Kanzler Scholz’ Nein zum Taurus wird durch die durchgestochenen Informationen aus dem Verteidigungsausschuss bestätigt. Die CDU dürfte ihre Attacken jetzt herunterfahren
Sahra Wagenknecht lehnt Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine ab und fordert Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten.
Das Weimarer Dreieck will wieder als politischer Akteur auf die Bühne. Die Regierungschefs bemühen sich um fast wortgleiche Sätze zur Ukraine.
Daniela Klette wird verhaftet – und plötzlich ist die RAF wieder überall. Hatten wir die linke Terrortruppe zu früh vergessen?
Wie kann man die Geschichte der Bundesrepublik beschreiben? In Tübingen haben jüngere HistorikerInnen nach neuen Wegen gesucht.
Die RAF hat nichts hinterlassen außer Verzweiflung, Tod und kryptischen Texten. Dann ist sie vergessen worden. Bis zur Festnahme von Daniela Klette.
Die propalästinensischen Äußerungen auf der Preisverleihungen wurden scharf kritisiert. Wie unterscheiden zwischen Einseitigkeit und Antisemitismus?
Keiner hat die Kreativität und den historischen Optimismus der Neuen Linken so verkörpert wie er. Zum Tod des Soziologen und Philosophen Oskar Negt
Keiner hat die Kreativität und den historischen Optimismus der Neuen Linken so verkörpert wir er. Zum Tod des Soziologen und Philosophen Oskar Negt.
Heinz Bude skizziert die Babyboomer, die nun in Rente gehen. Das Generationsbuch hat Schwächen – aber auch ein paar funkelnde Ideen.
In Ecuador explodiert die Gewalt. Präsident Noboa setzt auf das Militär, um den Bandenterror zu bekämpfen. Doch das könnte schiefgehen.
Wolfgang Schäuble war einer der wenigen Intellektuellen in der Union. Er verkörperte Toleranz und Engstirnigkeit der bundesdeutschen Politik.
Ist Krise das neue Normal? Fünf tazler*innen diskutieren über Windräder und Wärmepumpen, über Krieg, Krise und über Friedrich Merz – den Retter der Ampel-Koalition.
Vor 25 Jahren wurde Rot-Grün gewählt. Drei Männer sitzen seitdem für die SPD im Bundestag. Ihr Weg zeigt, wie sich die Sozialdemokratie verändert hat.
Sarah Mohamed will Juso-Vorsitzende werden. Ein Gespräch über Otto-Filme, ihren rassistischen Zahnarzt und den Kapitalismus.
Möglich, dass die Linkspartei abtritt von der politischen Bühne. Einige ihrer bekanntesten Köpfe verlassen die erste Reihe. Sind sie gescheitert?
Der Streit um die Kindergrundsicherung ist beigelegt, nach der Kabinettsklausur demonstriert die Regierung Einigkeit – und präsentiert ihre Vorhaben.
Die deutsche Wirtschaft schrumpft. Ist das eine kleine Irritation – oder gerät da richtig was ins Rutschen?
Der Westen wird Kampfjets an die Ukraine liefern. Das ist militärisch nachvollziehbar. Doch der Krieg wird anders entschieden werden.
Brauchen wir die Linkspartei? Und wenn ja, wie viele? Eine Wagenknecht-Partei wäre für die Bundesrepublik jedenfalls etwas revolutionär Neues.
Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.