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Todesdrohungen gegen iranischen Musiker„Ich habe kein normales Leben mehr"

Provokation muss sein, findet der iranische Musiker Shahin Najafi. Er bricht gezielt Tabus wie Drogensucht, Sexualität, Korruption. Damit macht er sich Feinde.

Shahin Najafi. Die Veröffentlichung seines Liedes „Imam Naghi“ macht einige Iraner ziemlich wütend. Bild: privat
Daniel Bax
Interview von Daniel Bax

taz: Herr Najafi, wovon handelt Ihr Song „Imam Naghi“?

Shahin Najafi: Vor rund einem Jahr gab es eine humoristische Facebook-Kampagne, die sich darum drehte, den 10. Imam der Vergessenheit zu entreißen. Diesen Imam gibt es in der schiitischen Mythologie, aber er spielt darin keine große Rolle. Das war eine reine Juxkampagne, die sich ein paar Leute zum Spaß ausgedacht haben. Ich habe das aufgegriffen und meinen Song als eine Art Anrufung an den Imam Naghi verfasst, er möge doch bitte mit einigen politischen und gesellschaftlichen Missständen im Iran aufräumen. In keiner einzigen Silbe habe ich darin die Religion beleidigt!

Es soll eine Fatwa des Großajatollah Ali Safi-Golpayegani geben, nach der Sie wegen dieses Lieds den Tod verdient hätten. Welche Folgen befürchten Sie?

Die Fatwa war ursprünglich gar nicht gegen mich gerichtet, sondern gegen alle, die sich blasphemisch äußern. Sie hat auch gar kein Datum. Aber irgendwelche Gruppen aus dem Umfeld des Regimes, genauer gesagt der Revolutionsgarden, haben das aufgegriffen, und inzwischen wurde sogar ein Kopfgeld auf mich ausgesetzt. Wer dahintersteht, ist schwer zu sagen. Die Gefahr ist aber, dass sich jetzt irgendwer berufen fühlt, dieses Urteil auszuführen.

Shahin Najafi

1980 im Iran geboren, ist ein iranischer Sänger und Gitarrist, floh 2009 aus dem Iran, weil ihm das Regime dazu zwingen wollte, seine politischen Botschaften aus seinen Liedern zu entfernen. Derzeit lebt er in Deutschland und tourt mit seiner Band.

Für wie akut halten Sie die Gefahr?

Wir nehmen das sehr ernst. Ich kann jetzt kein normales Leben mehr führen und mich nicht mehr frei bewegen. Mir wurde geraten, die Stadt oder sogar das Land zu verlassen. Aber wohin soll ich gehen – und wie?

Der Song ist ja recht provokant formuliert. War Ihnen nicht klar, dass er im Iran harsche Reaktionen provozieren würde?

Ehrlich gesagt, wir haben nicht mit solchen Reaktionen gerechnet. Der Song war nicht als Provokation gedacht, auch wenn er jetzt zu einer solchen stilisiert wird. Ich möchte auch betonen, dass ich nichts gegen den Islam habe. Ich kämpfe nicht gegen eine Religion, sondern gegen dieses Regime. Und ich finde, dass niemand dem Islam so geschadet hat wie dieses Regime.

Wann und wo ist der Song erschienen?

Er ist am 7. Mai auf meiner Facebook-Seite erschienen, die hat 200.000 Fans. Aber er hat sich in Windeseile weiterverbreitet, und dann kamen auch schon die ersten Beschimpfungen. Aber das gab es schon bei früheren Songs. Die sind ja alle eher gesellschaftskritisch.

Wie erklären Sie es sich, dass Sie nun mit dem Tode bedroht werden?

Ich weiß es nicht. Ich denke, sie befürchten, dass ich eine zu große Wirkung auf die Jugend habe. Sexualität, Homosexualität, Drogensucht – das sind Themen, über die im Iran nicht geredet werden darf. Ich tue das – und damit bin ich eine Bedrohung. Das ist wohl der Hauptgrund.

Schon das Bild, das den Song im Internet illustriert, ist provokant: Es zeigt eine Moscheekuppel, die einer weiblichen Brust gleicht, und darauf ist die Regenbogenfahne der Homosexuellenbewegung gehisst. Was haben Sie sich dabei gedacht?

Das hat sich ein Zeichner ausgedacht, der sich das Lied angehört hat. Es ist seine Interpretation – und eine Anspielung auf die Praxis der Zeitehe im Iran, die nichts anderes als staatlich sanktionierte Prostitution ist.

Auch normale Muslime könnten das als Provokation empfinden. Musste das denn sein?

Ja, es musste sein. Weil: Wenn man die Probleme im Iran nicht anspricht, dann bleiben sie. Man muss aber auch dazu sagen, dass es ein persisches Lied ist, dass sich an Iraner richtet. Dass es über diese Kreise hinaus bekannt werden würde, war ja nicht abzusehen.

Sehen Sie Parallelen zwischen ihrem Fall und dem des britischen Schriftstellers Salman Rushdie?

Ich sehe da wenig Parallelen. Der größte Unterschied für mich ist: Rushdie konnte noch Bücher schreiben, nachdem er untergetaucht war. Ich dagegen kann meine Arbeit nicht mehr fortsetzen, denn als Sänger und Musiker muss ich auftreten. Unsere Europatournee haben wir jetzt abgesagt. Und ich habe keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen soll.

In deutschsprachigen Medien wurden Sie als „iranischer Eminem“ bezeichnet. Ist das eine treffende Bezeichnung?

Nein, denn ich bin kein Rapper, schon gar kein Gangsta-Rapper. Ich mache Jazz, Rock und mache eben auch Rap. Ich sehe mich als gesellschaftskritischen, nicht als politischen Musiker, denn ich fühle mich keiner politischen Gruppierung zugehörig.

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29 Kommentare

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  • P
    Peter

    Musste das sein?Was haben Sie sich dabei gedacht?

    Was sind das für schmierige Fragen?Haben wir die Freiheit uns auszudrücken wie wir wollen oder nicht?Da gibt es kein Wenn oder Aber ist das denn so schwer zu verstehen?Auch keinen edlen Wilden Bonus vergibt man dazu.Man kann es regelrecht spüren wie es aus Daniel Bax raus will.Da hast Du nun davon!Wie kannst Du die Religion des Friedens provozieren?Hättest du den Papst angegriffen hätten wie Linken als Atheisten wie ein Mann hinter Dir gestanden aber bei einen Gott mit Migrationhintergrund da muß man doch differenzieren und auch respektieren!

  • P
    peter

    was für ein schändliches interview von herrn bax.

     

    früher standen linke und die taz für unbedingte meinungsfreiheit ein. herr bax ist einfach eine schande.

  • M
    mehrdad

    typisch bax. wenn es um muslime (edle wilde) geht, dann ist alles eine provokation, weswegen natürlich der provokateur selber schuld ist.

     

    aber wehe es geht um christentum oder israel (judentum). dann blüht bax richtig auf und wird zum mutigen kämpfer für meinungsfreiheit.

  • M
    Mhatz

    entschuldigt aber wann hört das hier auf und wann ist kompetenz tragend nicht glaube und kredithandel. ich bin homosexuell, ich will hier nicht erläutern was ich über religiöse fundamentalisten denke.

    es ist doch lächerlich das es in deutschland scheinbar reicht, das man einpaar leute beleidigt und den hass und die angst auf bestimmte gruppen nutzt um auf sich aufmerksam zu machen.

    beispiel sibel kekili, die frau hat nichts anderes gemacht was tausende andere frauen auch gemacht haben, pornos gedreht, der einzige unterschied, sie ist türkisch, bzw. kurdisch stämmig, nun weil sie als türkisch-kurdisch stämmige pornos gedreht hat kriegt sie gleich einen künstlerpreis, für den andere künstler sich 30jahre durch diese harte filmbranche arbeiten müssen.

    im muster haben wir hier wieder das gleiche, ich denke das sich keine zivilisation auf dauert diese degenerierung leisten kann.

    wenn dieser mensch bedroht wird ist das ein thema für gerichte und für die polizei.

  • VL
    vergessene Liebe

    mir drängt sich eine Frage auf:

     

    "Ist die TAZ evtl. einem zweifellos begabtem Künstler auf den Leim gegangen...

    der die TAZ-Leserschaft als Forum für seine `publicity´

    benutzt?

    Eine FATWA erhöht die Verkaufszahlen !!!

  • RV
    Rassisten Verpisst Euch

    Hier haben ja wieder voll die Nazispacken von PI-News Ausgang. Eklig.

  • DP
    Daniel Preissler

    @"Pflicht der taz"

    ich denke der angesprochene Beitrag ist ein Fake. Es wäre aber in jedem Fall gut, wenn die taz das kontrollieren würde - und ggf. in einem weiteren Kommentar darüber berichten würde, sollte es sich um eine "lettre provocatrice" handeln.

     

    Meine Solidarität gilt Shahin Najafi!

  • Y
    Yasmina

    Das war aber nett von dem Shahin Najafi, dass der solch dumme Fragen von diesem "Journalisten" ueberhaupt beantwortet hat.

  • PD
    Pflicht der taz

    "von Ansar Hezbollah:

     

    Warum muss dieser Typ auch den Islam beleidigen? Er hat den Tod verdient. Hoffentlich bekommen meine Brüder ihn! Traurig das man ihn auch noch beschützt, da sieht man mal wie islamophob der Staat geworden ist.

     

    www.shia-forum.de"

     

    Ich fordere die taz hiermit auf, Anzeige zu stellen wegen dieses Mordaufrufs von "Ansar". Absender hoffentlich zurückzuverfolgen. Alles hat seine Grenzen. Der Kommentator gehört in den Knast.

    Könnte natürlich auch sein, dass es sich um eine Provokation handelt - dennoch sehe ich euch in der Pflicht.

  • D
    Dirk

    @Wahrheitssager

     

    Lohnschreiber der Mullahs? Merkt man an der unbeschreiblichen Primitivität Ihrer "Aussagen". Übrigens hatte die taz den Skandal in der Army thematisiert.

  • CB
    Cora Bauer

    Die kaum verhüllte, widerwärtige Schadenfreude in Baxens' Fragen ("War Ihnen nicht klar...?" oder: "Was haben Sie sich dabei gedacht ? ") verursachen mir schlimmsten Brechreiz. Wahrlich ekelhaft und perfide, was der Mann da von sich gibt.

  • T
    Teermaschine

    "Auch normale Muslime könnten das als Provokation empfinden. Musste das denn sein?"

    Willkommen in der schönen neuen Welt. Demnächst bedürfen Provokationen der Genehmigung durch den Adressaten. Oder ist da ein Schriftstück aus Kurt Hagers Kaderakte versehentlich ins Manuskript gerutscht? - Egal, Herr Bax, bitte rufen Sie die Rowdys in Teheran zur Ordnung!So geht`s ja nicht!

  • L
    Luetzgendorff

    Das reiht sich ein in die unnötigen Provokationen gegen islamische Mitbürger á la ProNRW, und ich kann nur hoffen, dass die alte und neue rot-grüne Landesregierung endlich dafür sorgt, dass die muslimische Kultur auch in Deutschland respektiert wird: Verbot von antiislamischen Karikaturen und Schriften, Verbot von Schweinefleisch und Musik in allen öffentlichen Einrichtungen bzw. öffentlich geförderten Veranstaltungen, Einführung der Geschlechtertrennung in Schulen, Bädern, Turnhallen und bei Sportveranstaltungen, Aufgebung des Kopftuchverbots und Abschaffung aller christlichen Feiertage, solange es keinen moslemischen gibt.

  • NG
    na geil

    schön gleichgeschaltet hamse euch. kriegsvorbereitung im namen der menschenrechte. zum kotzen sowas.

  • B
    Bsss

    "Auch normale Muslime könnten das als Provokation empfinden. Musste das denn sein?"

     

    Musste so eine Frage sein? Wenn der 08/15-Muslim von sowas schon provoziert werden könnte, lässt das-wieder mal-sehr tief blicken.

  • MB
    Markus Brandt

    Manche Fragen sind wirklich eine Frechheit. Soetwas wie "musste das denn sein?" kann man sich echt sparen. Es wird ja fast der Eindruck erweckt als wäre er selbst Schuld an den Morddrohungen, weil er das doch hätte wissen müssen. Absolut ekelerregend dieser Unterton. Warum werden Verbrecher nicht einfach als Verbrecher bezeichnet auch wenn sie islamisch sind? Bei keinem anderen Regime würde sich jemand so einen unerhörten Unterton erlauben. Als nächstes sind unverschleierte Frauen selbst Schuld wenn sie auf der Strasse belästigt werden.

  • KP
    Kritik = Provokation = Unzulässig

    Wie immer bei der taz:

     

    Nicht die Todesdrohungen sind zu verurteilen, sondern die Tatsache, dass jemand es wagt den Islam zu kritisieren.

     

    Wer es wagt den Islam zu kritisieren provoziert, wer provoziert ist selber schuld, wenn er getötet wird.

     

    ZUM KOTZEN DIESE EINSTELLUNG DER TAZ!

     

    Und auch bei Daniel Bax zeigt sich diese Einstellung in seinen Fragen überdeutlich:

     

    "Der Song ist ja recht PROVOKANT formuliert. War Ihnen nicht klar, dass er im Iran harsche Reaktionen PROVOZIEREN würde?"

     

    "Schon das Bild, das den Song im Internet illustriert, ist PROVOKANT: (...)"

     

    "Auch normale Muslime könnten das als PROVOKATION empfinden. Musste das denn sein?"

     

    Und um Herrn Bax zu antworten: Ja das muss sein! Und wenn "normale Muslime" das als Provokation auffassen, wie Sie selbst feststellen, dann sollten Sie diese Einstellung verurteilen und nicht jemanden, der wegen freier Meinungsäußerung mit dem Tod bedroht wird!

  • KP
    Kritik = Provokation = Unzulässig

    Wie immer bei der taz:

     

    Nicht die Todesdrohungen sind zu verurteilen, sondern die Tatsache, dass jemand es wagt den Islam zu kritisieren.

     

    Wer es wagt den Islam zu kritisieren provoziert, wer provoziert ist selber schuld, wenn er getötet wird.

     

    ZUM KOTZEN DIESE EINSTELLUNG DER TAZ!

     

    Und auch bei Daniel Bax zeigt sich diese Einstellung in seinen Fragen überdeutlich:

     

    "Der Song ist ja recht PROVOKANT formuliert. War Ihnen nicht klar, dass er im Iran harsche Reaktionen PROVOZIEREN würde?"

     

    "Schon das Bild, das den Song im Internet illustriert, ist PROVOKANT: (...)"

     

    "Auch normale Muslime könnten das als PROVOKATION empfinden. Musste das denn sein?"

     

    Und um Herrn Bax zu antworten: Ja das muss sein! Und wenn "normale Muslime" das als Provokation auffassen, wie Sie selbst feststellen, dann sollten Sie diese Einstellung verurteilen und nicht jemanden, der wegen freier Meinungsäußerung mit dem Tod bedroht wird!

  • D
    Dummbatz

    Haha! Das Lied geht ab! :-D

     

    Verstehe zwar kein Wort, aber das rockt!

     

    Mal schauen wo man die CD kriegt...

  • B
    Behnam

    Hi,

     

    Ich würde gerne wissen, ob eine deutsche Übersetzung vorhanden ist? Es ist schwer die richtigen Wörter zu finden. Außerdem muss man sehr viele Vorkenntnisse haben um es richtig zu verstehen. Der Text ist sehr tiefgründig, humorvoll, clever, realitätsnah und ohne Partei zu ergreifen, geschrieben. Manche Zeilen sind mit mehreren Kritiken geschmückt. Dabei wird jede Gesellschaftsschicht durch den Kakao gezogen!

    Obwohl ich nicht alle seine Songs und Texte mag, ist dieses hier ein Favorit.

    Gruß

  • E
    EinachToll

    Ein mutiger Mensch. Eine Leuchggestalt auf der Bühne, wohltuender Kontrast zur show der Abwiegler und Duckmäuser. Setzt ihm ein Denkmal schon zu Lebzeiten und schützt sein Leben mit allem, was der Staat zu bieten hat.

  • HH
    Heiko Heinisch

    Der Interviewer fragt ernsthaft, ob eine Provokation denn tatsächlich sein musste. Da kann man nur noch den Kopf schütteln...

  • D
    Dirk

    Wieso steht der mann nicht wie Rushdi unter vollständigem Polizeischutz???

     

    "Auch normale Muslime könnten das als Provokation empfinden. Musste das denn sein?"

     

    "Ja, es musste sein."

     

    Lassen wir uns es nicht verbieten, religiöse Kindermärchen als das darzustellen, was sie sind.

    Mag sein, dass diejenigen, die selbst unter islamischen Regimen gelitten haben, uns satte und ängstliche Europäer daran erinnern müssen, was Mut und Aufklärung bedeutet. Wir brauchen mehr Najafis im Land.

  • SC
    Start critical thinking

    Ich denke der Autor des Schriftstücks war noch nie im Iran, denn dann wüsste er wie offen die iranische Gesellschaft mit Musik und allem umgeht. Klar herrscht dort ne andere Offenheit als in Deutschland, ist ja auch kein Wunder, da Deutschland christlich und der Iran muslimisch ist.

    Und um die Drohungen mal zu relativieren, denken Sie Madonna oder Michael Jackson haben nie Drohbriefe erhalten???

  • U
    Unbequemer

    "Mir wurde geraten, die Stadt oder sogar das Land zu verlassen. Aber wohin soll ich gehen – und wie?"

     

    Da offenbart sich das ganze LinksGrüne Geheuchel. Anstatt sich demonstrativ vor jemanden zu stellen, der Schutz benötigt, empfiehlt man ihm zu Verschwinden, weil man das Problem wohl nicht lösen kann. Es paßt halt nicht in die LinksGrüne Blickweise laut und deutlich auszusprechen: "Fehlgeleitete islamreligiös angetriebene potentielle Täter, macht einen weiten Bogen um dieses Land. Wir wollen nicht eure menschenverächtliche Taten und Sichtweisen auf unserem Boden tolerieren. Haut blos ab, wir - das ganze Deutschland - stellt sich schützend vor diesen Mann und gegen die radikalislamischen Verwirrungen". Nein, liebe LinksGrüne - ihr bringt nur eine reale Verpuffung und Versagung zustande. Ihr konzentriert euch lieber auf Propagandaprojekte wie "gemeinsam länger lernen" und Projekte wie "bunt statt braun". "Eirer habt ihr nicht in der Hose, den einzige, den ihr zurechtstutzen versucht ist der deutsche Spießbürger. Dort, beim Papiertieger, ist euer Mut unendlich. Dort, wo es draufankommt seit ihr hochpotenzierte Hosenscheißer.

     

    In den USA könnte man dem Mann noch empfehlen, kauf dir eine "Dessert Eagle". Hier, im LinksGrünen Deutschland sagt ihr doch nur: Laß dich abknallen - wir können für dich nichts machen.

  • W
    Wahrheitssager

    Es ist immer das selbe. Gleichgeschaltete Medien aus Westen erzeugt wieder feinde gegen Iranische System. Mit Lügen und verlogenheit werden Politik gegen Iran gemacht. Sowie gegen Türkei. Wie wäre es ständige Berichterstatung über Skandal in der amerikanishen Armee "Islamophobie im US-Militär", "Mekka und Medina zerstören" Nein, das geht doch nicht, die Amerikaner sind unsere Herren. Es wäre ungefähr so, als würden die Skilaven gegen USA Aufstand machen. Wie wäre es , die Westen würde sich von den Amerikaner befreien.

  • WD
    Wilh. Dietmar

    Verstehe ich nicht, lese doch immer des Islam ist die friedlichste aller Religionen.

  • U
    Unbequemer

    Oh - wieder so ein schmerzlicher Flash für unsere linksgrüne community, der die Lüge des selbstverordneten Dogmas mit der Gleichheit von Christentum und Islam im Jahr 2012 offenbart.

     

    Der Scherbenhaufen des "Alles ist Gut" ist offensichtlich. Aber Unbelehrbarkeit wohnt nicht nur sogenannten Nazis inne. Auch LinksGrüne haben die Schere im Kopf nicht erkennen zu wollen, daß Todesdrohungen, Intolleranz, vormittelalterliche Grundsätze eben doch etwas mit dem Islam zu tun haben. Der hier bestehende Diskussionsbedarf wird von LinksGrün bewüßt verweigert. Sie sind gefangen in ihren Zwängen. Freiheit ist etwas anderes. Aber wahrscheinlich ist das auch nit, was LinksGrüne anstreben.

    Aber man muß immerhin anerkennen, daß die TAZ so einen Artikel bringt. Wenn er auch die LinksGrünen Träumer eher stört.

  • TS
    Thomas Sch.

    Bestimmt die pösen Rechten, die dem guten Manne nachstellen. Die friedfertigen, lieben Moslems aus dem Iran machen doch so etwas nicht, oder ?