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Solinger SalafistenMein Sohn, der Terrorverdächtige

Ein 23-jähriger Konvertit aus Solingen sitzt in London in einem Gefängnis – unter Terrorverdacht. Die Mutter begreift das nicht. Die Geschichte einer Radikalisierung.

Im Februar 2012 soll Robert B. im Strafgericht "Old Bailey" in London der Prozess gemacht werden. Bild: imago/imagebroker

SOLINGEN taz | Marlis B. sitzt auf dem Sofa in ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Solingen. Sie braucht jetzt erst Mal eine Zigarette. Die Nachrichten, die sie aus London bekommen hat, klingen nicht gut. Die Briten haben nun Anklage erhoben gegen ihren Sohn Robert, der seit dem Frühsommer im berüchtigten Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in Süd-London sitzt – wegen Terrorverdachts.

Der 23-jährige Robert B. war am 15. Juli zusammen mit dem fünf Jahre älteren Christian E. am Fährhafen in Dover von einer Sondereinheit der britischen Polizei festgenommen worden. Im Gepäck der beiden Konvertiten aus Solingen fanden die Beamten dschihadistische Propaganda, darunter auch Sprengstoffbauanleitungen aus einer Terrorpostille der Al-Qaida: "Make a bomb in the kitchen of your mom". Bombenbau in Muttis Küche.

In Deutschland wäre der bloße Besitz solcher Texte noch nicht strafbar, doch wegen der strengen Anti-Terror-Gesetze der Briten drohen den beiden jungen Männern dort langjährige Haftstrafen. Was die beiden überhaupt in England wollten, ist unklar.

Der Vorwurf

Die britischen Ankläger vom "Crown Prosecution Service" (CPS) werfen den beiden Salafisten Robert B. und Christian E. aus Solingen vor, bei ihrer Einreise Dokumente besessen zu haben, mit denen man Terroranschläge vorbereiten kann. Das ist nach dem britischen Terrorism Act aus dem Jahr 2000 bereits strafbar - bis zu zehn Jahre Haft sieht das Gesetz vor. Bei dem 28-jährigen Christian E. fand die Polizei bei der Festnahme in Dover mehrere Ausgaben der Al-Qaida-Terrorpostille "Inspire" auf der Festplatte, in denen sich auch Anleitungen zum Bombenbau und zum Sprengen von Gebäuden finden. Bei dem 23-jährigen Robert B. fanden die britischen Behörden laut Anklage die Broschüre "39 Möglichkeiten den Dschihad zu unterstützen" auf dem Rechner. "Der Märtyrer-Tod ist was ich begehre", heißt es dort an einer Stelle.

Marlis B. hat sich dafür entschieden, mit der Geschichte ihres Sohnes offensiv umzugehen. Sie will um ihn kämpfen – und gegen die radikalen Salafisten, die ihm eine Gehirnwäsche verpasst haben müssen, wie sie es formuliert. "Ich weiß nicht, was mit dem Jungen los ist", sagt Marlis B. "Ich begreife das einfach nicht."

Marlis B. ist es gewohnt zu kämpfen. In der DDR hat die Stasi versucht, ihr das Leben zur Hölle zu machen. Wegen eines Fluchtversuchs wirft man sie ins Gefängnis, 1985 wird sie von der Bundesrepublik freigekauft und kommt nach Solingen. Dort heiratet sie, im Herbst 1987 kommt ihr Sohn Robert zur Welt.

Der hatte sich den letzten beiden Jahren mehr und mehr verändert, bis seine Mutter gar nicht mehr zu ihm durchdringen konnte. Anfang 2009 konvertiert Robert B. zum Islam und fängt irgendwann an, lange Gewänder und Häkelmütze zu tragen, wie es die ultrafrommen Salafisten tun. In Solingen-Schlagbaum besucht Robert B. eine Hinterhofmoschee, die in einem Flachbau unweit des Rathauses untergebracht ist – und im Visier des Verfassungsschutzes steht.

Sinnsuche bei den Salafisten

Es gibt ein Video aus der Moschee vom März 2010, als dort die Salafistengruppe "Die Wahre Religion" zu Gast war. Deren Vertreter sind in ihrer Hetze gegen die "Ungläubigen" in den vergangenen Jahren immer radikaler geworden – und propagieren mitunter offen den Dschihad. Zu Beginn des Videos schwenkt die Kamera einmal durchs Publikum. Auf dem Teppich kniet Robert B., ein Strahlen im Gesicht. "Er war scheinbar auf der Suche", sagt die Mutter, "und hat sich dann von denen blenden lassen".

Robert B. wird immer verbohrter, will dass auch seine Mutter zum Islam konvertiert – weil sie sonst doch in die Hölle komme. Sogar die Muslime aus der Nachbarschaft sagen: Der ist fanatisch. Marlis B. macht sich Sorgen, dass ihr Sohn auf ganz dumme Ideen kommt, doch der habe nur gesagt: "Mutti, du brauchst keine Angst haben, ich will nur meinen Glauben leben." Immerhin macht Robert B. seine Lehre zum Fachlageristen in einer Solinger Messerfabrik fertig, auf seinem Zeugnis steht die Gesamtnote "gut". Danach ist er arbeitslos.

Als er dann im Herbst 2010 nach Ägypten reist, weil er angeblich in einer Sprachschule Arabisch lernen will, ruft die Mutter beim Staatsschutz an und bittet um Rat. Die Beamten beruhigen sie erst mal. Doch als Robert B. vier Monate später wieder zurück kommt, erkennt die Mutter ihn nicht wieder. "Ich bin nicht mehr an ihn herangekommen."

Wann ist Robert B.s Leben aus dem Ruder geraten? Marlis B. glaubt, dass ihr Sohn nie über den frühen Verlust des Vaters hinweggekommen ist. Der starb drei Tage vor Roberts 13. Geburtstag an Lungenkrebs. In der Schule sei ihr Sohn dann von anderen Mitschülern immer wieder gemobbt worden, so die Mutter, mal nahmen sie ihm das Essen weg, mal jagten sie ihn über den Schulhof. Freunde habe er nur schwer gefunden, mehrere Male wechselt er die Schule. Robert, so erzählt es seine Mutter, sei schon immer einer gewesen, der anderen nachgelaufen sei. Keiner, der stark ist wie sie, sondern schwach, beeinflussbar.

Sie holt Fotos aus seiner Kindheit hervor. Robert mit Schalke-Fahne. Robert mit dem Malteserhund "Strolch". Robert im Urlaub in London vor dem Big Ben. Man sieht einen schüchtern dreinblickenden Jungen mit blonden Locken und einer runden Brille.

Erst rechts, dann Islamist

Nach der Hauptschule leistet Robert B. mit 17 seinen Wehrdienst, will sich danach verpflichten – und in den Afghanistan-Einsatz ziehen, zum Unverständnis seiner Mutter. Doch aus der Bundeswehrkarriere wird nichts. Man habe ihn damals verdächtigt, im Internet rechte Propaganda zu verbreiten, sagt die Mutter, eine Zeit lang habe in seinem Zimmer sogar ein Bild von Hitler an der Wand gehangen. Aber das sei nur eine Phase gewesen. Vom Rechten zum Salafisten. Von einem Extrem ins andere.

Es hört sich tatsächlich so an, als ob Robert B. ein ziemlich verlorener Sohn gewesen sein muss. Zuletzt habe er gar nicht mehr in seiner eigenen Wohnung gelebt, sondern nur noch in der Salafistenmoschee am Schlagbaum übernachtet, sagt die Mutter. Bis er dann im Sommer 2011 auf einmal verschwunden ist. Als dann auch noch die SMS der Mutter an ihren Sohn fehlschlagen, will Marlis B. wissen, was los ist. Sie hat eine Vollmacht für Roberts Konto und lässt sich bei der Sparkasse einen Auszug ausdrucken. Darauf entdeckt sie eine TUI-Reisebuchung über 447,98 Euro.

Sie wendet sich wieder an den Staatsschutz - dieses Mal ist es ernst. Von den Polizisten erfährt sie, dass Robert B. in England zusammen mit Christian E. festgenommen worden ist und im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh sitzt - unter Terrorverdacht. Im Februar 2012 soll denn beiden nun im Zentralen Strafgericht "Old Bailey" in London der Prozess gemacht werden. Bis dahin, so hat eine Anhörung am Montag ergeben, bleiben sie in Untersuchungshaft. "Robert hat sich die nächsten Jahre seines Lebens versaut", sagt Mutter Marlis B. "Aber ich lasse ihn nicht fallen."

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33 Kommentare

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  • K
    @Konsequenz

    Können Sie mir bitte Ihre Nazi-Brille ausleihen ? Die Welt sieht dadurch so einfach aus...

  • K
    Konsequenz

    @Pravda

     

    Danke für diese klare Aussage, bestätigt sie doch genau das was der Koran von Moslems fordert.

    "Tötet alle Ungläubigen wo immer Ihr sie findet" und "nehmt Euch weder Juden noch Christen zu Freunden...".

    Letztlich bringen Sie zwei Dinge klar zum Ausdruck:

    "Ich bin Muslime, und alle Muslime der Welt sind meine Glaubensbrüder, egal welcher Gesinnung oder welcher Schule. Und ich entschuldige mich bei NIEMANDEM für das, was irgendein Muslime auf der Welt tut!!!"

    Sprich egal was diese tun, Sie gehen damit konform, solange dabei Ungläubige umkommen ist es "halal".

     

    "Folglich wird das Volk angegriffen, was für den Angreifer eine Verteidigungshandlung ist."

    Und damit bringen Sie in Verbindung mit der ersten Aussage klar zum Ausdruck, dass letztlich jeder Moslem eine potentielle Gefahr für die westliche Gesellschaft darstellt in der er sich aufhält.

    Für mich persönlich nichts Neues, wohl aber für Viele die das vor allem vor dem Hintergrund lesen, dass sehr viele Anhänger Ihrer Ideologie so denken und handeln.

    Was ich allerdings nie verstanden habe, dass die angeblich so intelligenten Linken in dieser Frage einen ihrer größten Vordenker so standhaft ignoriert haben:

    Karl Marx: „Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby”, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.”

  • M
    @Montse

    "meinen Sie die Araber, die mit Lassos in Afrika Menschen einfangen um reiche Saudi-Frauen zu bedienen?" - Das ist doch wohl nur ein schlechter Scherz, oder? Darauf muss ich also nicht antworten...

     

    "Meinen Sie die Kolonialisierung großer Teile Afrikas, die Demütigungen und Morde an der schwarzen Bevölkerung?" - Genau das meine ich mit "westlicher/christlicher Kolonialpolitik", nur: was hat das mit den Arabern zu tun ?

     

    "Die noch immer unterdrückten Kabylen und Berber?" - Erstens, die sog. "Berber" (ein Schimpfwort weil abgeleitet von "Barbar"), die in Wirklichkeit Imazighen heissen, sind anerkannt: in der algerischen Verfassung ist Tamazight (die Sprache der Imazighen) Nationalsprache, und auch in Marokko ist die Sprache und Kultur der Imazighen anerkannt (Sie müssen nur nach Agadir gehen, um sich davon zu überzeugen). Die Kabylen sind die Imazighen der Region Kabily in Algerien, also auch Imazighen (es gibt also keine Unterscheidung)...die Imazighen waren auch die ersten, die die Waffe ergriffen haben gegen die europäischen (französischen) Besatzer...

     

    "Die gedemütigten Kopten?" - von wem werden sie gedemütigt ? Sie halten hohe Staatsämter inne in Ägypten, und in der Zivilbevölkerung gibt es keinen Unterschied. Und ob Kopte oder nicht: auch Kopten sind Araber und damit für ein freies Palästina und gegen westliche Einmischung in arabische Angelegenheiten...

     

    "Die Fellachen, die nie gefragt wurden ob sie einverstanden waren, muslimisch zu werden?" - Also, jetzt wird es ganz bunt: mit "Fellach" meinen Sie bestimmt "Fellah", und das bedeutet ganz einfach "Bauer" auf arabisch...also welche "Bauern" meinen Sie genau...? Doch nicht etwa die, die in Palästina mit Hilfe des Westens von ihren Feldern ferngehalten werden, oder ?

     

    "Erzählen Sie Ihr Kolonialmärchen der Frau, die gerade im Unschuldsengelland Saudi-Arabien wegen Fahren eines Autos gesteinigt wurde." - Sie müssen sich besser erkundigen: die Frau wurde zu 10 Peitschenhieben verurteilt, und das Urteil ist vom "König" (damit Sie verstehen, wen ich meine) aufgehoben worden...das ist trotzdem Unrecht, aber das gibt es im Unschuldsengelland Deutschland auch: der blonde U-Bahn-Schläger ist nie in U-Haft gekommen, der schwarzhaarige schon...normal? In Deutschland schon...!

     

    Der Rest Ihres Pamphletes ist pseudo-intellektueller Unfug und keinen Kommentar wert...

  • V
    VéritéMonAmour

    Was unterscheidet den Terroristen vom Freiheitskämpfer ? Das Auge des Betrachters...

  • A
    antiantiantianti

    Wie hieß nochmal der Verein der Salafisten? "Einladung ins Paradies". Wenn man sich mal den Glauben der Mohammedaner anschaut stellt man fest, dass nur Propheten und Märtyrer ins Paradies gelangen, alle anderen gehen zuerst in die Hölle und ihr Gott wählt dann die Muslime aus, die gemäß ihrer Taten in einen der Himmel dürfen. Und Märtyrer wird man durch Kampf gegen Ungläubige mit Todesfolge. Wenn also Salafisten die Schriften explizit auslegen, ist dann nicht der Name des Vereins schon eine Kriegserklärung?

  • M
    Montse

    @pravda, mit Neokolonisation meinen Sie die Araber, die mit Lassos in Afrika Menschen einfangen um reiche Saudi-Frauen zu bedienen? Meinen Sie die Kolonialisierung großer Teile Afrikas, die Demütigungen und Morde an der schwarzen Bevölkerung? Die noch immer unterdrückten Kabylen und Berber? Die gedemütigten Kopten? Die Fellachen, die nie gefragt wurden ob sie einverstanden waren, muslimisch zu werden?

    Die Opferhaltung ohne jede Selbstreflektion ist Zeichen imperialistischer faschistoider Systeme, ich kann die Jammerei von Leuten, bei denen Amerika und Israel und der moralisch ach so verkommene Westen sogar an Fußpilz schuld sind nicht mehr hören.

    Erbärmliche Hetzer wie Tariq Ramadan und "westliche Intellektuelle" haben das Szenario geschaffen in denen der böse Westen sich Kolonialstaaten hält, der engelhafte Islam kann ja gar nicht anders als Zivilisten ermorden, nein, ich habe keinen Funken Verständnis dafür, ich finde es nicht irgendwie nachvollziehbar, nur ekelhaft.

    Erzählen Sie Ihr Kolonialmärchen der Frau, die gerade im Unschuldsengelland Saudi-Arabien wegen Fahren eines Autos gesteinigt wurde.

    Wenn man bedenkt, daß die Linke einmal für Feminismus stand, ist es erbärmlich, daß sie den Islam mit diesem Kolonialmärchen munitioniert hat.

    Was auch immer der Westen tut; wir diskutieren darüber, mit vielen Stimmen, mit viel Selbstkritik.

    Was immer Muslime tun: Schweigen, Selbstbeweihräucherung, Vorwürfe, Forderungen, Beleidigungen. Die versiegelte Zeit, die Unfähigkeit, dem systemimmanenten Narzißmus zu begegnen.

  • R
    Rojas

    Im Grunde ist es doch: Früher, in den 1970er und 1980er Jahren hätte sich ein junger Deutscher einer Sekte wie Baghwan, Mun, Hare Krishna, "Kinder Gottes" oder ähnlichem angeschlossen. Heute wird er Muslim.

     

    Der Unterschied ist nur der, dass diese Sekten, so zu Recht umstritten sie so auch sonst sind, i.d.R. wenigstens niemanden zum Terroristen machen.

  • P
    Pravda

    @KTO: "Ihre Entschuldigung ist reinste Heuchelei."

    Wer will sich denn hier entschuldigen ? Ich bin Muslime, und alle Muslime der Welt sind meine Glaubensbrüder, egal welcher Gesinnung oder welcher Schule. Und ich entschuldige mich bei NIEMANDEM für das, was irgendein Muslime auf der Welt tut!!!

    Denn, ob sie es glauben wollen oder nicht: gäbe es keine westliche/christliche Neokolonialpolitik, dann gäbe es auch keine Anschläge von Personen, die sich als Opfer dieser Politik sehen. Sie müssen verstehen, dass der Rest der Welt glaubt, dass der Westen demokratisch ist - gerade weil das immer vom Westen propagiert wird.

    Und in einer Demokratie tut die Regierung das, was das Volk möchte. Also denkt sich der afghanische Rebell oder der salafistische Muslime: wenn die Regierung des Landes X uns bombardiert, dann weil das Volk dieses Landes dies möchte, schliesslich ist es ja eine Demokratie. Folglich wird das Volk angegriffen, was für den Angreifer eine Verteidigungshandlung ist. Also, wenn wir von dieser Prämisse ausgehen - wie können wir dann muslimische Attentäter moralisch verurteilen ? Die Lösung ist ein Stopp aller Kampfhandlungen des Westens im muslimischen Orient. Alles andere ist Opium für das Volk.

  • I
    Iven

    „Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran.“

     

    Zafer Senocak (türkischer Schriftsteller)

     

    Viel mehr muss man dazu nicht sagen.

  • G
    Germaine

    An E.A. : aha, du betreibst wieder mal Tagiya! Du weisst ganz genau, dass die Salafisten den Islam korrekt wiedergeben! Wenn es nicht so ist, wo ist der Aufschrei der guten Moslems gegen diesen Missbrauch? Warum lasst ihr euch das gefallen? Ich sehe und höre nichts! Ausser dass gefeiert wird am 9/11!

  • S
    Snytax

    @ E.A.

    Es geht auch hier nicht um die Mehrheit, die Mehrheit ist irelevant.

    Wenn in 10 Zügen die Klimaanlage versagt und Menschen dabei verletzt werden kann der Vorstandsvorsitzende der deustchen Bahn auch nicht sagen, aber in 1000 anderen Zügen hat es funktioniert.

    Diese Minderheit wie du sie nennst, bezieht ihre Inspiration aus dem ideologischen Buch der Moslems dem Koran, wo genau die Taten der Salafisten befehligt und legitimiert werden.

    Also komm mir hier nicht mít der Mehrheit.

    Die Moslems sind die ersten Opfer dieser totalitären ideologie, weil sie von klein an einer Gehirnwäsche unterzogen werden.

    Und es liegt an den Moslems, diesem Teufelskreis zu entrinnen, indem sie im Koran die Hasserfüllten Suren entfernen (Wäre ca. die hälfte des Buches), und ein friedfertiges Leben führen.

  • RI
    Religion ist toll

    Die Mormonen sind sehr gefährlich. Weltweite Terrorangriffe durch die Mormonen-Power.

  • S
    Syntax

    @ E.A.

    Es geht auch hier nicht um die Mehrheit, die Mehrheit ist irelevant.

    Wenn in 10 Zügen die Klimaanlage versagt und Menschen dabei verletzt werden kann der Vorstandsvorsitzende der deustchen Bahn auch nicht sagen, aber in 1000 anderen Zügen hat es funktioniert.

    Diese Minderheit wie du sie nennst, bezieht ihre Inspiration aus dem ideologischen Buch der Moslems dem Koran, wo genau die Taten der Salafisten befehligt und legitimiert werden.

    Also komm mir hier nicht mít der Mehrheit.

    Die Moslems sind die ersten Opfer dieser totalitären ideologie, weil sie von klein an einer Gehirnwäsche unterzogen werden.

    Und es liegt an den Moslems, diesem Teufelskreis zu entrinnen, indem sie im Koran die Hasserfüllten Suren entfernen (Wäre ca. die hälfte des Buches), und ein friedfertiges Leben führen.

  • DD
    Der Demokrat

    Der Islam ist auch ein soziales System nicht jeder Moslem muß ein Gotteskrieger werden.

    Der Moslem kann auch Bäcker werden oder

    einen anderen Beruf ergreifen.

  • P
    paxaurea

    Gewalt, psychisch und physisch, gibt es in jeder Religion, nicht einmal das neue Testament ist friedlicher als das alte, der Heiland outet sich als Schwert und ist stolz darauf kein Friedensbringer zu sein, man ruft zu Mord an Apostaten, Ungläubigen, die sich einer Bekehrung verweigert haben und

    so weiter.

     

     

    @Kalle

     

    Psychische Krankheiten sind selten die Ursache für religiösen Extremismus. Die üblichen Verdächtigen, Depressive, soziale Phobiker und soziale Außenseiter, der stillen und zurückhaltenden Art, sind in der Regel zu misstrauisch.

     

    Die abrahamidischen Religionen leben von diesem Erlösungsglauben und davon, daß sie durch ein enges, dichtes Netz aus Vorschriften. Ein elitäre Gruppe hat auch eine Faszination, die man nicht ignorieren sollte.

     

    Sekten und Extremisten fangen ihre Opfer mit psychologischen Tricks, die wenigsten ihrer Opfer haben aber psychische Probleme.

     

    Blinder Glaube macht glücklich, weil man sich absolut sicher fühlt, man meint seinen Platz und den der anderen zu kennen, man verliert jede Lust am Zweifel, am Hinterfragen und lebt nur noch dafür die einfache, simple Parallelwelt am Leben zu erhalten. Die Menschen opfern gerne Werte, Rechte und Individualität, wenn sie dafür mit vorgegaukelter absoluter Gewissheit belohnt werden.

     

    Will sie jemand zum Zweifeln oder Nachdenken bringen, werden sie aggressiv, die Angst die absolute Sicherheit ihre Scheinwelt zu verlieren zwingt sie dazu.

     

    Sinnsuche ist keine psychische Störung, sie gehört zum Leben und wird primär durch die Umwelt bedingt.

     

    Will man vorbeugen, braucht es mehr Bildung für alle, gerade geisteswissenschaftlich, mehr Hilfe für Leute, die auf Sinnsuche sind und neutrale Angebote, die den Leuten dabei helfen. Verbote und aktiver Kampf gegen die Sekten und erzreligiösen Strömungen läßt sich nicht vermeiden.

  • P
    paxaurea

    Die drei abrahamidischen Religionen haben durch ihren extremen Dualismus, ihren Überlegenheitskult, ihren steifen Dogmatismus, ihre messianischen Anliegen (das Judentum ist zumindest hier die Ausnahme) und ihrer Intoleranz.

     

    Erlösung, Schuld, Sühne und ein einfaches Weltbild sind nun einmal verlockend, wenn jemand seinen Sinn sucht und nicht das nötige Ego aufbaut, sich nicht missbrauchen und ausnutzen zu lassen. Es gibt depressive, schwere soziale Phobiker, die sich gegen den Wahnsinn erzreligiöser Gruppen wehren können, während Menschen ohne große Probleme in ihrer Vergangenheit und einem gewissen Misstrauen gegenüber anderen Menschen, es da schwerer haben. Sei das Misstrauen nun das Ergebnis von Fakten oder sei es das Ergebnis schlechten Erfahrungen.

     

    Die erzreligiösen Varianten aller drei Religionen waschen das Hirn ihrer Anhänger, zerstören das Individuum und legen den Anhänger an eine mit Stacheln versehene Leine, die nur dann gelockert wird, wenn der Anhänger selbst andere in diese Barbarei hineinzieht.

     

    Kleine radikale Minderheiten sind gefährlich, denn es sind die Radikalen, die sich am Ende durchsetzen und das Schauspiel beherrschen, daß sie die Mehrheit stellen. Radikale können Individuen in einen Mob verwandeln, Radikale sind bereit zu jedem miesen Trick zu greifen, um sich durchzusetzen oder einen Pyrrhussieg zu ergreifen.

     

    Das Verbot von Sekten und radikalen Splittergruppen, etwa Zeugen Jehovas, Salafisten, der evangelischen Allianz, Scientology, Mormonen (man unterschätze nicht den Rassismus im Bekenntnis dieser Kirche und ihre Fähigkeit als Wolf ims Schafspelz Jagd zu machen) und anderer, ist nötig um Menschen davor zu schützen missbraucht, ausgebeutet und geschändet zu werden.

     

    Die Freiheit von Religion und Weltanschauung ist nur ein Menschenrecht, sie entschuldigt nicht den Bruch anderer Menschenrechte durch diese Gruppen und auch nicht, daß Menschen durch diese Gruppen motiviert werden ihre Menschenrechte, ihre Würde und Humanitas aufzugeben.

     

    Das Menschenrecht der Freiheit von Religion und Weltanschauung steht nicht über den anderen, zudem gilt das Recht nur für Menschen und gewährt Menschen nur die Freiheit eine Religion oder Weltanschauung zu wählen, die nicht den anderen Menschenrechten widersprechen und Sorgen, Nöte, Leiden, Sinnsuche und co von Menschen ausnutzen.

     

    Es widerspricht unseren Werten, Idealen und dem Grundgesetz, daß Menschen die Nöte, Ängste, Leiden, Sinnsuche, Orientierungslosigkeit, Unselbstständig- keit, Naivität, Wissenslücken, den Herdentrieb des Menschen und anderes ausnutzen, um sie für eine Religion oder Weltanschauung zu gewinnen.

     

    Extremisten, Sekten und co verletzen Menschenrechte, unser Grundgesetz und viele andere Gesetze.

     

    Die Freiheit von Religion und Weltanschauung gibt dem Individuum das Recht sich selbst, frei, rational oder vernünftig, unbeeinflußt von anderen, usw. für eine Religion oder Weltanschauung zu entscheiden, sie

    gewährt dem Individuum das Recht Rituale und Gebräuche

    auszuführen, die kein anderes Grundrecht oder Gesetz verletzen.

     

    Wer meint heute noch religiös sein zu müssen, dem sei das gestattet und erlaubt, solange er sich an die Regeln hält und weiß, daß der Mensch immer wichtiger als eine Religion oder Weltanschauung ist. Immerhin lehren uns die Religion einiges über die Wünsche, Sehnsüchte und das Wesen des Menschen, selbst wenn sie schon lange tot sind.

     

    Der Mensch hat jede Religion überlebt, der Mensch wird auch jede aktuelle und kommende überleben, der Mensch schuf die Religion, daß er von ihr etwas hat, was sich über die Jahrtausende hinweg geändert hat,

    solange eine Religion dem Menschen nutzt und ihn nicht versklavt, hat eine Religion ein Existenz, ebenso wenn sie sich dem Menschen und seiner Welt anpaßt.

     

    Die Religion soll dem Menschen dienen und nicht der Mensch der Religion.

     

    Religiöse Gruppen, die Menschen und ihre Schwächen ausbeuten und ausnutzen, haben kein Existenzrecht, selbst wenn sie ihre Lügen und ihren Betrug mit Werbung vergleichen, was sie tun, wenn man ihnen auf die Pelle rückt, Werbung mag Menschen manipulieren, aber gegen Werbung haben Menschen bessere Chancen als gegen manipulierende Charismatiker und Eiferer.

     

    Wer Gemeinschaft und den Seratoninkick in der Masse sucht, kann auch ein Spiel in einem Stadion besuchen,

    seine Freunde versammeln, wirkt ebenso gut wie ein gut besuchte Gottesdienste und Massenveranstaltungen.

     

    pugio in averso belli

  • G
    Garibald

    @E.A.

     

    natürlich stellen Salafisten nicht DIE Moslems dar, aber Moslems sind ein Pool aus denen sie sich rekrutieren, und das durchaus mit guten Begründungen aus dem Koran, wenn man sich die Mühe macht zu lesen.

    Aber die Vernebler lesen halt nicht so gern, sie vernebeln lieber.

    Schon die ersten 10 Suren des Koran aufmerksam gelesen reichen, um das meiste zu verstehen.

  • K
    Konsequenz

    @E.A.

    ich sage das mal als jemand, der sich mit dem Islam und insbesondere dem Inhalt des Koran sowie den Aussagen islamischer Schriftgelehrter beschäftigt hat, die überdies immer wieder betonen, dass der Koran unumstösslich so gilt wie er geschrieben steht und in seiner Aussage nicht reformier- oder abänderbar ist.

    Es gibt sicher moderate Muslime aber keinen moderaten Islam, die Salafisten sind eben jene, die den Koran Wort für Wort verinnerlicht haben, und je frommer ein Moslem ist, um so eher kommt er irgendwann an dem Punkt an wo er "Ungläbige tötet wo immer er sie findet".

    Weiterhin möchte ich in diesem Zusammenhang auf die innere Verbundenheit von einem nich unbeträchtlichen Teil der Muslime mit den Richtlinie des National-Sozialismus hinweisen, siehe hierzu auch insbesondere "Mohammed Amina al-Husseini" bzw. "SS-Division Handschar", ebenso wie die Tatsache, dass Hitler noch heute in der großen Teilen der islamischen Welt als großer Staatsmann angesehn wird. Man sollte also sehr genau eruieren womit man es hier zu tun hat allein hinsichtlich dessen was realexistent immer wieder seitens der Angehörigen des Islam praktiziert wird und wie wenig sich die, die den Islam immer wieder als firedfertig bezeichnen eben von jenen Terrorakten distanzieren.

  • EA
    ET aus M42

    Die Mutter selbst wendet sich in Sorge an den Statsschutz. Letzterer hat von Tuten und Blasen keine Ahnung und laviert. Sind´wahrscheinlich damit beschäftigt Klimaleugner und andere Gemeingefährliche im Auftrag unserer Bonzen aufzuspüren.

     

     

    Amet Toitschland :o)

  • K
    kto

    @ E.A.:

    "Ich sage das als Muslim: Die Salafiten sind eine kleine radikale Minderheit im Islam und vertreten mit ihren Ansichten NICHT die Mehrheit der praktizierenden Muslime." Da prima, das habe ich mir schon gedacht. Jetzt frage ich Sie: was TUN Sie eigentlich - bzw. die "Mehrheit der praktizierenden Muslime" gegen diese Minderheit? Habe ich Sie schon mal gegen Pierre Vogel demonstrieren sehen oder gegen die diversen Salafisten-Moscheen in Deutschland? Haben Sie die Radikalen in Predigten oder Artikeln offen herausgefordert, ihr - ich nehme mal an - "unislamisches Treiben" zu unterlassen? Haben Sie oder Ihresgleichen dies immer und immer wieder wiederholt?

     

    Ich kann mich leider nicht an ein einziges Beispiel in dieser Richtung erinnern. Aber ich erinnere mich, dass ich schon viele Entschuldigungen gelesen habe wie die Ihre. Sie wollen sich eine weiße Pfote und uns glauben machen, dass zwischen Ihnen und den Salafisten Welten lägen. Dem ist aber nicht so. Die Salafisten saudischer Prägung sind eine Option innerhalb des Islam, gegen die es keinen massiven und dauerhaften Widerstand innerhalb des Islam im Namen des Islam gibt (so etwa, wie es linken Widerstand gegen Stalinismus gab).

     

    Kurz: Ihre Entschuldigung ist reinste Heuchelei. Ihnen geht der Zusammenhalt der ummah nämlich über alles, "Radikale" hin oder her!

  • KH
    Klostermayr, Hias

    Boahhhh, Kalle...

     

    Klar kommts drauf an, was die jeweilige Ideologie oder Religion als "vorbildlich" vermittelt.

    Als Samariter hätte der Typ dann eben harmlose Extremnächstenliebe oder Wattebäuschchen-Extremweitwurf betrieben anstatt Extremdjihad auszuprobieren.

  • S
    simona

    ich bezeichne mich eigentlich als tollerant und politisch eher links orientiert. aber ich glaube, dass der quran heute als erstveröffentlichung nicht mehr möglich wäre, denn er hätte zuviele inhalte, die das friedliche zusammenleben mit andersdenkenden stören könnten. wir brauchen mehr aufklärung!

  • NT
    No Taqiyya

    @ E.A.

    Nur komisch, dass just diese Salafisten Sie als moderaten Muslim als "Kuffar" (Ungläubigen) betitulieren würden.

    Und der beste Freund von Herrn Erdogan wären Sie wohl auch nicht:

    "Es gibt keinen moderaten Islam. Islam ist Islam. Wer etwas anderes behauptet, der beleidigt den Islam!"

  • R
    Rojas

    Wen es wirklich einen Unterschied zwischen gläubigen Salafisten und gläubigen Muslimen gibt:

     

    Was will denn ein gläubiger Salafist wie z.B. Pierre Vogel, was ein gläubiger Muslim nicht will?

  • V
    Verstandesmensch

    Es ist doch ganz normal daß er den westlichen "Werten" den Rücken kehrt! Mobbing, Ellbogengesellschaft und eine dominante Mutter, logisch daß er sich da eine Zugehörigkeit sucht wo er als Geschöpf Gottes akzeptiert wird!

     

    Ein 23-jähriger darf ja wohl auch selbst entscheiden daß er im Monat Ramadan in der Moschee übernachten will.

    Die Mutter hat ihn ja regelrecht rausgeekelt.

     

    Was kann er dafür daß er arbeitslos obwohl er die Gesamtnote GUT auf dem Arbeitszeugnis hat?

    Ein 23-jähriger darf auch einen Sprachkurs in arabisch absolvieren.

     

    Und was heißt "dschihadistische Propagandamaterial"?Wenn der Papst die Bibel unter dem Arm hat schreibt die Taz ja auch nicht von "CHRISTIANISTISCHEM PROPAGANDAMATERIAL".

     

    Hier werden doch wieder mal Probleme gesehen wo gar keine sind!

    Schlimmer noch: Verantwortungslose Journalisten laufen Gefahr Probleme zu schaffen.

     

    Hier ist ein kühler Verstand gefragt. Soll doch jeder nach seiner Fasson seelig werden!

  • JC
    Johnny Cynic

    Oh ja, Wolf, "Vom Rechten zum Salafisten. Von einem Extrem ins andere." oder Horst Mahler: vom RAF-Mitglied zum NPD-Anwalt.

    Dass Beide nur eine totalitäre Gewaltvision mit einer anderen getauscht haben kannst Du nicht verstehen, oder?

  • K
    kalle

    maaaan Leute, wat schreibt ihr denn hier?

    Man brauch keine Psychologe zu sein um zu erkennen, dass dieser Fall NICHTS aber auch rein GAR NICHTS mit Religionen zu tun hat(Ich bin nicht religiös, aberdarum gehts hier nicht).

    Hier wird der Zustand eines psychisch labilen Jungwen beschrieben(Der bestimmt XYY chromosomal ist), der Spinnern hinterherläuft.

    Welche Ideologie er dabei vertritt, ist egal - er könnte genausogut lammfrommer Katholik oder heiliger Sammariter sein - und nur Gutes in seinem Leben tun.

    Selbst wenn man die Salafisten oder alle Extremisten rausschmeissen/vernichten/bekehren würde, würde es solche Leute IMMER geben, weil psychische Erkrankungen immer entstehen können.

  • S
    Seim

    @ E.A.: Mormonen sind auch eine Sekte. Das ist ein Unterschied. Scientology hat sich zum Beispiel als "Sonderstatus" mit dem ungeschützten Begriff "Kirche" ausgerüstet und so ein anerkanntes christliches Bild geschaffen, obgleich es die FDP der Altardienste ist.

     

    Ich pflichte aber bei, dass "die Muslime" ein Unterschied zu "die Salafisten" ist. Sehe den Artikel allerdings nicht als verallgemeinernd an.

  • DJ
    Dirk Jäckel

    "Vom Rechten zum Salafisten. Von einem Extrem ins andere."

     

    Verstehe leider den Sinn des Satzes nicht. Salafismus ist Faschismus, wenn auch nicht mit Springerstiefeln, sondern mit langem Bart und Häkelmützchen.

  • EK
    Eckhardt Kiwitt, Freising

    Wer die 19 späten, die endgültigen Suren des Korans aus medinesischer Zeit gelesen hat, der weiß, was solche Fanatiker wie die Salafisten, die Dschihadisten und die sogenannten "Islamisten" umtreibt und woher sie ihre Motivation beziehen.

     

    Der türkische Schriftsteller Zafer Senocak hat es vor einigen Jahren in einem Zeitungsartikel auf den Punkt gebracht, als er schrieb :

     

    "... der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran."

     

    Ist dem noch irgend etwas hinzuzufügen, lässt sich das beschönigen ?

  • I
    Interpretator

    Und da sage noch einer, interkulturelle Kontakte seien nicht bereichernd ;).

    Meine Sympathie gilt der Mutter... Hoffen wir, dass wir in Deutschland endlich zu einer harten Haltung gegenüber denjenigen, die Roberts psychische Deformationen ausgenutzt haben, kommen:

     

    Salafisten raus aus unserem Land!

  • IN
    Ihr Name spielt keine Rolle

    Schön, das hier mal einige Hintergründe angeschnitten werden. Es ist meistens die familiäre Umgebung und das persönliche Umfeld, das entscheidenen Einfluss auf die Erziehung/Entwicklung eines Menschen hat. Die Salafisten waren hier nur das Feuerzeug an der Zündschnur. Perspektivlosigkeit, Sinnsuche oder Mobbing - das hatten wir als Motiv so mancher Greultaten alles schon einmal.Aber DAS interessiert uns doch alle nicht...am wenigsten unsere Politiker.Man müsste sich ja mit den Hintergründen beschäftigen. Und solange dies nicht wirklich passiert, solange werden Deutschland Amokläufer, Islamisten und andere Radikale produzieren.

  • E
    E.A.

    Ich sage das als Muslim: Die Salafiten sind eine kleine radikale Minderheit im Islam und vertreten mit ihren Ansichten NICHT die Mehrheit der praktizierenden Muslime.

    Schade aber, dass sie immer so dargestellt werden, als seien sie DIE Muslime schlechthin. Ich käme auch nicht auf die Idee, Mormonen als DIE Christen schlechthin darzustellen.