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künste

Akbar Behkalam schaut in seinem Atelier aus dem Fenster

Nachruf auf Akbar Behkalam

Erzähler der Ungerechtigkeit

Der aserbaidschanisch-persische Künstler Akbar Behkalam ist tot. Er besaß ein tiefes Bewusstsein für sich verschränkende Formen von Diskriminierung.
Von Gürsoy Doğtaş

12.2.2025

Ein immersiver Ausstellungsraum in Krefeld mit Fotos, Installationen und Wanddekorationen von Kiesler und Píchler

Utopien zweier Visionäre

Zwei verkannte Künstler, eine Utopie

Friedrich Kiesler und Walter Pichler haben auf ihrem Gebiet jeweils utopische Lebenswelten entworfen. Eine Ausstellung in Krefeld bringt sie zusammen.
Von Regine Müller

10.2.2025

Vier lachende Schauspieler in historischen Kostümen

„Der Operndirektor“ in Mannheim

Keine Lust zur Provokation

Kritik am eigenen Tun ist am Theater gerade in. Aber Domenico Cimarosas Satire „Der Operndirektor“ am Nationaltheater Mannheim zündet nicht.
Von Björn Hayer

10.2.2025

Die Fassade der Kestner Gesellschaft. Über der Tür steht in Neonbuchstaben: "New Horizon is a Wave".

Kunstverein Kestner Gesellschaft

Ein Haus im Fluss

Nicht ohne Turbulenzen hat sich Hannovers Kestner Gesellschaft von ihrem Künstlerischen Leiter Adam Budak getrennt. Die Nachfolge-Suche läuft.
Von Bettina Maria Brosowsky

11.2.2025

Ein Mann schaut von außen durch ein Fenster, von innen reckt sich eine kleine Hand nach oben

Konzeptkünstler Gordon Matta-Clark

Die Grenze von innen und außen durchbrechen

Gordon Matta-Clark wollte der Architektur neue Perspektiven öffnen. Die Galerie Thomas Schulte zeigt Filme und Fotografien.
Von Katrin Bettina Müller

10.2.2025

Ein gewundenes Band aus Holz schlängelt sich von der Decke eines Gebäudes zum Boden

Ausstellung zum Ukrainekrieg

Subtil von Gewalt erzählen

Alevtina Kakhidze und Renata Rara Kaminska formulieren in der St.-Matthäus-Kirche künstlerischen Widerstand gegen den Ukrainekrieg.
Von Jana Janika Bach

9.2.2025

An Pulten wie in der Schule sitzen drei Schauspieler, davon eine Frau, ein weiterer steht im Raum und spricht

Stück über Pasolini in Mülheim

Stimme aus dem Totenreich

Starb Pier Paolo Pasolini, weil er zu viel wusste? Roberto Ciulli setzt ihm in „Pasolini. Io so“ am Theater an der Ruhr in Mülheim ein Denkmal.
Von Dorothea Marcus

9.2.2025

Matthias Lilienthal hält eine flache Hand vor sein Gesicht um Schatten auf seine Augen zu bekommen

Neuer Intendant an der Volksbühne Berlin

Der, der Widerstand aushält

Unter Frank Castorf war er Chefdramaturg und stellvertretender Intendant der Volksbühne. Nun soll Matthias Lilienthal die dortige Leitung übernehmen.
Von Michael Wolf

7.2.2025

Besucher betrachten einen Teil des Welfenschatz

Streit um Restitution

Der Welfenschatz und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird vorgeworfen, eine Raubgutrestitution zu verschleppen. Sie hatte Teile des „Welfenschatzes“ 1935 gekauft.
Von Klaus Hillenbrand

7.2.2025

Historische Aufnahme einer Baustelle.

Architekten über Moderne in Syrien

„Das Werkzeug für eine politische Agenda“

Mirma AlWareh und Ahmad Salah erforschen Bauten der Moderne in Syrien. Dabei stoßen sie auf das Kontrollsystem Assads – und die Grenzen von Wissen.
Interview von Sophie Jung

8.2.2025

Zei Männer sitzen auf einer Bühne und sprechen in Mikrophone. Einer streckt seinen linken Arm in die Höhe

Comedy-Duo über deutschen Irrsinn

„Ein Mittel dieser Zeit ist, die Herrschaft auszulachen“

Querdenker und Grillkohle: Ein Gespräch mit Thorsten Mense und Thomas Ebermann, die sich auf der Bühne des deutschen Irrsinns annehmen.
Interview von Konstantin Nowotny

5.2.2025

Fünf Personen stehen auf einer Bühne und proben eine Tanzperformance.

Bremen streicht Förderung für Festival

Tanz am Abgrund

Bremen war mal eine Tanzmetropole und das Festival „Tanz Bremen“ war eines ihrer Symbole. Nun droht dem Festival nach jahrelanger Hängepartie das Aus.
Von Jens Fischer

4.2.2025

Zwei glatzköpfige Gestalten küssen sich auf einer rosa-rot getönten Malerei

Ukrainekrieg in der Gegenwartskunst

Arbeiten, die Tabus berühren

Die Malerin Kateryna Lysovenko und das Videokunstduo Khimei & Malashchuk demonstrieren Präsenz. Zu sehen sind ihre Austellungen im Kunstverein Hannover.
Von Bettina Maria Brosowsky

6.2.2025

Selbstporträt der Fotografin Ellen Auerbach

Künstlerinnen im Exil in Palästina

Im Zeichen von Flucht und Ankunft

Das Museum Eberswalde stellt Arbeiten der Fotografin Ellen Auerbach und der Zeichnerin Lea Grundig vor. Gezeigt wird ihre Flucht nach Palästina.
Von Katja Kollmann

4.2.2025

Eine Ausgrabungsstätte im Irak.

Museen und Archäologie im Irak

Am wiedereröffneten Schmelztiegel der Kulturen

Von Bagdad nach Babylon – eine Autofahrt von eineinhalb Stunden und eine Reise zu den Ursprüngen der menschlichen Zivilisation.
Von Jürgen Gottschlich

3.2.2025

Ein junger Mann in weißem Kurzarmhemd vor einer roten Wand schaut geradewegs in die Kamera

Theaterstück am Wiener Schauspielhaus

In der Sprache der Großeltern

Der argentinische Autor Guido Wertheimer schreibt in „Die Realen Geister“ über das Trauma der Schoah, das bis in die dritte Generation reicht.
Von Uwe Mattheiß

3.2.2025

Die drei Performerinnen rangeln miteinander

Tanzperformance des Ensembles Dance On

Eine Reise durchs Düstere

Choreografin Meg Stuart, Tänzerin Omagbitse Omagbemi und Klangkünstlerin Mieko Suzuki begeben sich im Berliner HAU auf die Suche nach Verbindung.
Von Greta Haberer

2.2.2025

Ein Mann und eine Frau trinken aus einer Flasche, daneben eine Person mit Hasenmaske

Familientragödie im Deutschen Theater

Das Stück mit den Flaschen

Eugene O’Neills „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ wird in Berlin gezeigt. Es ist in kurzer Zeit die vierte Inszenierung des Klassikers.
Von Katrin Bettina Müller

3.2.2025

Auf einer Bühne kämpfen drei Frauen in blauen Overalls mit riesigen Kabeln und einem Mann

Oper „Rheingold“ in Paris

Singen über Gewalt

Die Pariser Opéra Bastille ist eines der größten Opernhäuser weltweit. Regisseur Calixto Bieito inszeniert dort aktuell Wagners „Rheingold“. Glänzt es auch?
Von Joachim Lange

31.1.2025

Gefangenentheater aufBruch zeigt „1984“

Ein körperlich spürbares Aufbäumen findet hier statt

aufBruch bringt George Orwells dystopischen Roman „1984“ in der JVA Plötzensee auf die Bühne. Die Zukunft des Gefangenentheaterprojekts ist ungewiss.
Von Katja Kollmann

31.1.2025