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Debatte AutomobilindustrieOpel ist geliefert

Kommentar von Jonas Fröberg

Die deutsche GM-Tochter wird auch mit Kurzarbeit nicht zu retten sein. Am Absatz mangelt es ebenso wie an einem positiven Image des Unternehmens.

Der Lack ist ab: Opel geht es gar nicht gut. Bild: reuters

A uf Youtube gibt es einen Videoclip aus der US-Satiresendung „Saturday Night Live“ von 2008. Der Sketch macht sich über Rick Wagoner, den damaligen Chef von General Motors (GM), lustig. Nachgespielt wird eine Anhörung im Kongress, die sich mit den Milliardenkrediten befasste, die GM bei der US-Regierung beantragt hatte.

Walter Jones, Abgeordneter aus North Carolina: „Sie sagten vorhin, dass Sie 2.500 Dollar pro verkauftem Auto verlieren. Wie wollen Sie da Ihre Firma profitabel machen?“ Wagoner antwortete prompt: „Wir werden mehr Autos verkaufen. Äh, nein … Das geht ja gar nicht, vergessen Sie’s. Ich weiß es nicht.“

Man lacht gerne über den Sketch, aber das Lächeln gefriert, sobald der Name der GM-Tochterfirma Opel fällt. Das Unternehmen hat zwar erst am vergangenen Donnerstag seinen 150. Geburtstag gefeiert, die Situation ist jedoch erschreckend ähnlich. Der Verlust von rund 600 Millionen Euro im letzten Jahr bedeutet umgerechnet, dass Opel pro verkauftem Fahrzeug ein Minus von etwa 500 Euro gemacht hat.

Opel konnte seit 1999 keinen Jahresgewinn mehr ausweisen. Insgesamt hat GM in den letzten zwölf Jahren 14 Milliarden Dollar, rund 11 Milliarden Euro, durch Opel verloren. Nur zum Vergleich: 14 Milliarden Dollar sind fast die Hälfte des deutschen Verteidigungshaushalts. Ende Juni 2012 sagte GM-Chef Dan Akerson daher kategorisch: „Die Verluste bei Opel müssen aufhören.“

Verluste außer Kontrolle

JONAS FRÖBERG

ist Wirtschaftredakteur bei der Tageszeitung Svenska Dagbladet in Stockholm. 2010 erschien sein Buch „Der Kampf um Saab". 2012 erhielt er den schwedischen Preis „Guldspaden“ für investigativen Journalismus.

Danach sieht es jedoch nicht aus. Stattdessen scheinen die Verluste erneut außer Kontrolle zu geraten. Im ersten Halbjahr 2012 betrugen sie 500 Millionen Euro, womit der diesjährige Jahresverlust noch höher ausfallen dürfte als 2011.

Selbst Wagoners Scheinlösung, einfach mehr Autos zu verkaufen, funktioniert nicht. Denn Europas Automarkt schrumpft und ist vergleichbar mit einer Kuhweide, auf der es immer enger und das Futter immer knapper wird. Im ersten Halbjahr 2012 wurden europaweit eine halbe Million weniger Autos abgesetzt, obwohl die Verkaufszahlen schon seit fünf Jahren sinken. Die Überkapazitäten betragen rund 20 bis 30 Prozent – auch weil es politisch unmöglich ist, Autofabriken in Europa zu schließen.

Opel wird nicht der einzige Autokonzern in Europa sein, der schließen muss, aber der nächste. Denn GM gestattet ihrer Tochterfirma nicht, ihre Autos außerhalb von Europa in den rasch wachsenden Märkten Asien und Südamerika zu verkaufen. Für eine Kehrtwende ist es schon zu spät: GM kann kein Interesse daran haben, dass Opel den anderen GM-Marken Konkurrenz macht. Zudem ist Opel in Asien weitgehend unbekannt, so dass enorme Marketingkosten anfallen würden – für ein Auto, das auch dort Marktanteile verliert, wo es jeder kennt.

Keine besseres Image

In Europa sanken Opels Marktanteile im ersten Halbjahr 2012 von 7,6 auf 6,9 Prozent, und zwar obwohl Opel sein bestes Modellprogramm seit langem hat. Aber offenbar ist das Unternehmen dennoch nicht in der Lage, sein Negativimage in der Öffentlichkeit zu verbessern und den Kunden zu vermitteln, dass es auch höherwertige Autos bauen kann.

Ein letzter Ausweg wäre, überschüssige Kapazitäten zu reduzieren, um den Kern der Firma zu retten. Doch dieser ökonomisch sinnvolle Weg ist wegen des Widerstands an den jeweiligen Standorten verbaut.

Die betroffenen Ministerpräsidenten in Thüringen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen kämpfen um jedes Werk, und ein Vertrag mit den Gewerkschaften untersagt Opel, Fabriken vor 2014 zu schließen. In der vergangenen Woche haben die Arbeitnehmer zwar einer bis zum Jahresende 2012 befristeten Kurzarbeit zugestimmt. Aber auch diese Maßnahme wird nichts daran ändern, dass Opel weiterhin horrende Verluste einfährt.

Die Deutschen scheinen dennoch zu glauben, dass die Konzernmutter GM nicht die Geduld verliert. Dabei übersehen sie jedoch ein Problem: Seitdem US-Präsident Barack Obama den Konzern 2009 vor dem Konkurs gerettet hat, besitzen die amerikanischen Steuerzahler 32 Prozent von GM. Nun steht der Mutterkonzern unter starkem Druck, den Wert seiner Aktien von derzeit etwa 20 auf 53 Dollar zu verdoppeln. Denn sonst kann die US-Regierung ihre Anteile nicht verkaufen, ohne Steuergeld zu verlieren. Aus Sicht der US-Amerikaner ist die Deutung einfach: Opels Verluste fressen die Gewinne von GM auf.

Schweden ohne Saab

Dieses Szenario ist den Schweden bestens bekannt. Im Dezember letzten Jahres ging Opels Schwesterfirma Saab in Konkurs. Auf den ersten Blick fallen aber vor allem die Unterschiede auf. So signalisierte die schwedische Regierung sehr früh, dass sie die heimische Automobilindustrie nicht stützen würde.

Die Konservativen wollten nicht den Fehler der Werftenkrise der 1970er Jahre wiederholen, als viele Steuermilliarden in einen Industriezweig gepumpt wurden, der am Ende gleichwohl verschwand. Zudem war Saab in einer noch schlechteren finanziellen Verfassung als Opel.

Dennoch sollte man nicht glauben, dass es für die Schweden leicht war, sich von ihrer Traditionsmarke zu verabschieden. Am Ende hatte Saab immer noch 3.500 Beschäftigte in Schweden – was bei einem Neun-Millionen-Volk deutlich stärker ins Gewicht fällt als die 20.000 Opel-Mitarbeiter in Deutschland.

Zudem hatte Schweden überhaupt nur zwei Automarken, die beide zutiefst in der Volksseele verankert sind. Volvo oder Saab – das war wie Beatles oder Rolling Stones. Jeder hing an seiner Marke. Als Saab für immer verschwand, herrschte bei vielen tiefe Trauer.

Wenn sich aber selbst die Schweden von ihren geliebten Saabs trennen können, dann ist Opel geliefert. Denn eine besondere emotionale Bindung haben die Bundesbürger zur Marke Opel schon lange nicht mehr. Die Zuneigung der Deutschen gilt eher Mercedes, BMW oder Volkswagen. Damit aber ist die Sache klar: Opel wird seine Krise nicht überleben.

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39 Kommentare

 / 
  • A
    Adam

    Ist doch wieder typisch! Opel baut erstklassige Autos, hat seit 2009 2 mal den Titel ,,Auto des Jahres'' gewonnen, 3 mal hintereinander Dekra-Sieger und der Insignia ist in der Mittelklasse der Sieger im GTÜ-Bericht bei Fahrzeugen bis 5 Jahre. Wenn die deutsche Presse mit Opel mal was anders umgehen würde, als Opel immer wieder mies darzustellen, würden sich viel mehr Kunden einen Wagen aus dieser Traditionsfirma kaufen. Stattdessen erreicht die Schmierenpresse so das Gegenteil, indem der Kunde Kaufzurückhaltung übt, obwohl dies unbegündet ist. Ist aber kein Wunder, da die meisten Journalisten mittlerweile überhaupt nicht mehr wissen wie sich ein Opel fährt, urteilen aber darüber. Vielleicht sollte diese Herren sich mal zu einer Probefahrt mit einem Opel aufraffen. Dann wüssten sie worüber sie schreiben und würden auch ihre Überschriften mal pro Opel ausrichten.

  • S
    Schleo

    Das ist mit Abstand der unsachlichste Artikel den ich je gelesen habe. Es gibt 5,2 Millionen angemeldete Opels in Deutschland. Opel belegt somit Platz zwei im Markenranking. VW belegt Platz 1 mit 9,1 Millionen angemeldeten Fahrzeugen. Der Herr Fröberg wäre besser als Hausmeister einzusetzen liebes Taz Team.

  • T
    Team

    Fröberg, willkommen im Club der Dummschwätzer.

  • G
    Glasskubel

    Ich denke, es wäre gut, wenn der Hyundai/Kia-Konzern Opel übernehmen würde. GM wäre man los, was kein Verlust ist. Hyundai/Kia ist übrigens der fünftgrößte

    Hersteller der Welt, also auch keine Hinterhofgarage.

  • MM
    Michael Macziol

    Genauso sehe ich es auch, die Medien warten nur darauf das bei Opel etwas passiert das man negativ verwerten kann !!! Sei es dieser Herr Fröberg , oder das Klatschblatt mit den 4 Buchstaben welches auch eine Automobil-Zeitschrift haben . Es wird immer gegen Opel geschossen . Ich bin noch Opelaner und habe es satt ewig nur negatives über unsere Produkte zu lesen oder zu hören . Falls es der Marke Opel gestattet wäre auf die großen Märkte zu gelangen , so denke ich das es bergauf gehen würde . Aber die Mutter sagt nein und das Kind muß hören . Hätten wir eine andere Regierung oder besser gesagt andere Gesetze könnte man doch mal darüber nachdenken nicht jeden Autobauer es zu erlauben seine Produkte hier zu verkaufen ohne etwas dafür zu bezahlen . GM müßte auch für ihre Produkte wie Buick oder Chevie hier Strafzölle zahlen . Aber ich schweife ab. Es ist einfach nur traurig das sich die sogenannten Automobil-Experten permanent schlecht über Opel äussern und die Mehrheit der Bevölkerung auf diese Leute hört. Kann sich irgendjemand vorstellen wie es einem Mitarbeiter geht der in einer so schlechten Firma arbeitet ??????

    PS. Hat irgendjemand jemals von diesen Autopäbsten ( auch Hr. Fröberg )gehört ,das das Land Niedersachsen die Marke VW gerettet hat vor etlichen Jahren . Nein denn das wird Totgeschwiegen .Genauso wie die Qualitäts - Mängel die andere Hersteller haben und auch weiter machen werden.

  • L
    Lobo

    Man sollte mal hingehen und ausbaldowern, wie man in Sachen Handelsbeziehungen, den Amerikanern einen auswischen kann. Das was abläuft ist nichts anderes als Wirtschaftskrieg gegen den eigenen "Partner", dem man den Handel mit dem Ausland vermießt. Der Ami scheint hier auf diesem Planeten handeln zu dürfen wie es ihm beliebt. Notfalls auch mit Kriegen-, und die deutsche Politik schreit dann nur: "Hurra-,gut so"! Welches Arschloch hat eigentlich damals OPEL an GM verkloppt?

  • KT
    Klaus Treaupheaup

    GM ist also schuld an dem idiotischen Glauben an die Konsistenz konsumbasierten Wirtschaftswachstums?

    Überraschung ihr Anfänger, Kapitalismus ist nicht fair, gibt keine Sicherheit und kümmert sich nicht um die Bedürfnisse irgendwelcher Blechbieger. Sie klauen also "unsere" Technologie? Scheiße, heult doch, ihr erbärmlichen Protektionisten!

  • D
    Dudenhoeffer

    Danke für den hervorragenden Artikel. Seit 60 Jahren lautet der Auftrag der Adam Opel AG: Für GM in Europa erfolgreich sein. Dass man das konsequent nicht geschafft hat, sollte jedem klar sein. Seit 2008 ist die Pleite Dauerbrennerthema. Wir erinnern uns alle, dass es Klaus Franz war, der die Pleite ins Licht der Öffentlichkeit zog, um die kleine Chance zu nutzen, von der vermeintlich bösen Mutter wegzukommen. Die ist sicherlich nicht fehlerfrei in ihren Entscheidungen, aber manchmal ist einfach auch das Kind das Problem. Entgegen der immer wieder lancierten Meldungen, Opel sei ein Top-Hersteller und das Interesse an den Neuerscheinungen überwältigend, nehmen die Verkaufszahlen stetig ab. Bei jeder Neuerscheinung wurden tolle Bestelleingänge gemeldet, jüngst wieder beim Mokka. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass auch Mokka und Adam floppen werden. Denn es stimmt: Die Modellpalette ist so gut wie lange nicht mehr. Aber: Das wirft eher ein schlechtes Licht auf das Vergangene, als dass es die aktuellen Modelle hervorhebt. Man hat schlicht einen Rückstand aufgeholt, ohne überholt zu haben.

    Man wird sich an die Realität gewöhnen: Um Opel steht es so schlecht, dass ein Überleben unwahrscheinlich ist. Schön, dass diese unverblümte Wahrheit auch mal von einer Zeitung geschrieben wird.

  • M
    Maltø

    Wie hier schon mehrmals kommentiert: Solche Schlagzeilen machen Opel kaputt. Niemand wird sich denken "Ach so schlimm wirds nicht sein, ich kaufe mir trotzdem einen Astra" sondern man denkt sich "Uhhh dann kauf ich mir lieber einen überteuerten Golf. Da kann ich darauf vertrauen, dass die nicht pleite gehen und ich meine Garantie verliere". Niemand weiß, dass (selbst wenn Opel heute pleite gehen würde) man noch 10 Jahre mit Serviceunterstützung rechnen kann.

     

    GM kann gar nicht ohne Opel. Opel entwickelt zu viel für GM. Die könnten gar nicht ohne Opel auf dem internationalen Markt überleben. Saab-Autos waren nur überteuerte Schlitten auf GM-Plattformen mit Opel-Technik unter der Haube. Viel mehr nicht. Bis Opel wieder Gewinne macht, wird es noch dauern die Allianz mit PSA wir bald fruchten. Opel muss sich mehr an die Mutter annähern. Sich großzügiger bei den GM- Baukästen und - Plattformen bedienen und mehr mutige Autos bauen. Die Konkurrenz von Chevy hierzulande darf dabei nicht im Weg stehen. Man siehe die VW-Gruppe:VW, Audi, Skoda, Seat.... Alle benutzen sie die gleichen Motoren und Baukästen. Und trotzdem überleben sie.

     

    Das Problem ist wahrscheinlich wirklich, das Opel forscht und forscht, und GM sich heiter daran bedient ohne das mit Opel zu Verrechnen.

     

     

    Übrigens der Ruf kann nicht besser werden, wenn z.B. In den üblichen Automagazinen Opel (fast) hochgelobt wird, aber in Tests immer abgewatscht wird. Sind diese Magazine eigentlich seriös? Unabhängig? Oder gewinnt die Marke, die am besten zahlt oder die besseren Auto den Journalisten zur Verfügung stellt. Aber ich schweife ab.

     

     

    Opelqualität kann nicht als erkannt werden,was sie ist, wenn sie in der Presse permanent diskreditiert wird...

  • N
    nurmalso

    Na, da fragt man sich doch wieviel der Autor des Artikels vonVW bekommen hat.....oder gabs ein paar Anzeigengroßaufträge? So ein absurde Unsinn zu schreiben als Journalist....pfui

  • H
    Heinrich

    Soche Schmalspur- Redakteure wie J.Fröberg tragen dazu bei, das Opel sein Image in Deutschland überhaupt nicht verbessern kann. Immer diese Schwarzmalerei und immer wieder auf Opel, Hauptsache die Schlagzeile ist negativ.... Vielleicht sollte sich Fröberg besser informieren, warum es so um Opel steht. Den einen ( und einzigsten Punkt ) hat er richtig erwähnt: GM erlaubt Opel nicht, seine Fahrzeuge in die neuen Weltmärkte zu verkaufen. Das ist nicht gut. Aber er erwähnt auch nicht, das GM ihre deutsche Tochter nicht richtig bezahlt: jeder Buick ( fast indentisch mit dem Insignia und in USA einer der erfolgreichsten Fahrzeuge ) der in Rüsselsheim gebaut wird, wurde mit ca. 700,-- Euro Unterdeckung an die GM Marke in USA geliefert. Mehr hat GM-Buick für den PKW einfach nicht bezahlt. Buick selbst macht Gewinne ohne Ende und trägt so mit einem Auto made in Germany zum Erfolg von GM USA bei. Und das ist nur ein Punkt.Auch fast alle Entwicklungsleistungen des technischen Entwicklungszentrums in Rüsselsheim für andere Marken wie Chevrolet werden von GM unterbezahlt. Gut informierte Reporter wissen das, und nennen es auch beim Namen. Die Fehler, die ohne Zweifel von der Geschäftsführung von Opel gmacht wurden, hat GM völlig alleine zu verantworten. Keine Kontionität bei den Verantwortlichen und zu wenig Unterstützung bei der Entwicklung neuer notweniger Modelle.Aber alles das zählt nicht bei Herrn Fröberg. Hauptsache negative Berichterstettung über Opel.

  • S
    Sprint

    Selten so einen unfundierten Blödsinn gelesen. Ihre Zeitung scheint sich auch im allgemeinen Opel-bashing wohl zu fühlen.

  • F
    Fan

    Opel wird systematisch Kaputtgeschrieben!

     

    Es geht seit einigen Jahren keine Meldung über Opel durch die deutsche Presse die nicht mindestens einmal erwähnt, dass Opel 1. eine Schlechtes Image hat und 2. wohl in allernächster Zeit den Laden dicht macht.

    Egal ob es der X-ste Design-, Innovations- oder Qualitätspreis ist, den die Rüsselsheimer Autos gewinnen. Oder die positiven Zahlen die GM mit, als Buick, rebatchten Opel Modellen in Asien einfährt. Es muß immer nochmal erwähnt werden, das Opel ja eigentlich so eine Art Zombie unter den Automarken ist.

    Wie ein ständig widerholtes: "... im übrigen bin ich der Meinung Opel muß zerstört werden!". Warum?

    Etwa weil der böse Amerikaner die Armen Deutschen Ingenieure ausbeutet? Die Spitzenkräfte die eigentlich an der so oft verkündeten und noch häufiger wiederholten Ankündigung mitarbeiten sollten, dass ein deutsches Unternehmen zum GröFaz (Grössten Fahrzeughersteller aller Zeiten) aufsteigt.

    Das "ach so" schlechte Image von Opel ist eine selbsterfüllende Prophezeihung, ich würde mir doch auch kein Abo der taz zulegen wenn mir ständig jemand flüstert:"Die sind aber eigentlich Pleite!"

  • EO
    ex opeler

    Als ex opeler kann ich mich nur zu gut in die opeler hineinversetzen. Es ist grausam. Wünsche euch alles gute....

  • O
    Olaf

    Das Ende Opels zeichnete sich schon vor über zehn Jahren ab. Das ist nun einfach der Schlussstrich. Die Händler haben sich zu lange auf dem tollen Image eines Opel Omega ausgeruht, der scheinbar wie auf Schienen fuhr. Aber in den vergangenen Jahren fehlte Opel nicht nur eine klare Produktstrategie und ein Alleinstellungsmerkmal im Marketing gegenüber den anderen Marken im Markt. Nein, die Fahrzeuge wurden beliebig und austauschbar. Es ist natürlich klar, dass die Opel Gemeinde nun bitte dem guten alten Manta, Calibra und Astra hinterher weint.

     

    Mal ganz ehrlich, alle anderen Marken haben schmerzlich das Händlernetz saniert und tolle große Markenpaläste in den letzten Jahren gebaut. Derartige Investitionen waren für die Opel Händler einfach nicht tragbar. Bei Opel kam man im Vergleich in vollkommen runter gekommene Autohäuser mit einer Innenarchitektur aus den 80'ern. Marketing ist eben mehr als nur Preise reduzieren, aber das verstehen eben viele nicht. Da muss man schon mal 2 Semester BWL studiert haben, um was vom Marketing Mix des alten Prof. Meffert gehört zu haben. Die alte Garde der Autovertriebler sind allerdings nur hochgediente Verkäufer.

     

    Ich war damals für das Marketing von knapp 30 Standorten in sechs Bundesländern verantwortlich. Der Vorstand schaute mich fragend an, als ich vorschlug das Architekturkonzept schnellstens zu überdenken. Man sagte mir, es gäbe wichtigere Aufgaben und eigentlich bräuchte man auch kein Marketing.

     

    Nun, so sieht eine alte Marke Opel nach vielen Jahren aus, bei der man im Marketing so ziemlich alles falsch gemacht hat. Vielleicht ist es auch falsch, über ein halbes Jahrhundert nicht die Werbeagentur (McCann) zu wechseln und alles schön beim Alten zu belassen. Nun ist alles zu spät und man sollte zu sehen, wie man von dem Schiff runter kommt, was da gerade sinkt.

  • E
    Energiewende

    Dann wäre da ja noch der Opel Ampera und der hohe Spritpreis. Statt jetzt wie in Frankreich die Abgaben zu senken, wie wärs stattdessen mit einem brauchbaren Zuschuss zum Kauf eines Elektroautos.

  • GH
    Gerd Heise

    Der Markt bereinigt sich selbst, und wo ist das ganze Geld hin, was Opel in den frühen 90-igern verdient hat. Da hat man doch im Osten nur den Corsa gesehen. Dieses hässliche Fahrzeug. Opel kann es es ein fach nicht. Wie währe es mit Nähmaschinen vielleicht.

  • O
    Opelaner

    Entschuldigt mich wenn das schon gesagt wurde, nach dem Artikel hatte ich nicht mehr die Lust alle Kommentare zu lesen.

     

    SOLLTE Opel es wirklich nicht schaffen, dann sind "Journalisten" wie ihr daran schuld!!!

    Ihr seid Schuld am Verlust von über 20.000 Arbeitsplätzen, am Tod des ältesten deutschen Autobauers! Ein Stück (wenn auch nicht angemessen gewürdigter) Geschichte!

    Wir bauen verdammt gute Autos, gut aussehende Autos. Nach der Einführung der nächsten Motoren-Generation auch in keinem Belangen mehr als rückständig zu bezeichnende Autos.

    Menschen wir IHR schaffen unser "Loser-Image", wer gibt euch das recht unseren hochmutivierten Leuten ( ich spreche für Rüsselsheim, kaum ein anderes europäisches Automobilwerk hat unsere Qualität in der Produktion, nicht ohne Grund kommen Premium Hersteller zu uns zum lernen) so ins Gesicht zu schlagen? Ihr habt glück das ich für das technische entschieden hat. Säße ich in der Rechtsabteilung, würde ich euch wegen falscher geschäftsschädigender aussagen verklagen bis ihr "geliefert seid" !!!

  • K
    kai

    Ganz einfach: Ein "Scheiß-Bericht".

  • DS
    Daniel Schmidt

    Es sind Artikel wie Ihre, die potenzielle Käufer abschrecken und von Jahr zu Jahr das schlechte Image der hervorragenden Marke schüren. Statt positiver Nachrichten (es liegen bereits 25.000 Bestellungen für den noch nicht erschienenen Mokka vor) zu verbreiten, wird die deutsche Traditionsmarke von der deutschen Presse in Grund und Boden gestampft. Ihren Bericht habe ich kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen.

  • DC
    Der Chef

    Opels Problem beginnt schon damit, dass es viel zu viele freigestellte, hochbezahlte Betriebsräte gibt, die sich selbst noch Privilegien auferlegt haben, von denen ein "Otto-Normalverdiener" nur träumen kann.

    Darüber hinaus werden für Leute, die für nix zu gebrauchen sind, Stellen erfunden, nur damit die Leute nicht gehen müssen.

    Ein Mittelstandsbetrieb würde hierdurch den Karren ebenso gegen die Wand fahren, wie es bei Opel gerade geschieht. Nur hat Opel die bessere finanzielle Rückendeckung (noch) und deshalb zieht es sich hier etwas länger hin.

    Für die, die am Stammtisch mit ihren hohen Einkommen prahlen freu ich mich...es weht nämlich schon sehr, sehr bald ein ganz anderer Wind!

  • KM
    Kai-Uwe Marthaler

    Was ist Ihnen eigentlich in den Sinn gekommen so einen Artikel mit diesem Titel zu veröffentlichen? "Opel ist am Ende"

     

    Das ist doch ein Fastschlag in das Gesicht eines jeden Opel Mitarbeiters. So einen (auf gut englisch) "Bullshit" können sie schreiben, wenn in Rüsselsheim wirklich die Lichter ausgehen und der letzte Blitz auf die letzte Motorhaube gedrückt wurde aber gerade in so einer schweren Zeit hilft es einem ohnehin von allen Seiten angegriffenen Unternehmen heinen feuchten Dreck wenn so Schlagzeilen veröffentlich werden.

     

    Mit so einem Müll stellen Sie sich auf eine Stufe mit Dreckschleudern wie die Bild-Zeitung, die ohnehin was gegen Opel haben (man braucht sich nur die Auto-Bild anzuschauen) und die auch noch falsche Fakten präsentieren.

     

    Denken Sie also das nächste mal eventuell 3 Minuten mal nach bevor sie so einen Schund auf die Menschheit loßlassen

  • DQ
    Der Querulant

    Nun ja, die "Verluste" sind wohl eher Scheinverluste bzgl. der verlangten Gewinnsteigerungen und der Kosten des Wasserkopfes. Oder will Opel wie GM ernsthaft behaupten, mit der Produktion Verluste einzufahren? Spätestens mit der Verdoppelung der Autopreise seit Einführung des Euro könnte das nur als Märchen bezeichnet werden.

     

    Richtig ist, daß Produktpalette und vor allem Produktqualität lange Zeit zu wünschen übrig ließen. Heute entspricht zumindest die Qualität dem üblich gewordenen Minimum aller Hersteller. Von Qualität kann da nicht mehr wirklich die Rede sein. Betrachtet man dann noch die völlig überzogenen Wartungs- und Reparaturkosten, insbesondere die Ersatzteilpreise, so werden Opel sicherlich noch andere Hersteller in die Pleite folgen. Auch Markentreue hat eben ihre Grenzen.

     

    Der Markenmarkt ist ja schon ziemlich bereinigt, was unschwer an bis auf kosmetische Unterschiede identischen Fahrzeugen erkennbar ist. Die Markennamen dienen doch nur noch der Aufrechterhaltung eines scheinbar breiten Angebotes. So gesehen müßten allein dadurch und durch die verschiedenen Kooperationen die Gewinne sprudeln wie nie zuvor. Denn die Stückzahlen einzelner Komponenten steigen permanent, was nachweislich deren Produktionskosten senkt.

     

    Was also wollen die Zocker uns da wieder für ein Märchen auftischen?!

  • D
    dreadnought

    Opel hat mehrere Probleme.

     

    1. Mieses Markenimage. Selbst die (derzeit!) vernünftigen Modelle haben einen signifikant schlechteren Ruf als etwa die Modelle von VW.

     

    2. Marge. Wer als "billig" gilt, muss "billig" verkaufen. Stünde das "VW" am Kühlergrill, wäre mehr Gewinn pro KFZ kein Problem.

     

    3. Interne Verrechnungen. Opel forscht und entwickelt für GM insgesamt, intern wird aber nicht sauber verrechnet.

     

    4. Überkapatzitäten. Opel muss alte Werke schließen und rentabler werden. Die Löhne müssen sinken.

     

    Eine Lösung wäre, die rentabelsten Produkte auf die effektivsten Werke zu verteilen und diese unter neuem Namen auszugliedern. Alles lässt sich besser verkaufen als ein Opel, auch ein "Saturn"...

    Der Renter kauft seinen letzten PKW dann doch "beim Oppel" - aber diese (wenigen Kunden) hat die Opel AG ohnehin noch sicher.

    Die übrigen Werke müssen wesentlich effektiver arbeiten oder geschlossen werden. Die Entwicklungsabteilung könnte (mit vinkulierten Namensaktien) sowohl an GM, New-Opel, Opel wie auch die Bundesländer gehen und deren Wissen allen Kunden anbieten.

     

    Der erste Schritt abr muss sein, das miese Image zusammen mit dem Namen zu entsorgen.

  • ER
    Elisabeth Riedl

    OPEL ist hoffentlich noch lange nicht am Ende - und

    es händen sehr wohl auch viele Herzen an dieser Marke, und auch sehr viele Arbeitsplätze.

  • ER
    Elisabeth Riedl

    OPEL ist hoffentlich noch lange nicht am Ende - und

    es händen sehr wohl auch viele Herzen an dieser Marke, und auch sehr viele Arbeitsplätze.

  • CL
    Christian Lentz

    Dieser Artikel ist Ihrer Zeitung unwürdig.

    Vor allem steckt hinter dieser Berichterstattung jahrelange und von der Konkurrenz subventionierte Beschädigung der Marke Opel.

    Es ist eine Schande!

  • S
    Schmierwurst

    Saab hatte allerdings keinen entscheidenden Anteil an der GM-Technologie. Opel entwickelt hingegen fast alle wichtigen technologien und Plattformen für, die dann allerdings als Chevy oder Buick global verkauft werden (inkl. Chevy-Kampfpreise in Europa).

    Es ist schon höchst erstaunlich, dass Opel Null Unterstützung von GM erfährt. Dazu kommt noch eine feindlich eingestellte Presse im Heimatland, kein Wunder, dass es der Marke trotz toller Produkte nicht gut geht.

  • R
    Roland

    Der Herr Fröberg ist ein Dummschwetze.

    Das mann so leute artikel schreiben lesst.

  • D
    deviant

    Opels Problem ist GM:

    Opel verkauft wenig Autos - was kein Problem ist, wenn man das Auto je Stück für 200.000€ vertickt, wird zu einem großen Problem, wenn man Billigautos verkauft, bei denen man am einzelnen Auto praktisch nicht verdient. Da Opel nicht in der Welt, sondern nur in Europa verkaufen darf, ist Opel generell als Autobauer schon zu klein, um zu überleben. Hinzu kommt, dass der Wettbewerb in Europa sehr hart ist, selbst vermeintliche Premiumhersteller drängen inzwischen auf den Kleinwagenmarkt, der schon vorher übersättigt war. Und Mercedes, BMW oder Audi geht es dabei nicht einmal um Profit - sie subventionieren diese Sparten, damit die Ökobilanz der Gesamtflotte besser aussieht, mit der sie dann das Geld verdienen.

    Dass Opel da seinen Marktanteil nicht ausbauen kann und auch nöch am schrumpfenden Kuchen leidet, besiegelt die desaströse Marketingstrategie aus Detroit.

     

    Das schlechte Image Opels ist jedoch das geringste Problem: die vielgescholtenen "Reiskocher" sind inzwischen Marktführer, "Made in Germany" jedoch dürfte europaweit als Verkaufsargument ziehen.

    Opels Heil hätte tatsächlich in Asien gelegen, als preisgünstigere deutsche Wertarbeit in Konkurrenz zu Volkswagen - das aber wollte GM offenbar nicht.

  • J
    jaybear

    Bei 500 Euro Verlust pro produziertem Auto - muss sich ein Käufer da nicht schon überlegen, mit einem Nicht-Kauf dem Noch-Opel-Konzern zu helfen?

    (... in den USA soll bei GM der Verlust pro Wagen bei bis zu 1500$ gelegen haben)

    Und die Beschränkung auf den Absatzmarkt Europa muss man ja wohl als Selbstmord-Strategie ansehen, wenn man die Verkaufszahlen der großen de-Autoschmieden kennt.

    Bleibt die Frage, ob das für die Umwelt letztlich ein Vorteil sein wird ... oder nur die günstigere Produktion der ganz großen noch ein Stück vorantreibt?

    ... auf dem Weg in den Abgrund der total automobilisierten Weltbevölkerung auch in den entlegensten Ländern unseres Planeten, wobei ja scheinbar auch ein Benzinpreis jenseits von 2 oder mehr Euro kein wirkliches Wachstumshemmnis zu sein scheint.

  • C
    Carwash

    Dieser Artikel ist einer von unzähligen, die dem Unternehmen eine Zukunft absprechen und potetielle Kunden verschrecken.

    Der Untergang wird seit über 4 Jahren solange herbeigeredet, bis er eintritt !

  • EO
    ex opel fahrer

    Das schlechte Image, welches sich Opel selbst eingerockt hat, wird nie mehr verschwinden...es wird von Generation zu Generation weiter vermacht.

     

    Die die damals durch den Sparzwang die Qualität leiden ließen, die kassieren mit Sicherheit das fette Geld weiterhin und sind sich keiner Schuld bewusst, da sie gewissenlos sind.

  • J
    Johny

    Netter Artikel soweit, was mir allerdings nicht wirklich gefällt ist Ihrer Milchmädchenrechnung was unseren Verteidigungshaushalt und Opels Verluste angeht:

    1) Opels verlust ist in Dollar angegeben muss also noch umgerechnet werden (aktueller Euro- Dollarkurs leigt ungefähr bei 1,25) was bei solchen Summen schon eine ganze Menge ausmacht, so werden aus 14Mrd$ ganz schnell "nur noch" 11,2Mrd€.

     

    2)etwas merkwürdig finde ich es auch einen 12 Jahre dauernden Prozess mit einer einjährigen Ausgabe zu vergleichen. Vergleicht man Opels Verlust mit unserem Verteidigungsetat über die 12 Jahre, werden aus Ihren knapp 50% ganz fix "nur noch" 39%. (grob gerundet)

     

    Natürlich ist das nach wie vor eine Riesensumme, will ich auch gar nicht bestreiten, wollte das nur klarstellen, da mich das doch sehr gestört hat.

     

    mfg Johny

  • TW
    Torsten Werner

    Wie endete denn Saab?

    Saab wurde zunächst von einem größenwahnsinnigen niederländischen Sportwagenbauer und danach (2012) von Chinesen gekauft, die in Schweden Elektroautos bauen wollen.

     

    Endet Opel also in einem Verkauf des Unternehmens? So wie Volvo, als sie ebenfalls an die Chinesen verkauft wurden? Seit dem Verkauf entwickelt sich die Marke positiv, ebenso wie Jaguar und Land Rover, die von Tata gekauft wurden.

     

    Die Zukunft der Marke Opel endet keinesfalls, wie es der Autor suggeriert. Es findet vielleicht ein Eigentümerwechsel statt, aber sicher keine Abwicklung.

  • A
    anonym

    das ist einfach nicht stichhaltig. genauso einen kommentar hätte man früher über vw, audi und hyundai schreiben können. man sollte hohe temporäre eigenkosten (opel) nicht mit nicht-verkaufsfähigen autos (Saab) verwechseln. zumal opel ein riesen-verkaufsvolumen hat, aus guten gründen, wenn man sich die autos mal näher anschaut. kein vergleich mit den paar tausend autos, welche die schweden in handarbeit zusammgesetzt haben ;). das ist nichts als stimmungmache. http://www.familien-blickpunkt.de/aktuelles/opel-mokka-mehr-als-25000-bestellungen.html

  • SM
    Stephan Mirwalt

    Auch wenn ich ein Petrolhead bin, um Opel ist es leider nicht mehr schade. Zu Zeiten des Kadett und Manta konnten die noch Autos bauen, nur die Zeiten sind leider lange vorbei.

     

     

    Ich fahre auch nur mit dem Auto und empfinde Fahrradfahrern gegenüber nichts als Verachtung.

  • DP
    David Plinke

    Der letzte Satz des Artikels ist ein Schlag ins Gesicht eines Autobauers, der es eigentlich verdient hat, mit seinen guten Autos auch Erfolg zu haben. GM ist hier der böse Bube, nicht Opel. Das Image ist angekratzt, und muss nun mühsam wieder aufgebaut werden. Dieses wird jedoch verhindert, indem man schreibt dass Opel am Ende ist. Bei derartigen Aussagen handelt es sich um Stimmungsmache der untersten Kategorie und hat mit Journalismus der seriösen Art nichts zu tun! Liebe Leute von der taz, wollt Ihr Euch, bei allem Respekt, mit Boulevardblättern wie der "Bild" auf eine so niedrige Stufe stellen? Dann gute Nacht Deutschland!

  • DP
    Daniel Plinke

    Der letzte Satz des Artikels ist ein Schlag ins Gesicht eines Autobauers, der es eigentlich verdient hat, mit seinen guten Autos auch Erfolg zu haben. GM ist hier der böse Bube, nicht Opel. Das Image ist angekratzt, und muss nun mühsam wieder aufgebaut werden. Dieses wird jedoch verhindert, indem man schreibt dass Opel am Ende ist. Bei derartigen Aussagen handelt es sich um Stimmungsmache der untersten Kategorie und hat mit Journalismus der seriösen Art nichts zu tun! Liebe Leute von der taz, wollt Ihr Euch, bei allem Respekt, mit Boulevardblättern wie der "Bild" auf eine so niedrige Stufe stellen? Dann gute Nacht Deutschland!