piwik no script img

Kolumne BlickeNazis, Moschee, Paranoia

Ambros Waibel
Kolumne
von Ambros Waibel

Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Er ist einfach nicht menschenverachtend genug. Mediterrane Speisen machen die Lage nicht besser.

D ieser Tage ist mir wieder mal klar geworden, wo ich überall noch nicht war: In den USA, in Israel, im Puff, bei einem Punkkonzert, in einer Moschee. All diese Themen sind grundsätzlich kolumnefähig, aber die Moschee ist wohl die größte Klickhure.

Kürzlich schrieb mir ein Leser, er fände meine Textchen hübsch geschrieben – im Gegensatz zu denen der Kollegin Kübra Gümüsay. Ich bedankte mich artig und sah mich dann aber gezwungen, zu betonen, dass ich in der Einschätzung der Texte der Kollegin Gümüsay mit ihm nicht konform ginge. Warum tat ich das?

Aus Paranoia. Ich wollte nicht dem Lob eines Islamhassers (ein Hobby, das seine vermutlich sozial- oder muttischmarotzerischen Buben ausfüllt, so viel wie die im Netz unterwegs sind) auf den Leim gehen; und tat damit dem Leser möglicherweise großes Unrecht.

Bild: Alexander Janetzko
Ambros Waibel

ist Redakteur im Meinungsressort der taz.

Mein Interesse am Koran, am Islam und dem anderen Tamtam ist äußerst begrenzt. Dass es keinen Gott gibt, steht bereits in der Bibel: „Am Anfang war das Wort“ – also die Gabe, die den Menschen vom Tier unterscheidet; und da es schon ganz zu Beginn der Menschheitsgeschichte schwierig war, nette und intelligente Gesprächspartner zu finden, sah sich das kluge Tier Homo eben woanders um.

Ich bin noch aus der Generation, die gelernt hat, dass man über die eigene Schande redet. Insofern gehört der Islam – nehmt alles nur in allem – für mich noch nicht so richtig zu Deutschland: Er ist einfach nicht menschenverachtend genug.

Aber sensibilisiert bin ich durch Sachen wie die Leserzuschrift schon. Es war an einem strahlenden, doch sehr frühen Morgen, dass mein Sohn mir ein Dokument zur Unterschrift vorlegte. Es ging um die Teilnahme an einem Schulfest im grünen Osten der Stadt Berlin, und neben all den Sachen, die man auf solchen Zetteln einträgt und ankreuzt stand da auch: „Mediterrane Speisen“ seien von den Eltern selbst zu stellen.

Döner selbst mitbringen? Nur Wurst ohne halal im Angebot? Oder ist „mediterran“ das neue Vegetarisch? Ich unterschrieb das Ding und schlürfte meinen Espresso weiter.

Als ich mir an einem Sonntag mein Sonntagsblatt B.Z. kaufte, zeigte der Kioskmann auf die Titelseite: „Da bin ich.“ Er hatte bei der Beerdigung von Burak B. den Sarg getragen. Burak B. wurde in der Nacht zum 5. April auf offener Straße erschossen, Täter unbekannt.

Die Berliner Polizei machte im Anschluss mal wieder alles mögliche falsch, aber jetzt gibt es eine Öffentlichkeit, die sie darauf festnagelt: Wir leben in Nach-NSU-Zeiten, und „Taten haben das Gute, dass sie zur Stellungnahme zwingen“, schrieb Ernst Jünger 1929 – dazu mehr im zweiten Teil dieser Kolumne in knapp zwei Wochen. Im Kleinen war es so, dass ich mit meinem Kioskverkäufer zum ersten Mal über das redete, was uns interessieren muss: Das Zusammenleben in unserem Viertel, Nazis, Mafia.

Bis ich sechs war, habe ich nur mit türkischen Kindern gespielt, ich war nicht im Kindergarten. Damals haben wir über den Islam nicht geredet. Ich muss auch jetzt über den Islam nicht reden. Aber die Paranoia wäre ich gern los. Mediterran leben. Eben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Ambros Waibel
taz2-Redakteur
Geboren 1968 in München, seit 2008 Redakteur der taz. Er arbeitet im Ressort taz2: Gesellschaft&Medien und schreibt insbesondere über Italien, Bayern, Antike, Organisierte Kriminalität und Schöne Literatur.

11 Kommentare

 / 
  • I
    ion

    "Insofern gehört der Islam – nehmt alles nur in allem – für mich noch nicht so richtig zu Deutschland: Er ist einfach nicht menschenverachtend genug.";

    1. ????????????????????????????????????????????????????????????

    2. KEINE Religion "gehört zu Deutschland" !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

     

    (28.04.2012 05:11)+(29.04.2012 14:24)+(29.04.2012 19:22) + ....

  • J
    Jojas

    Ihren KommentaAlso, ich verstehe die taz-Kolumnen nicht. Immer wenn ich eine gelesen habe, sitze ich da und frage mich: Ja, und was sollte das jetzt?

     

    Herr Waibel empfindet also eine gewisse Paranoia, als islamophob zu gelten. Und da es sich nicht um sein persönliches Tagebuch handelt, gehe ich davon aus, daß er möchte, daß man sich als Leser vielleicht die selbe Frage stellt: Bin ich etwa islamphob-phob? Und diesen Gedanken - auch im Kontext seiner anderen Anmerkungen - sogar weiterspinnen könnte in Richtung gesamtgesellschaftlicher Relevanz, oder so. Ist nur eine Vermutung, aber könnte doch stimmen, oder?

     

    Viel interessanter als eben diese Frage, finde ich aber folgende: Wenn ich schon islamophob-phob bin, bedeutet dies dann nicht eine macchiavellisch-unbewußte Pervertierung meiner tatsächlich existierenden Islamophobie? Und wie aufgeklärt, zivilisiert und erwachsen bin ich dann eigentlich? Ist es möglich, daß ich mich, der ich mich im Laufe der Jahre so schön in meinem Kokon eingerichtet habe, nur in einer perpetuellen Ausweichsbewegung befinde, nach dem Prinzip, daß alles, was mir Angst macht, einfach vermieden wird? Und wenn dem so sein sollte, was ist mein Leben dann wert? Das Erreichte? Meine Erfolge, meine Erfahrungen? Alles für die Katz? Denn wie kann es einen Wert haben, wenn ich mich dem wichtigsten - nämlich mich meinen Dämonen zu stellen - immer noch entziehe, und nein, nicht "immer noch", sondern besser, routinierter denn je?

    Doch wenn ich diese Erkenntnis schon haben sollte, kann sie mir denn überhaupt noch was nützen? Ich bin ja keine 17 mehr sondern jenseits der 40. Kann ich mich noch ändern? Und wo soll ich überhaupt ansetzen? Und wer weiß, was da noch alles an Mist in mir lauert? Usw. usf.

     

    Das sind Fragen! Das sind Themen!

    Stattdessen habe ich aber das Gefühl, daß es Herrn Waibel dann doch nur um eines ging: So wie andere einem "Mein Auto! Mein Haus! Mein Boot!" entgegenknallen, ist es bei ihm - schön linksalternativ bescheiden, aber dafür umso viel wertvoller - "Mein Sohn! Mein Zeitungsmann (Türke, zeigt mir Bilder, d.h. er vertraut mir)! Mein Viertel! Meine Gesinnung!" - alles selbstverständlich ohne Ausrufungszeichen sondern elegant nebensächlich eingestreut, um mittels Zusammensetzen all dieser Puzzlestücke die große Conclusio herbeizuführen. Welche da wäre?

     

    Keine Ahnung. Deshalb die eingangs gestellte Frage. Und deshalb auch die unangenehme Unterstellung, es handele sich hier um eine Nabelschau. Und deshalb wohl auch die vielen anderen Kommentare, die sich eher mit Herr Waibel beschäftigen als mit dem Thema (nochmal: welchem eigentlich?) seiner Kolumne. r hier eingeben

  • MS
    Maximilian S.

    Lieber Herr Waibel,

    es beeindruckt mich, mit welcher Sicherheit Sie das Universum überblicken und die Möglichkeit einer Existenz eines Geistes, der dem nahe käme, was wir Gott nennen, ausschließen. Da sind Sie sogar weiter als unsere besten Astronomen, Biologen und Physiker. Ich vermute aber, das gehört für einen Linksintellektuellen zum Grundrüstzeug. Religion, Repression, Opium und so. Schon klar.

    Ebenso erstaunlich: Nur wenn etwas menschenverachtend ist, kann es also zu Deutschland gehören. Darf ich dann, wenn Sie das Wort Hass schon so bemühen, davon ausgehen, dass Sie ein Deutschlandhasser sind? Scheinbar gibt es ja nichts am Lande Goethes, Brahms, Kants, Rilkes, usw. usw. usw., das "die Schande" kulturell überleben dürfte.

    Ich sehe das so: Es gibt am Islam berechtigte Kritik, die sogar von gebildeten Moslems selbst hervorgebracht wird. Deswegen muss man den Islam nicht gleich per so ablehnen. Es gibt an Deutschland vieles auszusetzen, aber man muss deswegen die Kultur dieses Landes nicht gleich ablehnen.

    Und wenn Sie schon von Generationen sprechen: In Berlin gehören Sie vor allem zu der ersten Generation dieser alten Stadt mit bewegter Vergangenheit, die sich selbst nicht mehr finanzieren, bewirtschaften und versorgen kann. An Selbstgerechtigkeit allerdings, überstrahlen Sie gewiss noch Friedrich den Großen! Vielleicht denken Sie mal lieber darüber nach... Beste Grüße!

  • DR
    Dr. rer. Nat. Harald Wenk

    "Eigentlich" sollte, und hatte auch viel, die "Politik" die "eschatologischen" Hoffnungen der (enttäuschenden) Religion aufnehmen. So Walter Benjamin in seinen berühmten Thesen zur Geschichte.

     

    Nur hat die Politik auch dauernd enttäuscht (Verlaufsform). Auch im Orient und Indonesien.

     

    Daher das "zähe Leben" der Religion. So ungefähr.

     

    Multikulti ist ein "Herzensanliegen" der Linken für die Gesellschaft und die Kommentare der Kollegin sind da vorwärtsweisend.

     

    Leider ist die Kritik an Operieren mit Scham und Schande, die sich auf tiefe antropologisch/sozialpsychologische/psychologische Kenntniss schon aus der philosophischen Frühaufklärung mit Religionskritik speist, nur auf die "wissende" Linke beschränkt. Alerdings ist diese Krtik in den Humanwissenschaften weitgehend anerkannt.

  • DG
    Dieter Gramm

    Ich habe viele Islamische Kollegen und Freunde, und weiß daher das der ´normale` Gläubige nicht gefährlicher ist, als zun Beispiel ein Bayrischer Katholik.Wir müssen nur aufpassen das nicht Extremisten die Religionsfreiheit in unserem Land mißbrauchen, und das geht am besten durch Aufmerksamkeit und Dialog. Der Islam soll und muß, nicht anders behandelt werden als irgendeine andere Religion! Da ist schweigen bei bei Rechtsverstößen (Shador zb) völlig falsch.

  • N
    nihi.list

    "Kürzlich schrieb mir ein Leser, er fände meine Textchen hübsch geschrieben – im Gegensatz zu denen der Kollegin Kübra Gümüsay. Ich bedankte mich artig und sah mich dann aber gezwungen, zu betonen, dass ich in der Einschätzung der Texte der Kollegin Gümüsay mit ihm nicht konform ginge. Warum tat ich das? Aus Paranoia. ..."

     

     

    Das ist ja schon einmal beruhigend, dass Sie die Texte von Frau Gümüsay ebenfalls nicht hübsch geschrieben finden. Schade nur, dass Sie dieses - aufgrund einer Paranoia - nicht einfach zugeben können. Geht ganz leicht. Versuchen Sie es mal. Tut nicht weh, die Schere im Kopf einfach mal zu ignorieren.

     

    ---------------------------------------------

     

    "Ich wollte nicht dem Lob eines Islamhassers ..."

     

    Jemand lobt Ihre Texte als hübsch geschrieben; ist aber der Meinung, dass Frau Gümüsay nicht über diese Fähigkeiten verfügt.

    Enthalten Sie uns weitere Informationen vor? Oder sind Sie tatsächlich der Meinung, dass Kritiker von Frau Gümüsay automatisch Islamhasser sein müssen?

     

    ---------------------------------------------

     

    "... tat damit dem Leser möglicherweise großes Unrecht"

     

    Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber es ist schon erstaunlich, wie sehr die Schere im Kopf oder auch die bis zur Selbstaufgabe verinnerlichte political correctness das Tun und Handeln eines erwachsenen Menschen beeinflussen kann: Selbst wider besseren Wissens (siehe oben) seine eigene Meinung verleugnen.

     

    ------------------------------------------

     

    "Ich bin noch aus der Generation, die gelernt hat, dass man über die eigene Schande redet."

     

    Ich auch, aber irgendwann muss man mal die Augen aufmachen und erkennen, dass diese eigene Schande nicht ewig eine Ausrede dafür sein darf, sich nicht auch gegen andere menschenverachtende und gemeingefährliche Ideologien zu wenden.

     

    ----------------------------------------------

     

    "...Islam ... Er ist einfach nicht menschenverachtend genug."

     

    Das ist eine mutige Aussage.

     

    -----------------------------------------------

     

    "Ich bin noch aus der Generation, die gelernt hat, dass man über die eigene Schande redet. ...Damals haben wir über den Islam nicht geredet. Ich muss auch jetzt über den Islam nicht reden."

     

    Das ist genau das Problem.

    Sie wollen nur über etwas reden, was Sie nicht zu verantworten haben, was Sie nicht rückgängig machen können, was Jahrzente zurückliegt. Aber Sie weigern sich, über die gegenwärtigen Probleme nachzudenken und zu sprechen. Ist ja auch viel bequemer.

     

     

    ---------------------------------------------

     

    "Mein Interesse am Koran, am Islam und dem anderen Tamtam ist äußerst begrenzt."

     

    Schade eigentlich. Ich empfehle Ihnen dringend, den Koran mal zu lesen und vor allem auch ernst zu nehmen, was da drin steht. "Mein Kampf" wurde leider auch viel zu wenig gelesen und ernst genommen. Andernfalls wäre der Menschheit vielleicht viel Leid ersparrt geblieben.

     

    -------------------------------------------------

     

    "Aber die Paranoia wäre ich gern los."

     

    Wünsche ich Ihnen auch. So eine Schere im Kopf garantiert zwar ein konfliktfreieres Leben, insbesondere in Ihrem Arbeitsumfeld, aber auf Dauer ist das bestimmt nicht gut für das Selbstwertgefühl.

  • T
    Teermaschine

    Wir hätten wahrlich Besseres zu diskutieren als islamische Glaubensfragen. Doch wer beharrlich einer Diskussion aus dem Weg geht, dem fallen die Probleme irgendwann vor die Füße.

    Und man erinnert sich mit Schaudern an die Auseinandersetzungen mit der Katholischen Kirche über §216, künstliche Befruchtung, pränatale Diagnostik undundund. Es hat Generationen gedauert, ehe so etwas wie ein Burgfrieden ausgehandelt wurde, mit dem alle irgendwie leben können.

    Nun also dürfen wir uns mit dem Islam auseinandersetzen, der allerdings mit einem ungleich umfassenderen politischen Anspruch daherkommt, der auch verfasste Grundrechte tangiert. Wie lange wird es dauern, bis auch mit dem Islam so etwas wie ein Burgfrieden gelingt? Und wie sieht diese Republik dann aus? - Dieser Diskussion wird man sich stellen müssen. Und da hilft es auch nicht, die Moschee links liegen zu lassen.

  • DG
    Dirk Gober

    "eines Islamhassers (ein Hobby, das seine vermutlich sozial- oder muttischmarotzerischen Buben ausfüllt, so viel wie die im Netz unterwegs sind) "

     

    Ach so? Menschen, die diese als Religion getarnte totalitäre Ideologie nicht pflichtgemäß lieben, wie es gaaaaanz intelligente Menschen wie ein Herr Waibel fordern, sollte man also am besten so behandeln, wie es seine ideologischen Freunde früher taten: in Irrenanstalten einsperren, denn das Nichtteilen einer gewissen politischen Meinung kann nur ein Zeichen von Geisteskrankheit sein?

    Lassen Sie sich behandeln, Waibel, obwohl es gegen faschistoide Ansichten wohl kaum Ein Heilmittel gibt.

  • N
    nanina

    "Ich bin noch aus der Generation, die gelernt hat, dass man über die eigene Schande redet. Insofern gehört der Islam – nehmt alles nur in allem – für mich noch nicht so richtig zu Deutschland: Er ist einfach nicht menschenverachtend genug. "

     

    Wenn Sie sich schon nicht für das "tamtam" ....interessieren, schauen sie doch einmal in die Länder, in denen der Islam "dazugehört". Vielleicht kommen Sie dann auch zu der Einsicht, dass der Islam nicht zu Deutschland gehören sollte und ihre "Schublade der Islamhasser" wandelt sich vielleicht in Islamkritiker. Es ist ja nun wirklich überholt und paranoid, immer die deutsche Vergangenheit zu bemühen, um ander Weltanschauungen gut zu reden. Sie empfinden den Islam als eine aufgeklärte humanistische Gesellschaft? Das finde ich bedenklich für Sie.

     

    Und was ich bisher von Ihrer Kollegin Kübra Gümüsay gelesen habe, ist wirklich....ersparen Sie mir das.

  • A
    Aristarchos

    Lieber Herr Waibel,

     

    man kann sich durchaus selbst etwas vormachen. Das ist erlaubt, denn Irren ist menschlich. Anderen dagegen etwas vormachen zu wollen, ist ärgerlich, manchmal auch gefährlich.

     

    Recht dreist gehen Sie mit Johannes 1.1 um...

     

    Erstens: Im (!) Anfang war das Wort. (und das Wort war bei Gott und GOTT WAR DAS WORT).

    Sie sollten als wenigstens halb gebildeter Journalist wissen, dass es sich dabei um den griechischen LOGOS handelt (bekannt aus der Philosophie).

    Ein sinnvolles Gottesbild im Übrigen.

     

    Und was Ihr Desinteresse am Islam betrifft: lesen Sie doch einmal den Koran (vielleicht kriegen Sie sogar einen geschenkt). Dann wissen Sie woher die "Paranoia" kommt.

  • D
    Dirk

    Liebe Taz, sehr geehrter Herr Waibel,

     

    kann ich mir irgendwo eine Gebrauchsanweisung dieses Textes runterladen? Oder ergibt er einen Sinn, wenn ich ihn von hinten lese?