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Kommentar NSUDie große Zschäpe-Show

Kommentar von Patrick Gensing

Die mutmaßliche NSU-Terroristin wird medial als Mädchen von nebenan inszeniert. Die zentralen Fragen zum NSU-Komplex werden nicht mehr gestellt.

„Nazi-Braut“ oder Mädchen von nebenan: Beate Zschäpe Bild: dapd

N eonazis sind ein mediales Konjunkturthema. Seit dem Bekanntwerden des NSU-Terrors ist mehr Kontinuität in die Berichterstattung eingezogen. Zuletzt konzentrierte sich die Öffentlichkeit aber auf die „Nazi-Braut“ (Bild). Ihre Anwälte lancieren offenbar Informationen, um den Prozess gegen Beate Zschäpe öffentlich vorzubereiten.

Die mutmaßliche Rechtsterroristin wird als Mädchen von nebenan inszeniert. Geschichten über Zschäpe, die in der Zelle friert oder die auf einem Video zu sehen ist, bringen keine Erkenntnisse über die Strukturen hinter der Ikone des Rechtsterrorismus. Die zentralen Fragen zum NSU-Komplex werden in diesem Kontext nicht mehr gestellt.

Das Interesse an den NSU-Ausschüssen schwindet derweil. Anfangs sorgten die Eklats um Akten für Schlagzeilen. Die Sitzungen selbst ziehen sich aber oft bis in den späten Abend; es kostet Zeit und Fachwissen, um die Aussagen der Zeugen einordnen und wiedergeben zu können – doch das sind exakt die Voraussetzungen, die in vielen Redaktionen fehlen.

Patrick Gensing

betreibt die Seite Publikative.org (ehemals npd-blog.info).

Stark ist die Berichterstattung in den Medien, die auch bereits vor dem NSU-Bekanntwerden Fachjournalisten in ihren Reihen hatten. Doch ergibt sich ein weiteres Dilemma: Basis der Berichterstattung sind oft geheime Akten. Nachdem die Sicherheitsbehörden jahrelang versagt hatten, werden nun Ermittlungsergebnisse ausgebreitet. Damit bleiben Teile des NSU-Komplexes wohl im Dunkeln.

Umso wichtiger ist es, die Arbeit der U-Ausschüsse genau zu beobachten und die Ergebnisse abzubilden. Wenn erst einmal der Zschäpe-Prozess beginnt, wird sich die Öffentlichkeit kaum noch für diese Erkenntnisse interessieren. Da bei der NSU-Terrorserie im Gegensatz zum Breivik-Terrorakt die Empathie für die Opfer weitestgehend fehlt, dürfte dann erst recht die große Zschäpe-Show beginnen.

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19 Kommentare

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  • T
    treibsand

    @ Hüsniye

     

    Sie haben sich bereits ein Vor-Urteil gebildet. Für mich ist weder zweifelsfrei bewiesen, dass Mundlos/Böhnhardt die Morde (selbständig) begangen haben, noch dass sie Suizid verübten, noch dass Frau Zschäpe für die Nicht-Vernichtung der "Beweismittel" verantwortlich ist. Vergessen wir nicht: Frau Zschäpe stellte sich der Polizei.

     

    Ich befürchte also eher einen Schauprozess.

     

    Klar ist: Neonazis sind zu jeder Gewalttat fähig und willens. Für erschreckend hemmungslose Brutalität Rechtsradikaler gegenüber Ausländern und Andersdenkenden gibt es genügend Beispiele aus den letzten Jahrzehnten.

     

    Aber ... diese Sache stinkt gewaltig.

  • J
    Jesaja43

    Es riecht nach Pulverdampf und Brandgeruch, und das nicht erst seit November 2011.

    Pulverdampf und Brandgeruch liegen schon seit dem Sommer 1978, seit dem „Celler Loch“ in der Luft, und trotz vieler Versuche zu Lüften, der Brandgeruch will einfach nicht verschwinden. Als im Spätherbst 2011 nach dem angeblichen Selbstmord von Mundlos und Böhnhardt das Wohnmobil in Flammen aufging, blieben neben den sterblichen Überresten auch jede Menge ungeklärte Fragen zurück - und wieder so ein Brandgeruch.

  • T
    treibsand

    @ Hüsniye,

     

    Sie haben sich bereits ein Vor-Urteil gebildet.

     

    Dass Z. schweigt, kann verschiedene Gründe haben. Zweifelsfrei bewiesen ist für nicht nicht mal, dass Böhnhardt und Mundlos die Morde (selbständig) begingen - über Jahre, aus einem "überwachten" Untergrund heraus mit Campingurlaub an der Nordsee in den Sommerferien. Glaubwürdig bewiesen sind nicht der Suizid und die Nicht-Vernichtung der "Beweismittel" durch Z.

     

    Vergessen wir nicht: Zschäpe hatte sich gestellt.

     

    Ich befürchte eher einen Schauprozess. Und das sage ich als Nicht-Rechter.

  • V
    vic

    Wer nicht linksverdächtig ist, hat nichts zu befürchten.

    Wir werden noch vom Mädchen von nebenan hören.

  • H
    Hüsniye

    Mindestens ein Mal sagte ein thüringischer VFler, dass es dem Trio gut gehe. Dies sagte er zu jemandem vom LKA Thüringen, aber das Ganze sei ja ironisch gemeint gewesen ... Nun ja, die Angehörigen der Opfer wundern sich sicherlich über diese Form von Ironie, aber beim Staat in seinen Sicherheitsbehörden geht wohl alles.

     

    Warum Zschäpe sich nicht selbst hingerichtet hat, warum sie keine Aussagen macht, warum sie keine Reue oder keinen Anstand zeigt?

     

    Gute Frage.

     

    Sie ist eben nicht das Mädchen von Nebenan, denn die lebt nicht mit Terroristen, Mördern und NS-Typen zusammen. Die Verteidigung wird gerade wegen dieser abstrusen Idee noch ordentlich Prügel beziehen. Das Problem wird doch sein, zu belegen, dass sie harmlos war, während sie mit Böhnhard und Mundlos in einer abgeschirmten, viedo-überwachten Bude lebte. Und der Knall bei der eigenen Wohnung und die Gefährdung für die Anwohner? Meine Nachbarinnen sprengen sich jedenfalls nicht in die Luft. Diese Verteidigungsstrategie wird scheitern. Vor allem: Weil sie schweigt und gar keinen Versuch macht, den Opfern einen Teil der Schmerzen zu nehmen.

     

    Wenn ich eine Bombe aus politischen und kriminellen Motiven zünde, erhalte ich auch eine Höchststrafe. Zschäpe eben auch, sie hat ja nicht ihre leerstehende Laube gesprengt hat, sondern ein Terrorversteck. Und weil sie dort jede Menge Beweise vernichten wollte. Das bekommt sie auch nicht vom Tisch, sowieso nicht, wenn sie weiterhin schweigt. Schweigen tun die Mafiosi, Cammoristi und Terroristen. Meine junge Nachbarin redet viel zu viel, aber die kommt auch nicht Jena und pennt mit Neonazi-Skins.

  • SH
    Shelock Holmes

    Warum werden die zentralen Fragen denn nicht von der taz gestellt?

     

    http://www.bundestag.de/presse/hib/2013_01/2013_029/01.html

     

    "Geheimdienst unter Verdacht

    2. Untersuchungsausschuss (Rechtsterrorismus) - 17.01.2013

     

    Berlin: (hib/KOS) Wurden Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe nach ihrem Untertauchen im Januar 1998 deshalb nicht aufgespürt, weil zwischen der später zum „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) mutierten Jenaer Gruppe und dem Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) Verbindungen bestanden? Über einen damals bei der Geraer Staatsanwaltschaft keimenden „ungeheuerlichen“ Verdacht berichtete am Donnerstag Oberstaatsanwalt Gerd Michael Schultz zum Auftakt der Zeugenvernehmungen dem Untersuchungsausschuss, der Fehler und Pannen bei der Aufklärungsarbeit zu der dem NSU angelasteten Mordserie durchleuchten soll. Der Zeuge führte aus, er habe eine Hilfestellung des LfV für das Trio zwar „nicht für wahrscheinlich“ gehalten, doch sei dies ein „möglicher Ermittlungsansatz“ gewesen."

  • T
    treibsand

    Zitat Patrick Gensing:

    Die zentralen Fragen zum NSU-Komplex werden nicht mehr gestellt.

     

    Diese Fragen wurden nie gestellt, auch nicht von TAZ. Aktenschreddern, V-Leute usw. - zurück bleibt tiefe Skepsis gegenüber einem verstrickten Staat. Wird der Prozess Aufklärung bringen?

     

    Der Fokus auf Beate Zschäpe ist Teil einer Ratlosigkeit trotz Informationsflut. Daran haben ihre Anwälte den geringsten Anteil.

  • AT
    an taz.de

    Soll das Satire sein oder habt Ihr das vielleicht aus Versehen nicht gelesen? Ich kann es wirklich nicht einordnen, finde es aber hart zu lesen, auch wenn das die persönliche Meinung von "Nassauer" abbildet und als solche auch nicht zensiert werden soll/darf:

     

    "Die "Empathie für die Opfer" fehlt keineswegs - Die ermordete deutsche Polizistin und ihre Familie haben mein volles Mitgefühl!"

     

    Ich weise nur noch mal auf diesen Kommentar hin...

  • T
    tommy

    "Da bei der NSU-Terrorserie im Gegensatz zum Breivik-Terrorakt die Empathie für die Opfer weitestgehend fehlt,"

     

    Finde ich etwas krass formuliert. Ich glaube auch, dass bei vielen eher das Gegenteil zutrifft. Um mal ganz ehrlich zu sein (und viele werden meine Aussage sicher furchtbar finden, ist mir aber egal), mit hart und ehrlich arbeitenden Geschäftsleuten hat man doch eher Mitleid als mit linken Jungpolitikern, die sich auf einen unverdienten Platz in der "Elite" vorbereiten (nicht, dass sie es deshalb verdient hätten, erschossen zu werden - wer hat das schon?).

    Ansonsten verstehe ich den Sinn des Artikels nicht: Wenn die Berichterstattung über die NSU so schlecht ist, liegt das ja vorwiegend an den Medien, also irgendwie auch an der taz. Warum macht Ihr es nicht einfach besser?

  • F
    FaktenStattFiktion

    "Neonazis sind ein mediales Konjunkturthema" schreibt die taz. Stimmt - deswegen hat eben diese taz auch gefühlte 25 Artikel pro Tag zu diesem Thema eingestellt.

     

    Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn nun ausgerechnet dieses Blatt sich über ausufernde Berichterstattung beschwert.

     

    Ob Frau Zschäpe nun von den Morden des Duos wusste, oder diese nur deren -nennen wir es "Freundin" war - das Gericht wird es feststellen und danach die Strafe bemessen. Unabhängig davon, ob Frau Zschäpe nun ei Privatleben hatte oder nicht.

  • P
    Penny

    Der Autor schreibt: "Da bei der NSU-Terrorserie im Gegensatz zum Breivik-Terrorakt die Empathie für die Opfer weitestgehend fehlt, dürfte dann erst recht die große Zschäpe-Show beginnen."

     

    Hmm, ich denke, hier können die Medien was tun. Warum nicht für eine breite öffentliche Empathie schreiben. Das kann man doch mal versuchen.

    Die norwegischen Opfer kannte hier in Deutschland kein Mensch und trotzdem konnten wohl alle das Leid nachempfinden. Das lag auch an der Berichterstattung in verschiedenen Medien.

  • A
    anke

    Aha, nun wissen wir es genau. "Zeit und Fachwissen" sind "exakt die Voraussetzungen, die in vielen Redaktionen fehlen". Vermutlich ist der Blogger Patrick Gensing ja gerade deswegen hilfreich eingesprungen mit seinem Text. Ehrenamtlich, möchte ich wetten.

     

    Die Akten zum Fall, lässt er uns nun wissen, sind entweder geheim, bereits bis zur Unkenntlichkeit aufbereitet oder aber zerschreddert worden. Und für die Arbeit von Untersuchungsausschüssen interessiert sich das zahlende Publikum in ähnlichem Maß wie für die Wasserstandsmeldungen zentralchinesischer Schifffahrtswege. Wer unter uns hätte das alles auch nur ansatzweise ahnen können?

     

    Was also ist zu tun? Das Mindeste ist es ja wohl, mit allen verfügbaren Mitteln zu verhindern, dass die "Nazi-Braut" Beate Zschäpe zum "Mädchen von nebenan" gemacht wird von ihren Anwälten. Obwohl, vielleicht auch gerade weil sie genau das jahrelang gewesen ist. Zumindest für ihre Zwickauer Nachbarn. Und deswegen vielleicht auch für die Typen vom Thüringer Verfassungsschutz.

     

    Na, vermutlich fehlt mir ja bloß jegliche "Empathie für die Opfer" des Trios, wenn ich mich wundere über die öffentliche Demonstration von dermaßen viel Sachkompetenz und Engagement. Vielleicht fehlt mir aber auch nur der Glaube daran, dass dem braunen Spuk ein Ende zu machen ist, wenn man Beate Zschäpe teert, federt und anschließend mit den Füßen nach oben an einen Baum hängt bis sie stirbt. Sonst wäre ich womöglich sogar dabei. Ein guter Ruf ist ja doch für ziemlich viele Menschen noch immer (oder schon wieder?) etwas ausgesprochen existenzielles...

  • M
    Martin

    Ich denke, dass die NSU gar nicht eine 3-Personen-Zelle war. Aber es ist schwierig, das Gegenteil zu beweisen. Für mich sieht es eher so aus, als ob die drei in einem geheimen, aber den entsprechenden Leuten bekanntem Neonazi-Netzwerk der bewaffnete Aktionsarm waren. Wie R.W. als Politiker und zugleich treuer Freund und Helfer der NSU sich beteiligte und dass er mindestens eine Tatwaffe besorgte, zeigt doch auch, dass es den Zugang zur normalen Politik, hier NPD, gab. Und W. wußte auch, warum die drei eine Waffe brauchten.

     

    Dieser Prozess wird nicht leicht, aber Zschäpe ist auch als Gewalttäterin aufgefallen und ihre Widersprüche (mag Kinder, Katzen, aber keine Ausländer, Linke) dürften sich sehr wohl belegen lassen. Aber da sind wir beim VF und der Polizei, wie viele Dinge dort aber schief gehen können, das weiß der Leser nur zu gut.

     

    Aber hier steht jetzt viel auf dem Spiel und deswegen gehe ich mal davon aus, dass die Bundesanwaltschaft diesen Zug auch durchschaut. Über ihre gemeinsamen Jahre schweigt ja Zschäpe, so lange sie nicht kooperiert, dürfte der Sachstand klar gegen sie sprechen, zumal sie nach einigen Aussagen auch immer die Partnerin von Böhnhard gewesen war.

  • H
    HurricanHunter

    Schon mal was von Gender-Mainstreaming gehört? Ist doch mittlerweile in allen Redaktionen angekommen, also: Sie ist eine Frau! Sie kann kann demnach nur unschuldiges Opfer ihrer männlichen Mitstreiter gewesen sein! Nur Männer sind Verbrecher! Im übrigen wäre sie ja auch schön blöd, wenn sie keinen Nutzen aus diesem Opfer-Abo zöge...

  • N
    Neo

    Wenn die Rechtsextrimiten galuben die Militätmächte USA,England,Frankreich und Russland(ehemals Sowjetunion)

    haben die dunkle Zeit Dutschlands(1933-1945) unterliegen Sie einem Irrglauben.

     

    Neo, die unbestechlichen

  • L
    Luise

    Zu lesen in der taz:

    Nazi-Braut oder Mädchen von nebenan?

     

    Eine Frage, die sich wohl nur die stellen, die die Dämonisierung und permanente Entmenschlichung des Nazis medial vorantreiben. Der Nazi, das ist einer, den es eigentlich gar nicht geben dürfte. So wie ein Nazi ist, ist er vernünftigerweise kaum zu denken. Früher hätte man "mit dem Teufel im Bunde" gesagt. Jemand, der das Recht verwirkt hat, als facettenreicher Mensch gedacht zu werden. Nazi als Eigenschaft und als einzige Eigenschaft. Bezeichnenderweise geht es im taz-Artikel auch fast ausschließlich um den sogenannten NSU-Komplex. Angeklagt wird allerdings in erster Linie eine Person, die sich mutmaßlich schuldig gemacht hat und deren Taten wie auch sonst im Strafrecht im Einzelfall zu bewerten sind.

    Also: Nazi-Braut oder Mädchen von nebenan. Wahrscheinlich beides !

  • J
    J.Matoni

    "Nachdem die Sicherheitsbehörden jahrelang versagt hatten, werden nun Ermittlungsergebnisse ausgebreitet. Damit bleiben Teile des NSU-Komplexes wohl im Dunkeln."

     

    Die Logik dieser Sätze erschließt sich mir nicht. Heißt das, weil die Beweise ausgebreitet werden, bleibt der Komplex im Dunkel?

    J.

  • W
    Wähler

    Wer weiß, vielleicht hat Zschäpe nur die Wäsche und das Essen für die Uwes gemacht. Das die zwei nach ihrer Knute tanzten ist bei dem Familienbild der Rechten schwer vorstellbar.

    Und das mußte das Gericht auch seriös beweisen, was ohne die VS-Akten schwer wird.

  • F
    frauke

    Frau Zschäpe wirkt optisch wie das "Mädchen von nebenan" und nicht wie eine finstere RAF-Terroristin auf damaligen Fahndungsplakaten. Und sonst weiß man ja nicht allzuviel über sie und ihre "NSU"-Truppe. Man bräuchte wirklich mehr Fakten über das ganze Geschehen. Hoffentlich gibt sie ihr Schweigen auf und trägt zur Aufklärung bei.