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Kolumne Trikottausch 5Erst Hitler, dann Kohl, jetzt Prinz!

Alles, was die Ober-Nörgler vor der Mädchen-WM genörgelt haben, ist nicht eingetreten: Es ist so schön! Nur ein Problem haben unsere Zauber-Mädchen: Birgit Prinz.

J etzt haben WIR alle Girl-Teams der schärfsten Weltmeisterschaft der Welt einmal gesehen, zuletzt die zucker-süßen Zucker-Puppen vom Zucker-Hut im extrem spannenden Spiel gegen erstaunlich hübsche Aussi-Mausis (sehr knappes 1:0). Jetzt ist endgültig klar: Alle Nörgler, die vor der WM mit ihren Extrem-Nörgeleien extrem genervt haben, haben sich bis auf den Feinripp blamiert!

Was hatten diese ewigen Besser-Bescheid-Wisser nicht alles vorausgesagt: "Die Klassen-Unterschiede sind zu groß!" "Das werden lauter Langweiler-11:0-Dinger!" "Mädchen können Tisch decken, aber nicht Mann decken." "Außer TRIKOTTAUSCH alles doof." "Die interessieren sich mehr für Doppel-Bälle als für Doppel-Pässe." "Es wird regnen" – nöl, nöl, nöl! Und jetzt? Nichts davon ist wahr.

Die Wahrheit ist: schöne Spiele, schöne Girls, schönes Wetter! Und: Es gibt keine hässlichen Gegnerinnen mehr! Im Fernsehen wird nicht stundenlang dumm rumgelabert, kein Clown nervt UNS mit möchtegern-witzigen Witzchen! Es geht nur um Fußball, Fußball, Fußball – so wie nur die Fach-Presse vorausgesagt hat!

Bild: taz

DENIZ YÜCEL ist Redakteur im WM-Team der taz.

Die Stadien sind voll, die Fernsehsessel sind voll (60,1-Prozent-Rekord-Quote!), das Public Viewing ist voll, WIR sind voll – drauf!

Ganz Deutschland eine fette Fußball-Fete?

Fast. Leider. Denn ein Problem brennt auf unserer Seele: Oma Prinz (33). Die hat zwar früher viel für UNS getan: "Birgit Prinz ist Rekord-Nationalspielerin, hat 128 Tore in 213 Länderspielen erzielt", erinnert taz-Expertin Barbara Oertel (47).

Aber jetzt stört sie nur noch: Nennt unsere Chef-Trainerin Silvia Neid (47) frech "Silv", ist total abgehoben: "Mittlerweile werde ich ja auf der Straße erkannt." Die Terror-Oma geht mit ihren stieseligen Stink-Stiefeleien Célia Okoyino da Mbabieli (23), Kim Kulig (21), Melanie Behringer (25) und allen schwarz-rot-goldenen Schnucki-Kickern nur noch auf den Sack ("Lieber Fußball spielen als Hintern verkaufen"), weigert sich, UNS zu unterhalten: "Mich da hinstellen, nett in die Kameras lächeln. Das bin ich nicht." Sogar ihr Vater Stefan (58) ist verzweifelt: "Ich hätte nie etwas dagegen gehabt, dass mal Fernsehkameras bei uns zu Hause drehen. Birgit hat es aber nie gewollt."

Gegen die Kolonien-Kicker rentnerte Oma Prinz 57 Minuten (!) über den Platz, bis endlich Alex Popp (21) kam – und hoppla-hop war war alles topp! Gegen die Anti-Lesben aus Nigeria (heute 20.45 Uhr, ARD, Termin vormerken!) will die Prinz schon wieder alles kaputt machen, tönt: "Natürlich will ich ein Spiel immer durchspielen."

Aber wehe, es sagt einer auch nur ein Wort gegen die Diva-Oma. Dann wird Prinz plötzlich so zickig wie eine U-13-Lolita: "Meine Rolle ist es nicht ständig die Dinger reinzumachen" – als ob nicht jeder wüsste, dass sie manche Dinger nie reingemacht hat...

Jetzt fragen alle: Droht UNS mit Birgit Prinz, was UNSER Zauber-Land leider schon so oft erlebt hat? Große Männer, die Großes geleistet haben – aber dann die Zeichen der Zeit nicht erkannten und zu lange an ihren Stühlen klebten: Bundeskanzler Kohl (1982-98), Reichsführer Hitler (1933-45), Spielführer Matthäus (1980-2000). Nur bei Michael Ballast (1999-2010) hatten wir Glück. Aber da kam die Befreiung wieder mal von außen. (Kevin-Prince-Boateng, mit nur 23 fürs Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen!)

Auch jetzt gilt: Kein Prince, dann Prinz!

Die ganze Welt weiß: Céli, Kimmi, Mel-B sind besser als alle anderen welt-besten Miezen! Mit ihnen werden WIR Weltmeister! Aber doch nicht mit Prinz und Kunz!

Herr, hilf!

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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74 Kommentare

 / 
  • IS
    Ian Skur

    Bitte weitermachen!

  • IS
    Ian Skur

    Bitte weitermachen!

  • U
    Uezguernaldo

    Satire! Satire ja, aber nicht beleidigen.

     

    Herr Yücel, stellen Sie sich vor, ich würde diesen Artikel über Ihre Frau, Tochter oder Sohn schreiben. Würden Sie es immer noch lustig finden? Diese Frage

    richtet sich auch an die Leser, die meinen, das Satire "Alles" darf. Ja, sie darf fast alles, aber nicht diskriminieren.

     

    Ich wäre traurig und wütend, wenn ich so einen Artikel über meine Familie lesen müsste.

  • GP
    Günther Presskügel

    SCHÄMEN SIE SICH! SIE, SIE, SIE - ACH, ICH HABE GAR KEINEN NAMEN FÜR DAS, WAS SIE SIND! DA TUT SICH EIN ABGRUND AN MENSCHENVERACHTENDER BOSHAFTIGKEIT AUF!

     

    SCHREIBERLING!!

  • UR
    Uwe R.

    das ist keine Satire, bitte laßt ihn was anderes machen als Artikel schreiben. Ein Artikel sollte es schaffen, mich zu informieren, zu erheitern und bei mir nicht ständig die Frage produzieren, warum hat der Autor das so zusammenhanglos geschrieben? peinlich

  • EF
    einem fiesen Macho-Frauenfeind

    Hitler,Kohl,Prinz - Naj, nicht schlecht... Fast richtig...

     

    Richtiger ist:

     

    Eva Braun, Alice Schwätzer, Prinzessin!

     

    So wird ein Schuh, äh eine SchuhIn draus...

  • OF
    Otto Fräßdorf

    Gute Kolumne!

     

    Ein richtiger Mann weicht keinem Preßschlag aus. Und eine richtige Fußballerin eben auch nicht. Das ist zwar ein grundsätzlich, nun ja, nicht wirklich kluges Verhalten, aber eben immer wieder mal nötig.

  • B
    Bertram

    Ganz wunderbare Kolumne und so sanft und einfühlsam, halt endlich mal gute Fussballunterhaltung. Die Beiträge anderer Autoren und Kommentarschreiber hingegen, die Fussball ernst nehmen, kann man hingegen nicht erst nehmen. Denn Fussball ist nunmal nur ein triviales Spiel, nicht mehr und wird für business und Politik von den Unsportlichsten missbraucht. Die Unsportlichsten sind es sicher auch, die sich damit nur auf dem Papier befassen und hier die schrägen Aggro-Kommentare schreiben, die man nur derart negativ hinbekommt, wenn die eigene Biochemie nicht mehr stimmt, weil die eigenen Bälle nicht mehr rollen. Sehr schön TAZ, mehr davon, härter und noch satirehafter...

  • J
    jokel

    Das ist das abscheulichste, was ich in letzter Zeit gelesen habe......

     

    Satire ? wohl nur für xy-Chromosome verständlich

     

    Schade, das dieses Geschreibsel nicht vor 75 Jahren veröffentlich wurde

     

    An den Autor:

    ein Zitat eines bekannten Sportschuhträger:

     

    "Mit Verlaub Herr Präsident, Sie sind ein A....."

  • SN
    sexismus nervt

    Sexismus nervt, der Bildzeitungsstil nervt, und der geringe Satireanteil ist nur zum geringsten Teil lustig, alles andere nervt. Ich habe keinen Bock mehr auf als Satire getarnten männlichen Sexismus. Wenn das alles nicht so gemeint ist, könnte Denis Yücel ja mal nen ernsthaften Artikel über Fußball und Sexismus schreiben. Oder über den Bildzeitungsstil, anstatt ihn, wie schon in der Jungle World, dauernd zu imitieren. Hab ich aber noch nie von ihm gesehen. Woran das nur liegt? Mein Tipp: Kolumne einfach abschalten!

  • S
    Sara

    Im Alter von 16 Jahren, wir hatten in der Schule (Gymnasium, 10. Klasse) das Thema Satire, habe ich das erste Mal bemerkt, dass Humor in Deutschland noch nicht angekommen sein kann. Die Durchschnittsnoten aller Klassenarbeiten zu diesem Thema lagen damals im Schnitt zwischen 4 und 5.

     

    Ich finds gut!

  • RH
    recht hat er!

    um mal einen anderen punkt in debatte zu bringen: yücel hatte recht! oma prinz muss raus!

  • AH
    AYLIN HANIM

    Allah, Allah. Yeniden nedir bu. Güleysim hic gelmiyor... valla sevmedim.

     

    Tamam, simdi anladim. Komik Yazilarin sadece erkekler icin, sey gibi bu katlanan dergi gibi. Degil mi.

  • S
    Siegfried

    Jeder Mensch empfindet Satire anders. Und jede Empfindung hat seine Berechtigung. Herrn Yücels Geschreibsel ist wirklich Geschmacksache, nun gut....., aber wie manche Leser über die ihnen nicht genehmen Meinungen herziehen ist schon traurig. Wir alle sind in unterschiedlichen Zeitfenstern und Gesellschaften aufgewachsen. Was der eine ganz locker sieht, vielleicht weil er gewisse Dinge nie erlebt hat, ist für den anderen einfach schrecklich, weil er genau diese gewissen Dinge (was auch immer) erleben mußte. Wir sind keine lustige und lockere Gesellschaft, das stimmt. Und Emanzipation kennen nicht viele, egal ob Frauen oder Männer. Deshalb tut Satire über Frauenfussball mir persönlich weh. Und mal ganz ehrlich Herr Yücel, gerade Ihre Lebenserfahrungen müssten Ihnen doch gezeigt haben, wie schwer es ist Mann zu sein. Ihrem Namen nach zu urteilen kommen Sie aus einer Gesellschaft, die sich mit der Augenhöhe zur Geschlechterfrage recht schwer tut...bei uns in Deutschland war es vor Jahren nicht anders. Nun es ist etwas besser geworden, etwas. Es ist nicht komisch was Sie da schreiben, auch wenn das in der Schweiz oder in Österreich anders gesehen wird (lt. Leserbriefe). Es tut dem Menschen bekanntlich gut über andere herzhaft lachen zu können, nur nicht über sich selbst. Würden Sie auch eine Satire dieser Art über ihre Landsleute schreiben? Würden die darüber lachen? Finden Sie es heraus! Oder trauen Sie sich vielleicht nicht? Wir werden sehen!

  • S
    Salatios

    OMG! Ist der Artikel schlecht. Weder Hitler noch Ballast können ihn retten.

  • SN
    Satiriker No 1

    Mir fehlen in der TAZ übrigens noch die 100 besten Judenwitze des Jahrhunderts. Wenn die TAZ die drucken würde, kann es sich ja wohl nur um Satire handeln, wenn ich die Türkenversteher und Hüter des Humors hier in den Kommentaren richtig deute?

  • K
    Krabbe

    Servus nach Berlin.

    Yütel, alter Ätzer.

    Selten so amüsiert.Freue mich schon auf morgen.

     

    Möchte noch ein Zitat von K.Tucholsky beifügen

     

    "Übertreibt die Satire? Die Satire muß übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird, und sie kann gar nicht anders arbeiten als nach dem Bibelwort: Es leiden die Gerechten mit den Ungerechten"

    Was darf Satire) ALLES

     

    Grüße aus Salzburg

  • K
    kröte

    Das sportliche Mediensommerloch ist dieses Jahr offensichtlich so riesig, daß jegliche journalistische "Hirnexkremente" es zu stopfen, selbst in der taz gedruckt werden.

    D`accord, die Frauenfussball - WM ist eine gigantische Medienblase, die nach dem Endspiel geräuschlos platzen wird, die Spielerinnen danach in ihren Vereinen ohne publicity spielen werden als sei fast nichts gewesen.

    Allerdings hat der schwarze Humor seine Grenzen des guten Geschmacks, Meinungsfreiheit- und Pressefreiheit hingegen sind mir heilig, erstaunlich, daß die taz ihr Niveau dem freien Fall überläßt.

  • AH
    Adolf Hitler

    Eins scheinen viele Leser nicht zu verstehen, wie alle Autoren der Taz ist auch Herr YÜCEL ein ausgezeichneter Autor, welcher wirklich gute Artikel verfasst hat. z.B. den über Libanon. Wenn jemand in der TAZ Hitler als Großen Mann bezeichnet, kann man das so Ernst nehmen wie Merkels Atom Ausstieg. (Eigentlich sollte man diesen Kohle Einstig sehr Ernst nehmen). Und die Reaktionen und Kommentare sind Grund genug diese Kolumne weiter zuführen.

    Aber Herr YÜCEL, mal im Ernst, was sie nicht verstehen ist, dass ihre WM-Kolumnen einfach schlecht sind. Verstehen sie mich nicht falsch, ich mag genau diese Art von Humor sehr gerne und finde es toll, dass die TAZ sich so was wagt.

    Ich weiß nicht genau wo ran es liegt, dass ich die Artikel schlecht finde. Einerseits wirken sie sehr plump und dumm, anderseits wirkt alles etwas zu künstlich überspitzt. Vielleicht sollte man das ganze so schreiben, das der Artikel den Standard Bildzeitungs Leser gefällt, aber sich gleichzeitig durch subtile Bemerkungen über den Leser Lustig machen. Vielleicht etwas weniger überziehen und auf jedenfall mehr subtile Bemerkungen.

    Naja ich darf mich aber nicht beschweren, ich bin kein Abonnent sondern Student. Hätte ich aber Geld, wäre ich Abonnent. Es sind von den kommerziellen Nachrichtendienste sehr wenig gute übrig geblieben. Und die dies sind sollte man unterstützen. So ich geh jetzt ein bisschen die Welt annektieren.

  • K
    Kunigunde

    Ich muss der taz mal ein Lob machen für die gesamte WM-Bnerichterstattung. Von Taktik, Hintergründen, Personen über Spielberichte bis hin zur Kolumne von Denis. Habe viel gelernt und mich wieder herrlich amüsiert, Danke! Im Übrigen bin ich eine Frau und stolze Besitzerin eines Wochenendabos.

     

    Nun kommen wieder einige ganz Gescheite mit der Moralkeule aus dem Elfenbeinturm gestolpert. Diesen Sexismus-Chauvi und Hilfe, wo ist das Niveau geblieben Aufschrei inkl. der anderen Ressentiments kann doch keine moderne und mit beiden Beinen im Leben stehende Frau Ernst nehmen. Wenn Ihr hier ein Erregten-Zölibat mit der Devise, 'Wehe jemand greift mir an den Hintern' aufbauen wollt, kann ich ja verstehen, dass man enttäuscht ist. Aber mit dieser Zielsetzung seid ihr auf dem Holzpfad und das hättet Euch auch vorher überlegen können und einfach weiterklicken.

     

    Meine Güte, ich liebe die Art wie Denis das angeht, ich unterhalte mich, ich habe Spass dabei (ja Spass, Auweia, sowas gemeingefährliches wie Loslachen ohne vorher den Niveautest zu machen) und will hier nicht die Welt von den letzten verbliebenen Geißeln der Menschheit befreien müssen - schon garnicht, wenn es um eine Leidenschaft wie Fussball geht. Erst recht nicht, weil einige zwischen Ernst und Satire nicht unterscheiden können oder wollen.

     

    Ach ja, vielleicht hat manchen auch niemand je an den Hintern gefasst und deswegen betonen sie, dass man das eigentlich auch gar nicht darf. Dass es eventuell an ihrem Hintern liegen könnte, auf die Idee kommen sie garnicht - Vorsicht Metaebene.

     

    Und bitte Denis spiel weiter die erfrischende Offensive und bitte, liebe Redaktion lasst ihn machen.

  • T
    Tucholsky

    Herr Yücel möchte uns daran erinnern, dass Satire alles darf. Danke dafür!

    Und falls die Humorlosen-Fraktion mal die Oberhand gewinnt: Ich denke, bei der Titanic wird man Sie jederzeit gerne nehmen.

  • M
    MalwasNeues

    Meine Idee, endlich mal eine nackte Fußballerin aus gegebenem Anlaß und anschließend einen nackten Fußballer ebenfalls aus gegebenem aber dann anderem Anlaß auf die erste Seite zu bringen, gefällt wohl der Zensur nicht so? Schade.

  • NN
    No No Never

    taz-zahl-ich-nicht! Ätsch!

     

    Ich lese den Scheiß vom Yücel und stelle fest:

    I'm not paying for shit. Und freue mich über meine gesunde Einstellung.

     

    Wie sicher viele andere taz-Leser au,ch würde ich jetzt gerne und völlig zu Recht Schmerzensgeld von der taz verlangen. Das rechne ich gegen die Artikel auf, die eventuell den ein oder anderen Cent oder sogar Euro wert wären und komme zu einem ausgeglichenen Ergebnis: Tendenz gegen Null, taz ggf. leicht im Minus.

     

    Also gibt's von mir nichts. Außer vielleicht mal 'ner Tüte Biomüll, die ich euch gern zur Verfügung stellen würde.

     

    Selbst Schuld, ihr taz-Deppen!

  • F
    Frauenfußballversteher

    Yücel - you made my day!

     

    Danke für diese erfrischende Kolumne. Ich freu mich jedesmal darüber.

     

    Aber getoppt wird Dein Geschreibe nur noch von den Kommentaren.

    Ich lache schon die ganze Mittagspause Tränen.

     

    Weiter so!!!

  • P
    Petersburger

    Vielen Dank, Herr Yücel fuer diese Kolumne. Auch ich habe sie schon bei der letzten WM fuer mich entdeckt. Die Beitraege waren so gut, dass ich sie mir ausgedruckt und aufbewahrt habe. Machen Sie weiter so, warte schon auf den naechsten Artikel und auf die Kommentare dazu.

     

    Und fuer manche Leser hier folgendes:

    "Wirklicher Humor kommt nur bei wirklich unfanatischen Menschen vor"

     

    Helmut Zoepfl, deutscher Paedagoge und Schriftsteller.

  • DB
    Die Blonde

    Liebe Redaktion,

    habt ihr eigentlich noch weibliche Abonnenten? Wahrscheinlich immer weniger... Der Artikel eures Herrn Yücel soll eine Satire sein? Dazu bedürfte es eines geistigen Niveaus, das ich vergeblich suche. Ich stehe auf Satire, aber wo ist sie??? Den Hitler kann er doch nur aufgrund seines türkischen Namens ins Spiel bringen in einer sich links verstehenden Zeitung. Oder wollt ihr neuerdings ein paar Faschos begeistern? Naja, die finden sich ja auch im linken Spektrum. Danke, so schnell lese ich keine TAZ mehr.

  • KP
    Kevin Prinz

    Danke Herr Yücel, sehr geile Kolumne. Sie sind einer der wenigen in der Medienlandschaft der kapiert hat dass man Weiberfußball nicht ernst nehmen kann.

  • MH
    M. H

    Leider haben Sie Stalin und viele andere Ekel vergessen. Blatt statt Blut ist doch auch einer von diesen Dispoten. Wenn schon übelst dann noch die Blutgretsche für die triko Strumpf Börse im

    Palazzo Protzo am Main

  • A
    Anitsirk

    Mit Abstand einer der schlechtesten Berichte, die ich je gelesen hab.

    Einen Vergleich mit Hitler herzustellen.... noch weniger Niveau ging wohl nicht!!!!

  • S
    sunshine

    Wunderbare Kolumne, führt sie doch die vielfältigen Varianten von Humorlosigkeit und die Verspiesstheit der Gesellschaft in Form deren Kommentare vor Augen und befördert deren antiliberalste Charaktereigenschaften ans Tageslicht. Nach vielen Kommentaren stellt sich auch die Frage, sind nur isoliert denkende Feministinnen hirnberaubte Nazis?

  • J
    Jörg

    Also ich würde den Beitrag aber gaaanz schnell in der Schublade verschwinden lassen, um Schlimmeres zu verhindern! So Etwas kann Abonnenten kosten - zu recht!

  • E
    Etone

    Liebe Leute, es handelt sich um Satire. Ich bin mir nicht mal sicher, ob der Pornobalken von Herrn Yücel echt ist. Also haltet den Ball flach, ich habe sehr gelacht.

  • I
    idrian

    und schon wieder ist mein taz-kommentar zensiert worden: was nicht paßt wird rausgestrichten1.. und das bei einer kritik, die gemessen ander hanebüchenden fascho-kolume geradezu liebreizend war..

    ne, ne, ne.. die taz ist auchnicht mehr links.

  • F
    Friedrich

    Das tut schon ziemlich weh! Wollt ihr jetzt mit der Bildzeitung konkurieren? Bravo, geschafft....

  • J
    Johann

    Gewohnt schlechter Beitrag, wirklich furchtbar. Werde heute mein taz Abo kündigen wegen diesem Blödsinn hier, das ist ja nicht mehr mit anzusehen.

  • MK
    Mr Kikushiyo

    Bin ich hier bei der Bildzeitung? Das liest sich wie deren Kolumnist. Und der Hitlervergleich...billiger kann man nicht um Aufmerksamkeit haschen.

  • D
    dirk

    Schon wieder eine frauenfeindliche und sexistische "Kolumnne",warum darf Herr Yücel immer noch sein chauvinistisches Gedankengut verbreiten? Ich bin von der taz enttäuscht!

  • S
    Samuel

    Fußballspieler mit Hitler zu vergleichen ist doch wohl das letzte und dann auch noch schön in der Überschrift. Wenn ich sowas lesen will, dann schlag ich die Bild auf. Da bin ich wenigstens auf so geistigen Dünnfluss vorbereitet. Wirklich das letzte dieser Artikel

  • T
    Thomas

    Wie lange will sich die TAZ solche Entgleisungen noch leisten? Diesen sexistischen und chauvinistischen Blödsinn haben wir schon zur letzten Männer WM vorgesetzt bekommen. Jetzt dreht der "Autor" nochmal richtig auf. Und ich drehe der TAZ den Geldhahn ab, mein ABO werde ich heute kündigen.

  • TM
    til mette

    lasst deniz yücel die ganze taz vollschreiben, dann lese ich die mehr.grossartig!

  • H1
    Heute: 1000 Kommentare!?!

    Der Meister aus tausendundeiner Kolumne, die tausendjährige taz-Leserschaft, tausendmalqueere GelegenheitsleserInnen und - Tusch! - Hitler. Die Tausend-Kommentare-Marke ist heute drin. Bin gespannt!

  • D
    Dirk

    @DENIZ YÜCEL:

    Sie schreiben "kein Clown nervt uns mit möchtegern-witzigen Witzchen!". Das stimmt so nicht! Bitte entfernen Sie den Balken in Ihrem Auge.

  • OW
    oh, wie ist das schön!

    das keine satire, sondern eine parodie auf eine satire. nur eins ist es garantiert nicht: irgendwie ernst gemeint. ganz anders die "sexisten-türken-raus"-kommentare, die hier manche seit tagen zu yücel absondern.

  • K
    klaus

    Frauenfußball hätte eine ganz normale Sportart werden können.

     

    Die Büttel der politischen Korrektheit wollen das wohl verhindern. Bestes Beispiel ist die TAZ. Zur "Männer" WM wurde gegen "nationalen" Fußball geschrieben aber nun scheint die Redaktion als Fußballfreunden und Experten zu bestehen.

  • F
    Frida

    Allah schmeiß Hirn ra, hallo geht es noch? Hitler als Mann der große Dinge geleistet hat? Was hat so ein Schwachsinn im Fußballkommentar zu suchen?? So macht Taz kein Spass! Stellt den Yücel vom Platz!

  • TR
    Thomas R. Koll

    "Es wird regnen", ja ich hab das hier auch sowas von oft gehört aber schön dass es nicht so ist.

  • N
    Nadja

    Stimme Jutta da voll zu. Bin sehr verwundert, dass die Taz solche sexistischen Kommentare zur Frauen-WM veröfffentlicht. Und machen wir uns nichts vor, Ironie liest sich anders.

  • VY
    von Yücel endlich raus

    Die Artikel dieses Mannes sind mehr als frauenfeindlich. Wie verhält der sich denn gegenüber seinen Kolleginnen in der Redaktion? Auch so schmierig wie er seine Artikel schreibt?

    Zumindest wird klar, was der Kerl für ein Frauenbild hat....und die TAZ spielt da mit. Das gibt mir schwer zu denken.

  • OL
    Oliver Lucas

    Völlig niveaulos und dumm. Wirlich ärgerlich.

    Gibt es bei Ihnen niemanden der die Atrikel gegenliest und den gröbsten Müll streicht?

  • DB
    Dieter, Basel, Suisse

    Die erfrischenden Kommentare von Herrn Yücel sind wie vor die Säue geworfene Perlen. Es ist immer wieder erschütternd festzustellen, wie von ca. 80% der taz-Leserinnen (ja, LeserINNEN!) brunzdumme bis grenzdebile Kommentare auf Satire betreffend den medialen Hype der Damen-Fussball-WM abgesondert werden. Das kommt alles sehr deutsch und muffelig daher. Nicht vor die Säue geworfen wären Yücels Perlen 1:1 übersetzt z.B. im Guardian (England) oder in der Libération (Frankreich). Dort wird Satire als solche geschätzt und es wird intelligent darüber debattiert, vor allem auch von Frauen! Auch in England gibt es "Bild"-Chauvi-Blättchen wie die "Sun", aber die Leser wissen dort gut zwischen Original und Satire zu unterscheiden. Leider keine Fähigkeit vieler taz-Leser und -innen. Aber sonst mag ich Euch Deutsche, doch doch! Und, Herr Yücel: mehr von diesen Perlen, danke!

  • A
    Alex

    Schwacher Move der Hitler-Vergleich. Und völlig unnötig dazu - den mittelmäßigen Artikel rettet er nicht.

  • A
    Ahiru

    "... Große Männer, die Großes geleistet haben – ... Reichsführer Hitler (1933-45)..."

     

    Recht gewagt diesen Herren so zu bezeichnen?

  • I
    idrian

    Was ist denn das für ein hanebüchener Schwachsinn ?!

    Mal abgesehen von all den sexistischen Stammtischzoten werden hier Prinz und, man höre und staune, Hitler, in eine Reihe gestellt und dass dann von der guten alten 'taz' als lustig verkauft.

     

    Fern des Mitleids mit dieser nahezu tragisch um Aufmerksamkeit bettelnden Schreiben bleibt bei mir lediglich hängen, dass es nun auch bei der 'taz' en vogue ist, 'sich einen abzuhitlern'.

    In diesem Sinne:

    Willkommen in der (Volks-)bewegung.taz.de,

    Siegheilomat, Kamerden Aktionäre !

  • A
    Abjo

    selten soviel dummes zeug gelesen.sollte dass etwa witzig sein od. war der autor auf LSD?

  • P
    Picasso

    Na bitte...an sich ja starker Artikel wenn es eine echte Kolumne wäre oder zumindest mal ein Leserbrief,sonst einen Schritt zu derb und zu gewagt..

     

    Der Vergleich is zu krass..die Spielerinnen machen deutlich, sie brauchen ihre Prinzessin, das ist auch richtig, sonst würden die Küken ohne ihre Henne rennen...

    aber in der reihe: Hitler, Kohl, Matthäus, Ballack..naja, sehr ungleich verteilt...

     

    aber wieso Birgit Prinz, die tut doch keinem was, die will nur spielen...

     

    sehr gut: Michael Ballast ;)

     

    Ich sag mal so, der Versuch war's Wert Herr Yücel

  • A
    Alex

    Wenn man diese "Kolumne" liest, dann weiß man auch warum Frauenfußball auch in 100 Jahren noch nicht ernst genommen werden wird...

     

    Schönen Dank, ihr Affen! Kein Wunder, dass so viele Leute Probleme haben die taz ernst zu nehmen.

  • B
    Biber

    "Große Männer, die Großes geleistet haben [...] Bundeskanzler Kohl (1982-98), Reichsführer Hitler (1933-45)"

    no comment

  • T
    TheOrbitter

    " ... kein Clown nervt uns mit möchtegern-witzigen Witzchen!" ist eine lupenreine Falschaussage! Oder stellt Herr Yücel auf vielfachen Wunsch endlich seine dilettantische Dampfplauderei ein?

  • M
    miko

    Herr Hilf! ich bitte dich hilf dem armen Hr.Yücel

  • GG
    grauer golf

    ach du scheisse, deniz,komm klar. blubber rauchen und frauen hinter den herd peitschen macht auf dauer büschn weich in der rinde.

  • H
    hurra

    Es sind solche Kommentare wie der von Jutta, die diese Kolumne für mich so einzigartig machen: Keine Ahnung, ob da jemand tatsächlich so verblendet ist, oder ob jemand so gekonnt die Empörung simuliert, dass ich darauf reinfalle. Deniz, der Orgelmeister.

  • A
    Anne

    Abgesehen davon dass das dümmliche Geschwätz dieser "Kolumne" nie witzig war, nur weil sie in der TAZ erscheint (und damit ja alles an überspitztem Sexismus brüllende Satire sein müsste, oder wie?!), geht dieser Teil zu weit.

     

    Was soll denn der Kohl, Hitler, Matthäus- Gleichsatz? So abwegig, dass schon wieder witzig? Nein, einfach nur substanzlos und stumpf.

     

    Und was soll "als ob nicht jeder wüsste, dass sie manche Dinger nie reingemacht hat..."??

    Billigste Anspielungen, die in dieser platten Form wohl nicht mal in Deutschlands größter Boulevardzeitung Platz gefunden hätten.

     

    Reine Provokation ohne Hintergrund ist wertlos und hat erst recht in der TAZ nichts verloren.

  • A
    atypixx

    Eigentlich kann der Mann schon ein bisschen schreiben, aber wenn er seine lustigen Sportartikel fabriziert, wirds krampfig und bemüht. Herr Yücel, man muss nicht alles so machen, wie man es früher schon gemacht hat ;-)

  • I
    Iacto

    Das Geschreibsel von Herrn Yücel erreicht mit Müh und Not BILD-Niveau. Wen muss man eigentlich in der Redaktion der taz kennen, um hier so einen Mist veröffentlichen zu dürfen? Bei solchen Qualitätsansprüchen muss man sich nicht wundern, wenn sich die Leser anderen Zeitungen zuwenden. Ich jedenfalls kann eine taz mit Herrn Yücel nicht mehr ohne Vorbehalt empfehlen.

  • S
    stefan

    Fresse, Denise. Schande über die, die Dich schreiben lassen.

  • N
    NaBoHi

    Bitterböse.

  • T
    Tom

    Einfach abstoßend.

     

    Hauptsache jedes Tabu brechen, egal wer verletzt wird.

     

    Habe die TAZ bisher nie mit Ekel gelesen. Das ist nun anders.

  • S
    Sebastian

    Was sind denn das für Vergleiche: Hitler-Kohl-Prinz. Muss Hitler jetzt sogar schon für die Frauen-WM herhalten? Lasst ihn doch endlich sterben...

  • J
    jethrotull

    Die Prinz entwickelt sich zum weiblichen Ballack oder ist es schon! Der wurde auch ständig hilflos überschätzt in seiner Klasse!

    Tull on!

    Ladies go!

    I. A.

  • FT
    F. T.

    Sehr hübsch und fein bissig - danke dafür!

  • B
    Brettvormkopp

    Was für ein lächerlicher Bericht.

  • J
    Jutta

    Ich dachte eigentlich, dass Dummheit in der taz keinen Platz hat und dieser Schreiberling nun den Griffel endlich beiseite gelegt hat; besteht da noch Hoffnung?

    In der taz vom Mittwoch wurde ein Leserbrief veröffentlicht, in dem doch allen Ernstes behauptet wird, das dummerhafte Gefasel von Herrn Yücel wird zur Ironie, alleine dadurch, dass es in der taz veröffentlicht wird. Da liest sich aber jemand die Artikel schön.

  • JD
    jott dee

    Zoten sind Verboten!

  • T
    tbo

    Immer weiter so! Dann interessiere ich mich auch bald für Fußball. Ich habe Ihre Kommentare schon zur WM gerne gelesen und mich richtig darauf gefreut, obwohl ich kein Spiel ansehe. Brauch ich auch nicht. Diese Kolumne reicht mir völlig aus.