Der Londoner Pubrocker Wreckless Eric hat eine düstere autobiografische Gebrauchsanweisung geschrieben: „A Dysfunctional Success“ ist starker Tobak.
Das Postrockinstrumentaltrio Dirty Three aus Sydney variiert mit dem Album „Love Changes Everything“ das Thema Liebe in bestechender Formstrenge.
Sechs junge hanseatische Rapperinnen nennen sich als Kollektiv bangerfabrique. Sie würzen dem lauen deutschen HipHop feministischen Scharfsinn ein.
Zwischen Jever und Petersburg, zwischen Mittelalter und heute: Festivalchef Thomas Albert über musikalische Querverbindungen beim Bremer Musikfest.
Dem Münchner Musikfestival „Alien Disko“ wurden die Fördergelder gekürzt. Jetzt sollen Crowdfunding und Eigenengagement helfen.
Der schlechte Ruf der Böhsen Onkelz scheint ungebrochen. So beschäftigt sich auch die Bremische Bürgerschaft zum Tourstart in Bremen mit der Band.
Nun kommt die fällige Werkschau der Frauenband Die Braut Haut ins Auge. Zur Hamburger Schule gehörte sie nie so ganz dazu.
Den August in Berlin und nicht in Rom zu verbringen, ist vernünftig. Die Sehnsucht nach Italien stillt ein Abend mit neapolitanischer Musik.
Statt Schönklang gibt es fiese Störgeräusche zum Verzücken der Noise-Aficionados. Die haben glückliche Momente beim „A l’Arme!“-Festival in Berlin.
Der Hamburger Konzertschuppen Hafenklang braucht Geld und startet ein Crowdfunding. Mittelfristig seien Politik und Eventfirmen in der Verantwortung.
Das Duo Die Mausis stellt sich mit dem Album „In einem blauen Mond“ vor. Sie kontrastieren wohlige Zweisamkeit zu Ängsten und anderen Fiesheiten.
Mit der Erweiterung des musikalisch Denk- und Spielbaren begeistert das Album „We Have Dozens of Titles“ des US-Avantgarderock-Duos Gastr del Sol.
Der Sound der australischen Band klingt virtuos und dynamisch, aber nie verkopft. Ihr Album ist eine großartige Einladung.
In seinem Buch „Ciao Amore, Ciao“ schreibt Eric Pfeil über Italo-Pop. Anhand von 100 Songs verknüpft er Musik mit Politik, Religion und Aberglaube.
Vince Staples hat ein neues Album veröffentlicht. Auf „Dark Times“ erzählt er von Absurditäten des Alltags und stellt seine eigene Verletzbarkeit aus.
Vor über 30 Jahren veröffentlichten Arrested Development einen HipHop-Klassiker. Ihr Konzert in Berlin war ein Event, das es so nicht mehr gibt.
Sarah Faith Griffiths, kurz Griff, war schon mit Dua Lipa, Ed Sheeran und Taylor Swift auf Tour. Jetzt ist ihr Debütalbum „Vertigo“ erschienen.
Politische Stadtgespräche, popkulturelle Diskurse und ballkünstlerische Analysen – die Podcasts der taz. Reinhören: ► taz.de/podcast