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Christian und Bettina Wulff trennen sichDer Ex-Präsident ist ausgezogen

Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff und seine Frau Bettina haben sich getrennt. In ihrem Buch hatte Bettina Wulff bereits von Eheproblemen berichtet.

Haben sich wohl gütlich geeinigt: die Wulffs. Bild: dapd

BERLIN dapd/dpa | Der frühere Bundespräsident Christian Wulff und seine Ehefrau Bettina haben sich einem Zeitungsbericht zufolge getrennt. Das berichtet die Bild-Zeitung am Montag unter Berufung auf hochrangige Kreise der CDU. Die Trennung wurde der Nachrichtenagentur dpa am Vormittag vom Anwalt der Eheleute bestätigt. Die Eheleute Wulff haben am Morgen bei einem Rechtsanwalt in Hannover eine Trennungsvereinbarung unterzeichnet.

Bettina Wulff soll dem Bericht zufolge mit ihren beiden Söhnen bis auf Weiteres im gemeinsamen Haus in Großburgwedel bei Hannover wohnen bleiben. Wulff ist dem Vernehmen nach bereits in eine Mietwohnung in Hannover umgezogen. Mit Rücksicht auf die Kinder sei die zunächst räumliche Trennung im gütlichen Einvernehmen gemeinsam vereinbart worden.

Die Trennung des Ehepaars Wulff kommt fast genau ein Jahr nach dem Rücktritt Christian Wulffs vom Amt des Bundespräsidenten. Wie die Bild-Zeitung weiter berichtet, wird in CDU-Kreisen vermutet, dass die Ehe auch an den Belastungen der Affären gescheitert sei, die am Ende zum Rücktritt Wulffs führten.

Bereits in ihrem Buch „Jenseits des Protokolls“ hatte Bettina Wulff über Eheprobleme berichtet und dass sie und ihr Mann professionelle therapeutische Hilfe in Anspruch genommen hätten.

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25 Kommentare

 / 
  • DB
    daniel becker

    Das Ehepaar Wulff war und ist immer noch eine öffentliche Institution mit medialen Funktionen.

    Zum einen "vorher" die >>neue Patchworkfamilie>die Kids im Schlossgarten>Hexe Bettina>Arme Christian

  • JK
    Juergen K.

    Einig stört mich -und geht mich auch nur an-

     

    das

     

    Staats - Hartz am Hartz Unterzeichner.

     

    Den und das hat Merkel zu verantworten.

    Und Westerwelle. Und Seehofer.

  • G
    Günter

    Ja, liebe Leute von der taz-Redaktion, ist das denn wirklich eine Meldung, die der Erwähnung in der taz wert ist? Da gibt es doch eine Menge anderer Themen, die des Gehirnschmalzes und kerniger Gedanken von Euch Redakteurinnen und Redakteuren bedürfen - aber doch nicht dieser Boulevard unterster Schublade!

  • K
    Kröger

    Frau Wulf ist ja auch tätowiert.

    Klar dass solche Leute kaum geeignet sind seriös zu leben.

  • U
    Uli

    Zwei Fragen bechäftigen einen nach dieser Nachricht:

    1) Wie professionell war die therapeutische Hilfe für das Paar, wenn sie nichts geholfen hat?

    2) Wer bezahlt die Mietwohnung, in die Wulff jetzt gezogen ist?

  • M
    magy

    Sie bleibt in dem Haus, weswegen ihr Mann Schwierigkeiten bekommen hat, während sie angeblich an diesen Schwierigkeiten zerbrochen sei, die zum Amtsrücktritt geführt haben. Ihr hätte es halt getaugt die First Lady zu sein, auf Staatskosten leben, kleiden und reisen.

     

    Wie lächerlich, wenn eine Ehe daran zerbricht, weil er nun nicht mehr in der Öffentlichkeit steht. Da kann es meines Erachtens mit der Liebe nicht weit her sein.

     

    Ist halt so, wenn es schwierig wird, dann zeigt sich die wahre Liebe.

  • R
    ReVolte

    "Wulff ist dem Vernehmen nach bereits in eine Mietwohnung in Hannover umgezogen."

     

    Willkommen im Patriarchat. Da fährt er sie ein, die "männliche Dividende".

  • HL
    Heiko L.

    Ja und?

     

    Äußerst wichtiger Beitrag in der Kategorie "Politik".

  • H
    Hagen

    Amt weg - Frau weg! So einfach ist das!!

  • T
    tillupp

    Was hat die private Trennungsentscheidung einer oder zweier Menschen in der Rubrik "Politik" zu suchen? Soweit mir bekannt ist "Ex-Bundespräsidenten-Begatterin" kein politisches Amt.

  • WB
    wolfgang Banse

    Wulff und kein Ende in Sicht

    Nach den Eskapaden im politischen Bereich ,jetzt die Eskapade Trennung im menschlichen Bereich ,was seine Ehefrau Bettina Wulff betrifft.

  • M
    macguffin

    Liebe taz-Red.,

    das Thema finde ich komplett belanglos. Mag sein, dass es nur mir so geht, aber wenn mich das Thema interessieren würde, kopnsultierte ich eine entsprechende Fachpublikation... wie 'Das Goldene Blatt' o.ä.

    Nix für ungut, heiterweiter,

    McG

  • R
    rugero

    Glanz, Glamour und Schnäppchen haben als Basis der Ehe ausgedient. Nun sind sie sich in Großburgwedel im Klinkerspießerhaus gegenseitig auf die Nerven gegangen.

     

    Wer zahlt nun den zinsgünstigen Superkredit ohne Sicherheiten von 500.000 € ab ? Wie wird der sogenannte Ehrensold aufgeteilt ? Wie sieht Wulffs neue Wohnung aus ? Wer von beiden hat bald welchen neuen Partner ? Wer lädt Herrn Wulff nun zum Urlaub ein ? Fragen über Fragen. Da müßte BILD doch mal recherchieren oder kommt bald ein neues Buch in den Handel ?

  • S
    Synoptiker

    "Flieg nicht so hach, mein kleiner Freund", möchte man dem lieben Christian zurufen. Doch das nützt ihm auch nichts mehr.

    Mal sehen wer die Bruchlandung am besten Verarbeitet?

    Eigentlich können einem alle beide leid tun. Hoffentlich gehen die Kinder unbeschadet aus diesem Fiasko ins Leben! Und die Presse lässt von nun an beide in Ruhe!!!

  • OP
    Otto Pardey

    Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

    Neben Bettina Wulff,erschien mir Christian Wulff

    als Trottel und Mittel zum Zwecks

    Aufgrund der skandalloesen Hintergruende bzw.

    dem gezwungenermassen Rucktritt aus dem Amt

    als Bundespraesident,

    ist Christian Wulff fuer seine Noch-Ehefrau Bettina,

    nun uninteressant geworden.

  • R
    rodelaax

    Das ist ja verständlich. Arme Frau, der Typ konnte ihr doch wirklich keine Connections, Parties und Glamour mehr bieten.

     

    Das war doch der einzige Grund, warum sie mit dem steifen Typ zusammen war.

  • W
    Wolfram

    Sonst noch wo´n Sack Reis umgefallen?

  • BA
    Bildung aus der Bild

    na, na, na. Wer wird denn da gleich aus der Bild zitieren wollen. Sooo wichtig ist die Meldung ja dann doch nicht.

  • TL
    Tim Leuther

    Unter Ministerpräsident macht die es eben nicht.

     

    Die Theorie, das es Bettina war, die Christian dazu genötigt hat auf zweifelhaften Wegen ein glamouröseres Leben zu führen (gleich nach der Scheidung ein neues Haus kaufen etc.) für nicht allzu abwegig.

  • K
    kroete

    Wer den Schaden hat, braucht bekanntlich für den Spott nicht zu sorgen, was dieses Traumpaar allerdings in grenzenloser Güte und Selbstüberschätzung auch noch selbst erledigt hat.

    Dasselbe Schicksal ereilt täglich tausende "Normalos", deren Fallhöhe deutlich geringer ist, allerdings zumindest finanziell nicht so sanft aufschlagen wie die Wulffs.

  • G
    Gofy

    Daß man derlei bei den Boulevard-Blättern ließt, mag ja noch verständlich und erwartbar sein. Aber als zweite Meldung auf der Frontseite der taz im Netz? Was ist der Gehalt dieser Nachricht? Ja, ist es denn überhaupt eine Nachricht?

  • F
    Falmine

    Was es zu diesem exBundespräsidenten-Paar zu sagen gibt, ist doch inzwischen alles gesagt. Nun ist es aber auch wirklich genug! Oder wird die taz eine Art Bild-Verschnitt?

  • B
    Benedetto

    "Das berichtet die Bild-Zeitung ..." wer sonst - fragt sich der Leser der seriösen taz. So liefert das Traumgespann aus Großburgwedel nochmal billiges Futter für den Springerkonzern, der die beiden vor einem Jahr zum Rücktritt reifgeschrieben bzw. reifgeschmiert hatte. Nostalgisch-märchenhaft die TV Szenen vom Skiurlaub im Thüringer Wald neben der volksnahen Pension Arnika vor einem Jahr. Mal schauen ob sich demnächst das Boulevardblatt noch für die neuen besseren Hälften des Glamourpaars interessiert.

  • B
    bempo

    Hähähä... eine möglichst hässliche Trennung gönne ich diesen beiden fiesen "Sympathieträgern" aus ganzem Herzen!

  • W
    wauz

    Das Verona-Konzept

     

     

    Karriere durch Scheidung.