was fehlt ...: ... die Attraktion
Georgien will mehr Touristen. Da es aber keinen Grund gibt, nach Georgien zu reisen, wird jetzt ein Brunnen gebaut, in dem statt Wasser Schnaps sprudelt. Prost.
Die georgische Tourismusbehörde scheint ganz schön Not zu haben. Einmal die Woche soll in Batumi am Schwarzen Meer demnächst zehn bis 15 Minuten lang aus einem Springbrunnen nicht gewöhnliches Wasser sprudeln, sondern Alkohol. Damit bekämen Touristen Gelegenheit, den traditionellen georgischen Tresterbrand Tschatscha zu kosten, sagte Batumis Bürgermeister Robert Tschchaidse. Da hat wohl einer zuviel Tschatscha getrunken.
Aber: „Das Zeug ist geil, haut dich sofort um“, sagt eine Osteuropa-Expertin der taz, die es wissen muss. Gute Sache also. Allein, 15 Minuten, einmal die Woche – das ist dann doch zu wenig. Liebes Georgien, so wird das nix. (bö/afp)
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