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"Pro Deutschland"-Parteitag in Berlin"Das ist Rechtsextremismus light"

Der Politologe Richard Stöss glaubt nicht, dass "Pro Berlin" bei der Wahl 2011 erfolgreich ist. Trotzdem dürfe man sie nicht unterschätzen. Schon ein neuer Moscheenstreit könnte für starken Zulauf sorgen.

Vorbild für "Pro Berlin": "Pro Köln" mit seinen rassistischen Parolen Bild: ap
Interview von Stefan Alberti

taz: Herr Stöss, keinen Fußbreit wollen Gegendemonstranten der Bewegung Pro Deutschland lassen, die am Samstag im Rathaus Schöneberg tagen will. Was macht diese rechte Organisation so gefährlich?

Richard Stöss: Pro Deutschland stellt so etwas wie Rechtsextremismus light dar und spricht damit eine breitere Klientel an: weniger Neonazis, sondern vor allem Islamgegner.

Das Bündnis, das den Parteitag mit Blockaden verhindern will, sagt, die Bewegung verbreite "Ausländerhass, versteckt unter dem Deckmantel der Islamkritik".

Das würde ich so unterschreiben. Blickt man ein bisschen tiefer, dann geht es nicht mehr um Kritik an einem Moscheebau, sondern um grundsätzliche Fremdenfeindlichkeit, oft auch um Rassismus.

Wird Pro Deutschland zum Auffangbecken für die zerbröselnde DVU?

Nein. Der DVU ging es ja vor allem um Geschichtsrevisionismus, die wollte den Zweiten Weltkrieg im Nachhinein doch noch gewinnen. Die Sympathisanten der Pro-Bewegung sind eher kommunalpolitisch orientiert und wünschen sich eine ethnisch homogene, ausländerfreie Umgebung.

Und wie ist das Verhältnis zur NPD?

Da gibt es wenig Überschneidung. Bei der NPD ist das Umfeld eher gewaltorientiert. Das passt nicht zur gutbürgerlich-rechtslastigen Klientel von Pro.

Was macht diese Bewegung taktisch besser als DVU, NPD und andere rechte Gruppen?

Schauen Sie sich den Erfolg von extrem rechten Parteien in Westeuropa an: Erfolgreich sind die Parteien, die sich gegenüber Neonazis abgrenzen und Bündnisse mit konservativen Parteien suchen. Genau das macht auch "Pro".

Auf der Internetseite von Pro Deutschland gibt es ja auch ein "Ausstiegs-Angebot für CDU-Mitglieder".

Das entspricht durchaus der Strategie dieser Gruppierung. Sie zielt auf den "Extremismus der Mitte".

Ein hiesiger Ableger, Pro Berlin, soll nächstes Jahr bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen antreten - mit Aussicht auf Erfolg?

Ich räume denen keine Chancen ein.

Warum nicht?

Bei der Wahl werden wirtschaftliche und soziale Fragen im Vordergrund stehen, die sogenannten Bread-and-butter-Fragen.

Aber Armut und Arbeitslosigkeit war doch eigentlich immer Nährboden für extreme Parteien - Pro muss doch bloß Migranten zum Sündenbock machen.

Das machen die ja auch. Aber für die Lösung von wirtschaftlichen und sozialen Problemen wird den Pro-Leuten keine Kompetenz zugesprochen. Außerdem werden wir einen polarisierten Wahlkampf von SPD, Grünen und CDU bekommen. In einer stark polarisierten Situation haben kleine Parteien kaum Chancen.

Also entspannt zurücklehnen, weil bei Pro Berlin alles im Sande verlaufen wird?

Das wiederum auch nicht. Ein einzelnes Ereignis, ein neuer Moscheenstreit etwa, kann für ungeahnten Zulauf sorgen. Niemand hätte 1989 gedacht, dass die "Republikaner" ins Parlament kommen. Doch dann haben sie binnen zwei Wochen nach einer aufgeregten Diskussion über einen nicht gesendeten Fernsehspot einen Durchmarsch gemacht und bekamen 7,5 Prozent und 11 Sitze im Abgeordnetenhaus. In Neukölln waren es sogar über 10 Prozent. Man muss also vorsichtig sein - aber grundsätzlich gebe ich Pro keine Chance.

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34 Kommentare

 / 
  • VK
    Verfasser K

    Ich werde jedenfalls auch weiterhin meine 250,- Euro Opferrente an PRO KÖLN spenden.

  • TM
    Torsten Meyer

    Sehr geehrter Herr Prof. Stöss,

     

    ist das nicht eine recht gewagte These die Sie da aufstellen: "Der DVU ging es ja vor allem um Geschichtsrevisionismus, die wollte den Zweiten Weltkrieg im Nachhinein doch noch gewinnen." Können Sie das denn auch belegen? Das DVU-Parteiprogramm sagt etwas anderes aus!

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Torsten Meyer

    Landesvorsitzender

    DVU-Landesverband Berlin

  • PL
    prinz lilifee

    @ Harald:

    1. Vergiss den Quatsch mit den "aufgeklärte Deutsche-" und "Muslime aus der Steinzeit-" Schubladen. (Ja, auch du)

     

    2. Was für die Deutschen "Islamkritik" ist, bedeutet für Muslime/Christen/Atheisten aus dem Orient "ausgegrenzt und benachteiligt werden" - es gibt keinen Grund Rassismus toll zu finden. Rassismus ist immer ungerecht, produziert immer Opfer und ist immer eine Gefahr.

     

    3. Du bist doch auch gegen den johlenden Mob von Hoyerswerda - oder nicht?

     

    4. Organisierter Chauvinismus (wie früher bei den Kirchen und heute der pro-Partei) ist ein Problem, deshalb muss er selbstredend bekämpft werden - das ist eine langwierige Aktion, aber man kann gar nicht früh genug damit anfangen - Beispiel Christen. Denen haben wir über viele Jahre langsam aber sicher das Wasser abgegraben und keine Sau glaubt mehr an das Zeug - nur deshalb verkauft die pro-Partei ihren Fremdenhass als emanzipatorische Religionskritik, während sie zugleich den Rückgang "christlicher Werte" beklagt.

    Genauso scheinheilig und hassorientiert verhält es sich mit Rassismus - je früher man den also bekämpft, desto besser.

  • H
    Harald

    1. Vergesst den Quatsch mit den "rechts" und "links" Schubladen. (Ja, auch ihr in der Redaktion)

     

    2. Was für die einen "islamophob" ist, ist für die anderen "intelligent" - es gibt keinen Grund irgendeine Religion toll zu finden, Religionen sind immer eine Gefahr.

     

    3. Ihr seid doch auch alle gegen Scientology - oder nicht?

     

    4. Organisierte Religion ist ein Problem, deshalb muss sie selbstredend bekämpft werden - das ist eine langwierige Aktion, aber man kann garnicht früh genug damit anfangen - Beispiel Christen. Denen haben wir über viele Jahre langsam aber sicher das Wasser abgegraben und keine Sau glaubt mehr an das Zeug, trotzdem haben die Kirchen noch immer zuviel Macht. Genauso verhält es sich mit dem Islam - je früher man den also bekämpft, desto besser.

  • H
    horscht

    Ist ja echt widerlich, was hier so geschrieben wird...

     

    Ich möchte kurz einen Vergleich von Islamophobie mit Antisemitismus anstellen - was die historische Entwicklung angeht.

     

    Es muss immer einen gewichtigen Grund geben, eine Partei zu gründen - einen gewichtigen Grund aus der Sicht der Parteigründer/innen. Der Grund für Pro-D ist die "schleichende Islamisierung", die "unser schönes Land" wie einen "Zuwanderungs-Tsunami" überschwemmt.

     

    Auch früher schon hat sich eine Partei (bzw. sogar mehrere) gegründet, weil sie gegen das "Weltjudentum" vorgehen wollten... und ich meine NICHT die NSDAP! Im Deutschen Kaiserreich (1871-1918) gab es so Parteien wie die Antisemitenliga (die nannten sich wirklich so, denn Antisemitismus hatte damals noch keinen negativen Beigeschmack). Jedoch haben die Menschen in Deutschland das "Weltjudentum" noch nicht als ihr wichtigstes Ding angesehen und die Antisemitenliga nur zu einem kleinen Prozentsatz gewählt (ähnlich wie Pro-D), obwohl schon sehr viel Antisemitismus vorherrschte.

    Wie es mit Antisemitismus zwischen 1918 und 1945 weiterging, muss man nur kurz umreißen: Gründung der NSDAP mit Hitler, 1933 über 40 % Wähler/innen, Auschwitz.

     

    Das Grundgesetz (wenn mit dem Ding hier schon argumentiert hat), hat gewisse Strukturelemente eingebaut, die genau sowas verhindern sollen (Stichwort: "Wehrhafte Demokratie"). Wenn man sich diese historischen Parallelen verdeutlicht, müssten diese Elemente im GG jetzt angewendet werden. Fraglich, ob man das will...

     

    Islamophobie kann also durchaus als der neue Antisemitismus angesehen werden...

     

    Und noch was zur LINKEN: Die CDU/CSU mit solchen Menschen wie Roland Koch und Wolfgang Schäuble müsste dann auch als "Rechtsextremismus light" vom Verfassungsschutz überwacht werden. Die FDP und die SPD mit Westerwelle bzw. Thilo Sarrazin haben ebenso volksverhetzende Ideologen... und alle Parteien haben Punkte in ihrem Parteiprogramm (die Union am stärksten), die Bürger/innenrechte einschränken wollen und den Staat ausbauen wollen, die das GG unbemerkt aushöhlen wollen.

  • PL
    prinz lilifee

    dass diese pro-parteien sich als 'islamkritisch' bezeichnen und von den kommentatoren hier als 'demokratisch-freiheitlich' dargestellt werden ist ein ganzganz schlechter scherz - die sind so 'islamkritisch' wie die taliban 'christenkritisch' sind!

     

    die kommen aus der braunen scheiße, sind braune scheiße und wollen braune scheiße.

    deren unterverein "christen pro köln" richtet sich bspw. gegen die cdu(!) weil die "homosexuellen-verbände unterstützt", sprich nicht schwulenfeindlich genug ist.

     

    dass sich deren fürsprecher hier über das interview erregen und anfangen rumzuheulen, der interviewte politologe wolle sie 'verbieten' und sie als 'nazis' bezeichnen (was beides NICHT stimmt), passt nur zu gut. denn unter 'demokratie' verstehen die ne dumpfdeutsche-disneyworld, in der junkies, obdachlose, ausländer, schwule, punks und überhaupt alles freie leben ausgegrenzt und weggesperrt wird.

     

    ekelhaft.

  • V
    vic

    @ dietcoke82

    Warum eigentlich die Angst, den Osten Deutschlands Ostdeutschland zu nennen?

    In dieser Republik gibt es Süd, West, Nord und Mittel-Deutschland.

    Also wo ist Ost, in Polen und/oder Tschechien?

    Fragt sich vic, der Linke.

  • M
    Margrit

    :

    von Peinliche Analyse:

    -------------------------

     

    Ein sehr guter Beitrag.

    In diesem Land wird jeder und alles als rechts bezeichnet was nicht auf dem angesagten linken Weg ist. Das ist mal Fakt.

    In diesem Land wird keine Partei, keine Gruppierung geduldet, die kritisch ist, die auch kritisch gegenüber der Unterschichtzuwanderung oder der Islamisierung unseres Landes ist usw. Linke Multi-Kulti-Diktatoren bestimmen die Regeln in unserem Land und diese setzen sie notfalls auch nit Gewalt um.

    Die Antifa wird aktiviert und darf dann mal wieder alles kurz und klein hauen, war ja in Köln genau so.

    Genau deswegen braucht man ja auch die Antifa und genau deswegen bekommen linke Vereine immer vom Staat Geld für den angeblichen Kampf gegen Rechts. Dazu wird das Geld aber nicht verwendet sondern das fließt den Linken zu damit diese ihre Reisen durch Deutschland finanzieren können und überall da "Gegendemos" veranstalten können, wo es eine bürgerlich-konservtive Gruppe wagt, gegen zu viel Multi-Kulti zu sein.

    Da wird auch die Polizei geprügelt ohne Rücksicht auf Verluste.

    Diese Art von paramilitärischer Trupep gabe es Anfang dr 30er Jahre auch schon einmal und nannte sich SA

    Wie viel Geld bekommen die Multi-Kulti-Befürworter eigentlich dafür und von wem, damit sie mit aller Gewalt jeden der nicht auf ihrer Linie ist, platt machen?

    Würde mich mal interessieren

    Und wer ist denn dieser Stoess? Wieder so ein selbst ernannter Experte?

    Der Kerl redet einen derartigen seichten Stuss, der soll seine Studiengebühren zurück fordern

  • TF
    the fall

    ps: eine umfangreiche (40 s.) expertise zu pro nrw / d

     

    www.arbeitsstelle-neonazismus.de/news/93_Expertise_ArbeitsstelleNeonazismus23032010.pdf

  • TF
    the fall

    dieser verein ist nur soweit "gutbürgerlich", als dass man 98% ausländerfeindlichkeit und 2% sonstige anliegen als "gutbürgerlich" versteht.

     

    peinlich für die pro-verfechter auf dieser seite, dass sie selbst bei so wenig programm nicht die inhalte zu kennen scheinen und hier falsche informationen verbreiten: pro d sei "islamkritisch bis islamfeindlich", aber "nicht pauschal gegen migranten" oder "rassistischer als die spd", ist ja tenor einiger kommentare.

     

    das ist grober unfug: forderung dieser partei ist u.a. ein "vollständiger zuwanderungsstopp von ausländern", "abgelehnte asylbewerber" und "straftäter ohne dt. pass" sollen "unverzüglich abgeschoben", beratungsstellen für sogenannte "illegale" abgeschafft werden und das asylrecht "ein ende haben". mehrere kampagnen waren gegen flüchtlingsheime gerichtet, die hauptsächlich von roma bewohnt werden.

     

     

    dass spagmaten, die das prinzip der menschenwürde nicht im ansatz verstanden haben, versuchen ihren kritikern (respektive dem interviewten politologen) die verfassungsrechte zu erklären, ist zwar nicht neu, aber bleibt bekloppt. fremdenfeindlichkeit ist ein universalverbrechen und fällt somit nicht unter meinungsfreiheit; genausowenig wie sexuelle ausbeutung oder grundlos jemandem die faust ins gesicht zu hämmern.

  • H
    hui-buh

    Hahaha, ein Interview in der taz zur jüngsten dt. arme-würstchen-partei wird mehrheitlich von eben jenen kommentiert. Weil sich dieses Blatt -wer hätte das gedacht!- nicht so recht für sie erwärmen mag.

     

    Da wird auch noch der letzte Schmarrn zusammengekritzelt, um doch bittebitte ein wenig Anerkennung zu erhalten. Denn -die taz und so-, sind das nicht die, die immer auf Meinungsfreiheit und Religionskritik und so pochen? Warum soll das also nicht für arme dt. würstchen gelten?!

     

    So wird dann aus dem GG zitiert, Rechtsextremismus abgestritten, die Linkspartei sowie taz-Leserschaft als 'linksfaschistisches Pendant’ herbeiphantasiert, nach dem Motto, man säße doch im selben Boot beim (unberechtigten) Extremismusvorwurf und solle nicht vorschnell ein Urteil fällen. Und dann wird auch noch ernsthaft behauptet, als "Gegendemonstrant" (hihi) habe man "immer wieder Schwarze unter ihnen [pro-Anhängern] gesehen", überhaupt seien dort "viele Ausländer vertreten".

     

     

    Lieber Po Deutschlands, für wie dumm haltet ihr denn eure geliebten 'Linken'?!? Es ist bekannt wer ihr seid, woher ihr kommt und welche Ideen ihr verfolgt: Gegründet von ex REP und NPD-Mitgliedern (u.a. MarkusBeisicht, ManfredRouhs), aktive Verbindungen zu Vertretern der europäischen Rechtsaußen (FPÖ, Front National, Vlaams Block...) und ein zu 95% auf Fremdenfeindlichkeit basierender Wählerfang, zugeschnitten auf extra-arme Würstchen, machen eine Diskussion eurer Gesinnung überflüssig.

     

     

    Ach ja, der entscheidende Satz im Interview, warum man euch evtl nicht so ganz bei der Inanspruchnahme von Meinungsfreiheit und Religionskritik zustimmen mag: "Ausländerhass, versteckt unter dem Deckmantel der Islamkritik."

     

    Wer sich davon überzeugen möchte, sollte wirklich mal einen Blick in euer Po-Pogramm werfen, das spricht nämlich Bände -> www.pro-nrw.net/?page_id=25

     

     

    [weitere brüller: ein flyer voller arme-würstchen-klischees (www.pro-nrw.net/wp-content/uploads/seiteA.pdf) sowie dieser "tabubruch! forderung nach rückkehr zur dmark!" inkl. griechen-bashing (www.pro-nrw.net/wp-content/uploads/pro_dm.jpg)]

  • D
    dietcoke82

    Nachtrag @ P. Haller:

     

    Bevor das am Ende noch untergeht: "demokratieunterminierende Ideologie" meint nichts weiter als die Ausformung der parteipolitischen Ziele der LINKEN. Demokratieunterminierend, weil: Ein angestrebtes Minimum an bürgerlicher Mitbestimmung und bürgerlichen Freiheiten (bürgerl...immer dieses schlimme Wort!), ein angestrebtes Maximum an staatlichen Regulatorien, die eine freiheitlich-demokratische Grundordnung auf ihrem Weg in den Sozialismus begleiten sollen, sowie die Unfähigkeit der Ex-PDS-Mitglieder der Partei, sich wirksam von ihrer Vergangenheit zu distanzieren. Ideologie deshalb, weil das, was die LINKE möchte und fordert, ganz weit an der Realität vorbeigeht, die wir im Lande vorfinden. Die antidemokratische Linie, einen Kandidaten für das Bundespräsidentenamt aufgrund seiner früheren Tätigkeit zu unterstützen, obwohl der Wunsch des Großteils der Bevölkerung sich über die Medien ganz klar artikulierte, lasse ich da mal aussen vor, war ja nur eine Kleinigkeit...

     

    Ach, und bevor Sie nochmals nachfragen müssen: Mit "Ostdeutschland" meinte ich im Hinblick auf die Herkunft der meisten Linksanhänger durchaus die DDR!

  • K
    kollege

    @ P. Haller: Sie haben schon ganz genau verstanden, was der Leser gemeint hat. Als sparen Sie sich Ihre alberne Rabulistik.

     

    Ihre Töne sind i.Ü. genau die, die man dort wo ich und leider auch die Masse der Anhänger der sog. Linken herkommen noch zu genau in Erinnerung hat: Argumente ad personam verbunden mit peinlichster Wortlautklauberei. Schauen Sie sich mal den Film "Herr Lehmann" an und besonders die Szene, in der er versucht nach Ostberlin zu fahren.

  • D
    dietcoke82

    von P.Haller:

     

    @dietcoke82

    Sie sind ja der "Demokrat" in Reinkultur !

    Wenn sie mir nun noch erklären könnten, was sie unter "demokratieunterminierender Ideologie" verstehen, welche die Linke "vor der breiten Öffentlichkeit zum Besten gibt", dann könnte ich in diesem Geschwurbel evtl. noch was entdecken !

     

    >>> Danke für Ihre Komplimente! Ad hominem schlägt sich so manche Schlacht doch immer noch am Besten, sofern man wie Sie ohne wirkliche Argumente am Schauplatz erscheint.

     

    (so nebenbei, was verstehen sie unter "breiter" Öffentlichkeit ? Den Zustand ? die Ausmasse ? Evtl. sie sich selbst ?)

     

    >>> Unter "breiter Öffentlichkeit" ("Sie" wird in der Anrede im Übrigen groß geschrieben, sollten Sie mich nicht beleidigen wollen oder doppelt sehen) versteht man im Allgemeinen den ungehinderten Zugang zu den Massenmedien und das Gehör derselben sowie das Privileg, eine themenbezogene Berichterstattung ohne pauschale Vorverurteilungen durch einschlägige Präfixe wie "rechtsextrem", "rechtspopulistisch" und andere Stilmittel zu erfahren - kurz: eine sachbezogene, nicht unangemessen tendenziöse Berichterstattung, wie sie allen Initiativen in diesem Land nicht zuteil wird, die gegen den politisch korrekten, allgemeinen gesellschaftlichen Meinungskonsens verstoßen, indem sie keine linksgerichteten, sondern bürgerlich-konservative Wertebilder vertreten. Jenen Unterschied zwischen den Ansichten umschreibt in diesem Fall auch das von mir benutzte Wort "Meinungsgegner", welches Sie sicherlich überlasen.

     

     

    Und in Sachen Geografie scheinen sie ja auch ne grosse Nummer zu sein, denn sie wissen ja auch

    "wo die LINKEN mit der Masse ihrer Anhänger herkommen!"

     

     

    Bravo !!

    Vielleicht können sie mir bei Gelegenheit erzählen, wo das denn ist ??!!

     

    >>> Mit der Masse ihrer Mitglieder natürlich aus Ostdeutschland oder "den neuen Bundesländern", wie der politisch-korrekte Schonbegriff lautet. Siehe:

     

    http://www.bpb.de/themen/FB25SL,0,0,DIE_LINKE_%96_W%E4hlerschaft_und_Mitglieder.html

     

    ich zitiere: "Generell ist ein starkes Ost-West-Gefälle bei der Wählergunst für Die Linke auszumachen. Bei der Europawahl im Juni 2009 kam die Partei in den alten Bundesländern beispielsweise nur in wenigen Landkreisen auf über sieben Prozent der Stimmen. In den neuen Bundesländern lag sie hingegen in keinem Landkreis unter 14 Prozent."

     

    Eindeutig genug? Ihr Jargon sagt mir, dass Sie sich von meiner Äußerung wahrscheinlich als Ossi diskriminiert fühlten. Falls das so ist, tut es mir von Herzen NICHT leid - ich bin selbst gebürtiger Leipziger und lebe bis heute hier; falls eine derartige Bemerkung also ausreicht, um Sie zurück unter die Bettdecke zu schicken, bleiben Sie besser gleich dort, damit Sie keinen weiteren Schaden für uns alle anrichten können.

     

    Vielen Dank und viel trinken (Wasser !!!) bei diesem Wetter !!!

     

    >>> Danke für den Tipp, anbei noch einer für Sie: Durch Dehydrierung erzeugte Wahnvorstellungen und Trugbilder rühren nicht allein vom Flüssigkeitsverlust her, sondern auch zu beträchtlichen Teilen von der Demineralisierung des Körpers durch das Ausschwitzen. Versorgen Sie sich zur Not mit einem Leckstein o.Ä., das sollte helfen.

     

    Ich muss mich immer wieder wundern, wie persönlich man bei einer Diskussion werden kann, die sich eigentlich um einen Sachbestand dreht.

     

    Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche einen schönen Tag!

     

    Mit freundlichem Gruß, Ihr lupenreiner Demokrat

     

    Sebastian Dietrich

  • OM
    Olaf Mertens

    Meine Güte, wo werdet Ihr Pro-K/NRW/D-Befürworter denn eigentlich in Eurer Meinungsfreiheit eingeschränkt? Die Parolen gegen Muslime sind doch seit Jahren deutlich zu vernehmen - selbst hier bei der Taz wird die fremdenfeindliche Gülle bisweilen bis an die Grenzen des Erträglichen nicht zensiert. Und auch der schon so oft abgebildete Mann mit dem "Schild mit Geschmäckle" durfte da in Köln stehen und demonstrieren. Trotzdem - sobald Euch jemand widerspricht kommt Ihr mit der Leier Eure MF würde beschnitten und das obwohl Ihr Euch dem Vernehmen nach ja notfalls für andere Meinungen schlachten lassen würdet (bitte nicht für meine, das wäre mir sehr unangenehm). Was wollt Ihr hören? Dass Ihr die Geschwister Scholl der Herzen seid? Mir scheint, es reicht nicht Meinungsfreiheit gewährt zu bekommen, man muss auch merken, dass man sie hat. Für mich ist jedenfalls die Forderung nach Diskriminierung(sgesetzen) a la Wilders offenes Nazitum und nicht "Rechtsextremismus light". Dieser Begriff kann eigtl. nur als Beschreibung für die Mogelpackung Pro-Dingens herhalten und ich vermute so ist das auch gemeint.

  • P
    P.Haller

    @dietcoke82

    Sie sind ja der "Demokrat" in Reinkultur !

    Wenn sie mir nun noch erklären könnten, was sie unter "demokratieunterminierender Ideologie" verstehen, welche die Linke "vor der breiten Öffentlichkeit zum Besten gibt", dann könnte ich in diesem Geschwurbel evtl. noch was entdecken !

     

    (so nebenbei, was verstehen sie unter "breiter" Öffentlichkeit ? Den Zustand ? die Ausmasse ? Evtl. sie sich selbst ?)

     

    Und in Sachen Geografie scheinen sie ja auch ne grosse Nummer zu sein, denn sie wissen ja auch

    "wo die LINKEN mit der Masse ihrer Anhänger herkommen!"

    Bravo !!

    Vielleicht können sie mir bei Gelegenheit erzählen, wo das denn ist ??!!

     

    Vielen Dank und viel trinken (Wasser !!!) bei diesem Wetter !!!

  • PA
    Peinliche Analyse

    So inflationär und falsch darf ein Wissenschaftler das Wort "rassistisch" einfach nicht verwenden, das ist absolut unseriös. Diese Pro-Parteien sind ja durchaus seltsam aber nicht rassistischer als die SPD. Ich habe bei Gegendemos immer wieder Schwarze unter ihnen gesehen und das deutet nicht gerade auf Rassismus hin. Ebenso sind dort viele Ausländer vertreten. So viel kann man als Wissenschaftler ziemlich schnell herausbekommen. Wer sie als rassistische NPD-Ableger darstellt schafft eine deutsche Wilderspartei, weil die Bürger meist schnell merken wie falsch diese Vorwürfe sind. Es ist eher eine Mischung aus Islamkritikern, Islamfeinden, fundamentalistischen Christen, strengen Konservativen, und fanatischen 68er-Hassern. Davon gibt es leider in Deutschland nicht wenige und die Merkel-CDU bindet diese Leute nicht mehr ein. Das Einzige was der Pro-Bewegung fehlt ist ein Haider oder Wilders. Dann würden sie trotz Medienboykott gefährlich. "Analysen" wie die des Hr.Stöss mögen ja als Abschreckung gut gemeint sein aber sie sind einfach falsch und damit nicht hilfreich.Falls er seine Aussagen ernst meint, sollte er sich einen neuen Job suchen.

  • PW
    Peter W.

    Ich bin übrigens gegen Seifennazis. Damit meine ich Sauberkeitsfaschisten. ;-)

     

    Man sollte langsam mal aufhören alles mögliche als Nazi zu bezeichnen, das verharmlost den Begriff und den Horror der dahinter steht.

  • R
    roterbaron

    Liebe Pro-Leute,

     

    ich bin Moslem, was wollt ihr machen?

    Mich in ein KZ sperren?Mich Umbringen?

    oder mich ganz Human in meine "Heimat" ausweisen?

     

    Ich bin mal gespannt, was ihr euch in eurer Herrenmenschenart für mich einfallen lasst.

  • W
    Wolf.G.B

    xaver:

     

    "Linksfaschist" ist ein typisches Wort dieser Clientel, können Sie Ihren Standpunkt noch kritisch überprüfen???

     

    Genau dies ist es, was mir Angst macht.....

  • D
    dietcoke82

    Wie gut, dass wir noch einmal darüber aufgeklärt werden, was Pro Deutschland eigentlich ist und will - so ist niemand gezwungen, sich mit Forderungen und Programm dieser Formation selbst zu beschäftigen.

     

    Ja, Pro D wird wie seine "Schwestern" Pro NRW und Pro Köln vom Verfassungsschutz beobachtet - aber das wird auch Die LINKE, und die sitzt im Bundestag und darf ihre demokratieunterminierende Ideologie vor der breiten Öffentlichkeit zum Besten geben.

     

    Dieses demokratische Grundrecht möchte sie dem Meinungsgegner gern absprechen oder, wenn das nicht möglich ist, wenigstens seine Möglichkeiten zur freien Meinungsäußerung bestenfalls bis zum Punkt Null beschneiden - indem sie Pro einfach nicht bis zum Konferenzort durchkommen lässt. Wo ist da die Demokratie???? Art. 4 GG Art. 5 GG, aber für ALLE bitte!

     

    Niemandem muss es gefallen, was Pro Deutschland will - aber sie müssen, solange sie sich im Rahmen des GG bewegen, die Möglichkeit haben, es zu äußern....ansonsten sind wir ganz schnell wieder da, wo die LINKEN mit der Masse ihrer Anhänger herkommen!

  • AJ
    angehendem Juristen

    Sehr geehrter Herr Politologe Richard Stöss,

     

    Sie machen sich sehr, sehr einfach indem Sie eine islamkritische Bewegung in eine rechtsextreme Ecke stellen wollen, das light kann man wohl sofort weglassen, es ist doch jedem klar, welche Intention Sie haben.

     

    Wir fangen mal mit unserem Grundgesetz und schauen uns an, wie er eine Bewegung wie "Pro Köln/NRW" sieht:

     

    Laut GG Art.4 wird Islamkritik durch die Religionsfreiheit gedeckt

     

     

    Art. 4

     

    (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

    (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

    (3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

     

    Der Art. 4 Abs. 1 GG enthält die Weltanschauungsfreiheit. Die negative, also eine Religion ablehnende bzw. eine antireligiöse Haltung geht auf eine Weltanschauung zurück, die wiederum den selben Schutz genießt.

  • B
    broxx

    Jaja, wenn jemand nicht gefällt=Nazi. Was für ein langweiliges und dummes Gequatsche.Merke: nicht jeder muß Sozialist/Kommunist sein. Und nicht jeder Nichtlinke ist gleich ein Nazi. Verfluchte Stalinisten!

  • EA
    Eser A.

    Ein bisschen witzig sieht das schon aus: Jemand trägt in der einen Hand n Schild mit einer durchgestrichenen Moschee und in der anderen Hand ein riesiges, hölzernes Kruzifix.

  • A
    atypixx

    ´Schauen Sie sich den Erfolg von extrem rechten Parteien in Westeuropa an: Erfolgreich sind die Parteien, die sich gegenüber Neonazis abgrenzen und Bündnisse mit konservativen Parteien suchen. Genau das macht auch "Pro".´

     

    Aha!

     

    Eine Partei, die sich zu Neonazis abgrenzt und Bündnisse mit Konservativen eingeht, ist EXTREM RECHTS.

     

    Und was sind dann wirkliche Neonazis? Sind die "ganz extrem rechts", "unerhört extrem rechts", "super-mega extrem rechts"?

     

    Der inflationäre Gebrauch von Superlativen im Zusammenhang mit Parteien rechts von der Angela-Merkel-CDU ist leider kein Zeichen von Qualitätsjournalismus...

  • P
    Peter

    Nach dieser Definition ist die LINKE dann Linksextremismus light.

    Das kann ich also so unterschreiben.

  • X
    xaver

    @ Wolf-G.B:

     

    Wenn ich mir die Kommentare bei taz so durchlese, dann habe ich dass Gefühl, dass taz Leser aus lauten Antisemiten und intoleranten Linksfaschisten bestehen. Wenn man ihre Logik zu Grunde legt, dann müsste ich zu der Konklusion kommen, dass die taz, ich zitiere:

     

    "Ein Sammelbecken gefährlicher Zeitgenossen, die immer gefährlicher und frecher werden..."

     

    Das ist doch dumm, oder? Sie sollten schon mal versuchen zu differenzieren und zu unterscheiden zwischen einem Blog, einer Zeitung ihrer Redaktion und den Kommentaren.

  • DB
    Dr. Brain

    Hausaufgabe für Herrn Stöss:

     

    Herr Stöss nehmen sie unser Grundgesetz zu Hand, schlagen sie unter Artikel 5 nach, dort steht:

     

    -------

    Art. 5

     

    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

     

    ------

     

    Man hat das Recht in Deutschland gegen den Islam zu sein, man hat das Recht gegen den Islam zu protestieren, das alles wird von dem Recht auf Meinungsfreiheit geschützt.

     

    Auch wenn das Menschen wie Stöss nicht passen mag, es gibt nun mal in Deutschland das Recht auf freie Meinungsäusserung und Menschen wie Herr Stöss, die das anscheinend abschaffen wollen, sind in meinen Augen eine Bedrohung für die Demokratie, eine grössere Bedrohung als Bewegung wie "Pro Köln"

     

    Es wäre schön, wenn taz auch mal einem Pro Köln Mitglied die Gelegenheit geben würde ihre Sicht der Dinge darzustellen, ansonsten ist das eine einseitige Kampagne.

  • M
    Marek

    Zitat aus dem Artikel:

     

    "Die Sympathisanten der Pro-Bewegung sind eher kommunalpolitisch orientiert und wünschen sich eine ethnisch homogene, ausländerfreie Umgebung."

     

    Ich bin AUSLÄNDER und ein Sympathisant von "Pro NRW", in den letzten Landtagswahlen haben sie auch meine Stimme bekommen. Viele meiner ausländischen Freunde sympathisieren auch mit "Pro NRW". Ic habe zwei mal in einer Demo, die von "Pro Köln" organisiert wurde, teilgenommen und mich als Ausländer zu erkennen gegeben und habe keine einzige kritische Stimme gehört, ganz im Gegenteil ich wurde sehr freundlich und mit offenen Armen aufgenommen.

     

    Zu sagen, Pro NRW ist ausländerfeindlich ist falsch und zeugt nur davon, dass sich Herr Stöss mit dem Thema nicht wirklich befasst hat und stattdessen nur Klischees und Vorurteile bedient.

  • WK
    Wolfgang Kellner

    Nur mal so am Rande: "Rechtsextremismus light" - was soll das sein. Etwas Extremes light ist dan wohl nur noch die Standardform.... . Kürzen wir den aufgeblasen Bruch einmal:

     

    "Rechtsextremismus light" = Rechts

     

    Ja, dass es sich bei Pro um eher rechte Parteien handelt ist ja wohl klar. Ist das jetzt schlimm? Die CDU ist auch eher rechts, genauso wie die FDP. Entweder nennen sie PRO rechtsextrem oder rechts, aber diese Andeutungen und sprachlichen Verwirrspielchen sind einfach nur...... doof.

     

    Vielleicht ist ja das Problem, dass man es ordentlich begründen müsste, wenn man Pro rechtsextrem nennt. Und nur rechts macht den Bürgern nicht genug Angst vor dem bösen Feind.

  • L
    Lennart

    Man sollte bei aller Abneigung gegen Rechtsextremismus nicht vergessen, dass es vielen Islamismusgegnern gerade nicht um Intoleranz geht, sondern um den Schutz unserer Toleranz, unserer Freiheit. Die obskure Wilders-Partei in den Niederlanden hat ja durchaus auch Zulauf von säkularen Muslimen und Einwanderern unterschiedlichster Herkunft. Die Islamisten sind die ersten, die jede Kritik an ihrer frauenfeindlichen, totalitären und faschistoiden Religionsauslegung sofort als Rassismus und Rechtsextremismus diffamieren. Hoffen wir, dass populistisch-dümmliche Bewegungen wie "Pro" nicht Wasser auf die Mühlen genau dieser Kräfte sind. Denn es darf in Deutschland für muslimische Frauen keine "Menschenrechte light" geben unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit.

  • P
    Philip

    "Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen." Evelyne Beatrice Hall

  • W
    Wolf-G.B

    "News gegen den Mainstream"...

    "Proamerikanisch"...

    "Proisraelisch"...

    "Gegen die Islamisierung Europas"...

    "Für Grundgesetz und Menschenrechte".....steht in der Kopfzeile der "zugehörigen" Internet-Fan-Seite...

     

    Es ist jedem zu empfehlen, die Kommentare der Besucher zu lesen, um zu verstehen, wie die ticken....

     

    Ein Sammelbecken gefährlicher Zeitgenossen, die immer gefährlicher und frecher werden...

     

    Oh, wie mir´s gruselt....

  • H
    Hatem

    Für einen Politologen liefert Herr Stöss hier eine peinliche Vorstellung in Sachen Analyse ab.

     

    "Pro Deutschland" ist dezidiert islamkritisch bis islamfeindlich. Aber nicht pauschal gegen Migranten.

     

    Soweit sollte ein ausgewiesener Politologe schon differenzieren können.