Die diesjährige Fußball-EM gibt sich nachhaltiger als vorherige Meisterschaften. Doch das leben längst nicht alle Teams.
„Der will nur spielen“, sagen Hundemenschen oft. Wer die Tiere nicht mag, versteht diese Aussage als Ignoranz. So ist es auch bei Flaggen-Patriotismus.
Am Freitag trifft Deutschland bei der EM auf Spanien. Rodri lenkt deren Spiel aus dem hinteren Mittelfeld. Es sucht seinesgleichen im Weltfußball.
Nach dem Wolfsgruß durch den türkischen Spieler Demiral wurden die Botschafter einbestellt. Nun will Präsident Erdoğan nach Deutschland kommen.
Einerseits bekommen statistisch erfasste Daten bei der modernen Fußballbetrachtung einen immer größeren Stellenwert. Andererseits sind sie teuer.
Die Fußball-EM produziert nicht nur werbetaugliche, sondern auch menschenfeindliche Bilder. Die Empörung darüber ist berechtigt wie wohlfeil.
Für manche Horror, für andere unerlässlich – Sport am Morgen. Unsere schnelle taz-Kolumne „Frühsport“ ist für beide Geschmäcker ideal, denn es braucht nur einen halbwegs fitten Lesemuskel. In loser Folge kommentiert die Leibesübungen-Redaktion im „Frühsport“ die aktuellen sport(-politischen) Aufreger. Immer am morgen, immer auf taz.de.