: Auf der Suche nach Palästina
Ich fliege nach Palästina!, mailte ich einem Freund vor der Reise. Wo ist das?, fragte er mich, halb spöttisch, halb mitleidig. Wo ist Palästina? Fünf Tage bin ich kreuz und quer durch die besetzten Gebiete gefahren und habe es nicht gefunden. Vor drei Jahren, nach dem Scheitern der Friedensverhandlungen und dem Ausbruch der zweiten Intifada, gab es immerhin einen Traum, der die Palästinenser vereinte. Sie waren wütend, und viele fanden Rechtfertigungen für die Gewalt, sogar für die Gewalt gegen Zivilisten, aber alle hatten doch ein Ziel vor Augen: ihren eigenen Staat. Und sie wussten, dass dieser Staat auf die Grenzen von 1967 beschränkt sein würde. Niemand sprach von Haifa, Jaffa, Akko. Es ging um Nablus, Jericho, Ostjerusalem. Da war Verzweiflung – aber immerhin auch Leidenschaft, Schmerz. Diesmal sah ich nur Apathie. Die hoffnungsfrohen Nachrichten, welche die westlichen Medien im Frühjahr verbreiteten, stellten sich als Seifenblase heraus – von wem und aus welchen Motiven auch immer in die Luft gepustet.
Auf palästinensischem Boden hat sich nichts geändert, das Anlass zur Hoffnung geben könnte – nicht die Schikanen der israelischen Armee und nicht die Gewaltbereitschaft der Palästinenser, nicht die Korruption der Autonomiebehörde oder der Wille Ariel Scharons, die besetzten Gebiete dauerhaft zu annektieren. Gaza gehört für ihn nicht zu Eretz Israel. Durch den Rückzug mindert Scharon den internationalen Druck. Was sein eigentliches Ziel ist, zeigt der unverminderte Ausbau israelischer Siedlungen im Westjordanland. Die israelische Linke unterstützt Scharons Rückzug aus Gaza, nicht weil sie seine eigentlichen Ziele übersieht, sondern weil sie hofft, dass die Aufgabe der Siedlungen eine Dynamik des Friedens freisetzt, die zum Rückzug auch aus dem Westjordanland führen könnte. Scharon wäre der Geist, der das Böse will und das Gute schafft. Aus Sicht der Palästinenser erscheint das so realistisch wie Faust II.
Dass die palästinensischen Widerstandsgruppen im Frühjahr auf Anschläge verzichteten, schien keiner Einsicht, sondern der schieren Erschöpfung ihrer Gesellschaft geschuldet zu sein. Die Palästinenser haben sich mit aller Macht aufgebäumt und sind jetzt umso elender in sich zusammengesackt. Hamas und Dschihad sammeln ihre Kräfte und konzentrieren sich einstweilen darauf, ihren Einfluss Tag für Tag zu erweitern. Es ist nicht lange her, da galten die Palästinenser als die weltoffenste und demokratischste Gesellschaft unter den Arabern, mit dem höchsten Anteil von Frauen in Führungspositionen. Jetzt breitet sich unter ihnen ein religiöser Dogmatismus aus, wie ich ihn in seinem Ausmaß nicht einmal aus Iran kenne. Das säkulare Palästina hat sich auf zwei, drei Inseln zurückgezogen, nach Ramallah, Bethlehem, Ostjerusalem. Schon in Nablus und Hebron beherrscht Hamas das Straßenbild. Und das Riesengefängnis Gaza, einen der wohl trostlosesten Flecken der Erde, haben die Islamisten bereits übernommen. Cafés, Frauen ohne Kopftuch, Alkohol – alles verboten, wenn nicht durch Gesetze, dann durch den Druck einer Öffentlichkeit, die sich von Tag zu Tag an Frömmigkeit überbietet.
Die israelische Regierung beklagt seit langem, auf palästinensischer Seite keinen Partner für den Frieden zu haben. Bald hat sie es vollbracht, dass man ihnen nicht einmal widersprechen kann. Wahrscheinlich muss auch das Westjordanland erst so weit herunterkommen wie der Gaza-Streifen, bevor die Verhältnisse mit einem so genannten Friedensvertrag im Sinne der israelischen Rechten zementiert werden. Ob man die verbliebenen palästinensischen Protektorate am Ende Staat nennt, ist ohnehin nicht so wichtig. Hauptsache, sie sind eingemauert. Scharon hat den Israelis zu verstehen gegeben, die Palästinenser seien Terroristen, die man wegsperren müsse wie Tiere. Er hat die Palästinenser kollektiv behandelt wie Terroristen. Nun nähert sich die palästinensische Gesellschaft dem Bild an, das die israelische Rechte seit Jahren von ihr zeichnet. Ihr humanes Antlitz droht sich aufzulösen und damit auch die Grundlagen für einen friedlichen Ausgleich, der doch vor vier, fünf Jahren so greifbar schien. In Gaza ist es jetzt schon schwierig, darüber zu sprechen, wie eine Versöhnung einmal aussehen könnte. Es lässt sich überhaupt nicht mehr diskutieren. Die Opfergeschichten, die jedem Gesprächspartner im Herzen brennen, ersticken jede Diskussion und jeden Versuch, Verständnis zu wecken für die andere Seite, die anderen Opfer. Ich kann mich nicht erinnern, jemals aus einem Land so deprimiert zurückgekehrt zu sein. War es ein Land? Palästina war es nicht.
Manchmal denke ich: Wenn ein jüdischer Einheitsstaat der Plan ist, sollen ihn die Israelis wenigstens schnell umsetzen. Ihre eigenen Araber behandeln die Israelis wenigstens wie Untertanen. Es gibt für sie Gesetze, Gerichte, Arbeitsplätze. Natürlich sind sie nicht gleichberechtigt – aber haben die Menschen in Ägypten, Syrien oder anderen arabischen Staaten etwa mehr Rechte? Auch im Westjordanland lebten die Menschen besser, als sie noch von Israel verwaltet wurde. Es gab Schulen, die den Namen verdienten, Straßen, die gepflegt wurden, kaum Korruption – sie durften sich frei bewegen. Die Israelis traten auf als Kolonialisten alter Schule: Sie wollten den eingeborenen Wilden die Zivilisation bringen. Seit die Palästinenser die Verwaltung der Städte im Westjordanland übernommen haben, funktioniert fast nichts mehr. Natürlich liegt das zunächst an der Besatzung. Wie soll ein Staat funktionieren, wenn nicht einmal dessen Repräsentanten – geschweige denn die einfachen Bürger – frei von Stadt zu Stadt fahren dürfen? Aber die Besatzung kaschiert zugleich, dass der Autonomiebehörde kaum zuzutrauen ist, das Leben jemals auch nur annähernd so gut zu organisieren wie der israelische Staat es für die eigenen Bürger tut, einschließlich der arabischen.
Scharons Problem sind im Augenblick nicht die Palästinenser. Dank amerikanischer Rückendeckung darf er mit ihnen ohnehin tun, was er will. Scharons Problem wird die israelische Gesellschaft sein, die sich in ihrer Mehrheit überhaupt nicht für das Westjordanland und die Siedlungen interessiert. Die meisten Israelis wollen einfach in Ruhe leben. Scharon hat ihnen die Ruhe fürs Erste beschert, deshalb ist er populär – nicht etwa, weil er der Idee eines Großisraels anhängt. Wenn die Rechten dennoch ernst machen mit der Annektierung des Westjordanlands, wird er mit der eigenen Gesellschaft größere Schwierigkeiten haben als mit den bis dahin völlig zugrunde gerichteten Palästinensern.
Dass Scharon mit seiner Politik dem Hobbes’schen Gott gleicht, der die Menschen erst krank macht (sprich: gewalttätig), um sich anschließend damit zu brüsten, wie gut er heilen kann (die Gewalt niederringen), bemerkt kaum jemand. Ohnehin wollen die wenigsten Israelis noch etwas wissen von den Palästinensern. Wir haben ihnen Frieden angeboten, sie wollten nicht – nun gut, dann haben sie eben die Konsequenzen zu tragen, nur haltet sie uns vom Leib, diese Wilden: Das ist die Kurzfassung der jüngeren Geschichte, die Besucher am häufigsten hören. Die Mauer, mit der Israel die Palästinenser wegsperrt (und sich dabei durch ihren Verlauf schon einmal einen Teil ihres Landes aneignet), die Mauer ist für die Palästinenser alltägliche Realität: eine monströse Betonschneise, die sich mitten durch ihre Straßen, Felder, Dörfer zieht. Für die Israelis, die die Mauer kaum je mit eigenen Augen zu sehen bekommen, erfüllt die Mauer zunächst einen symbolischen Zweck: Sie schließt die Palästinenser aus ihrer, der israelischen Realität aus.
Zweimal war ich abends unterwegs in Israel, in Westjerusalem oder in Tel Aviv. In den Cafés und Kneipen kam ich schnell ins Gespräch. Wo kommst du her? Iran, sag bloß, interessant, erzähl mal. Und was machst du in Israel. Ach so, du warst gar nicht in Israel? Du warst heute in Gaza? Und gestern? Ramallah? Themawechsel. Außerhalb der Zirkel, in denen man sich gegen alle Erschöpfung weiterhin für den Frieden einsetzt, hat kein einziger Israeli, den ich kennen lernte, nachgefragt, wie denn die Situation in Gaza sei, in Ramallah, in Nablus. Wozu auch? Eigentlich weiß jeder alles. Lieber die Mauer hochziehen und über die Championsleague sprechen.
Wahrscheinlich behandeln die Russen die Tschetschenen noch brutaler als die Israelis die Palästinenser. Wahrscheinlich gibt es noch schlimmere Formen der Besatzung als im Westjordanland und in Gaza. In gewisser Weise verstehe ich, wenn Israelis immer wieder zu ihrer Verteidigung vorbringen, dass die Verbrechen anderer Staaten doch viel größer seien; warum immer nur sie angeklagt würden. Aber was einen in Israel völlig ratlos macht: Es ist gerade nicht die Wiederkehr des Faschismus. Dann wäre es einfach zu durchschauen und völkerpsychologisch zu erklären, deshalb stellen Gedankenfaule und Antisemiten all die unpassenden Vergleiche an mit Nazideutschland. Aber die Vergleiche sind nicht nur unverhältnismäßig. Sie sind im Kern falsch. Israel ist, für sich betrachtet, ein weltoffenes, zivilisiertes, menschenfreundliches Land. Es ist eine Demokratie. Gerade deshalb ist die Frage unausweichlich und viel schmerzhafter als im Falle von autoritären Regimen: Wie geht das zusammen mit der Besatzung? Wieso behandeln sie die Palästinenser, als seien sie keine Menschen? Ich schreibe das so pauschal, dabei könnte ich allein aus meinen fünf Tagen und ebenso von meiner letzten Reise dutzende Beispiele anführen, wie Palästinenser jeden Tag gedemütigt werden, in ihrer Würde verletzt, als Verbrecher behandelt, in Käfigen eingeschlossen, an geladenen Maschinengewehren vorbeigetrieben. Das sind alltägliche Erfahrungen im Leben so gut wie aller Palästinenser. Wann immer sie von A nach B wollen, laufen sie vor einem geladenen, auf sie gerichteten Maschinengewehr vorbei. Am Checkpoint vor Gaza, der so ähnlich aussieht wie früher die innerdeutschen Grenzübergänge, nur dass die Palästinenser nicht in Autos sitzen, sondern wie Schweine rennend durch die Schleusen geschickt werden, am Checkpoint fragte mich ein israelischer Soldat, was ich denn dort verloren habe. Ob ich Tierarzt sei.
Ich wollte diese letzte Anekdote nicht erwähnen. Ich weiß genau, welchem Ressentiment in Deutschland sie in die Hände spielt. In den früheren Fassungen des Textes stand sie nicht. Aber aus den Reaktionen der Freunde, die das Manuskript lasen, merkte ich, dass sie meine Verbitterung nicht nachvollziehen konnten. So kritisch sie der israelischen Regierungspolitik gegenüberstehen, erschien ihnen mein Text zu einseitig, zu polemisch, zu pauschal. Sie verstanden nicht, warum ich, der ich in meinen früheren Texten versucht hatte, in die Wahrnehmung der Israelis, ihre heroische Geschichte und ihre alltägliche Angst vor dem Terror genauso einzutauchen wie in die Wahrnehmung der Palästinenser, warum ich nur noch vom Schmerz der einen Seite sprach und Schuld so eindeutig zuwies. Meine Freunde haben Recht. Anders als bei meiner ersten Reise vor drei Jahren bin ich dieses Mal an der israelischen Realität abgeprallt. Ich lief durch Westjerusalem oder durch Tel Aviv, sah die Menschen, bei denen ich gern leben würde, ein bisschen anstrengend, aber herrlich bunt in ihrer Herkunft, freundlich gegenüber Fremden, die Frauen berückend schön, Menschen, die mir sympathisch waren oder nicht, aber jedenfalls in ihren Lebensformen und Gewohnheiten mir näher als die Menschen in Hebron oder Gaza. Genau wie beim letzten Mal konnte ich nicht aufhören, zu bewundern, was die Israelis aufgebaut haben in ihrem Staat. Aber ich blieb außen vor wie vor einer Glasscheibe.
Das Leben in Israel gefiel mir so gut wie vor drei Jahren, aber ich konnte es nicht mehr genießen. Etwas in meiner Realität war eingebrochen wie eine Fassade aus Pappe. Etwas in mir sagte: Ihr seid schuld, jene sind die Opfer. Sie sind nicht bessere Menschen als ihr, aber die Besatzer seid ihr, nicht sie. Und ich glaube, im Nachhinein kann ich sagen, wann meine Wahrnehmung endgültig in die Einseitigkeit gekippt ist, nämlich am Checkpoint vor Gaza, als ich nach meinem Beruf gefragt worden bin. Da hätte ich dem Soldaten am liebsten ins Gesicht geschrien: Die Tiere seid ihr. Das darf man eigentlich nicht schreiben, nicht einmal weitererzählen, weil es so viel anderes ausblendet. Aber ich muss es jetzt sagen, um zu erklären, warum ich nicht mehr alles in den Blick bekam.
Es ist mir auf dieser Reise nicht mehr gelungen, Beobachter zu bleiben und mich einzufühlen in die, über die ich schrieb. Das aber war immer die Voraussetzung meiner Reportagen. So sehr ich mit den Menschen sympathisierte, zwang ich mich dazu, so genau wie möglich Bericht zu erstatten. Jetzt aber berichte ich nicht, sondern urteile. Ich sympathisiere nicht mehr, sondern bin Partei geworden. Deshalb fällt es mir auch schwer – oder will ich es auch gar nicht – zu beschreiben. Ich denke, es ist doch alles schon gesagt, wozu noch die achtzehnte Geschichte von den palästinensischen Ölbäumen erzählen, die die Siedler unter Aufsicht ihrer Armee fällen? Ich merke es beim Lesen selbst: Ich schreibe die ganze Zeit auf, was ich gedacht, nicht, was ich gesehen habe. Vielleicht ist das auch eine Beobachtung: dass mir das Verständnis ausgegangen ist. Für mich als Autor ist es eine Kapitulation.
Die Frage ist nicht, warum eine Besatzungsmacht so brutal ist. Das sind die meisten Besatzungsmächte. Die Frage ist, warum sogar ein Staat wie der israelische sich derart brutalisieren konnte. Ich befürchte, in der Antwort liegt nicht nur eine Wahrheit über Israel, sondern über die gesamte moderne Zivilisation, auch die europäische. Ist der andere einmal als Gefahr gebrandmarkt, wird er zum wilden Tier und verlieren wir alle Hemmungen. Es ist die gleiche Frage wie nach den Bildern aus Abu Ghraib: Jeden Tag erleiden Gefangene in vielen Ländern ähnliche oder noch schlimmere Misshandlungen, zumal in der arabischen Welt. Das Verstörende an Abu Ghraib waren weniger die Folterungen selbst, sondern die Folternden: Bürger eines demokratisch verfassten Staates. Und nicht nur das: Sie hielten ihr Verhalten für so normal, dass sie es massenhaft fotografierten und die Pics per E-Mail verschickten. Folgt man den Aussagen der Soldaten, die später angeklagt worden sind, fiel ihnen der Verstoß gegen die zivilisatorischen Standards, mit denen sie aufgewachsen sind, gar nicht auf.
Mitmenschlichkeit setzt voraus, dass man den anderen als Menschen ansieht. In Ramallah besuchte ich Mahmud Darwisch. Wenn das Wort Nationaldichter je im 20. Jahrhundert eine Berechtigung gehabt hätte, dann bei ihm. Darwisch ist ein Dichter, der noch das „Wir“ kennt, nicht bloß das Ich. Als Palästinenser habe er keine Chance, ins Private zu fliehen, sagt Darwisch, aber er sehe seine politische Aufgabe heute darin, das zu bewahren, was er durch die Besatzung am meisten gefährdet sieht: die Humanität. „Wir sind Menschen“, sagt Darwisch: Menschen, die lieben, die sich streiten, die zärtlich sind und egoistisch, großmütig, tapfer und ängstlich. Widerstand gegen die Besatzung besteht darin, Menschen zu bleiben, nicht zu werden, wozu die Besatzer sie machen. „Es sind Menschen“, denke ich, wann immer in den nächsten Tagen an einem Checkpoint ein Soldat sein Maschinengewehr auf die Palästinenser richtet. Die Lesung Darwischs, die ich zwei Tage nach unserem Gespräch besuche, hat den Charakter eines Popkonzerts: Absperrungen rund um das große Theater, zwei riesige Leinwände für die Übertragung nach draußen, der Präsident in der ersten Reihe, Ovationen von mehreren tausend Menschen, die zwei Stunden lang intensiv einer Lyrik zuhören, die das Gegenteil von dem ist, was die Fundamentalisten beider Seiten verkünden, das Gegenteil von Parolen: Menschlichkeit noch in den feinsten Verästelungen.
Wo immer wir uns niederlassen, säen wir schnellwüchsige Pflanzen, wo wir uns niederlassen, ernten wir einen Toten.
Wir blasen auf der Flöte die Farbe der fernen Ferne, malen auf den Staub des Weges ein Wiehern
Und schreiben unseren Namen Stein für Stein – o Blitz, erhelle die Nacht für uns, erhelle sie ein wenig.
Wir lieben das Leben, wo wir nur können.
(Mahmud Darwisch)
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