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Debatte Euro-SchuldenkriseGroße Worte, zahnlose Thesen

Stefan Reinecke
Kommentar von Stefan Reinecke

Die Sozialdemokraten wagen nicht, sich in der Schuldenkrise allzu weit von Merkels Mutterschiff zu entfernen. Leider haben sie gute Gründe dafür.

Hofft offenbar auf Hilfe von ganz oben: Sigmar Gabriel. Bild: dapd

S igmar Gabriel hat in den letzten Wochen ein Feuerwerk von Interviews und Erklärungen zur Eurokrise abgebrannt. Erst attackierte er die Banken, geißelte „Abzocke“ und „Erpressung der Politik durch die Banken“. Manche deuteten dies als Wendemanöver. Die SPD wolle nicht weiter Merkel brav in Sachen Schuldenkrise stützen.

Endlich Opposition! Doch wer die Thesen von Gabriel las, fand darin wenig Umstürzlerisches. Die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken, höheres Eigenkapital für Banken, eine europaweite Bankenabgabe sind sinnvolle Forderungen. Neu sind sie nicht, und auch CDU-Finanzminister Schäuble kann sich dafür erwärmen. Als der SPD-Chef auch noch die Dauerunterstützung der SPD für Merkels Eurokurs zu einem Wert an sich veredelte, der ganz Europa nutzt, war klar: doch keine Wende.

Dieses Spiel wiederholte sich, als Gabriel ein eher wolkig gehaltenes Thesenpapier zu eigen machte. Jürgen Habermas, Peter Bofinger und Julian Nida-Rümelin fordern darin eine „gemeinschaftliche Haftung für Staatsanleihen im Euroraum“, allerdings nur, wenn die EU die nationalen Haushalte kontrolliere. Also Eurobonds, aber erst, wenn man sich in Euroland darauf geeinigt hat, die Finanzen, das Königsrecht des Parlaments, de facto in Europa zu regeln.

Das kann noch ein bisschen dauern. Es ist ein einleuchtendes, vor allem aber fernes Ziel – auch Schäuble ist nicht gegen eine Fiskalunion mit gemeinsamen Schulden, irgendwann. Trotzdem deuteten manche dies kühn als Wende der SPD für Eurobonds, was Gabriel gereizt dementierte.

Bei dem SPD-Chef verhalten sich Angriff und Dementi so wie Blitz und Donner. Doch Gabriels Unduldsamkeit ist keineswegs der Grund für den Eindruck, dass der SPD in der Schuldenkrise der Kompass fehlt. Sie macht dies nur sichtbar.

Gefangen im Dilemma

Die Sozialdemokraten (und die Grünen, bei denen es nur weniger auffällt) sind in einer Reihe von Dilemmata gefangen. Faktisch stützen beide Merkels neonationalistischen Kurs, der der Eurozone einen rigiden Sparkurs aufzwingt. Weil die SPD aber den Eindruck vermeiden will, dass man sie zum Jagen tragen muss, inszeniert Gabriel sich als jene fundamentale Alternative, die die SPD nicht ist und nicht sein will. Kurzum: Die Sozialdemokraten stecken in einem vertrackten Selbstwiderspruch.

Bild: Martin Reichert
Stefan Reinecke

ist Autor der taz. Er wohnt in Berlin und beobachtet die Entwicklung der Parteien in Deutschland, vor allem die von SPD und Linkspartei.

Erstens: Angela Merkel. Die Kanzlerin ist populär. Auch in Reihen der rot-grünen Wählerschaft gilt sie als geschickte Krisenmanagerin. Das Risiko, Merkel in der Schulden- und Eurokrise anzugreifen, ist daher groß. Kritik kommt da oft als Bumerang zurück.

Zweitens: die Glaubwürdigkeitskrise. Die Sozialdemokraten kritisieren völlig zu Recht, dass Merkel die EU mit dem Fiskalpakt blindlings in eine schulbuchartige Rezession treibt. Nur: Die SPD hat dem im Bundestag zugestimmt. Und sie beanspruchen das Copyright für die Schuldenbremse hierzulande. Der Fiskalpakt ist nichts anderes als eine Schuldenbremse für die EU. Deshalb klingen die Angriffe auf Merkel ziemlich blechern.

Anders gesagt: Wenn Peer Steinbrück 2013 als Kanzler einer Ampelkoalition regiert – wird Deutschland dann mit der neonationalen Europolitik brechen, die Finanzmärkte entmachten, Spanien und Italien aus dem Zinsschraubstock befreien, den Euro wirksam stabilisieren und die rigide Sparpolitik beenden? Im Ernst – glauben Sie das?

Die Große-Koalition-Falle

Drittens: die Große-Koalition-Falle. Die SPD steht der großen Koalition hoch ambivalent gegenüber: Einerseits will man sich nie mehr in einer Merkel-Regierung aufreiben lassen. Andererseits bekommen Sozialdemokraten noch immer leuchtende Augen, wenn sie die Erfolge der SPD-Minister 2005 bis 2009 aufzählen dürfen.

Fakt ist: 2013 ist die große Koalition die wahrscheinlichste Variante. Die SPD-Minister werden wieder im Maschinenraum arbeiten, Merkel wird als Kapitänin auf der Brücke stehen. Das wird für die SPD ein Opfergang, und der wird noch schlimmer, wenn sie vorher im Wahlkampf mit radikalen Forderungen (Eurobonds jetzt, saftige Steuererhöhungen für Reiche etc.) Erwartungen geweckt hätte, die sie dann schändlich enttäuschen müsste.

Viertens: das Avantgarde-Risiko. Das US-Institut Pew hat kürzlich ermittelt, was die Bürger global über den Kapitalismus so denken. Während in Italien und Spanien das Vertrauen in den Markt drastisch geschwunden ist, ist es in Deutschland gewachsen. 69 Prozent der Bundesbürger halten freie Märkte für eine prima Idee, mehr als in den USA. Die Angst, arbeitslos zu werden, ist 2011 indes laut einer Umfrage über „Die Ängste der Deutschen“ spektakulär gesunken.

Die Krise gibt es nur im Fernsehen

Krise ist in Deutschland etwas, das fast nur im Fernsehen existiert. In Spanien werden Supermärkte geplündert, hierzulande hat die IG Metall eine Lohnerhöhung von 4,3 Prozent ausgehandelt. Beflügelt wurden diese relativ hohen Lohnabschlüsse auch durch die internationale Kritik an der hiesigen Niedriglohnpolitik, die in der Krise wie ein Brandbeschleuniger wirkt.

Das zeigt: Deutschland leidet nicht unter der Schuldenkrise – im Gegenteil: Wir profitieren davon, jedenfalls bis jetzt. Während Italien und Spanien von bizarr hohen Zinsen stranguliert werden, leiht sich Deutschland Geld für 0 Prozent. Kalkuliert man die Inflation ein, verdient der deutsche Staat derzeit Hunderte von Millionen mit der Eurokrise. Die Deutschen sind Krisengewinnler, die sich gleichzeitig als Opfer von gierigen Südländern fühlen, die uns unser sauer Erspartes abknöpfen wollen.

Ergo: Eigentlich müsste die SPD einen scharfen Gegenkurs zu Merkels Finanznationalismus einschlagen, der den Euro zu zerstören droht. Das ist nicht nur zu wünschen, sondern notwendig. Allerdings ist zweifelhaft, ob dies angesichts des Gemütszustands der Deutschen Erfolgsaussichten hätte.

Die SPD wird daher weiter Merkels loyale Opposition bleiben, hin und wieder unterbrochen von Gabriels Angriff-und-Dementi-Inszenierungen. Sie wird nicht riskieren, mit der (Europa-)Fahne in der Hand nach vorn zu stürmen, während das Fußvolk zu Hause vor dem Fernseher sitzt. Als Organisation verhält sich die SPD damit rational. Keine schöne Aussicht.

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Stefan Reinecke
Korrespondent Parlamentsbüro
Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.
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7 Kommentare

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  • B
    Bonsta

    Das Problem der SPD ist, dass sie kein Konzept hat, welches dem "S" in ihrem Namen gerecht werden kann. Und das angesichts des für jedermann offensichtlichen Scheiterns des Neoliberalismus (andere meinen des Kapitalismus). Ihr "dritter Weg", den Schröder und Blair ausriefen, war ja in Wahrheit nichts anderes, als lupenreiner Neoliberalismus, weit entfernt von den Konzepten, als der Keynesianismus noch vorherrschende Volkswirtschaftslehre war und sich sehr viel besser mit sozialdemokratischen Konzepten vertrug. Der Neoliberalismus ist das Gegenteil dessen. Zum Keynesianismus findet die SPD, auch mangels kompetenter Experten in eigenen, aber auch in Reihen der Wisssenschaft, keinen Weg zurück. Was bleibt ist Ratlosigkeit. Ein Beispiel: Auch heute noch wird Hartz 4 mit dem Argument verteidigt, dass angesichts von 5 Mio Arbeitslosen damals etwas getan werden musste, das Sozialsystem reformiert werden musste. Stelle ich mal hinten an, dass die "Erfolge" von Hartz 4 vor allem Statistiktricks sind und Jobs meißt nur in prekärer Beschäftigung hervorbrachten, so lässt diese Aussage auf andere Weise tief blicken. Es wird nämlich nichts anderes unterstellt, als dass es die Arbeitslosen selbst sind, die Schuld an ihrer Lage sind, nicht etwa verfehlte Wirtschaftspolitik. Würde man verfehlte Wirtschaftspolitik attestieren, hätte man überhaupt nicht Hartz 4 einführen müssen. Der Neoliberalismus war es selbst, der die 5 Mio Arbeitslosen hervorbrachte. Der geächtete und weder von Gewerkschaften, noch von der SPD verteidigte Keynesianismus hätte ganz klare Antworten gekannt, aber die wollte niemand mehr hören. Was hat man stattdessen attestiert? Bequemlichkeit, Faulheit, spätrömische Dekadenz. Das und nichts anderes ist das Dilemma, in dem die SPD steckt. Sie haben sich darauf eingelassen, die Schuld bei den Schwächsten zu suchen, sie haben sich in ein Wirtschaftskonzept drängen lassen, welches das Recht des Stärkeren propagiert, verpackt in Freiheitsgeschwurbel. Das hat nur leider nichts mit Sozialdemokratie zu tun. Dort konnte und kann es keinen "dritten Weg" geben, nicht für die SPD.

  • M
    Monolilith

    Daumen hoch für Himmel über Belgien.

  • HB
    Himmel über Belgien

    Man lobt hierzulande nicht gerne, aber in einer solchen Kürze eine solch klare Analyse der Lage der SPD zu liefern, ist hervorragend.

     

    Ein paar Punkte möchte ich herauspicken: Eigentlich bezweifle ich die Methodik der zitierten US-Studie. Hätten dieselben Deutschen, die angeblich von Märkten überzeugt sind, nur ein paar Jahre in Spanien, England oder den USA gelebt, würden sie ihre Meinung revidieren. Es ist gerade der recht hohe Anteil an Wohnungen,die in der BRD dem Markt entzogen sind, der uns vor dem finalen Crash bewahrt hat.

    Ob Angela Merkel aber die Vertiefung und Ausbreitung der Krise überlebt, daran habe ich auch im Sommerloch meine Zweifel.

    Die gemeinsame Währung wurde eingeführt, um Europa vor deutscher Übermacht zu schützen. Seit der Gründung der BRD gibt es keinen Zeitpunkt, zu dem deutsche Regierungspolitik in Europa so umstritten und angefeindet war wie heute. Die BRD hat wichtige Partner in Europa verloren, Holland und Finnland haben wir noch(aber die haben auch irgendwann Wahlen).

     

    CSU-Söder und Dobrindt treten auf die am Boden liegenden Griechen ein - und die Nazis hier klatschen Beifall. Ein Exempel wollen sie statuieren, während die armen Leute wieder in Mülleimern wühlen - unsere griechischen Freunde, bei denen nicht nur die einheimische Pasok und Samaras-Mafia, sondern auch EU-Politiker jahrzehntelang Illusionen geweckt haben.

     

    Wirschaftlich macht Merkel genau dasselbe: Sie verweigert den Durstenden das Wasser finanzieller Liquidität, ohne die Krisenstaaten von Belgien und Slowenien bis Spanien und Portugal zugrunde gehen. Gerade heute warnte China vor dem Auftragsmangel aus der EU.

     

    Die Finanzwelt, aber auch viele ausländ. Medien haben nach amerik. und spanischen Banken einen weiteren Hauptschuldigen für die Krise ausgemacht: Und das ist die deutsche Regierung, die mit dem 27% seines Bevölkerungsanteils zwar die Rettungsschirme mit-garantiere, sich aber allen vernünftigen, ausreichenden Gesamtlösungen bisher entzogen habe.

    Wenn man das wahre Ausmaß der Krise bedenkt, sieht, wie Italien u Spanien 'von bizarr hohen Zinsen stranguliert werden', muss man radikal umdenken. Gerade das Trio Infernale der SPD muss und sollte sich persönlich zusammenraufen und wie schon im franz. Wahlkampf im europäischen Biergarten Erkenntnisse sammeln. Sie können nur mit- und nicht gegeneinander gewinnen. Es ist langfristig klüger, gegen den 'Gemütszustand' der Bild-Leser Politik zu machen und zu verlieren -

    als m i t Bildzeitungspolitik an die Regierung zu kommen und für alle Zeiten unglaubwürdig zu werden. Aber seit der Zustimmung zu den Kriegskrediten 1914 ist dieser Partei ja wirklich alles zuzutrauen (und den anderen auch).

     

    Dass wir ständig wieder von 'Inland' und 'Ausland' reden, ist ein böses Vorzeichen, ein Resultat der vorschnellen Vereinheitlichung Europas, die jede Vielfalt erwürgt, aber den Ramschketten und Heuschrecken Zugang zu neuen Märkten bereitet hat. Fragt mal die Rumänen in Cluj, wo Nokia verbrannte Erde hinterlassen hat.

     

    Die europ. Kommission und die Marktideologie von FDP und CDU hat im 'Ausland' dieselben Tendenzen verstärkt, die ein Drittel der Arbeitswelt hier zu prekären Jobs verdammt hat. Und für die Grünen ist der Zug abgefahren, da nur noch wenige in der Partei (Bärbel Höhn z.B.) über jene soziale Kompetenz verfügen, die für die Beherrschung der Märkte notwendig ist, wie der kleine Parteitag gezeigt hat.

  • D
    Detlev

    In der Richtung würde ich Stefan Reinecke zustimmen, aber bei der SPD kommt noch interner Müll und Ignoranz hinzu. Die Partei lebt zu einem Teil in der Vergangenheit, will sich mit ihrer eigenen Regierungszeit, mit Massenaustritten, Hartz-IV, Riesterbetrug und Misstrauen nicht auseinandersetzen. Das führt zu einem zwiespältigen, doppelbödigen Schmusekurs, der nur allzu künstlich wirkt, sieht man das Karriere- und Intrigantenpotenzial der Partei.

    Am Ende muss die SPD ein Jahr vor der Wahl dann auch noch eingestehen, dass sie nicht den einen geborenen Kandidaten hat, sondern dass es drei gibt, die aber im Kern alle gleich sind. Deswegen hat es die Klarheit intern nicht gegeben, jetzt bemerkt der Wähler, wie schach das inhaltliche Tableau der Partei ist, siehe den Kommentar hier.

     

    Wenn eine Partei nie Hausaufgaben macht, das Nachsitzen abbricht, dann kommt dabei nichts Gutes raus.

    Es ist doch klar: Die CDU verliert, die SPD gewinnt. Das ist das gesamte Kalkül der Partei.

     

    Und am Ende hat man in einer Handvoll Parteilinker auch noch die Schuldigen fürs Desaster zur Hand. Das interessiert heute aber niemand mehr und es bringt auch nichts, wenn der nächste Bundestag die Politikmüdigkeit der Bevölkerung ausdrückt und obendrauf Merkel ihre Ich-Rette-Euch-Show weiterspielen darf, dann geht die SPD sogar noch weiter runter. Und das heißt im Zweifel weiter vier Jahre Stillstand, Diktatur auf Zeit und Unterdrückung von parlamentarischer Debatte und mediale Darstellung des echten politischen Geschehens. Wenn's so kommt, werden vor allem die Grünen, an der Spitze, Cem Özdemir, mit einem blauen Auge und einer Krücke herumhumppeln.

     

    Regierungssturz geht anders.

  • SS
    Sonja Sonne

    "bekommen Sozialdemokraten noch immer leuchtende Augen, wenn sie die Erfolge der SPD-Minister 2005 bis 2009 aufzählen dürfen."

     

    Welche SPD - "Erfolge"???

     

    - Größter Sozialabbau im Nachkriegsdeutschland durch Rot-Grün? Etablierung von Leiharbeit und Niedriglohnsektor durch die rot-grüneAgenda 2010 und Hartz IV?

     

    - Kriegseinsätze im Kosovo und Afghanistan?

     

    - Katastrophale Deregulierung der Finanzmärkte zugunsten von banken und Hedgefonds?

     

    - Senkung des Spiztzensteuersatzes?

  • N
    Nordwind

    Tja, wenn das inner Weltbild nicht mehr mit der Realität vereinbart werden kann entsteht halt kognitive Dissonanz.

     

    Es ist offensichtlich, dass die Neoliberalen nicht in der Lage sind diese aufzulösen. Sonst würden nicht ausgerechnet jene die solchen Schwachsinn wie Finanzmarktförderungsgesetze, die Agenda 2010 und Hartz-IV verbrochen haben nicht mehr als potentielle Kanzlekandidaten gehandelt werden.

     

    Dies kann doch nur bedeuten, dass die ihre Ideologie retten wollen statt eine an der Realität orientierte Politik zu machen.

     

    Ist halt Pech, wenn die Realtät nicht Ideologie folgt. Aber zur Not kann man ja wenn zu viel druck im engen Schädel entsteht wieder auf die Schwächsten in der Gesellschaft einprügeln. Seit Schröder eine gute ?PD-Tradition.

  • R
    reblek

    "Die Sozialdemokraten (und die Grünen, bei denen es nur weniger auffällt) sind in einer Reihe von Dilemmata gefangen. Faktisch stützen beide Merkels neonationalistischen Kurs..." - Was ist an einer Entscheidung die diese beiden Vereine getroffen haben, ein "Dilemma". Sie haben sich die Suppe selbst eingebrockt. Vor allem die sogenannten Grünen, die nichts mehr von den anderen unterscheidet - außer einem bisschen anderen Gequatsche.

    "Die SPD hat dem im Bundestag zugestimmt. Und sie beanspruchen das Copyright für die Schuldenbremse hierzulande." - "Die SPD ... beanspruchen..." Majestätsplural, ja?