piwik no script img

Deutsche Muslime wenden sich an Wulff"Sie sind unser Präsident"

Offener Brief deutscher Musliminnen und Muslime an den Bundespräsidenten Christian Wulff.

"Weil wir in großer Sorge um die Zukunft dieses Landes sind": Bundespräsident Christian Wulff posiert mit seiner Ehefrau Bettina in Lüneburg zum "Tag des offenen Denkmals". Bild: dpa

Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

als Sie vor zwei Monaten Ihr Amt antraten, konnten Sie dies gewiss nicht ahnen: Dass ein (ehemaliger) Bundesbankvorsitzender eine Debatte in Gang setzen würde, in der sich allgemeine Bedenken gegen eine verfehlte Integrationspolitik mit biologistischen Annahmen über mindere Intelligenz vermengen. Dass in sämtlichen Nachrichtenmagazinen, Zeitungen und Sendern pauschalisierend über etwaige intellektuelle, charakterliche, soziale und professionelle Defizite des muslimischen Bevölkerungsanteils diskutiert werden würde. Dass von Musliminnen und Muslimen - egal ob sie deutsche Staatsbürger sind oder auch hier geboren wurden - generalisierend als "Migranten" gesprochen würde und wir sogar im öffentlich-rechtlichen Fernsehen die offizielle Rückkehr des Wortes "Ausländer" erleben.

Erinnern wir uns zwei Monate zurück: In Ihrer Antrittsrede sagten Sie: "Unsere Vielfalt ist zwar manchmal auch anstrengend, aber sie ist immer Quelle der Kraft und der Ideen und eine Möglichkeit, die Welt aus unterschiedlichen Augen und Blickwinkeln kennen zu lernen. Wir sollten neugierig sein und ins Gespräch kommen." Sie erzählten die berührende Geschichte der niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan und ihres Vaters, die ein Beispiel für "so viele Erfolgsgeschichten" sei. Sie sprachen die wunderbaren Sätze: "Wann wird es bei uns endlich selbstverständlich sein, dass unabhängig von Herkunft und Wohlstand alle gleich gute Bildungschancen bekommen? (…) Wann wird es selbstverständlich sein, dass jemand mit den gleichen Noten die gleichen Aussichten bei einer Bewerbung hat, egal ob er Yilmaz heißt oder Krause? Meine Antwort auf solche Fragen lautet: Wenn wir weniger danach fragen, wo einer herkommt, als wo er hin will. Wenn wir nicht mehr danach fragen, was uns trennt, sondern was uns verbindet. Wenn wir nicht mehr danach suchen, was wir einander voraushaben, sondern was wir voneinander lernen können. Dann wird Neues, Gutes entstehen."

Diese Worte wurden von zahllosen Musliminnen und Muslimen und von Menschen mit Migrationshintergrund mit großer Freude aufgenommen, über religiöse und Parteigrenzen hinweg. Doch was wir momentan beobachten, ist leider das Gegenteil eines solchen Prozesses, in dem Menschen aufeinander zugehen, damit Gutes entsteht. Wir erleben, wie sich Teile der Bevölkerung von anderen absetzen. Wie Minderheiten ausgedeutet und öffentlich als "Andere" markiert werden. Die Tonlage ist oft genug nicht neugierig und gesprächsbereit, sondern aggressiv und diffamierend. Für Musliminnen und Muslime ist derzeit nicht einmal der Gang zum Zeitungshändler leicht, weil sie nie wissen, welche Schlagzeile, welches stereotype Bild sie dort erwartet. Auch in der Schule, bei der Arbeit und am Ausbildungsplatz kann es sein, dass einem Feindseligkeit entgegenschlägt.

Selbstverständlich sind das nicht die einzigen Erfahrungen dieser Tage. Es gibt auch viele freundliche Worte, viel Solidarität. Zahllose Deutsche ohne muslimischen oder Migrationshintergrund sind genauso fassungslos über die Entwicklung der letzten Wochen, fühlen sich gleichsam fremd im eigenen Land. So wie wir. Denn wie gesagt, auch wir deutschen Muslime gehören zu Deutschland, mit demselben Recht wie alle anderen religiösen, ethnischen oder sonstigen Bevölkerungsgruppen. Wir werden dieses Land nicht aufgeben. Dieses Land ist unsere Heimat, und Sie sind unser Präsident. Weil wir als Mitglieder des Staatsvolks in großer Sorge um die Zukunft dieses Landes sind, das Sie repräsentieren, wenden wir uns an Sie, der Sie so überzeugend sagten: "Es gibt unterschiedliche Interessen, es gibt Vorurteile gegeneinander, Bequemlichkeiten und Anspruchsdenken. Ich will helfen, über all das hinweg Brücken zu bauen. Wir müssen unvoreingenommen aufeinander zugehen können, einander aufmerksam zuhören, miteinander sprechen." Wir bitten Sie, gerade in der derzeitigen angespannten Stimmung für diese Leitsätze einer offenen, von gegenseitigem Respekt geprägten demokratischen Kultur einzustehen und öffentlich für sie zu werben.

Fatih Akin, Filmregisseur

Hatice Akyün Autorin

Prof. Dr. Katajun Amirpur Islamwissenschaftlerin

Gabriele Boos-Niazy für das Aktionsbündnis muslimischer Frauen in Deutschland e. V.

Christian Abdul Hadi Hoffmann, stellv. Vors. der Muslimischen Akademie Deutschland

Lamya Kaddor für den Liberal-Islamischen Bund e. V.

Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu Erziehungswissenschaftlerin und Turkologin Ali Kizilkaya für den Islamrat e. V.

Halima Krausen für die Initiative für Islamische Studien e. V.

Aiman Mazyek für den Zentralrat der Muslime in Deutschland e. V.

Hamideh Mohagheghi, Theologin

Shermin Langhoff, Intendantin

Aylin Selcuk für die Deukische Generation e. V.

Hilal Sezgin, Schriftstellerin und Journalistin

Feridun Zaimoglu, Schriftsteller

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

46 Kommentare

 / 
  • KK
    Karl Kees

    @ von Jens 17:28

    Man zeige mir ein Westeuropäisches Land mit der Glaubensvielfalt, die z.B. in Syrien seit hunderten von Jahren herrscht.

     

    Warum lügen sie mich mit solchen Behauptungen an? Heute sind in Syrien 8 % Christen, vor 30 Jahren waren es 40 %. Mein Geschäftskollege musste weil sein Leben akut gefährdet war aus Syrien fliehen.

     

    Lesen sie bitte die Links von von Holzer 17:35, da werden sie wieder einmal entlarvt.

  • K
    kümmelfetisch

    Mein Gott, Leute!

    Ich frage mich, wie nicht wenige Kommentatoren das schreiben können, was sich hier einem darbietet. Die Unterzeichner sind doch keine Einheitsfront. Wenn sie alle gemeinsam auf einem Podium diskutieren müssten, würde man feststellen, dass ihre Meinungen, auch und vor allem in religiösen Fragen, weit auseindner liegen. Wer Fatih Akins Filme kennt oder Feridun Zaimoglus Bücher, wird nicht im Ansatz auf die Idee kommen, diesen Leuten vorzuwerfen, sie würden sich nicht engagieren und auf Defizite in Sachen Integration hinweisen. Leute, nehmt doch endlich eure durch das ständige Pauschalisieren beschlagenen Brillen von der Nase. Auch wenn ich selber als "Kulturmuslim" diesen Brief nicht unterzeichnet hätte, sollte man als Bürger, der sich den Werten der Aufklärung verpflichtet fühlt, doch vor Augen führen, dass sich hier "Muslime" zu Wort melden, um genau gegen die Art von Pauschlaisierung vorzugehen, die man auch hier im Forum erleben kann. Nicht mehr und nicht weniger. Wer deshalb den Unterzeichnern vorwirft, sie würden ja in der Tat bestehende Probleme leugnen, der hat schlicht und ergreifend die Aufklärung nicht gerafft!

  • V
    vic

    @ Elisabeth Müller

    Tolles Argument. Haben wir uns jemals für Menschen engagiert, die von der US Justiz im Namen des Gesetzes vergiftet, geröstet oder sonstwie umgebracht werden?

    Dieser Beitrag dreht sich um den grundlos zunehmenden Islamhass in der Republik, initiiert von Sarrazin und seinesgleichen und natürlich dem Kampfblatt "Volkes Stimme", auch bekannt als Bild-Zeitung.

  • F
    Freigeist

    @von Johnny Ca$h:

     

    Du wirfst den Kommentatoren die dir nicht passen fehlende Information vor und dein einziges Argument ist "unwissenschaftlich, falsch und absurd".

    Vielleicht könntest du auch die falschen und absurden Stellen aufzeigen, also wo konkret ein statistischer Fehler unterlaufen ist (Samplegröße, Sampleauswahl, Skalierungsfehler, Teststärken, ...).

    Wenn dir das (wissenschaftlich) gelingt, dann hast du die Debatte ein gutes Stück vorangebracht - nicht nur in der taz, denn scheinbar gelang noch keinem die Widerlegung, sonst würden wir es bereits in allen Blättern lesen (die stimmung der Medien kann man nun nicht wirklich als pro-Sarrazin bezeichnen).

     

    Unabhängig vom Ergebnis deiner Arbeiten zum Buch finde ich es immer gut, wenn politische Debatten angeregt werden. Was ist denn so schlimm daran über reale Probleme zu sprechen? Momentan sehe ich keine Radikalisierung der Bevölkerung, man könnte also von einer gesunden Debatte sprechen. Wer sollte also nicht an einer Lösung interessiert sein?

     

    So, jetzt aber zum Thema. Den Brief hätten sie lieber an Merkel geschrieben. Unser Bundespräsident wird wohl nicht ohne Auftrag tätig. Ich gebe zu, er war nicht mein Wunschkandidat ;-)

  • KA
    Kommentare aufräumen

    Hallo!!!

    Für alle, die es nicht begriffen haben, es geht in dem Brief nicht um Integration, sondern um die schlechte Stimmung, die gemacht wird und das Miteinander vergiftet wird.

    Warum muss alles in einen Topf geworfen werden?

    Schreibt ihr doch einen Artikel über fehlende Integration oder macht qualitative Vorschläge zur Änderung, statt sich nur in Kommentaren auszusprechen.

    Mir gefällt die kulturelle Vielfalt in unserem Land.

  • KA
    Kommentare aufräumen

    Ich habe mir so einige Kommentare durchgelesen und kopfschüttelnd festgestellt, dass wieder ein mal auf unterschiedlichen Sachen zusammenhanglos rumgehackt wird. Warum können gewisse Dinge nicht getrennt werden. Was hat der Brief mit nicht integrierbaren Migranten zutun. Es geht darum, dass z.B. Sarazzin, wie viele andere eine schlechte Stimmung verbreiten und das ganz unten, bei uns Bürgern ausgetragen wird. Wenn nicht jeder aufeinander bereit ist zuzugehen, soll dann Krieg ausbrechen? Dem Volk wird mit HARZIV Angst gemacht und irgendwie wollen die oberen Zehn ablenken und schüren Klassen und Rassendenken und frustrierte fressen ihnen aus der Hand.......Wenn alle Migranten weg wären, welche Minderheitengruppe würde dann gepiesakt werden? Die Behinderten, die HARZIV Empfänger?

  • PV
    polka volka

    gruslig, gruslig, was fuer hasserguesse hier mal wieder von den diversen "islamkritiker" gegenueber leuten losgelassen werden, die einfach nur mal einer ungeliebten religion angehoeren... etwas mehr empathie seitens der mehrheit, dann klappts auch mit der integration! Klar gibts probleme mit voellig derangierten perspektivlosen jungmaennern und sozial abgestuerzten brutalofamilien - auch klar dass unter tuerkischstaemmigen diese probleme nicht geringer sind. Natuerlich ware es richtig kinder aller klassen und ethnischer herkunft moeglichst frueh und moeglischt lange gemeinsam aufwachsen zu lassen (KiTa, Gesamtschule!!). DAS wird aber dann doch nur in einer fussnote gefordert, stattdessen tobt der PI mob seine wut erstmal verbal an den anderen aus - und was kommt dann? Reisst euch doch alle mal am riemen und kommt von euerm hassfilm runter!!!

     

    solidarische gruesse an die briefeschreiber,

     

    einer der grad im ausland arbeitet, dabei besonders merkt was wir an unserem durchmischtem deutschland haben und hofft dass sich dieses unser land nicht auf einem ganz fiesen weg befindet - wehret den anfaengen!!!

  • H
    Holzer

    Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Herren und Damen Unterzeichner ,die ich nicht kannte,zu googeln!Dabei bin ich unter anderem auf dieses Interview gestoßen!

     

    http://www.islamische-zeitung.de/?id=6794

     

    Sehr aufschlußreich!In der selben Gazette,ein Interview bei dem ich bis kurz vor dem Ende dachte,das kann ich unterschreiben....aber dann!!!

     

    http://www.islamische-zeitung.de/index.cgi?id=13733

     

    Zur Zensur freigegeben!

  • J
    Jens

    Es gibt nicht "den Islam", genauso wenig, wie es "das Christentum" gibt.

     

    Hinzu kommt: Nicht alle Araber sind Moslems. Nicht alle Menschen in arabischen Ländern sind Araber. Besonders kompliziert wird es bei Menschen aus arabischen Staaten, die weder Araber noch Moslems sind. Gehören also jezenidische Kurden aus Syrien zu der Gruppe "muslimische Araber"?

     

    In diesem Zusammenhang noch eine kurze Bemerkung zum Islam. Der Islam gilt in der öffentlichen Diskussion - und auch bei vielen Kommentatoren hier zu diesem Artikel - per se als "schlecht", dies hat ja auch Herr Sarazin behauptet. Krieg ist islamisch, das Streben nach Weltherrschaft und Beherrschung der anderen etc.

    Fragt sich nur, wieso es dann in "islamischen" Ländern seit Jahrhunderten zum Teil große Minderheiten anderer Glaubensrichtungen gibt. Man zeige mir ein Westeuropäisches Land mit der Glaubensvielfalt, die z.B. in Syrien seit hunderten von Jahren herrscht. Wobei ich nicht behaupte, dass es den nicht-sunitischen Minderheiten dort immer gut ging. Aber der Druck gegen diese Minderheiten war doch so gering, dass es sie bis heute gibt.

    Und noch eine Bemerkung zum Thema "Krieg". Wie viele Kriege hat denn die sog. muslimische Welt in den letzten 200 Jahren gegen den Westen angefangen? Wie viele westliche Länder sind durch muslimische Armeen besetzt? Es bedarf doch einiger Frechheit (und gebetsmühlenhafter Wiederholungen) den "muslimischen" Staaten und dem "Islam" kriegerische Aggressivität zu unterstellen. Aber dies ist ja der alte Trick: Der Dieb ruft: Haltet den Dieb, weist auf andere um von sich selbst abzulenken.

  • JC
    Johnny Ca$h

    Die vielfachen, stereotypen Kommentare hier zeigen nur, dass das Anliegen dieses offenen Briefes gerechtfertigt ist. Zwar weiß von den meisten keiner so genau, was Sarrazin eigentlich gesagt hat (im Kern, dass muslimische Zuwanderer mehr kosten als einbringen, dümmer sind und nicht mehr nach Deutschland gelassen werden sollen - was unwissenschaftlich, falsch und absurd ist), aber im Bauch fühlen viele, dass er es nicht gut mit ihrem neuen Volksfeind meint.

    Es hätte Herrn Wulff in der Tat gut zu Gesicht gestanden, wenn er die wachsende, völlig irrationale Feindseligkeit gegenüber Menschen einer bestimmten Glaubensrichtung einmal deutlich angesprochen hätte. Aber diesen Mut hat er natürlich nicht, deshalb schweigt er.

  • H
    HoPPlA

    Oh, so wenig Kommentare zu diesem Thema? Die taz wird doch sicherlich keine unschuldigen Kommentare zu ihrer aktuellen Kampagne ........ oder doch?

  • S
    SoSo

    Und plötzlich öffnete sich der Vorhang...und es entsprach nicht mehr der Wahrheit, dass es z. B. Duisburg-Marxlohe, Berlin-Neukölln, Nürnberg-Langwasser usw gibt. Diese ehemaligen No-Go-Areas für deutsche Polizisten- plötzlich reine Idyllen des Handels und der Bildung.

  • N
    nicolaus

    Es ist dies der alt bekannte muslimische Diskurs, bei dem in erster Linie larmoyant angeklagt und gefordert wird, ohne Selbstkritik, Bereitschaft zur Veränderung und Aufbruch, ohne eigene Leistung. Nun also wird der Bundespräsident moralisch genötigt, für "die Muslime" einzutreten. Es ist aber nicht die Aufgabe des BP, sich vor Teile der Bevölkerung zu stellen, die in selbstgewählten Ghettos leben und ihre eigenen Lebenswelten verabsolutieren. Wer gestern SPIEGEL-Report gesehen hat, konnte eine muslimische Familie kennenlernen, die vollständig von Soziatransfers lebt - und es sah in der Wohnung nicht gerade nach drückender Armut aus - und dennoch zeigte sie unverblümt ihre Distanz zu unserer Gesellschaft: das Mädchen durfte selbstverständlich nicht zum Schwimmunterricht und über allem schwebte das Gesetz Allahs. Ein Bundespräsident ist nicht dafür da, sich vor solche Integrationsverweigerer zu stellen, sondern, wenn überhaupt, sollte er die (in der Regel: weiblichen) OPFER der muslimischen Lebensordnung thematisieren und größeren Schutz für sie einfordern. Der Raum fehlt hier, um die vielen Namen und Fälle aufzuzählen.

  • A
    Athi

    gehts hier eigentlich nur noch um muslime und islam??? diese islamtümelei nervt gewaltig!

  • EM
    Elisabeth Müller

    Ein paar Klicks weiter auf der TAZ von heute:

    "Ahari entgeht Todesstrafe

    Eine internationale Kampagne setzte sich für die seit Ende 2009 inhaftierte Shiva Nazar Ahari ein. Als vermeintliche "Feindin Gottes" drohte ihr die Hinrichtung."

     

    Wie viele der Unterzeichner des Briefs an Bundespräsident Wulff haben die Kampagne für Shiva Nazar Aheri unterstützt? Wie viele von ihnen protestieren gegen die islamische Scharia?

    Solange sich die Moslems hier durch Sarrazin beleidigt fühlen, aber nicht durch das barbarische islamische Regime im Iran, hält sich meine Sympathie für sie in engen Grenzen.

  • C
    Christiane

    Wurde ja echt langsam Zeit, daß Ihr was dazu sagt! Danke!

  • DH
    Deutscher Hauptschüler

    Gibt es ein Gen das Menschen befähigt Selbstkritisch zu sein?

    Auf meiner Suche bin ich hierauf gestoßen.

     

    http://www.wadinet.de/blog/?p=3003

     

    gezeichnet,

    ein deutscher Hauptschüler

  • K
    klaus

    Warum sind Muslime eigentlich nie beleidigt, wenn im Namen ihrer Religion in aller Welt Verbrechen verübt werden?

  • E
    erikius

    Der Brief zeigt nur, dass sie Sarrazin nicht verstanden haben. Er hat sich nie gegen integrierte Migranten ausgesprochen, sie sogar stark befürwortet. Wenn sich die Briefautoren bei dem Teil besonders angesprochen fühlen, wo es um schlecht oder gar nicht integrierte Migranten geht, dann sollten sie mal darüber nachdenken. Wenn Sarrazin feststellt, dass es in Europa flächendeckend Probleme bei der Integration speziell von Muslimen gibt ist erst einmal eine zutreffende Analyse. Die Briefautoren sollten sich darum kümmern, wie sie diesen Umstand bekämpfen.

    Die muslimische Elite hat offensichtlich keinen Einfluss auf ihre Schäfchen, denn wenn alles so vernünftige Staatsbürger wären, wäre so ein Buch nie geschrieben worden. Es ist eine ganz einfache Ursache-Wirkungs-Beziehung.

    Das leidige Thema Intelligenz - es ist nicht Sarrazins schuld, dass laut Wissenschaft Intelligenz vererbbar ist.

     

    Im übrigen spricht auch Sarrazin immer wieder darüber, dass Migranten und deren Kultur uns bereichern - er macht nur dort Abstriche, wo unsere Demokratie und Freiheit bedroht wird. Aber wenn sich die Muslime und linke Meinungsmacher schon beim Wort Sarrazin in ihre Schützengraben verziehen und nicht bereit sind, diesen Mann auch mal zuzuhören, dann kommt man ganz schnell zu kruden Thesen über ihn.

  • DH
    Danke Herr Wülff

    Deutsche Muslime wenden sich an Wulff

    "Sie sind unser Präsident".

     

    Sehr schön. Er ist auch der Präsident der Angela Merkel und ihrer CDU-FDP Freunde. Eventuell sogar der der SPD/GRÜNE/"LINKSPARTEI". Da hat ja jeder einen Präsidenten. Außer wir Deutsche.

  • RM
    Ralf Michalak

    Nur mal so angefragt, habt ihr kein Interesse an Leserkommentaren oder wartet ihr beharrlich auf die richtigen ;-)

  • P
    p3t3r

    die frage ist doch wann muß oder sollte unser bundes-präsident sich zu dieser blödsinns debatte, ausgelöst von bildundco, zu solch einem unteriridischen wie sarrazin, äußern oder überhaupt?

     

    hat sich in den niederlanden auch die königin beatrice zu wilders geäußert? (ich weiß die antwort nicht)

     

    er kann doch gar nichts anderes als gegen sarrazin sein

  • CG
    Christian Goy

    Ich glaube, das Problem ist nicht das in unserer Kultur ein mangelnder Respekt vor dem Islam vorhanden ist, ich glaube vielmehr, dass im Islam ein mangelnder Respekt vor unserer Kultur herrscht.

  • FS
    felix schwarz

    Einer reflexartigen Handlung gleich mutet dieser offene Brief an unseren Bundespräsidenten Christian Wulff an.

     

    Wo bleiben die Islam-Erneuerer, die muslimischen Intellektuellen, die muslimischen Demokraten, die auch einer Bringeschuld muslimischer Migranten Raum gewähren?

     

    Die Aussage sollte nicht lauten "Die Mehrheitsgesellschaft setzt uns Muslime unter Druck Herr Bundespräsident" sondern es sollte eher die Frage erlaubt sein "Aus was für Gründen fordert die Mehrheitsgesellschaft nun eine breit angelegte Aufklärung über die Integration muslimischer Mitbürger in unsere Demokratie?"

     

    Es werden Sorgen sein, Befindlichkeiten vielleicht und vermutlich auch Alltagserfahrungen die die Medien sowie bekannte Persönlichkeiten wie Herrn Sarazzin zu Rufzeichen dieser Tage machen.

     

    Versucht man diese Sorgen totzuschweigen oder gar zu verdrängen geht man die Gefahr ein einen offenen und lösungsorientierten Dialog zu verhindern.

     

    Der offene Brief an unseren Bundespräsidenten ist meiner Ansicht nach solch ein Verdrängungsversuch. Natürlich gibt es nicht "den Muslimen". Es gibt ja auch nicht "den Deutschen". Aber, so frage ich mich, wo bleiben die muslimischen Stimmen eines Herrn Mazyek oder einer Frau Boos-Niazy wenn Bürger muslimischen Glaubens das Grundgesetz in Deutschland beugen? Wenn unterschiedliche Maßstäbe für gleiche Situationen und Bedingungen angesetzt werden?

     

    Wo bleibt hierbei die unbedingte (!) Fürsprache für Gleichheit in unserer Gesellschaft? Und woher rührt die derzeitige angespannte Stimmung in Deutschland? Das sind aus meiner Sicht die Fragen dieser Tage denen wir uns stellen sollten.

     

    Mit freundlichem Gruß,

     

    Felix Schwarz

  • S
    Shibirian

    "Die Religion ist eine Form des geistigen Jochs, das überall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch ein Leben in Elend und Verlassenheit niedergedrückten Volksmassen lastet. Die Ohnmacht des Ausgebeuteten im Kampf gegen die Ausbeuter läßt ebenso unvermeidlich den Glauben an ein besseres Leben im Jenseits aufkommen, wie die Ohnmacht des Wilden im Kampf gegen die Naturgewalten den Götter-, Teufel-, Wunderglauben usw. aufkommen ließ. Wer sein Leben lang schafft und darbt, den lehrt die Religion Demut und Geduld im irdischen Leben und vertröstet ihn auf den himmlischen Lohn. Wer aber von fremder Hände Arbeit lebt, den lehrt die Religion Wohltätigkeit hienieden; sie bietet ihm eine wohlfeile Rechtfertigung für sein Ausbeuterdasein und verkauft zu billigen Preisen Eintrittskarten zur himmlischen Seligkeit. Die Religion ist das Opium für das Volk. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz, ihren Anspruch auf ein auch nur halbwegs menschenwürdiges Dasein ersäufen." " - Wladimir Iljitsch Lenin

     

    Dieses Zitat sollten sich die Unterzeichner mal durch den Kopf gehen lassen, wenn sie mal wieder für andere (im Namen ihrer Religion) Partei übernehmen.

  • G
    Gunter

    Wenn man als Deutscher diesen offenen Brief an den Bundesprädidenten liest wird einem mulmig. Darin wird gefordert und gefordert und gefordert, vor allem von Vertretern muslimischer Verbände die sich zuerst um ihre eigenen Interessen kümmern. Weit und breit niemand der einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz hat, leider sonst braucht es so eine Debatte gar nicht.

  • F
    felsbrandung

    Es ist erstaunlich wieviele Muslime die hier in Deutschland ansässig sind (zum Teil mit christlichen Vornamen. Die Leute sind mit Sicherheit in Deutschland intigriert. Aber was haben diese Menschen für die Integration ihrer muslimischen Mitbürger in Deutschland getan?

  • L
    Laila

    Aus der aktuellen FR-Kolumne: "Thilo Sarrazin - blamiert haben sich andere.

    Plötzlich wimmelte es in den Talkshows von Musterbeispielen gelungener Integration, die man dreißig Jahre lang in der Medien-Öffentlichkeit nie zu Gesicht bekommen hatte. Aber von Ehrenmorden und gekauften Bräuten redet niemand mehr".

  • CB
    C. Busch

    Sorge um die demokratische Kultur? Bislang ist doch alles in Ordnung -- jemand hat ein Buch geschrieben, und es wird darüber diskutiert. Es wäre ehrlicher gewesen, wenn die Unterzeichner in dem offenen Brief auch Integrationsmängel angesprochen hätten, statt sich kollektiv zu verbrüdern. Ich glaube, dieser Brief schadet der Diskussion. Wenn ich sehe, dass Aiman Mazyek zu den Mitunterzeichnern gehört und es heißt, "Wir werden dieses Land nicht aufgeben", klingt das für mich eher wie eine Drohung.

     

    Übrigens: "Wir erleben, wie sich Teile der Bevölkerung von anderen absetzen. Wie Minderheiten ausgedeutet und öffentlich als "Andere" markiert werden. Die Tonlage ist oft genug nicht neugierig und gesprächsbereit, sondern aggressiv und diffamierend." -- Das kann man auch vom einen oder anderen Moscheeverein beobachten, wenn es um Deutsche geht, beispielsweise um Schwule und Lesben!

  • E
    EnzoAduro

    Ich muss irgenwie sagen -und das als jemand der keine 1 in Deutsch hatte und in Kreuzberg Abitur gemacht hat und bei dem ein frei geschriebener Text voller Typos ist- dass dieser Brief keine Struktur und keine Aussage hat. Es fehlt am Schluss irgendwie die Aufforderung, ein Lob, eine Kritik.

    Liebe taz seid ihr euch sicher das dass der ganze Brief ist?

    So macht der Brief inhaltlich ... keinen Sinn. Er ist nur ein halber Brief. Auch irgendwie peinlich, wenn man sich den Inhalt des halben Briefes anschaut.

  • EP
    el presidente

    Naja...

    wie erklären die Autoren sich denn das Scheitern der Integration bei den Muslimen und den gleichzeitigen Integrationserfolg fast aller anderen Gruppen?

     

    Wo der Wille fehlt hilft auch kein Gejammer an Wulffi. Der vertritt übrigens nicht die Interessen der Moslems und auch nicht der "Deutschen", sondern schlicht nur die von Frau Merkel.

  • Z
    zornigeWelsche

    danke, liebe taz, für den abdruck.

     

    "Zahllose Deutsche ohne muslimischen oder Migrationshintergrund sind genauso fassungslos über die Entwicklung der letzten Wochen, fühlen sich gleichsam fremd im eigenen Land".

     

    ja, so ist es. ich zähle mich dazu. allerdings habe auch ich - durch meine mutter - einen "migrationshintergrund", wie so viele "deutsche". die meisten sind sich dessen gar nicht bewusst. darüber könnte auch mal laut im öffentlichem diskurs nachgedacht werden: über den sinn und unsinn dieses unworts und darüber, dass es ein "reines deutschsein" nie gegeben hat.

     

    wulff hätte, asche auf sein haupt, schon längst stellung beziehen müssen. gut, dass deutsche muslimInnen das jetzt einfordern und ihn an seine eigenen worte erinnern! jetzt muss er zeigen, wie ernst es ihm damit war und ist. bin gespannt ...

  • K
    karlotto

    Hurra!

    Der Herr Bundespräsident hat endlich sein Volk gefunden. bisher schien es ja so, als ob ihn niemand wirklich wollte. Aber nun weiß er, für wen er sich abmüht….

  • VB
    Volker Bischoff

    sehr geehrte taz-redeaktion,

     

    danke für die publikation dieses offenen briefes.

     

    hat die liste der unterzeichnenden, vorzeigbaren, integrierten muslimenInnen anspruch auf ausschließlichkeit ?

     

    diese beherrschen zumindest die deutsche sprache perfekt - super.Sie sollten diese fähigkeit u.a. auch nutzen, die einschlägige literatur der aufklärung (von diderot bis kant)nicht nur zu lesen, sondern auch zu begreifen, zu erkennen !

     

    voraussetzung dafür ist jedoch die wahrnahme der objektiven Realität (wahrheit)- der verhältnisse in deutschland, wie diese nuneinmal sind.

     

    ich kenne die auffassungen/standpunkte der meisten unterzeichnenden aus medien, publikationen etc.

     

    aufgrund verschiedenster ursachen (mentalität, selbstüberschätzung, huldigung durch medien etc.)sind diese individuen jedenfalls intellektuell, vom denken und handeln her, nicht nur nicht im "abendland angekommen", sondern leben in einer phantasiewelt unter konsequenter realitätsverweigerung !

     

    mfg

    volker bischoff

  • E
    Einheimischer

    Geboren und lebend in Berlin Neukölln seit 50 Jahren - erzählt mir doch nichts von wegen fremd in eigenen Land. Ich muss auf der Straße zur Seite gehen, sonst gibts Ärger. Das ist der "Respekt" der Muslime.

  • U
    Unzufriedener

    Sind das die bildungsfernen, integrationsresistenten und kaum Deutsch sprechenden Migranten, die Herr Sarrazin meint? Offensichtlich nicht. Das sind integrierte, hochgebildete Mitbürger, gegen die doch kaum jemand etwas hat.

    Warum lese ich dann in diesem Brief keinerlei Erwähnung der Problemgruppe? Selbst unser Innenminister beziffert sie auf ca. 15 %. Integrationsunwillige die durch ihr Verhalten und ihre Lebensweise das Migrantenbild weitestgehend -und sehr oft negativ- geprägt haben.

     

    Der Satz vom gegenseitigem Respekt ist ja sehr nett.

    Aber, respektieren denn jene 15 % unsere kulturellen Werte? Und unsere gesellschaftlichen Normen? Wohl eher nicht. Übernehmen die Unterzeichner dieses Briefes Verantwortung für diese Problematik, oder haben sie diese noch nicht einmal zur Kenntnis genommen?

     

    So schön der Brief auch ist, er ist -leider-

    völlig am Problem vorbei.

  • G
    Gordon

    Super.

     

    Rhetorisch perfekt. (Nicht zu lang.)

     

    Ihr seid nicht allein.

  • C
    CoastMan

    Wieso habe ich den Eindruck, dass es die von Sarrazin, Buschkowsky, Heisig u.a. beschriebenen und von Millionen Menschen im Lande wahrgenommenen Zustände gar nicht gibt?

  • G
    Gonxo

    Ist der Bundespräsident nicht der falsche Ansprechpartner? Ich habe genug von gutgemeinten Reden zur Lage der Nation. Die Dinge müssen endlich praktisch angegangen werden, d.h. weniger Reden mehr Machen.

  • L
    Libertas

    War ja klar. Jetzt kommen die arabisch-türkischen Gut- und Erfolgsmenschen.

    Warum gab es in der gesamten arabischen Welt keine einzige Fatwa gegen die aus dem muslimischen Kontext stammenden Massenmörder des 11. September? Waren das keine Verirrten? Rushdie dagegen muss sich bis heute verstecken, wegen eines freien Wortes! Kann mir mal jemand sagen, warum es derzeit in der türkisch-arabischen Welt eine Aufruhr gibt über die Ankündigung eines Verirrten, einen Koran zu verbrennen? Wie viele Bibeln und Thorarollen wurden schon verbrannt ohne dass Christen einen "Heiligen Krieg" ausriefen? Der Islam ist das Problem, weil der Koran die Welt in Gläubige und Ungläubige unterteilt. In diesem Sinne sind Christen und Juden, aber auch Atheisten und sogar Agnostiker Ungläubige. Schönen Dank, wer da noch die Gleichheit der Religionen predigt.

  • J
    Jacek

    Und ich, ein deutscher Staatsbürger mit ausländischen Wurzeln, möchte, dass mein Präsident ganz klar und deutlich macht, dass es in Deutschland keinen Platz für radikale Ideologien gibt, zu den ich den Islam zähle.

  • FC
    Frederic Chaudair

    Er wird es nicht verstehen und wer so in das Amt gekommen ist wie er, der kann es auch nicht verstehen.

     

    Deswegen ist er auch nicht an seinen Aussagen - besser: Worthülsen - zu messen. Sie werden es in der Antwort wiedererleben - falls es eine Antwort gibt.

     

    Und die wird nicht von ihm sein, sondern vor irgendeinem subalternen Beamten, der dafür zuständig ist, bei Wulffs Äußerungen das Schlimmste zu verhindern.

  • JR
    Jan Reyberg

    Endlich! Darauf hat Deutschland gewartet! Muslime/Migranten/Nachkommen/Betroffene endlich mal nicht mehr nur Gegenstand dieser Debatte.

  • WB
    Wolfgang Banse

    Präsident aller

    Der Bundespräsident der Bundesrepublik-Deutschland

    ist Präsident aller,die in diesem Land leben,wohnen und arbeiten.

    Der an den Bundespräsidenten ergangene Brief von Menschen muslemischen Glaubens ist ein wichtiger und guter Schritt und signalisiert zugleich dass sie sich mit dem Staatsoberhaupt der Bundesrepublik-Deutschlanmd identifizieren und ihn akzeptieren.

    Wolfgang Banse

  • M
    madeckel@yahoo.de

    Was ist so schlimm an der Rückkehr des Worts "Ausländer"? Kein Fremdwort ,sondern ein deutsches Wort, die Ablehnung dieses Wortes ein Zeichen für die Weigerung deutsch lernen zu wollen? ;-)

    "Ausländer" und "Einwanderer" ("Migranten" ist albern, das heißt nur "Wanderer") sind letztlich gleichwertig: das eine bezieht sich auf den Ausgangspunkt, das andere auf den Endpunkt. Von Wortverboten und Haarspaltereien halte ich nichts, und ich lasse mir auch nicht den Wortschatz einschränken, nur weil ein paar Glatzköpfe ein Wort mißbrauchen.

     

    Übrigens, Wulff ist nicht mein Präsident.

  • S
    Stefan

    Daß Herr Wulff nicht unser Präsident war, ist und wohl auch nicht werden wird: diesen Brief würden sicherlich Millionen unterschreiben. Er ist der Repräsentant einer politischen Klasse ohne Realitäts- und Volksbezug, ein "Staatsratsvorsitzender 2.0" und Schmier-Fink einer "Bakschisch-RD", wie man jetzt anläßlich seines Weggleitens in Sachen Sarrazin wieder beobachten konnte.