Unser Autor fragt sich, ob es nicht schön wäre, beim internationalen Klimaschutz noch mal komplett von Vorne beginnen zu können.
Klaus Töpfer sollte als Bundesumweltminister die Grünen kleinhalten – und sorgte mit seiner unermüdlichen Art als Brückenbauer für echtes Umdenken.
Unser Autor rätselt darüber, warum Jahrhundertüberschwemmungen wie jetzt im Süden nicht für einen fetten Wahlsieg von Ökoparteien sorgen.
Das Grundgesetz schützt auch die Umweltbewegung. Auch deshalb fährt sie mit der demokratischen Verfassung besser als mit einer Öko-Diktatur.
Eigentlich hat der Autor Probleme mit langen Flugreisen. Zumindest seine rechte Gehirnhälfte. Die linke Hälfte sagt: Die Pflicht ruft.
Annalena Baerbock will mit Geopolitik das Klima retten – und umgekehrt. Unterwegs mit einer Ministerin, der keine Zeit mehr bleibt.
Auf dem Petersberger Klimadialog zeigt sich Aserbaidschan als überzeugter fossiler Staat. Das Problem: Er ist Gastgeber der nächsten Klimakonferenz.
Das Klimaschutzgesetz von 2019 war ja brutaler Öko-Stalinismus der Ex-DDRlerin Merkel. Gut, dass das neue Gesetz Menschen vom Zwang zum Klimaschutz befreit.
Der Urlaub in Norwegen war klimamäßig einwandfrei: Anreise mit dem Zug, E-Mietauto, Ökostrom in der Sauna. Doch dann diese Steaks im Supermarkt!
Ein Perspektivenwechsel lässt Parallelen beim Krieg in der Ukraine und der Klimakrise erkennen. Beide Themen verstehen die Deutschen nicht.
Man kann mit Christian Lindner auch mal Mitleid haben, findet unser Autor. Schließlich macht er doch alles richtig in seinem Nebenjob.
Dieses enge Flusstal zum Ursprung der Isar wollte unser Autor immer schon mal hoch. Das E-Mountainbike der Freunde stand bereit. Und dann?
Pellkartoffeln, Quark und Leinöl und die dringend umzukehrende Etikettierung von konventionellen Lebensmitteln haben beide mit Bequemlichkeit zu tun.
Straßenblockaden mit Trecker sind erlaubt. Das will die Letzte Generation ausnutzen. Wahre Blockierer sind aber weder Bauern noch KlimaaktivistInnen.
Aufgeweichte Deiche, überflutete Straßen und wegschwimmende Autos sind die neue Normalität. Wie Dürre und Waldbrände. Warum begreift das niemand?
Klimakonferenzen sind für fast niemanden angenehm. Aber für unseren Autor waren sie einige Jahre eine spannende Abwechslung – trotz Schulhoftyrannen.
Wird die COP28 an Konflikten und Geopolitik scheitern? Möglich. Aber die Klimakonferenzen sind widerstandsfähiger gegen die Weltpolitik als gedacht.
Die 28. Klimakonferenz beginnt – und endet voraussichtlich wieder mit genervten Delegationen und minimalen Ergebnissen. Dabei gäbe es Alternativen.
Generationengerechtigkeit in Finanzfragen gut und schön. Aber ist es wichtiger, schwarze Zahlen zu vererben als eine lebenswerte Welt, Herr Lindner?
Natürlich wissen alle, dass es irgendwie nicht okay ist, für zwei Wochen nach Bali zu fliegen. Darum behalten sie es manchmal einfach für sich.
Jahrgang 1965. Seine Schwerpunkte sind die Themen Klima, Energie und Umweltpolitik. Wenn die Zeit es erlaubt, beschäftigt er sich noch mit Kirche, Kindern und Konsum. Für die taz arbeitet er seit 1993, zwischendurch und frei u.a. auch für DIE ZEIT, WOZ, GEO, New Scientist. Autor einiger Bücher, Zum Beispiel „Tatort Klimawandel“ (oekom Verlag) und „Stromwende“(Westend-Verlag, mit Peter Unfried und Hannes Koch).