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Video der WocheKokso ergo sum

Mitarbeiter der Ergo-Versicherung wurden beim Ziehen von Lines gefilmt. "Das war Salz", sagt Ergo und verweist auf das Trinkspiel "Tequila Suicide". Stimmt das?

Huch, Kokain bei der Ergo! Dabei werden doch regelmäßig die Kokain-Abbauprodukte im Flusswasser gefunden. Bild: Jason Rogers | CC-BY

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15 Kommentare

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  • E
    ebner

    taz zeigt bild online video???

  • A
    atypixx

    Wer vor sich eine Line hinlegt und das alleine aufschnüffeln darf, der hat schon - für einen kurzen, aber ausreichenden Moment - Besitz an diesem Koks. Das ist strafbar, übrigens im Gegensatz zur Prostitution, selbst wenn dabei die große Unverschämtheit begangen wird, Mädchen zu "markieren" (womöglich mit roten Lippenstift oder so, pfui!).

  • E
    ERGO_Boy81

    Ach, bei Sex- und Koksskandalen tuts auch das BILD- und Videomaterial der Konkurrenz?

     

    Diesen Artikel zahl ich - nicht!

  • MN
    Mein Namw

    Ist nicht auch in China ein Sack Reis umgefallen?

  • D
    davidly

    Naja, man sollte das Image des Versicherten nicht mit dem des Verkäufers gleichsetzen. Das letztere war schon immer Koks und Prostituierten Typen. Und weil ich diesbezüglich Entkriminalisierung vorziehe, mal Ehrlich: größere Ars**löcher gibts ja kaum. Man könnte eigentlich das Great Depression mit einem Koks-Crash vergleichen. Verdirbt das Video dem Ergogeschäft, ist meiner Meinung nach gut. Schade nur, dass die Kunden nie zum Party eingeladen sind.

  • S
    spin

    "hat er oder hat er nicht?"

    warum macht ihr dieses scheiß-BILD-spielchen - jagt den kokser - mit? was soll diese spießbürgerliche, rechte jagd auf drogenkonsumenten? wer kokst tut damit niemandem weh. (wer auf brutale produktions- und handelsbedingungen verweist, soll zuerst mal auf seine textilien und andalusischen tomaten schauen.)

    dass es immer noch ein BTM gibt, ist der skanddal (und hauptgrund der brutalitäten rund um drogen), nicht der verstoß dagegen. und die taz/j.seliger macht sich zum handlanger der reaktionären, tausende opfer kostenden illegalisierung.

  • M
    martin

    "Zweifellos, gegen den drogenfeindlichen Mainstream in diesem Land anzugehen, ist schwer, und noch schwerer für einen Konzern, dessen Image mit Recht ja auch noch durch die deutlich gravierendere Sexparty-Sache angekratzt ist."

     

    Ihre Sympathie mit Drogen ist bezeichnend Frau Seeliger!

  • J
    John

    Ach Frau Seeliger, Ihre unreflektierte und pauschalisierende Haltung zum menschlichen Kulturphänomen Prostitution ist doch schon peinlich. Wie viele der Frauen, die an diesem Event in Budapest teilgenommen haben, teilen denn wohl Ihre Meinung, dass es dort frauenfeindlich zuging? Es läuft doch darauf hinaus, dass Sie sich aufregen über eine Gruppe von Frauen, die zu ihrer und zur männlichen Sexualität eine andere Haltung einnehmen als Sie zu Ihrer, jene Frauen kommerzialisieren halt ihren Sex und machen ein Angebot daraus. Was stört Sie eigentlich so dermaßen an der Haltung dieser Frauen? Sind Sie sicher, dass es eher rationale Gründe sind, oder steckt da nicht vielleicht doch sehr viel Emotion hinter?

     

    Sie können Ihren Sex doch gern verschenken. Nehmen Sie denn auch die Anforderungen und Regeln dabei ernst, die die katholische Kirche dabei gern eingehalten sehen würde? Oder etwa nicht? Warum denn nicht? Sprechen Sie der Kirche etwa das Recht ab, in Ihrem Schlafzimmer zu bestimmen, wie es laufen soll?

     

    Mit welchem Recht sprechen Sie diesen Frauen das Recht ab, ihrer in aller Regel ja wohl ureigenen Wahl entsprechend in dem, was Sie zu verschenken vorziehen, eine geldwerte Leistung zu erkennen und anzubieten? Auf welcher Grundlage wollen Sie diesen Frauen vorschreiben, unter welchen Voraussetzungen Sie Sex haben dürfen und unter welchen nicht? Mit Ihrer undurchdachten Doppelmoral dagegen, Frau Seeliger, wollen Sie nichts weiter, als einer seit Anbeginn der Menschheit nicht eben kleinen Gruppe von Frauen deren Recht auf eigene Entscheidungen und die Wahl eines ihnen gemäß erscheinenden Lebensunterhaltes abzusprechen.

     

    Lesen Sie mal "Paying for it - a comic-strip memoir about being a john" von Chester Brown, einem der bekanntesten und am meisten ausgezeichneten Comic-Autoren aus Kanada. Ist gerade Anfang Mai erschienen und in der Diskussion über Prostitution weit hilfreicher als Ihre dumpfe Bigotterie, die als Verstärker auch noch irgendwelche verwackelten "Bild"-Videos braucht, die mit "Experten"-Ratschlägen garniert ja wirklich unglaubliche Aussagekraft entfalten.

  • Q
    Querulant

    Ihr seid doch nur neidisch...

  • O
    Orravan

    Ich bin neben dem Studium als Bartender tätig und kann sagen was die ERGO oder Mannheimer-Verteter gemacht haben war defintif kein Tequila-Stundman oder Suicide.

    Wir haben ab und an ein paar "Verrückte" in der Bar die sich das antun und wie im Artikel schon beschrieben wurde fallen die Reaktionen immer ziemlich böse aus.

    Das is mal eine ganz schlechte Ausrede.

  • E
    emil

    hach wie schön, endlich wieder ein grund mehr diese vertrottelte werbung zu veralbern.

     

    ich finde auch das ergebnis der titanic ganz nett

    -->

     

    http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/Neue-Linie-bei-Versicherungen-karte.jpg

  • N
    Nasenbär

    http://www.bildblog.de/30654/mutter-der-mann-mit-dem-salz-ist-da/

     

    Fragt doch mal bei den oberschlauen Ärzten und Kulturwissenschaftlern nach, warum dann rein zufällig am Tisch

    - zwei gefüllte Tequila-Gläser

    - Zitronenscheiben

    - ein Salzstreuer(!)

    stehen?!

     

    Und ganz nebenbei muß man kein Wissenschaftler sein, um zu erkennen, dass die Konsistenz des "weißen Stoffes" nicht der von feinem Kokspulver entspricht.

     

    Fragt in Zukunft vieleicht lieber Interview-Partner die vom Thema etwas verstehen.

  • K
    Kokser

    Sehe ich nicht als schlimm an. Man sollte langsam eh jegliche Drogen legalisieren! Die Gängelung durch den Staat ist nicht mehr hinnehmbar!

  • P
    Peter

    @Seeliger

     

    Einvernehmlicher käuflicher Sexualverkehr ist also grundsätzlich frauenverachtend und verurteilungswürdig? Drogenkonsum aber durchaus zu begrüßen? Ihre reaktionäre, möglicherweise religiös geprägte Sexualmoral ist frauenfeindlich, da Sie das Selbstbestimmungsrecht dieser Frauen ignorieren. Ich kann nicht erkennen, was dagegen spricht, wenn Frauen oder auch Männer mit ihrem Körper Geld verdienen wollen. Ist das Arbeiten als Model oder Sportlerin für Sie auch frauenfeindlich? Wahrscheinlich nicht, da es ja nicht zu diesem schmutzigen Sex kommt. Pfui! Das es sich bei der Veranstaltung um eine rein männliche Veranstaltung handelte kann durchaus kritisiert werden. Diese Frauen sind mir wesentlich sympathischer als Mietjournalisten, die ihr Gewissen meistbietend verhökern.

     

    Wie Sie weiterhin Drogenkonsum/-missbrauch verharmlosen, komplettiert ihr Pseudolinksavantgardistisches Feministengequatsche. Auch wenn es jedem zugestanden sein sollte, über Drogenkonsum eigentständig zu entscheiden, sind doch deutlich negative Auswirkungen bei regelmäßigen Konsum auch schon bei leichten Drogen wie Cannabis zu bemerken. Das verträgt sich mit dem Image einer Versicherung meiner Meinung nach weniger als ein bisschen Sex.

     

    Die Taz ist doch immer so aktionistisch, wieso befreien Sie nicht die geknechteten Frauen aus den Bordellen dieser Welt, in denen sie ihr Sexsklavendasein fristen und bieten ihnen eine Stelle als Journalistin der Taz. Es würde sicherlich nicht bei allen Frauen begeistern (Wie Sie ja bestens wissen muss man die Menschen zu ihrem Glück zwingen und kann sie nicht selbst entscheiden lassen) und das Niveau Ihrer Kampfpostille beträchtlich steigern.

  • HK
    Hans Kraal

    Oh Gott! Menschen, die in Spanien feiern, nehmen Kokain! Und das obwohl sie Geld HABEN! Sie haben doch gar keine Sorgen und Ängste, die sie im Drogenrausch ertränken müssen?!

     

    Ich verstehe die Welt nicht mehr.

     

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