurde glaube ich auch, bzw. kann es mir sehr gut vorstellen.

  • T
    Tobias

    Eigentlich ist es doch ganz einfach:

    (Fast) ganz Deutschland ist sich einig: Der Bundespräsident hat das Amt beschädigt, die vielbeschworene "Würde des Amtes" ist in Misskredit geraten. Man könnte auch sagen: Er hat das Amt des Bundespräsidenten durch den Schmutz gezogen, herabgesetzt, herabgewürdigt, es ist in Verruf geraten und mit Schmutz beworfen worden.....

    Weshalb ich das hier so detailliert schreibe? All dies sind - laut Duden - Synonyme für "verunglimpfen".

    Verunglimpfung? Da war doch was....

    Ja klar, §90 des Strafgesetzbuches:

    Verunglimpfung des Bundespräsidenten

     

    (1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Bundespräsidenten verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

     

    Voraussetzung:

    (4) Die Tat wird nur mit Ermächtigung des Bundespräsidenten verfolgt.

    Wenn nun also der Bundespräsident die Ermächtigung dazu gäbe, dass gegen ihn selber wegen Verunglimpfung des Bundespräsidenten ermittelt werden kann, und man zu der wahrscheinlichen Einsicht kommt, dass dieser Tatbestand erfüllt wurde, dann tauscht er sein Schloss gegen schwedische Gardinen. Und da ein amtierender Bundespräsident nicht gegen Bundesgesetze verstossen darf würde das Bundesverfassungsgericht ihn des Amtes für verlustig erklären.

     

    Wie gesagt, eigentlich ist es doch ganz einfach.....

    (gefunden hier: http://absolutobsolet.blogspot.com/2012/01/eigentlich-ist-es-doch-ganz-einfach.html )

  • W
    Wolfgang

    "und ist der Ruf erst ruiniert,

    lebt es sich danach ganz ungeniert."

     

    Wilhelm Busch

  • FH
    franzi hedom

    Was ist blos mit der Taz los? Der arme Präsident? und jetzt soll einem auch noch die Gattin leid tun..OOhch ist ja allerliebst. Ein Herz für unser "mutiges" Präsidentenpaar und vor allem : ein Herz für die Taz. Pfui Teufel. Mir wird schlecht.

  • PS
    Paul Schmidt

    Ich halte das Eheleben für überbewertet in den Medien, aber ich denke über die Arbeit der First Lady kann man etwas sagen. Ich fand es gut, daß der Empfang heute morgen übertragen wurde, da kommt Otto Normalverbraucher ja gar nicht ran. Nicht so gut finde ich Familienhebammen, ich halte es für problematisch wenn Leute sich ein Kind zulegen, die mit der Erziehung überfordert sind. Ich halte Familienhebammen für problematisch, ich könnte kotzen bei einer gynäkologischen Untersuchung auf dem Sofa, wo ein ambulanter Kaiserschnitt demnächst auch noch gemacht werden wird, und ich bin ein Mann.

    Ich halte die ersten sexuellen Erfahrungen mit 16, 17 für problematisch weil die sich nur wenige Leute leisten können, das sollte Frau Wulff bei ihrer nächsten Erarbeitung eines Themas vielleicht auch bedenken.

  • M
    Montse

    Wer sich so in die Öffentlichkeit drängelt, obwohl niemand darum gebeten hat, braucht sich dann nicht wundern. Wäre diese Frau, die ja eigentlich nur das Amt ihres Mannes benutzt um Aufmerksamkeit zu bekommen, im Hintergrund geblieben wie es angemessen für jemanden ist, der keine eigene Karriere oder Leistung vorweisen kann, würde die Presse auch nicht über sie schreiben. Sie selbst hat sich mit ihrer Garderobe auf jedem Roten Teppich in Szene gesetzt. Ihr Studium mit dem sie prahlt, scheint allerdings auch nicht ganz zu stimmen, siehe Diskussion bei Wikipedia.

    Ich als Frau werfe ihr vor, daß sie sich benimmt wie Frau Kommerzialrat aus dem neunzehnten Jahrhundert: "Mein Mann, der ganz wichtige, deshalb bin ich auch wichtig". Entweder etwas eigenes vorweisen oder ein wenig damenhafte Zurückhaltung, wenn sie schon ein unemanzipiertes Rollenbild bevorzugt. Was haben ihre Daten auf der Seite vom Bundespräsidialamt zu suchen?

    Kein Mitleid mit dieser profilneurotischen Person, bitte.

    Frauenfeindlich und anachronistisch ist nur das Bild, das sie selbst vermittelt.

    Interessant ist der Pressetermin, den "Die Süddeutsche" beschrieben hat: Beide haben die Presse einbestellt um beim Spaziergang zu posen. Als die Tonspur läuft, tut Wulff übberrascht und fragt die verblüfften Journalisten, woher sie wüßten, daß er mit Betty gerade hier entlang käme.

    Welche Frau mit Charakter hätte diese Posse mitgemacht?

    Frau Wulff wird die Geister, die nur sie rief nicht mehr los und hat bis auf Kleider und Gerüchte nichts zu bieten, was auch nur ein wenig interessant wäre.

  • L
    Leserin

    Na prima, nun begibt sich auch noch die taz in den Kreis des Schmuddeljournalismus. Recherche? Nein danke! Es geht doch auch so. Pauschalurteile und Unterstellungen sind hier die Grundlagen für einen Schmutzartikel. Da kaufe ich mir doch lieber gleich die BILD.

  • WA
    Wulff-Kritiker aus dem Westerwald

    Es ist natürlich erstaunlich, wie zunächst durch die "BILD"-"Zeitung" ein Glamourpaar als Ersatzkaiserpaar hochgeschrieben wird und dieselbe "Zeitung" dieses Ehepaar ins Bodenlose herunterschreibt.

    Über die Motive sind ja nur Bruchstücke bekannt, aber es scheint wohl so zu sein, dass die Wulffs Opfer ihrer zu großen Nähe zu den Boulevardmedien geworden sind; die "BILD" weiß wohl scheinbar viel zu viel über die beiden, und das macht den Präsidenten und seine Gattin erpressbar. Das dürfte auch den erbosten Anruf bei Herrn Diekmann erklären.

    Natürlich darf man sich nicht wundern, wenn man mit der "BILD" paktiert, dass die dann die erste Gelegenheit ergreift, die "Freunde" zu attackieren.

    Aber gleichwohl gehört in die politische Debatte in Deutschland die Betrachtung der Rolle des Boulevards in der Berichterstattung. Bei der Auflage und der Leserzahl von "BILD" und anderen Machwerken habe ich allerdings wenig Hoffnung, dass sich an dieser Rolle etwas ändert.

  • C
    Chris

    Ich bin nur bis "in einer so langweiligen Stadt wie Hannover" gekommen.

     

    Schnell wieder weg von dieser Seite....

  • N
    Nassauer

    Ach so, die hat gar nicht im Puff "Chateau" in Osnabrück angeschafft, alles nur böse Gerüchte? Dann is´ ja gut...

  • HB
    Hans Berger

    Vielleicht geht es aber auch um etwas ganz anderes:

     

    Nach vorliegenden Informationen ist die 14. Bundesversammlung zur Wahl zum 10. Bundespräsidenten am 30.06.2010 wegen der nicht ordnungsgemäß erfolgten Wahl der 133 Wahlfrauen und -männer aus NRW am 09.06.2010 nicht ordnungsgemäß nach den Vorschriften gemäß Art. 54 Abs. 1 S. 1 GG i.V.m. § 2 Abs. 2 S. 3 BPräsWahlG zustande gekommen und aus diesem Grunde formal ungültig, weshalb das Amt des 10. Bundespräsidenten demnach seit dem 01.07.2010 nicht ordnungsgemäß besetzt ist.

     

    1. Die den 15. Landtag von NRW konstituieren sollende 1. Plenarsitzung des Landtags am 09.06.2010 wurde von Personen ohne Landtagsmandat geleitet.

     

    2. Der Mangel der gesetzlichen Legitimierung dieser Personen zur präsidialen Leitung der 1. Plenarsitzung durch ein gültiges Mandat für die 15. Wahlperiode führte zur nicht ordnungsgemäßen Konstituierung des 15. Landtages von Nordrhein-Westfalen.

     

    3. Die Wahl der 133 Wahlfrauen und -männer in die 14. Bundesversammlung zur Wahl zum 10. Bundespräsidenten in dieser 1. Plenarsitzung wurde durch ein nicht ordnungsgemäß besetztes Präsidium geleitet und durchgeführt und ist demnach nicht ordnungsgemäß zustande gekommen.

     

    4. Durch die nicht ordnungsgemäße Besetzung der 14. Bundesversammlung zur Wahl des 10. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland am 30.06.2010 ist die Wahl zum 10. Bundespräsidenten nicht nach den Vorschriften gemäß Art. 54 Abs. 1 S. 1 GG i.V.m. § 2 Abs. 2 S. 3 BPräsWahlG zustande gekommen.

     

    Quelle: http://grundrechtepartei.de/1602/

  • F
    Frühling

    Danke, dass nun endlich die ersten Medien vernünftig werden und zum Ende diese Treibjagd mahnen. BILD & Co. haben die öffentliche Meinung ganz schön massiv manipuliert, doch am Ende stellt sich heraus, dass Christian Wulff eben doch sauber ist, und sich wesentlich honoriger verhält als die sensations-lüsterne, und vor keiner Peinlichkeit zurück schreckende Boulevard-Presse-Meute. Schlimm, dass selbst angebliche "Qualitätsblätter" wie Spiegel und SZ da schamlos mitgegangen sind. Danke taz, dass ihr da jetzt offensichtlich ausschert.

  • B
    balduinbandwurm

    Na Bravo, jetzt bläst ausgerechnet die TAZ auch noch ins Posthorn um die schlüpfrigen Fantasien rund um Bettina Wulff und ihr "unbürgerliches Vorleben". Solche Debatten lenken doch nur vom Kernthema ab, das auf der HAnd liegt: Hat der Bundespräsident in seiner Zeit als Ministerpräsident unerlaubte Vorteile angenommen oder nicht nicht. Ob nun seiner Frau daran Schuld ist oder nicht ist völlig egeal es geht um ihn und die Tatsache, dass er (nicht sie) moralisch und charakterlich ungeeignet für dieses Amt ist.

  • P
    poetin

    @taz, danke für diese kritische Stimme. Mag sein, dass Frau Wulff mit im Schlamassel steckt, aber vermutlich nicht als hauptamtliche Anstifterin, sondern allenfalls als Mittäterin.

     

    @NormalBürger: Nicht die negativen Anschuldigungen an sich sind frauenfeindlich, aber die Art, in der sie formuliert werden, und wie weit hergeholt sie sind - und dass die "böse Bettina" in ganz klassisch anti-weibliche Klischees gepresst werden soll, wie eben das von der nur äußerlich hübschen "Goldgräberin", die "sich aushalten lässt", die allein um des Geldes und des Luxus wegen bei ihrem gutverdienenden Mann bleibt und ihn damit unter Druck setzt. Gibt es ein entsprechendes Klischee über Männer? Nein. Also: frauenfeindlich.

  • MB
    Markus Brandt

    Ich sehe den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit auch eher kritisch. Frau Wulff sollte sich zurückhalten mit öffentlichen Auftritten. sie wurde nicht gewählt, sondern Christian Wulff wurde zum Bundespräsidenten gewählt. Herr Sauer tritt ja auch nicht als Kanzler auf, denn er ist nur Ehemann der Kanzlerin. So sollte das in einer Demokratie auch sein. Was daran jetzt männer- oder frauenfeindlich sein soll entzieht sich meiner Kenntnis.

  • L
    Lankwitzerin

    "Die böse Bettina" (??)

    Ach ja, das Bild passt, der hörige Präsidentengatte, willenlos ergeben.

    Sowas ist Bild-Niveau!

    Nichts wäre mir lieber, als diesem "katholischen" Christian Wulff seine Grenzen zu verdeutlichen. Trotzdem wünsche ich ihm, dass er in die Mediengeschichte eingeht als Sieger über 'Bild'.

    Dafür bete ich.

  • L
    Lankwitzerin

    "Die böse Bettina" (??)

    Ach ja, das Bild passt, der hörige Präsidentengatte, willenlos ergeben.

    Sowas ist Bild-Niveau!

    Nichts wäre mir lieber, als diesem "katholischen" Christian Wulff seine Grenzen zu verdeutlichen. Trotzdem wünsche ich ihm, dass er in die Mediengeschichte eingeht als Sieger über 'Bild'.

    Dafür bete ich.

  • L
    Leser

    Ihren Kommentar hier eingeben

    wie widerlich, jetzt das Geifern der 'Welt' (natulich nur als Zitat!) auch noch in der taz vorgesetzt zu bekommen!

    Dafuer zahl' ich nicht!!

  • C
    Celsus

    Natürlich ist der gute Mann selber ganz und gar unschuldig an diesen Fehlern. Suchen wir nach einem Sündenbock von Pressesprecher bis Ehefrau. Das aber ist bei einem Bundespräsidenten für mich niemals eine hinreichende Erklärung. Da erwarte ich doch eine gestandene Persönlichkeit mit gereifter Ethik.

  • W
    Wunderlin

    Gerüchte? Immerhin war es das Bundespräsidialamt selbst, das die Biographie von Bettina Wulff gestern in einem wesentlichen Punkt geändert hat:

    Enthielten die Angaben zum Studium zuvor konkrete Jahresdaten (1993-1998, fehlen die mittlerweile.

     

    Immerhin ein Studienbesuch ist somit sicher: der Gang zum Immatrikulationsbüro.

  • N
    NormalBürger

    Helfen Sie mir Herr Bax, was hat Neid, wenn es denn welcher ist, mit Frauenfeindlichkeit zu tun?

    Sind Sie jetzt auch von der gültigen taz Feminismus Terminologie assimiliert worden?

     

    Artikel 1 der tJGr*

     

    Wenn es etwas negatives über Frauen (im Allgemeinen) zu berichten gibt, dann MUSS es frauenfeindlich sein. Basta.

     

    *taz Journalisten Grundregel