Ami Sedghi ist Datenforscherin beim "Guardian". Im Interview spricht sie über Datenleichen, die Grafikflut nach dem Erdbeben in Japan und die schwierige Suche nach der richtigen Form.
1.500 Besucher, 120 Referenten, 44 Veranstaltungen zum Thema "Die Revolution haben wir uns anders vorgestellt": Was waren die Höhepunkte des Kongresses in Berlin?
Die Migrationsdebatte in Deutschland ist inzwischen untrennbar mit Sarrazins Thesen verbunden. Doch was ist deutsch und was ist türkisch? Eine Debatte auf dem Medienkongress.
Wikileaks erschließt Journalisten neue Recherchemöglichkeiten. Doch zu viele Informationen können schnell die Persönlichkeit einzelner Menschen verletzen.
Revolutionen in Arabien und Diktatur in Weißrussland. Zur Eröffnung des Medienkongresses von "taz" und "der freitag" kamen die ProtagonistInnen der Blogosphären aus diesen Ländern zu Wort.
Sie ist die bekannteste Kritikerin des ungarischen Mediengesetzes, wird in ihrer Heimat öffentlich diffamiert und erhält Hassbriefe: Agnes Heller. Jetzt erklärt sie, warum sich Furcht nicht lohnt.
Eigentlich sollte die kubanische Bloggerin Yoani Sánchez beim Medienkongress mit auf dem Podium sitzen. Aber wieder einmal ließ der Staat sie nicht reisen. Sie war dennoch dabei: Per Video.
Die "WAZ" verspricht, künftig bezahlte Artikel als "Anzeige" zu kennzeichnen. Die "taz" hatte aufgedeckt, dass sie und andere PR-Texte wie Redaktionsinhalte präsentierten.
Er hetzte gegen Klimaschützer und nannte Obama einen Rassisten: Glenn Beck. Doch die Show des rechten Moderators wird nicht fortgesetzt, weil die Werbekunden ausblieben.
Die JournalistInnen der "FR" wollen den Verlust ihrer Überregionalität nicht kampflos hinnahmen. Am Donnerstagmittag ist eine Aktion vor den Verlagsgebäude geplant.
Ein Ex-DGB-Sprecher und ein Ex-FR-Chefredakteur haben die Euro-Berichterstattung der "Bild"-Zeitung untersucht. Sie verstößt gegen alle Regeln des Journalismus.
Revolution, Demokratie, Utopie – dem Internet wird viel zugetraut. Doch genutzt wird es oft nur zum Shoppen, Gaffen und Lästern. Und manchen macht es Angst.
Der ägyptische Sender 4Shbab bietet seichte Popschlager und moderne Modesendungen für Muslime. Arte dokumentiert Konzept und Macher (Dienstag, 4. April, 23.35 Uhr).
Eigentlich sollen Journalisten bestimmen, was in der Zeitung steht. Die taz testete in einer verdeckten Recherche, ob Anzeigenkunden Einfluss nehmen können.
BloggerInnen, MedienaktivistInnen und JournalistInnen aus der arabischen Welt und anderen Ländern diskutieren die Rolle der neuen Medien für den Widerstand.
Die New York Times hat in eine Pay-Wall investiert, um ihre Online-Inhalte zu verkaufen. 20 Texte sind kostenlos, dann muss bezahlt werden. Doch die Konkurrenz ist günstiger.
Ein Buch über die mächtige Gülen-Sekte macht die Türkei nervös. Sonderstaatsanwälte ermitteln. Der Buchautor, der investigative Journalist Ahmet Sik, sitzt in Haft.