Einnahmen im Juni 2017 : 10.000 Pressefreiheitskämpfer
Knapp 64.000 Euro im Juni und viele neue Mitglieder – hier gibt es die neuesten Zahlen zu unserem Modell.
Die Einnahmen von taz.zahl ich liegen im Juni bei 63.683,00 Euro. Wir freuen uns und bedanken uns herzlich bei allen Unterstützer*innen. Außerdem begrüßen wir 441 neuen Freizahler*innen – damit sind mehr als 10.000 Menschen bei taz.zahl ich dabei!
Der Juni in Zahlen
Im Monat Juni sind die Einnahmen wieder angestiegen, von 60.075,28 Euro im Mai auf 63.683,00 Euro, das ist ein Plus von 3.608 Euro, der Juni ist damit der umsatzstärkste Monat überhaupt bei taz.zahl ich. Die Einnahmen setzen sich zusammen aus regelmäßigen und spontanen Beiträgen, wobei erstere mit 56.988,56 Euro wie jeden Monat den Löwenanteil ausmachen. Auch die Spontanzahlungen erholen sich nach dem Rückgang der letzten Monate und klettern auf 6.600,62 Euro (Mai: 4.359,51 Euro). Der Rest der Einnahmen verteilt sich auf Direktüberweisungen, Lastschriften, Paypal, flattr, Kreditkarten- und Handyzahlungen (siehe Tabelle).
Im Jahr 2016, zu sehen an den grünen Balken in der Einnahmentabelle, waren die Einnahmen im Juni – sommerlochbedingt – gesunken (49.545,06 Euro), im Jahr 2017 haben wir mit einer neuen Kampagne, zum Beispiel unserer Weissagung der taz, gegengesteuert. Das Ergebnis: 441 Menschen haben sich im Juni für einen Förderbeitrag entschieden, das sind doppelt so viele wie im Monat zuvor. Gleichzeitig wurden 80 Beiträge nicht verlängert oder gekündigt. Damit steigt die Anzahl der regelmäßigen Beiträge um 361 (netto). Lagen die Monatseinnahmen im Jahr 2016 im Durchschnitt bei 51.050 Euro, so sind sie in der ersten Hälfte in 2017 auf 60.661 Euro gestiegen, eine Steigerung um knapp 19 Prozent.
10.000 Unterstützer*innen
Derzeit liegt die Zahl der Unterstützer*innen bei 10.019. Gemeinsam mit unserer Community halten wir an der Idee des freien Zugangs zu unabhängiger Information fest und arbeiten weiter daran, dass taz.de auch in Zukunft frei zugänglich bleibt. Paywalls und Paid-Content-Modelle sind in Zeiten von Falschmeldungen, Hetze und Hass im Netz ein Zeichen der Abschottung, ein Schritt in Richtung Zweiklassen-Informationsgesellschaft. Wir gehen einen anderen Weg. Wir wollen unsere Informationen frei zugänglich halten. Menschen sollen sich – gerade in Zeiten politischer Verunsicherung – unabhängig informieren können.
Wenn auch Sie ein Zeichen für unabhängige Presse setzen wollen, dann machen Sie mit und werden Sie Pressefreiheitskämpfer*in!
ILIJA MATUSKO für das taz.zahl ich-Team