Einnahmen im Juli 2017 : Der Lauf hält an
Nach der 60.000 Euro-Grenze und der 10.000 UnterstützerInnen-Marke passieren wir einen neuen Meilenstein.
taz.zahl ich hat 2017 einen tollen Lauf: Im Januar haben unsere UnterstützerInnen erstmals die 60.000 Euro-Grenze an monatlichen Einnahmen geknackt, im Juli haben wir gemeinsam 10.000 regelmäßige Beiträge gefeiert. Und auch die Zahlen für Juli markieren einen kleinen Meilenstein: Zum ersten Mal haben allein die Beiträge, die über einen regelmäßigen Bankeinzug beigesteuert werden, 60.000 Euro überschritten.
Wir bedanken uns voller Freude bei den aktuell 10.421 regelmäßigen UnterstützerInnen und den unzähligen Menschen, die den taz-Journalismus im Netz mit einer Einmalzahlung unterstützt haben! Ein herzliches Willkommen geht an alle 461 Menschen, die sich im Juli dazu entschlossen haben, Teil der taz.zahl ich-Community zu sein! Sie alle zusammen haben taz.de im Juli mit insgesamt 68.601,03 Euro unterstützt.
Der Juli in Zahlen
Im Vergleich zum Vormonat sind die Julieinnahmen knapp 5.000 Euro höher (Juni: 63.683 Euro). Neben den oben erwähnten regelmäßigen Beiträgen über Lastschrifteinzug mit einem Plus von 3.841,21 Euro haben sich die Zahlungen über Kreditkarte auf 307,65 Euro aufgeschwungen und damit mehr als verdoppelt (Juni: 145,55 Euro). Die Spontanzahlungen über Lastschriften haben sich sogar um fast das Zweieinhalbfache auf 636,30 Euro erhöht (Juni: 258,32 Euro). Und die Paypal-Einnahmen sind um 431,44 Euro auf 1.882,65 Euro gestiegen.
Außer flattr (88,66 Euro, 5 Euro weniger) und den regelmäßigen Beiträgen über Daueraufträge (1.796,61 Euro, 48 Euro weniger) haben auch sonst alle Zahlungsmethoden zugelegt. Die Details dazu können Sie folgender Tabelle entnehmen.
Die Entwicklung analysiert
Wie immer können wir nicht mit absoluter Sicherheit sagen, was zu dem Zuwachs geführt hat, da wir – auch aus Datenschutzgründen – nicht die Nutzerdaten erheben, die dazu nötig wären. Zwei Faktoren lassen sich im Juli allerdings recht genau ablesen.
Zum Einen entstehen durch unterschiedliche Abbuchungsintervalle bei den Lastschrifteinzügen Schwankungen, auf die wir keinen Einfluss haben (UnterstützerInnen können sich für eine monatliche, viertel-, halb- oder jährliche Abbuchung entscheiden). Im Juli waren insgesamt 7.554 Abbuchungen fällig, das sind 330 mehr als im Vormonat. Daher waren die Einnahmen im Bereich der regelmäßigen Lastschrifteinzüge außergewöhnlich hoch.
Zum Anderen dürfte im Juli etwas eine Rolle gespielt haben, für das die taz durchaus die Lorbeeren beanspruchen kann: die gelungene Berichterstattung über die G20-Proteste in Hamburg. Unsere Statistik zeigt, dass sich um das Gipfelwochenende deutlich mehr Menschen für einen regelmäßigen Beitrag angemeldet haben als im bisherigen Jahresdurchschnitt. Der Zuwachs bei den Spontanzahlungen lässt außerdem vermuten, dass LeserInnen häufiger kleine Beträge für einzelne Artikel bezahlt haben. Dazu hatte unser taz-Kollege Martin Kaul die ZuschauerInnen in seinem vielbeachteten G20-Livestream aufgefordert – offenbar mit Erfolg!
Die Idee bestätigt
Wir vom taz.zahl ich-Team haben schon häufiger gesehen, dass gute und umfangreiche Berichterstattung dazu führt, dass die LeserInnen mehr und mit größerer Begeisterung freiwillig bezahlen. Es gibt nichts, das uns mehr freut, als diese Beobachtung. Denn schließlich bestätigt sie unsere Überzeugung, die taz.zahl ich fundiert: Journalismus ist Geld wert – und Sie, die LeserInnen, wissen das auch. Vielen Dank!
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NICOLAI KÜHLING für das taz.zahl ich-Team (15. August 2017)