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Kolumne Vuvuzela ExtraTaz-Leser beenden den Skandal!

"Ich dachte, die taz hätte etwas Niveau." "Die Jahreszahlen 33 bis 45 muss man Ihnen zwangsweise amputieren". "So ein Beitrag kann ja nur von einem Türken kommen." "Genie und Wahnsinn!"

W as wäre der Fußball ohne euch Zauber-Fans? Was wäre diese Kolumne ohne euch Zauber-Leser? VUVUZELA sagt: Danke, thank you, hvala, gracias, obrigado, terima kasih, grazie, efcharisto, merci, bedankt*!

29 VUVUZELA-Folgen habt ihr mit 1.150 Kommentaren bereichert. „Das waren 1.150 Leserkommentare mit erbaulichem Lob, nützlichen Hinweisen, aber auch mit manchem kritischen Wort“, erklärt Zauber-Experte Carl Ziegner (31). VUVUZELA gehörte immer euch, liebe Zauber-Leser und Zauberinnen-Leserinnen. Und heute bekommt ihr die Bühne, die euch gebührt. Ihr seid weltmeisterlich!

***

Ich weiß nicht, ob ich die Aussage dieser Kolumne verstanden habe. Wenn Sie das ernst meinen, ist Ihr Artikel bestenfalls Satire. Ich hoffe, dass dieser Artikel sarkastisch gemeint ist. Wie ernst meint der das?

Deniz, diese Kolumne ist ein Traum!

Ist das hier die taz? Ich bin als taz-Leser etwas irritiert. Bin ich hier in der Bildzeitung gelandet? Seit wann kooperieren Sie mit Bild und Hürriyet? Ich dachte, die taz hätte etwas Niveau. Mario-Barth-Niveau. Bildzeitungs-Niveau. Blöd-Zeitungsniveau. Primitivstes Bildzeitungsniveau. Dafür wurde die taz nicht erfunden. Deniz Yücels Beiträge entsprechen bei weitem nicht dem taz-Niveau. Die Redaktion tut sich mit solchen Autoren keinen Gefallen.

taz

Deniz Yücel ist Redakteur im WM-Team der taz.

Herr Yücel, Ihre Kolumne ist eine erquickende Oase.

Ein Kolumnist wird nicht an seiner Bindestrichfrequenz gemessen. Hat dieser „Artikel“ auch verwertbare Argumente? Ich verurteile diesen hässlichen, zutiefst rassistischen Artikel. Fritz Teufel würde sich im Grab umdrehen. Eine miesere Wortwahl habe ich selten gesehen. Selten so einen Schund gelesen. Selten so primitive Urteile gelesen. Unterste Schublade. Unter aller Sau. Unter aller Würde. Weder originell, sprachlich gut noch witzig. Ein Vorgeschmack auf das extra für unsere Migranten eingeführte sinkende Bildungsniveau in Deutschland. Geht ja gar nicht. Zumutung. Schwachsinn. Unerträglich. Unsportlich. Schülerzeitungshumor. 99,9% sinnloses Gelaber. Ein Armutszeugnis für die taz. Rassismus vom Feinsten. Bornierte rassistische Kackscheiße. Ethnozentristische Scheiße. Einfach schmerzhaft zu lesen. Einfach nur albern. Einfach nur schlecht. Einfach nur zum Kotzen. Richtig schlecht. Richtig schlimm.

Mehr davon wünscht sich: Ich (32).

Ich bin entsetzt. Ich bin geschockt. Ich bin traurig. Ich schäme mich, taz-Leser zu sein. Wütend und sprachlos zugleich! Der Verfasser muss wegen seinen Äußerungen vor Gericht. Blöde Kolumne. Mehr als blöde Kolumne. Verlogen, eklig und erbärmlich. Primitiv, inhaltslos und eintönig. Pseudo-witzig und peinlich. Aneinandergereihte Geschmacklosigkeiten. Dummes deutschnationales Geblubber. Ohne bodenständige Fakten. Nur Beleidigung und Erniedrigung. Absolut unterirdisch. Absolut geschmacklos und unzutreffend. Voll und ganz eine absolute Frechheit. Eine Schande für jede Zeitung. Sexismus, ausländerunfreundliche Bemerkungen (von einem Türken im fremden Land) und dergleichen mehr haben in einer taz nix verloren. Hass! Überall nur Hass. Der einzige, der maßlos voller Hass ist, ist der Autor dieser Kolumne. Was ist das für ein Typ? Warum darf der schreiben? Wieso darf DER überhaupt für UNS schreiben? Deniz Yücel sollte vielleicht besser die Junge Freiheit mit seinen Kolumnen bedienen. Bitte zur Hürriyet nach Ankara versetzen. Ich schlage dem Autor vor, beim nächsten Mal selber mitzuspielen.

Die richtige Mischung zwischen Genie und Wahnsinn!

Bewunderswert, dass ihr schon Türken einsetzen müsst, um eine Spezial-Kolumne zu schreiben. Das einzig Witzige an D. Yücel ist, dass er als Türke einen Griechen (Zappa) nachäfft. Bei dem Autor möchte man meinen, er habe den Job aufgrund seines rebellischen Äußeren erhalten. Und zufällig ist der Verfasser dieses Artikels Türke. So ein Beitrag kann ja nur von einem Türken kommen. Abgesehen davon ist er sowieso Kurde. Muss man sich jetzt auch noch in der taz Ausländerfeindlichkeit anhören? Deniz Yücel, ich wünsche Ihnen, dass Sie wieder zu sich selbst finden, dass Sie sich bewusst werden, wo ihre Wurzeln liegen und auch Sie einer Minderheit angehören. Nein, ich habe keine Lust, hier Rassismus und Vorurteile lesen zu müssen. Hallo, Deniz Yücel, hier was zur Integration: Innerer Reichsparteitag ist ein ganz normaler Begriff. Aber so was ist in deiner Zuwandererfamilie wahrscheinlich nie besprochen worden. Fangen Sie erst mal an, Kurden und Armenier zu integrieren! Herr Deniz Yücel, gerade als Journalist mit eindeutig türkischen Wurzeln: Halten Sie den Rand! Wo war dein Land bei der WM? Wenn Sie nichts außer anti-deutscher Hetze drauf haben, dann packen Sie am besten Ihren Koffer und gehen nach Südland.

Ich liebe diese Kolumne! Wir lieben diese Kolumne!

Lieber Herr Yücel, Ihre oberlehrerhaften Maßregeln sind völlig daneben. Lieber Herr Yücel, haben Sie noch keine rassistischen Begegnungen in Deutschland gehabt? Mäßigen Sie sich! Schämen sie sich was! Sie sind so heruntergekommen, Herr Yücel. Deutsch können Sie auch nicht. Sie sind unverbesserlich, Herr Yücel. Die Jahreszahlen 33 bis 45 muss man Ihnen wohl zwangsweise amputieren. Bei einer WM des friedlichen MITeinander wäre kein Platz für solche Kolumnisten.

Wegen Ihnen habe ich angefangen, die taz zu lesen.

Jetzt darf die deutsche Mannschaft nicht mal mehr über die rechte Seite angreifen, ohne dass ein Nazi-Vergleich kommt. Guter Journalismus sieht anders aus. Ironie ist was anderes. Humor geht anders. Witzig ist anders. Gute Satire geht anders. Das ist purer türkischer Hass, der als Satire getarnt ist. Die Deutschen müssen verlieren, allein schon wegen Deniz Yücel. Serbien gewann, der Türke Deniz, als getarnter deutscher Sport-Journalist, hat fehlgeschlagen. Das hat die taz davon, ehemalige Rütli-Schüler zu beschäftigen. Linke können eben kein Fußball! Der hat doch keine Ahnung vom Fußball. Sogar Hitler hatte mehr Ahnung von Fußball.

Deniz Yüzel schreibt die mit Abstand besten Kolumnen im Zusammenhang mit der WM. Was für eine herzerfrischende und sprachlich-gewandte Glosse! Beste Kolumne seit Erfindung der Zeitung. Ohne Vuvuzela wäre die WM 2010 überhaupt nicht denkbar. Allein, damit die fußlahme Vorrunde überlebt zu haben, lässt einen ewig in Herrn Yücels Schuld stehen.

Da eine Satire nicht erkennbar ist, sollte diese komplette Kolumne gecancelt werden. Liebe taz-Redaktion, bitte handeln! Warum reagiert taz.de nicht auf die vielen Beschwerden? Was macht Herr Yücel denn beruflich? Für so einen Artikel gibt es bei der taz Geld? Was nimmt’n der Herr Yücel? Ist dieser Mann für diese Zeitung noch tragbar? Ich hoffe, Deniz Yücel hört bald auf, hier zu schreiben. Kann nicht mal jemand in der Rudi-Dutschke-Straße vorbeischauen? Vielleicht sollte sich Herr Yücel einen neuen Job suchen. Mittlerweile fände ich es sehr nett von den Verantwortlichen, wenn sie diesen Herr Yücel absägen würden. Schaltet diese unsäglich Kolumne ab! Kann diesen Mann mal bitte einer rausschmeißen? Könnte mal jemand diesen Typen feuern? Stopft dem Herrn Yücel das Maul! Schmeißt den Mann doch endlich raus! Die Tage von Yücel als Journalist (und überhaupt) sind gezählt. Halt die Klappe Gurktürke!

Dieser Mann ist richtig gut. Mittlerweile fände ich es sehr nett von den Verantwortlichen, wenn sie diesem Herrn Yücel eine kräftige Gehaltserhöhung verpassen würden. Ein solcher Kommentar von Herrn Yücel ist schlicht unbezahlbar.

Das ist nicht die taz, für deren Überleben ich gespendet habe. Der Text zeigt den langen Weg der taz vom Hardcore-Dogmatismus (1979) zu einem Dogmatismus des Undogmatischen 2009 (auch genannt Neo-Individualliberalismus). Wegen solcher Autoren müsste man die taz vergessen. Von euch aber, ex-liebe taz, wenden sich AntirassistInnen und FeministInnen mit Grauen ab. Hätte ich die taz abonniert, würde ich sie abbestellen. Gute Nacht, taz. Tschüss, taz-Abo. Ich werde doch nicht die taz abonnieren. Dieser rassistische Beitrag ist ein Grund, das Abo zu kündigen. Wieder einmal sehe ich meine Entscheidung bestätigt, das taz-Print-Abo gekündigt zu haben.

Mir ist es eine Überlegung wert, die taz nur wegen dieser Kolumne (und wegen der ebenso lustigen, empörten Kommentare dazu) zu abonieren. Ich halte diese Kolumne für einen genialen Schachzug der taz.

Definitiv der beste, weil emotionalste Beitrag zu dem Spiel! Schön, wie er das Kollektivgefühl individualisiert rüberbringt. Ein wirklich wunderschöner Kommentar, locker-leicht-ver-rückt und stimmig. Nur die Schwuchtel hätte nicht sein müssen. Dieses „Israel-unter-Freunden-kritisierenden“ hätte man weglassen können. Zauber-Deniz (25), überholt mit linkem Dauerblinker seine Kollegen von der Bild (gefühlte 82) auf der Straße zum Weltmeistertitel! Von „jungen“ bis „Märchen“, das lass ich mir auf ein T-Shirt drucken!

Bis zum Start dieser Kolumne hätte ich nie gedacht, dass taz-Leser vollkommen humorfrei sein können.

Yücel rehabilitiert! Herr Yücel, wieso schreiben Sie hier von Gurken? Ist Ihnen der Verstand abhanden gekommen? Wieso schreibt denn der ahnungslose Türke immer „Wir“? Yücel, die einzige Dummgurke, die hier rumquäkt, sind Sie. Nach der Leistung, die unsere Mannschaft in dem Turnier erbracht hat, ist so ein Artikel eine Frechheit! Es hat zuweilen den Anschein dass Sie, Herr Yücel, manchmal selber nicht wissen, welchen Standpunkt Sie nun einnehmen sollen. Jetzt herrscht die vollkommene Verwirrung. Bitte um Aufklärung der Umstände, die das Schreiben plus Veröffentlichen eines solchen rassistischen Artikels ermöglicht haben. Und um Entschuldigung.

Danke, Deniz, du verstehst mich. Deniz, du bist ganz schön durchgeknallt. Du bist der Coolste, Deniz. Deniz, you'r the best. Yücel, du bist der Cacik des Sommers. Ich mag dich, du Kartoffel. Yücel, ich mag dich, du Sau! Yücsel, du bist ein Teufelskerl. Und jetzt, liebe Redaktion, streichelt dem Deniz mal sanft übers Strubbelhaar. Mit dem Yükcel würd ich gerne mal einen saufen gehen. Deniz, ich will ein Kind von dir! Ich will einen Ball von dir. Diego Yücel ist Kult! Deniz Yücel Fußballgott!

Wann erscheint eine wissenschaftliche Arbeit über die Kommentierung dieses Artikels?

Wie alt ist eigentlich Deniz Yücel?

It's magic!

***

*Ausländisch für: „Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke!“

taz lesen kann jede:r

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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29 Kommentare

 / 
  • WF
    wirtschaftspolitische Flüchtige

    Die Kolumne ist eingach gelungen!

    Millionenschwere Spieler brauchen diese Kommentare eines solchen Kritikers. Und Ihr ausgebeuteten, vom Konsum und Existenzkampf geblendeten Sklaven heult jetzt, weil die Fussballer einmal eine etwas andere Kritik "erleiden" müssen. Diese Armen, huhuhuh. Leute, das ist eine Lachplatte. Oder verdient Ihr ebenso viel Geld oder seid Ihr Eurem Chef auch so viel wert oder seid Ihr auf dem Spielfeld herumgerannt???

    Also ehrlich, nun bin ich doch froh, dass ich mit Blinden, die zum Lachen auch noch in den Keller gehen, nichts mehr zu tun habe. Schade, dass viele von uns Deutschen sich den Humor und Individualismus haben nehmen lassen. Nun wen wundert es, wenn ich sehe, wen Ihr Euch an die Regierung gewählt habt.

    Ein deutscher Gruss aus der schwarzbrauenen Schweiz.

    S.

  • P
    Piet

    Nebenbei bemerkt, Herr Yücel:

     

    Der Kopfball von Puyol, der zum Sieg Spaniens über das Schland führte, war praktisch unhaltbar.

     

    Jeder Ball, der kontamiert wird

    von den fettigen Haaren

    des "Königspudels aus Barcelona",

    ändert augenblicklich seine Aerodynamik.

     

    Der schmierige Ölfilm, der den Ball dann umhüllt,

    macht ihn vollkommen unberechenbar.

    Neuer hatte keine Chance.

     

    Ach ja - das berüchtigte "grasiento cabello"...

    Die Argentinier und Urus hatten allerdings kein Glück mit ihrer Geheimwaffe.

     

    Na, jedenfalls ist jetzt wieder Schluß mit dem ganzen Tamtam. Gottseidank!

  • AD
    Ali der Vizepinkelprinz von Hannover

    I (24) Love You Deniz Yücel (??)!

    Danke für die wohlige Erquickung des Zauber-Herzens in meiner linken Brust. Danke für diese brutal-schwarzhumorige, politisch inkorrekte Zauber-Kolumne. Danke, dass du die Schmach von Durban erträglicher gemacht hast. Und danke auch an so viele Kommentatoren für die unterhaltsamen Selbstentzauberungen.

  • E
    Elefantenrunde

    Als ich die Vuvuzela zum ersten mal las, war ich mir nicht sicher wie ernst das gemeint war. Die neue deutsche Fußball-Party-Lena-Nationalismus, in deren Sinne Deniz neben Hitler-Sender ZDF und taz-Experten-so-und-so-alt über Pleitegriechen und Italo-Gangster lästerte, war mir nie geheuer: wie alle Nationalismen fördert es Stereotypen, und aus lustig kann schnell ernst sein.

     

    Aber als Deniz auf einmal aus Anti-Neoliberaler Sicht schrieb, dann schreiend falsche Vorhersagen noch einen drauf setzte, und in allen Richtungen provozierte, und laufend doofe Kommentare bekam, begann ich zu Ahnen dass hier alle auf den Arm genommen werden sollten. Die Krönung war der 180-Grad-Verdrehung Verriss der Nationalmannschaft als Gurkentruppe. Was wiederum die meisten Kommentare hervorruf, und es scheint mir, die humorlosen nicht so neuen deutschen Fußball-Party-Lena-Nationalisten waren ganz schön vorgeführt... Auch haben die Meisten entweder die vorangegangenen Kolumnen nicht gelesen, oder konnten sie den Gesamtkunstwerk nicht erblicken.

     

    Es bleibt zu wünschen, dass Deniz den Skandal bei nächster Gelegenheit wiedereröffnet!

  • D
    Dirk

    Lieber Deniz Yücel,

    "Viel Feind - viel Ehr" ist ein überholtes Konzept. Daher bildet dieser Text den passenden Abschluss einer vollkommen misslungenen, saft- und kraftlosen Humorverweigerung mittel tausendfacher Wiederholung des Wortes "Zauber".

    Wissen Sie, was wirklich zauberhaft gewesen wäre? Wenn Sie Ihr Hirnschmalz ein bisschen eingesetzt hätten, brilliante Ideen statt sinnloser Alliterationen, witzige Wortspielereien statt Plattwalzen von Gurken, köstliche Ironie statt Dumpfbackenanbiederung.

    Aber nix ist, kein Zauber, kein Spass, kein Wunder.

  • F
    FelixN

    @Guido Donauwelle: Was hat das denn bitte mit Spießertum zu tun, wenn man sich zu Herrn Yücels Kolumne kritisch äußert? Laut werden und nicht alles wortlos hinnehmen = Spießertum? Demnach müssten ja alle (linken) taz-Leser Spießer sein... I say: Bullsh**!

  • D
    Donni

    Das ist alles, was ihm zu der fundierten Kritik einfällt? Der Autor kann nicht mal 'terima kasih' richtig schreiben. Ach nee, ist subtilste Satire.

  • U
    Uma

    Kandidat für das Bundeskanzleramt, Johannes? Nee: Regierungssprecher! Aber wo nehmen wir die Regierung her, für die Deniz nicht zu schade wäre ...

  • A
    angelikaP

    Die Vuvuzela Kolumne war einfach genial!! Hat mir total Spaß gemacht- und Freundeskreis auch, da ich alle mit Zitaten und kleinen Lesungen erfreut habe ( okay, war manchmal vielleicht bisschen viel:-))sorry Freunde u. Familie )

    Klar kann man über Humor geteilter Meinung sein, aber die Ernsthaftigkeit und Erbitterung mancher LeserInnenkommentare! WAHNSINN-

    Rassismus, Antifeminismus, Diskriminierung ( war Kriegstreiberei auch dabei ???)Soviel Humorlosigkeit erschüttert. Werde natürlich mein Abo behalten- Da zwei etwas übertrieben wären, werde ich wohl demnächst eins verschenken, an jemand MIT Humor:-)) Deniz Yücel bleibt uns hoffentlich erhalten!

  • O
    Optimist

    Hmm - viele Lobeshymnen aber kein Erklärungsversuch...

    Ich versteh's immer noch nicht.

    Ich meine: Wenn etwas lächerlich gemacht wird, kann das lustig sein. Wenn es extrem lächerlich wird erst recht, aber wenn man nur drauf rumhackt?

    Ohne irgendwelchen Sinn?

    Da war ja null Bezug auf irgendetwas (außer auf die "Gurke"), oder habe ich etwas verpasst?

    Würde mich echt freuen, wenn's nochmal jemand versucht mir zu erklären. Vielleicht mit einem Beispiel.

    Spontan erinnert mich die Kolumne an "free jazz" oder "12-Ton-Musik" - es gibt ein Muster, das nur eine ganz kleine Anzahl an Leuten erkennt und toll findet.

    Ich mag Jazz, Metal, Reggae und Klassik - allerdings nie die extreme davon - sowas wie Trash-Death-Metal oder free jazz mus nicht sein. Ist die Kolumne so zu verstehen?

     

    MfG

    Optimist

  • GD
    Guido Donauwelle

    witzig zu sehen, wie viele Spiesser Taz lesen und sich ueber die Kolumne von meinem Lieblings-Deutschen Deniz erbosen. Soviel schlechte Kritik haette er wohl nicht mal in der Frankfurter Allgemeinen oder im Kicer bekommen. Zun Glueck bin ich kein Spiesser :-)

  • JC
    john c.

    Großartiger Abschluss einer kontinuierlich besser werdenden Kolumne! Danke für zahllose Lacher!

  • LH
    La Hispanosuiza

    Sehr geehrter Herr DENIZ YÜCEL,

     

    Wie ich bereits in einem früheren Kommentar erwähnte:

    "Wer zuletzt lacht, lacht am besten".

    La "Roja" campeona del mundo und die Schweizer die einzigen, die sie besiegen konnten.

    ¡Campeones, campeones, oee, oee, oeeeee...! oder "el que ríe último, ríe mejor".

    Hasta la victoria siempre

  • 2
    2010sdafrika

    Die Kolumne war eine tolle Nebensache zur WM 2010. Wird es eine Fortsetzung zur EM 2012 geben?^^

     

    Für sämtliche Infos zur WM und Ausrichterland Südafrika empfehle ich das Südafrika-Portal:

    http://2010sdafrika.wordpress.com/

  • HA
    Herr Ausragend

    Danke Deniz, da kann ich mich den vorrednern nur anschließen.

    Schon bevor die Vorrunde rum war, warn meine Hosen schon nass - wenn vuvzela jetzt endet muss das wohl auf weiteres die hitze besorgen.

    Und wenn man da in den Kommentaren liest, was mancher sich so zusammengereimt hat, muss man sich fragen ob die taz nicht tatsächlich soetwas wie diese kolummne gebraucht hat um sich von ein paar bornierten blind-fisch-lesern zu trennen die meiner meinung nach wohl eh nicht die hälfte der zu lesenden artikel verstanden haben können.

    Ob die jedoch mit dem vorgehaltenen spiegel etwas anfangen können... wohl nicht, aber muss ja auch nicht sein.

    So. jetzt bin ich keinen deut besser - fertig produziert. Aber nochmal, danke für diese offensichtlich so tiefenwirksame anregung dafür. Denn was macht man mit nassen hosen? richtig: ausziehen. Du hast sie alle nackig gemacht. peas out, alta

  • H
    horscht

    Die Kolumne konnte man sogar als Nicht-Fußballfan sehr gut lesen... die hier veröffentlichten Hass-Kommentare, die sich über Rassismus und antideutschen Hass aufregen, sind selber nicht weniger rassistisch, wenn in ihnen zu lesen ist, dass ein Türke sich doch nicht als Deutscher bezeichnen dürfe... Was für Nazis lesen eigentlich die taz?

  • LA
    Lucia Andalucia

    Esta Lucia aus Cordoba (45)

     

    wir Spanier sagen: bin defa TEŞEKKÜR!!!!!(¡gracias! auf andalusisch)

     

    an Vuvuzela Mare und Paul Pulpa...

    ohne euch hätt' das Zeitunglesen während der WM keinen Spass gemacht....

  • V
    vic

    Danke Deniz.

    Das einzig positive an diesem "Ereignis" war deine Kolumne - und selbstverständlich die empörten Kommentare dazu.

    Mal unter uns, wieviel Abonnenten hast du nun wirklich hingemeuchelt?;)

  • A
    Albertosi

    Keine Ursache, Deniz, und danke dir dafür, dass du mit deiner Kolumne hier Roberto Blancos Forderung hervorragend umgesetzt hast. Du bist der Mesut Özil der deutschen Kolumnisten.

  • US
    Uwe Sak

    Absolut albernde Kolumne und gerade deshalb gut.

    Wenn man sich anschaut wie bierernst unsere Medien über ein Sportereignis berichten und dabei alle eine Einheitsmeinung haben (z.B. Löw als absolut unersetzlich darstellen) dann tut das einfach gut.

  • MJ
    Marc Jähnchen

    Und jetzt bitte eine Kolumne über die Kommentare der Kommentarkolumne hier!

  • TV
    Tilman Völkert

    Danke Zauber-Schreiber.

  • O
    Optimist

    Kann mir jemand den Witz seiner Kolumne erklären? Ich habe sie einmal gelesen und mich mit Grauen abgewendet. Aber wenn es lustig ist - vielleicht kann es mir jemand (der es lustig fand) erklären?

     

    MfG

    Optimist

  • J
    Johannes

    Vielen Dank fuer die Vuvuzela- Kolumnen, die ich sehr vermissen werde!

    Sie haben mich ueber einen Grossteil dieser enttaeuschenden Vorstellung (Spanien, Uruguay, Schiedsrichter) hinwegtroesten koennen.

    Ich wuenschte Herr D.Y. koennte auch weiterhin seinen Senf beitragen und damit der zu Tode langweiligen alltaeglichen medialen Sauce ein bisschen Wuerze verpassen!

    Oder wie waers als Kanditat fuer das Bundeskanzleramt (jetzt mal im ernst!)??

  • AS
    Amy Sand

    Der Beweis ist erbracht: die typische Tätigkeit der Fußballkolumnen kommentierenden taz-Gurke ist: das Ereifern!

     

    Herrlisch! Was'n Spaß!

     

    Herr Yücel hat Leute mit Gutmenschendünkel und Deutschnationale im Zorn gegen ihn selbst vereint, das muss ihm erst mal einer nachmachen.

  • T
    thorsten

    Ich hab die "Vuvuzela" selber zwar absolut nicht witzig und schon gar nicht gut gefunden, aber ich musste doch sehr lachen, als ich gelesen habe, wie der Autor die LeserInnen und KommentatorInnen hier vorführt.

    Da haben wohl einige den Spiegel vorgehalten bekommen.

  • LX
    Louis XIV.

    Danke! war ne klasse Kolumne :)

  • R
    ralf

    Touché, Deniz! Chapeau!

  • NP
    Nein,wie peinlich

    Das finde ich eine super Idee.;)

    Ich komme aus dem Lachen auch kaum noch heruas,bei so manchem Müll der hier fabriziert wird.:D