: gut gemischt zum schwullesbischen straßenfest
Eine Woche vor der traditionellen Parade zum Christopher Street Day haben tausende am Wochenende das schwullesbische Straßenfest in Schöneberg besucht. Menschenmassen strömten an beiden Tagen in das Szeneviertel rund um die Motzstraße. Von vielen Balkonen wehten Regenbogenfahnen. Rund 220 Organisationen, Selbsthilfegruppen und Unternehmen beteiligten sich der homosexuellen Community Berlins, darunter auch schwule Polizisten und Feuerwehrmänner. „Die Mischung macht’s“, lautete in diesem Jahr das Motto der zweitägigen Straßenparty. Wie in den Vorjahren wurden 350.000 Besucher erwartet. Berlin präsentiere sich hier von seiner „bestgelaunten Seite“, sagte Bundesverbraucherministerin und Schirmherrin Renate Künast (Grüne) bei der Eröffnung. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse informierte sich am Stand des Projekts „Homosexuelle und Kirche“ über die Arbeit der Initiative. Kultregisseur Rosa von Praunheim wurde mit dem Regenbogen-Award ausgezeichnet. FOTO: BERND HARTUNG
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