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Angriff auf MuslimaKopftuch bedeutete Schläge

Vier junge Männer verprügeln in Göttingen offenbar aus rassistischen Motiven eine junge Muslimin. Sie war schon zuvor Opfer von rassistischer Gewalt geworden. Die Täter werden noch gesucht.

Gegen den "Anti-Islamisierungskongress": Gegendemonstrantin am Mai 2009 in Köln. Bild: ap

BERLIN taz | Eine junge Muslimin ist am vergangenen Samstag in Göttingen von vier unbekannten Männern verprügelt worden. Die 24-jährige Medizinstudentin syrischer Herkunft erlitt bei dem offenbar rassistisch motivierten Angriff Schürfwunden und Prellungen, wie die Göttinger Polizei erst jetzt bekannt gab.

Nach Polizeiangaben war die junge Frau, die ein Kopftuch trug, auf dem Weg von der Universitätsbibliothek zu ihrem Auto, als sie auf einem Parkplatz von vier Männern Anfang zwanzig angepöbelt wurde. Ein Angreifer stieß sie zu Boden, ein zweiter trat ihr mehrfach in den Rücken. Das Opfer wurde von den Männern wegen ihres Kopftuchs und ihrer Herkunft rassistisch beleidigt. Außerdem hetzten die Angreifer, sie solle "endlich deutsch werden".

Dann entfernten sich die bisher unbekannten Täter, nach denen die Polizei jetzt fahndet. Sie waren kahlrasiert und trugen schwarze Kleidung. "Ob es sich tatsächlich um Neonazis handelt, wissen wir nicht", sagte Polizeisprecherin Jasmin Kaatz. Die Täter hätten keine szenetypische Kleidung getragen. Bisher meldeten sich keine Zeugen, auch wenn sich wohl zahlreiche Menschen in der Nähe aufhielten.

Die 24-Jährige offenbarte sich nach dem Angriff ihrer Mutter. Diese ist Mitglied im Braunschweiger Ausschuss für Integrationsfragen und meldete den Vorfall der Polizei. "Anfangs stand meine Tochter unter Schock, aber jetzt geht es wieder gut", sagte die Mutter der taz. "Sie versucht es zu verdrängen." Erst seit Mittwoch spreche die junge Frau offen über den Angriff. "Es ist nicht das erste Mal, dass meine Tochter von Rechtsextremen angegriffen wurde", so die Mutter weiter.

Der Vorfall ereignete sich am Rande einer Demo von Linksautonomen. Rund 1.500 Teilnehmer hatten am Samstag an den Tod der Studentin Cornelia Wessenmann vor 20 Jahren erinnert. Diese war im November 1989 nach Auseinandersetzungen zwischen Skins und Autonomen auf der Flucht vor Polizisten vor ein fahrendes Auto gelaufen und wurde dabei tödlich verletzt.

Nach Angaben der Polizei gibt es zwischen der Demonstration vom Samstag und dem Übergriff auf die junge Frau keinen direkten Zusammenhang, auch wenn der Tatort nur etwa 200 Meter vom Demonstrationszug entfernt gelegen ist. "Im Umfeld der Demo sind nach unseren Erkenntnissen keine Rechtsextremisten aufgetaucht", sagte Polizeisprecherin Kaatz. Auch das Opfer sei völlig unbeteiligt gewesen.

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143 Kommentare

 / 
  • M
    Moxie

    Um mal Didi & Stulle zu zitieren: Und? Watt is jetze?

     

    DIE Frage eines lesenden Arbeiters: Wohin sind sie denn entschwunden, die Unholde?

  • P
    Paul

    @ Mohamed (ein praktizierender Muslim):

     

    Ein schöner Text zum Abschluss.

    Aber nicht ganz neu.

    Islam bedeutet Frieden, deshalb sind alle Muslime gut.

    Und die Unmenge der von "jungen Männern" verübten "Einzeltaten" haben bekanntlich nichts mit dem Islam zu tun.

  • MP
    Mohamed (ein praktizierender Muslim)

    So, ich habe mir jetzt einige Kommentare durchgelesen und der HASS der hier aufkreuzt und diese zahlreichen LÜGEN sowie VERALLGEMEINERUNGEN sind ungeheuerlich. Vielleicht muss ja erst ein zweiter Holocaust entstehen bis die Menschen begreifen was sich so langsam in diesem Land abspielt. Und die Parallelen zu den dreißiger Jahren sind sehr ähnlich. 1929 Weltwirtschaftskrise, dann wurden die Juden zum Sündenbock erklärt und ausgegrenzt. Nach der Ausgrenzung kamen Beleidigungen, nach den Beleidigungen folgten Angriffe (Höhepunkt war die Pogromnacht). Tja und was danach kam...

     

    Und wie sieht es heute aus??? 2008 Weltwirtschaftskrise, Frauen mit Kopftüchern erhalten in der Öffentlichkeit verächtliche Blicke und werden sogar beleidigt oder angegriffen wie in Göttingen geschehen (IHR UNTERDRÜCKT DIE MUSLIMISCHE FRAU NICHT WIR!!!). Moscheen werden beschädigt und Marwa starb genau wegen solcher Vorurteile (wenn man den Brief vom Mörder Alex W. durchliest tauchen dort genau dieselben rassistischen Aussagen wie in manchen Kommentaren, Foren oder Blogs). Ich appeliere an euch, hier wurde schonmal gegen eine Minderheit gehetzt und gehetzt und gehetzt und das Ende vom Lied müsste doch jedem bekannt sein!

     

    Wenn ihr wissen wollt was der Islam ist dann setzt euch mit ihm auseinander indem ihr Moscheen aufsucht, euch mit dem Imam bzw. praktizierenden Muslimen austauscht, ihr Kopftuchträgerinnen anspricht ob sie auch wirklich unterdrückt werden. Und an welcher Stelle im Koran erwähnt wird das man zwangsverheiratet werden darf? Wer mordet (Ehrenmörder) oder sich selbst ermordet (Selbstmordattentäter) SÜNDIGT!!! Aber diese Methoden sind bekannt: Ein Beispiel: Der Irak ist gefährlich, er hat Massenvernichtungswaffen, er kooperiert mit Al Kaida und was war??? Nichts als Lügen, damit man das zweitstärkste Ölland der Welt einnehmen kann!!! Genau wie mit dem Islam: Er ist gefährlich und bla bla bla!!!

     

    Ich komme zum Ende: Ich möchte mich bei Ihnen Michael Klein recht herzlich bedanken das Sie den anderen Mitdiskutanten die Wahrheit aufzeigen (Möge Allah Sie rechtleiten, Amin). Und liebe taz, lasst euch von diesen Islamophoben nichts einreden und berichtet weiter so, denn Ihr gehört leider zu den letzten Flagschiffen des EHRLICHEN JOURNALISMUS!!! Schönen Abend noch und wie wir Muslime sagen > As salamu aleikum (Möge der Frieden mit Ihnen sein).

  • O
    ole

    @Michael Klein

     

    Gegenfrage:

    Hat dir denn U.Ibrahim das "Du" angeboten?

    Ich denke nicht. Aber wir sind ja hier nicht im Kindergarten.

     

    Alle Kommentatoren, welche nicht deiner "Wahrheit", die Du hier in Stein meißeln möchtest folgen, sind also rassistische Hetzer und gehören dem primitiven Gesockse an. Du schwörst dich ja förmlich darauf ein.

    Also ich finde das paranoid. Zudem man ja wirklich schon fast einen Verfolgungswahn diagnostizieren kann... gegenüber den anderen Kommentatoren. Auch die Merkmale der Egozentrik und einer gravierenden Selbstüberschätzung sind ja nun auch sichtbar.

     

    Schalte doch mal einen Gang zurück. Ist besser für das Klima in solchen Foren.

  • MK
    Michael Klein

    @Ole!

    Es ist doch wohl besser, wenn wir beim Sie bleiben, oder habe ich Ihnen das Du angeboten???

     

    Ich bin mitnichten notorisch streitsüchtig und auch nicht paranoid, Schließlich hat es sich ja bewahrheitet, was ich in meinem Kommentar vom 20.11.2009 um 09.21 Uhr vorausgesagt habe! Im Übrigen haben auch andere mit ihrem rassistischen Gehetze losgelegt, bevor mein Kommentar überhaupt veröffentlicht wurde! Also wo ist das Problem? Nur tut die Wahrheit nun mal weh, das wollen so einige der Kommentatoren nicht wahrhaben! Und was sich hier breitmacht ist primitives, niveauloses und verlogenes Gesockse, weiter nichts, denn außer Hetztiraden und infamen Verdächtigungen haben sie nichts vorzubringen!

  • P
    Paul

    Weiß zufällig jemand, mit wie vielen Rechtegewaltfälschungen uns die Medien schon erfreut haben? Zugegeben, schwer den Überblick zu behalten. Ich schätze es waren 10; lasse mich aber gern korrigieren.

     

    Bei einigen Fällen (z.B. Sebnitz und Potsdam) war die Fälschung von Ferne nicht so leicht zu erkennen. Andere (z.B. Fürstenzell, Mittweida, Warin) haben von Anfang an 10 Meter gegen den Wind gestunken.

     

    Diese Kopftuch-Story gehört ja eindeutig (am besten hat es wagria, 20.11.2009 22:46 Uhr, dargelegt) in die zweite Kategorie.

    Und man fragt sich besorgt, wie ... ähem ... „gefestigt“ das Weltbild derjenigen sein muss, dennoch immer wieder den gleichen Unsinn verbreiten und/oder glauben.

     

    Hat jemand eine Ahnung?

  • O
    ole

    @Michael Klein

     

    Hör doch mal auf hier rumzutrollen. Schließlich hast Du das LeserForum damit eröffnet, andere hier als Gesockse zu bezeichnen. Da ist die Frage nach den paranoiden Vorstellungen durchaus berechtigt. Oder aber Du bist notorisch streitsüchtig... wie auch immer. Man hat es schwer, dich ernst zu nehmen.

  • O
    ole

    @brustton

     

    Ja und?! Was hat nun deine Antwort mit meinem Kommentar zu tun?! Da hast Du dich wohl im Leser vertan..

  • MK
    Michael Klein

    @Anon!

     

    Was verstehn Sie eigentlich unter faschistoidem oder paranoidem Gehetze? Na los, antworten Sie mal! Kann mir vorstellen, dass Ihnen das unbekannt ist, anhand des Blödsinns, den Sie da von sich geben!

     

    @cornolio!

     

    Ihren Worten nach zu urteilen, kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, dass Sie stets darauf warten, dass es sich in diesem Fall um die Vortäuschung einer rechtsradikalen Tat handelt, wie überhaupt bei jedem rechtsradikalen Übergriff! Bei dem Fall Mannichl handelt es sich eindeutig um einen Übergriff von Nazis, auch wenn wohl zahlreiche dies nicht wahrhaben wollen!

     

    Die meisten KOmmentare hier zeigen eindeutig, dass rechtslastiges Gedankengut bis weit in die Mitte der Gesellschaft reicht. Geschichte wiederholt sich halt immer wieder, die Dummheit der Menschen ist unsterblich, das wußte schon Albert Einstein!

  • T
    tazleserin

    Worüber wird hier eigentlich diskutiert? Ist es nicht sogar schlimmer, wenn die Täter nicht der rechtsextremen Szene angehören und islamfeindliche und fremdenfeindliche Angriffe jetzt auch aus der Mitte der Gesellschaft kommen?

     

    Und die Ansicht, dass alle Musliminnen von ihren Familien unterdrückt werden und gerettet werden müssen ist dermaßen lächerlich.

     

    Eine sinnvolle Diskussion wäre sich zu fragen, warum die Übergriffe auf Muslime zunehmen.

     

    Meiner Meinung nach ist die Politik dafür verantwortlich. Denn durch die Kopftuchverbote werden kopftuchtragende Frauen zu Feindbildern erklärt.

  • A
    Anon

    @ Michael Klein

     

    Noch kein Kommentar gesetzt, aber schon selbst loshetzen und Müll verbreiten.

    Irgendwie paranoid oder gar faschistoid.

    Und das bedenkliche dabei, sie merken es wohl selbst nicht einmal.

     

    Als Reaktion auf bestimmte Kommentare, okay, aber in einer angemessenen Wortwahl, ansonsten kann man sie nämlich mit den Leuten in einen Topf schmeißen, die sie hier oder bestimmt auch anderswo anprangern.

    Was haben sie eigentlich für Phobien so?

    Irgendwie lächerlich ihr Kommentar, besonders da es das erste hier ist.

  • KB
    karin bryant

    Die in D. lebende Muslimas haben es wahrlich schwer.Wenn sie das Kopftuch nicht tragen wollen werden sie von Vaetern und Bruedern verpruegelt.Natuerlich wird das nicht zugegeben. Ich glaube nicht dass sie dann auf der Strasse von Nicht Muslimen verpruegelt wird weil sie das Kopftuch traegt, im Gegenteil mir tun die Frauen mit diesem Ding auf dem Kopf immer ein bischen leid.Weil das Kopftuch sie ganz offensichtlich als Opfer des Islam ausweist.

    In Europa sollte das Kopftuchverbot flaechendeckend gelten!

  • T
    Thorsten

    Der Islam ist keine tolerante Religion!

    Er war es nie und nirgends und ist es heute weniger denn je. Ich bitte jeden der hier aus Gründen mir unverständlicher religöser Toleranz den Islam unterstützt mal in islamischen Ländern mit Christen oder Moslems die ihren Glauben abgelegt haben zu reden und sich deren Meinung zum Islam anzuhören.

    Es ist die eine Sache hierzulande die Ergebnisse von Säkularisierung und Aufklärung einfach über Bord zu werfen aber es ist auch Ignorant das ohne einen Blick aufs ganze - nämlich in die vom Islam "betroffenen" Ländern zu machen.

    Schaut euch bitte aktuelle Entwicklungen in Indonesien an, in Zentralasien oder in Afrika und überlegt euch, ob ihr das hierzulande langfristig haben wollt oder ob es mit den hiesigen Religionen nicht schon genug Probleme gibt (Stichwort Abreibungsdebatte).

    Verabschiedet euch von Illusionen!

    (Es ist schlimm sowas unter diesen Artikel schreiben zu müssen)

  • J
    JosFritz

    Die taz sollte sich wirklich mit solchen Meldungen zurückhalten, wenn es außer der Aussage des Opfers keine weiteren Anhaltspunkte gibt.

     

    Das Schema "Junge Frau wird von Neonazis/Skinheads überfallen" muss auch den taz-Redakteuren mittlerweile bekannt sein.

     

    Den Schaden haben, falls es sich mal wieder um ein Fake handeln sollte, die echten Opfer, und auch die Karriere einer Medizinstudentin wird nicht wirklich befördert, wenn sich herausstellen sollte, dass sie gelogen hat.

     

    Das ist kein seriöser und verantwortlicher Journalismus.

     

    Beste Grüße

    JosFritz

  • A
    Apollo

    Verstehe gar nicht, warum sich alle hochziehen an dem

    "werde endlich deutsch".

    .

    Wir sind doch hier nicht in Amerika.

    Hit´n run – aber hallo, in der Ruhe liegt die Kraft!

    Der gemeine Nazi lässt es gemütlich angehen. Der sticht nicht einfach zu, sondern hält vor dem Attentat erst mal ´ne Rede.

    Wichtig dabei: die Rede muss 100% abwegig sein!

     

    Das war so beim von der NPD auf Mannichl verübten Mordanschlag so. Und das ist hier genauso.

    Es ist wohl der gleiche Täter. Jedenfalls haben wir in beiden Fällen die gleichen Merkmale: vor dem Attentat Rede halten und keine Fingerabdrücke, keine Fußspuren, keine DNA zurücklassen.

    Noch Fragen?

    .

    Ja, eine Frage hätte ich noch.

    Was ist das gemeinsame Merkmal von Göttingen, Fürstenzell, Halle, Guben, Mittweida, Mügeln, Dortmund, Backnang, Warin, Potsdam, Sebnitz, Möhlau ...?

  • T
    Tron

    @Einer von Vielen (hoffentlich nicht!): Glückwunsch, Sherlock. Dieses Indiz überführt die Frau garantiert. Hat sich die Frau vielleicht auch noch selbst in den Rücken getreten oder was? Mann Mann, es riecht schon wieder verdammt nach 1933 wenn man die Postings hier so verfolgt. Bitter..

  • W
    wagria

    Upps: Jetzt mach ich mir aber ernsthaft Sorgen um unsere Rechtsextremisten.

    Die erzählen einer Orientalin: Sie müsse nur das Kopftuch abnehme, um Deutsche zu werden?????

     

    Ich hätte immer gedacht, die verteidigen unser Blut und unsere Ehre, Abstammung usw. - und jetzt so etwas. Die sind ja mit dem Einbürgern noch schneller als die Grünen.

    Ich glaube, da stimmt irgendwas nicht.......

  • MK
    Michael Klein

    @brustton!

     

    Jede Ideologie ob es sich nun um Religion oder Visionen wie Sozialismus oder Kommunismus handelt, ist ausgrenzend, wenn es in Fundamentalismus ausartet!

    In den stalinistischen Staaten des Ostblocks (sie erdreisteten, sich kommunistische Staaten zu nennen, wie maoistische Staaten, die mit den Thesen von Karl Marx nicht das geringste zu tun hatten) wurden Gläubige unterdrückt und auch ausgegrenzt! Ist Ihnen das nicht bekannt? Dümmer gehts nicht mehr!

     

    @Unbequemer!

    Wer von uns beiden der Naivere ist, das wird sich wohl noch zeigen! Ansonsten erspare ich mir jeglichen Kommentar bezüglich Ihrer Worte! Ihr rassistische Mief ist mir aus den Threads betr. des Mordes an Marwa el Sherbini noch in bester Erinnerung!

     

    @Maria!

    "Frauen die ein Kopftuch tragen, üben einen besonderen Druck auf Frauen aus, die es nicht tragen wollen. Frauen mit Kopftuch sind Vorbild für alle Fundamentalisten!"

     

    Die meisten kopftuchtragenden Muslimas in Deutschland rechnen damit, dass sie auch den Beifall von der falschen SEite bekommen. Aber es stört sie nicht, diese so daran zu erinnern, dass es die persönliche Angelegenheit einer Muslima ist, ein Kopftuch zu tragen, oder nicht!

    Bei allem VErständnis, dass Sie persönlich in einer fanatischen muslimischen FAmilie aufgewachsen sind, so haben Sie nicht das Recht, die Aussagen der betroffenene Muslima vorneweg in Zweifel zu ziehn. Mag sein, dass es sich ganz anders abgespielt hat, keiner weiß es, aber was ist mit dem Mord an Marwa el Sherbini? Die hat wohl in Ihren Augen den Tod verdient, weil sie eine gläubige Muslima war und wohl auch selbst schuld, weil sie ein Kopftuch trug, oder wie???

     

    "Der Frau in dem Artikel glaube ich im Übrigen kein Wort, denn als gläubige Muslima darf sie lügen, um den Islam in ein positives Licht zu stellen, und als Opfer wird man in Deutschland immer positiv angesehn!"

     

    Mit diesen Worten Maria ziehn sie zahlreiche Opfer von fremdenfeindlichen Übergriffen, ob nun Moslems (ob Türken, Araber, Palästinenser, Libanesen), Italiener, Vietnamesen etc. durch den Dreck, auch Marwa el Sherbini oder die betreffende Frau, nur aufgrund ihres Glaubens bezeichnen Sie Maria sie von vorneweg der Lüge! Das grenzt nicht nur an Rassismus, sondern das ist auch gefährlich, menschenverachtende Verbrechen zu verharmlosen oder gegeneinander aufzurechnen!

     

    Da bewundere ich die Schauspielerin Sibel Kekilli, die sich vehement gegen Frauenunterdrückung, Zwangsverheiratung und Ehrenmorde in positioniert und auch schonungslos offen dies öffentlich sagt, sich aber von sogenannten IslamkritikerInnen wie Necla Kelek, Alice Schwarzer, Hendryk Broder etc. distanziert. Ist Sie deshalb unglaubwürdig? Wohl nicht!

     

    Ob der Buddhismus nun wirklich so friedlich ist, da scheiden sich auch die Geister! Die Geschichte der buddhistischen Tibetaner in den 50er Jahren ist auch noch nicht lange her und zeigt ein Bild, das alles andere als friedlich ist! Ist deshalb der ganze Buddhismus gewalttätig? Wohl nicht!

    Sind alle Katholiken fanatische Fundamentalisten, weil die Katholische Kirche zur Zeit der Kreuzzüge zahlreiche Andersgläubige, darunter Tausende von Muslimen abgeschlachtet hat? Wohl nicht, auch wenn es im Vatikan viele gibt, die die Kreuzzüge relativieren und verharmlosen, so verabscheut der überwiegende Teil von Katholiken die Kreuzzüge.

     

    Vielleicht sehn Sie Maria, dass der Islam nicht gewalttätiger ist, als das Juden- und das Christentum! Sowohl die Thora als auch die Bibel stehn dem Koran, was gewalttätige Verse betrifft, in NIchts nach!

     

    @Zion!

    Zumindest für mich war Jesus Christus ein Sozialist, er würde heute nicht nur die Tische im Vatikan umwerfen, er würde auch in den Ausländerbehörden die PCs zerstören und Akten zerreissen, ich denke da an die drohende Abschiebung von Agrigona Zogaji aus Österreich!

  • B
    brustton

    @ole

    ich hätte nichts gegen ein friedliches zusammenleben mit verschiedennen religionen aber diese sind in der regel daran nicht interessiert. religionen neigen dazu ihre vorstellungen ihren mitmenschen aufzwängen (zumindest die erfolgreichsten ableger) und radikal auf die verletzung ihrer normen zu reagieren. es war ein weiter weg um die scheiterhaufen in europa zum erlöschen zu bringen und ich habe keine lust, dass die glut wieder angefacht wird.

    nein - der islam ist keine tolerante religion - genau das ist sein erfolgsrezept!

  • EV
    EinerVon Vielen

    Hier stinkt etwas gewaltig. Ich glaube diese Frau lügt. Wer kann sich in einem Handgemenge die Augenfarbe merken. Das ist doch konstruiert!

  • N
    Nicolas

    @ Maria: Sie schreiben: 'Wenn ich manche Kommentare hier lese, dann könnte ich heulen. Warum lassen uns die Deutschen mit unseren Vätern, Brüdern und dem Islam alleine?' - Und ich gebe Ihnen gerne eine Antwort, da ich hier in einer Gegend mit vielen türkischen Muslimen lebe, einige Frauen mit Kopftuch, andere ohne Kopftuch. Ich halte es für richtig, jeder Frau zu helfen, falls sie es will, die bedrängt wird, gegen ihren Willen ein Kopftuch zu tragen, genauso wie jeder Frau, die bedrängt wird, gegen den eigenen Willen kein Kopftuch zu tragen. Beides ist das alleinige Recht der Frau, darüber zu entscheiden. Und wenn dazu Hilfe nötig ist, sollte sie auch geleistet werden.

  • L
    Lux

    Hatten die auch Lebkuchenmesser dabei womit sie der armen Frau Hakenkreuze reingeritzt haben ?

  • C
    Cornolio

    Erstmal abwarten, nicht, daß am Ende wieder ein Sebnitz, Potsdam, Manichl-Passau-Gau, selbst eingeritzte Hakenkreuze oder False-Flag-Aktionen rauskommen.

     

    Soviel sollte man eigentlich aus den letzten Jahren gelernt haben!

  • G
    grafinger

    Also nochmal:

    Eine junge Muslima wird von vier! feigen Schweinen angegriffen.

    Die suchen sich, feige wie "Nazis" nun mal sind dazu ausgerechnet das Umfeld einer Autonomendemo mit der dort üblichen Polizeipräsenz aus um als Nazis aufzutreten.

    Und dann bedeuten sie dem Opfer in ihrem völkischen Wahn, es solle "endlich Deutsch werden"!

    Sorry, die Vermutung dass es Nazis waren ist Schwachsinn!

  • O
    ole

    Wir sollten doch abwarten, wie sich der Fall entwickelt und nicht vorschnelle Schlüsse ziehen. Das führtr in der Regel zu nichts, zumindest aber zu Scheingefechten.

     

    @gegeRechts:

    Bevor wir ganz Deutschland verschleiern, fang doch bitte bei dir und deiner Familie damit an. Alberne Symbolik ist ja wohl nicht der Sinn der Sache.

  • H
    Hkay

    Wir leben auf einer gobalisierten Welt, in der Moslem, Christen, Juden, Budhisten, Atheisten,....

    usw. leben.

    Jedem das seine!

    Lassen wir doch jeden selbst entscheiden an was er glauben möchte. Ihr preist doch die Freiheit so an. Dann lasst auch alle Menschen frei entscheiden wie sie ihr Leben leben wollen.

     

    Manche Menschen haben einen Horizont von 0 und das nennen sie ihren Stadnpunkt.

     

     

    Ein kleines Beispiel das 99% der Deutschen Vorurteile.

    Jeder Deutsche den ich kennenlerne, sagt zu mir, ich sei der korrekteste Türke den er kenne habe...

    Daraufhin frage ich immer wieviele Türken er denn kennt?

    Und jetzt ratet mal was die häufigste Antwort ist!

    Du bist der erste :-)

    Das ist doch ein schönes Miteinander, nicht wahr?

  • M
    Maria

    Das islamische Kopftuch ist kein Stück Stoff!

     

    Ich bin eine Deutschtürkin die mit einem deutschen verheiratet ist und die seit ca. 10 Jahren den buddhistischen Weg geht.

     

    Meine Familie weißt nichts davon, nur mein Mann, würde mein Vater erfahreb, dass ich keine Muslima mehr bin, er würde mich töten oder töten lassen, darüber habe ich keine Zweifel.

     

    Wer glaubt, dass ein Kopftuch nur ein Stück Stoff ist, der ist naiv, Frauen wie ich, wissen es wie die Sachen aussehen. Frauen die ein Kopftuch tragen üben einen massiven Duck auf Frauen aus, die es nicht wollen. Frauen mit Kopftuch sind ein Vorbild für alle Fundamentalisten.

     

    Es ist erschreckend zu sehen, dass es in Europa mehr Kopftücher gibt als im Istanbul, es ist erschreckend wie naiv Deutsche damit umgehen, alle die sich für das Kopftuch aussprechen sind die Totengräber der Freiheit und der Demokratie im Westen.

     

    Der Frau in dem Artikel glaube ich übrigens kein Wirt, als gläubige Muslima darf sie lügen um den Islam im positiven Licht zu stellen, und als Opfer wird man in Deutschland immer positiv angesehen.

     

    Es gibt keinen liberalen, toleranten Islam das ist Quatsch, an so einem glauben nur Menschen die keinen Ahnung von Islam haben.

     

    Wenn ich manche Kommentare hier lese, dann könnte ich heulen. Warum lassen uns die Deutschen mit unseren Vätern, Brüdern und dem Islam alleine?

     

    Warum hat ein Opfer eines Nazis so viel aufsehen, aber muslimische Frauen die ihr ganzes Leben von ihren Familien versklavt werden, finden hier kein Gehör.

     

    Ich bin traurig.

  • K
    Krause

    Sie trug Kopftuch, die Mutter ist im Braunschweiger Ausschuss für Integrationsfragen ? Da stimmt doch was nicht ? Widerspruch!

  • Z
    Zion

    ... Jesus was a communist (@Michael Klein)

  • U
    Unbequemer

    @Von Michael Klein:

    Zitat:>

     

    Sorry, aber bei soviel Naivität muß widerspochen werden. Nicht jeder Moslem ist Fundamentalist - soweit richtig - ABER die Fundamentalisten, die im Iran diese herrschenden Zustände wollen und erzwingen sind islamische Fundamentalisten. Die geben den Ton an, was gemacht wird - und nicht andere.

    Oder im Sudan, Arabien: Hände abhacken als Strafe, zutode Steinigen, Bibelbesitz ist lebensbedrohlich.

     

    Sorry - aber Ihre Naivität dürfen Sie hier nur noch solange ausleben, solange unsere modernen Werte gelten. Tun Sie nicht so, als ob wir hier in Deutschland diese Werte unumstößlich wären.

  • M
    Majo

    Wer seine Abneignung gegen andere durch seine orientalisch fundamentalistische Kleidung jedem zeigen, wird in Deutschland ewig isoliert sein. Leider provoziert das andere Fanatiker auch zur Gewalt und dann wieder zur Gegengewalt. Man nennt das auch Gewaltspirale.

  • B
    brustton

    @Michael Klein:

    Das ist meine Definition von Links im Sinne von radikal der Aufklärung und einem streben nach maximaler menschlicher Freiheit verfplichtet. In dieser Defintion kann ich leider keine Religion unterbringen, denn Religion ist immer ausgrenzend, eingeschränkt, moralisierend und in diesem Sinne einfach ... dumm.

    Nennen Sie sich von mir aus liberal und was weiss ich - aber bitte eben nicht "Links". Das ist nicht sektiererisch sondern eine Massnahme im Rahmen von Qualitätsmanagement.

  • MK
    Michael Klein

    @U.Ibrahim!

     

    Dass Du mit Deiner Familie aus einem islamistischen Staat fliehen musstest, ist sicher schlimm und bedauernswert! Schlimm aber ist, dass du jetzt jeden Muslim unter Verdacht stellst, ein Islamist zu sein, tust Du zwar nicht direkt, aber man liest es zwischen den Zeilen!

    Nicht jeder gläubige Muslim ist gleich ein Fundamentalist, und der Islam ist nicht gefährlicher als jede Ideologie auch, ob es sich nun um Religionen wie das Judentum bzw. Christentum oder den Sozialismus oder den Kommunismus geht!

    Lerne erst mal genau zu differenzieren und nicht alles zu pauschalisieren! Sonst bist du eines Tages keinen Deut besser, als die islamistischen Ayatolas!

  • MK
    Michael Klein

    @brustton!

    "Für mich müssen Linke Religion Scheisse finden!"

     

    Da höre ich ja den Papst sprechen, der den modernen und liberalen Katholiken abspricht, gläubige Christen zu sein! Christ sein, bedeutet für mich politisch Links zu sein! Gut, dass mag jeder anders sehn, aber Deine Argumentationsweise ist, um es milde auszudrücken lächerlich, um nicht zu sagen sektiererisch! Mit Deiner Argumentationsweise bist Du genau auf dem Niveau des Papstes, und das ist perfide und dumm!

    Und im Übrigen sind mir fanatische kopftuchtragende Muslimas genauso zuwider, wie militante Anti-KopftuchfeministInnen wie Alice Schwarzer, Arzu Toker, Necla Kelek und Seyran Ates! Beide Seiten stehen sich in Verbohrtheit und Selbstgerechtigkeit in nichts nach!

  • K
    kleinerUnflat

    Das Kopftuch ist nur ein Kleidungsstück. Es ist kein Hakenkreuz oder verbotene Rune und beleidigt niemand oder hetzt irgendwen auf. Wenn ihr es meiner (hochchristlichen) Oma wegnehmen wollt, dann wird die euch dahin treten wo es richtig wehtut. meine Oma brauchts in Deutschland gegen die Kälte und im Orient is es hilfreich gegen die Hitze. Basta! Wenn ihr ein Kopftuch mit verbotener Symbolik aufgedruckt findet könnt ihr mir ja bescheid sagen.

  • HD
    Herr Denkert

    Es wird wohl einen Grund geben, warum die Polizei noch nicht bestätigen kann, ob das Ganze die volle Wahrheit ist. Sonst säßen die Täter schon längst mit einem schwarzen Sack über dem Kopf in einem Hubschreuber in Richtung Karlsruhe.

     

    Es wäre nicht das erste Mal dass ein "fremdenfeindlicher Übergriff" sich ausschließlich in der Phantasie des Opfers abspielte. Johannes Schmidt

  • M
    Moxie

    Das ist todsicher genauso wie geschildert passiert, mit allen Kitschanleihen aus der "schwarzen Romantik". So sicher wie das "Polizeiopfer" "Cornelia Wessenmann" hieß.

  • N
    Nicolas

    Ich verstehe nicht, warum hier einige schreiben, der Bericht sei unglaubwürdig. Die Aggressionen gegen kopftuchtragende Frauen sind bekannt, ob die Täter Neonazis waren oder 'nur' rassistisch. Mit dem Schlagwort des 'Islamofaschismus' wird seit einiger Zeit sogar eine Art Theorie zur Rechtfertigung rassistische Diskriminierung von Angehörigen muslimischer Länder geliefert. Die Wortführer dieser Ideologie verstecken ihren Haß auf Immigranten unter dem Deckmantel einer Ablehnung von Kleidungsstücken. Ist das nicht schon geisteskrank? Aber jeder, der sich in der deutschen Geschichte auskennt, der weiß, dass es in den 20er und 30er Jahren des 20.Jh. auch die Kleidung von Immigranten war, die rassistischen Zorn hervorrief: die Kleidung und Haartracht sogenannter 'Ostjuden'. Heutige Rassisten, die sich zwar nicht in direkte Nachfolge der Nazis stellen wollen, aber genauso denken, bastelten sich daher die Ideologie des 'Islamfaschismus', projezieren deutsche Geschichte seitenverkehrt auf alles, was ihnen nicht paßt und demonstrieren gegen Moscheebauten mit Israelfahnen. Traurig.

  • U
    Unbequemer

    In Deutschland bringt ein Kranker einen Moslem um und die TAZ und die Linken destilieren geradezu ein verachtenswertes Nazideutschland. Gleichzeitig bringt in den USA ein Amokläufer 13 Menschen mit dem Ruf "Allah ist groß" um. Man muß sich das nochmals klarmachen: Unter dem Bezug auf seinen Gott Allah bringt ein Moslem 13 Menschen um. Uns was passiert da? Praktisch nichts. Es werden keine sich aufdrängenden Fragen gestellt. Dafür stelle ich sie jetzt hier und jetzt:

     

    1. Was bedeutet es, wenn einer unter Berufung seines Gottes 13 Menschen tötet?

    2. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Islamischen Glauben und der Tendenz zu gewalttätigen Massakern?

    3. Warum schweigen die Moslems in Deutschland, wenn ihr Gott beim Töten von Menschen ausgerufen wird?

    4. Wie bedroht der Islam unsere offene, freie und damit auch verletzbare Gesellschaft mit seinen Machtansprüchen

    5. Was bedeutet es, wenn ein Hr. Emmerich aus Angst vor dem Islam und eventueller Todesdrohungen alles christliche in seinem Film 2012 zerstören darf, vor der Kaaba aus Angst aber Halt machen muß...

  • UI
    U. Ibrahim

    solange der fall nicht aufgeklärt ist, glaube ich erstmal garnix.(ausser an islamische propaganda) ich bin im alter von 2j. mit meiner familie vor dem islam hierher geflohen. mein großvater wurde aus "religösen" gründen brutal umgebracht- deutschland ist unsere neue heimat, schon lange. und danke, es ist ja nett, das hier einige so sehr für "uns" immigranten einstehen, aber ganz ehrlich, ich hätte selbst oft lust den muslimas ihre schleier runterzureißen.

    warum wollt ihr nicht sehen was hier in deutschland (u. europa) heranwächst? lernt endlich zu unterscheiden zwischen rassismus und/oder fremdenfeindlichkeit und kritik an der gewaltätigsten rassistischsten religion der welt. und hört auf ihren vertretern alles blind zu glauben.

    mahubay!

  • G
    gegenRechts

    @ Michael Klein. Solidaritätskopftücher. Vor 5 Jahren. Auf einer ! Demo. Viel zu wenig. Ohne Risiko auf einer Rednerbühne. So bringt das nichts. Ein Solidaritätssignal muss permanent erfolgen. Beim Soliaritätskopftuch würden die nicht muslimischen Frauen auch bemerken, wie es ist alltäglich diese bestenfalls verständnislosen Blicke, im schlimmeren Fall ablehnede Reaktionen zu spüren zu bekommen.

     

    Man stelle sich vor im 3.Reich hätten sich die Leute zu Millionen Judensterne an den Mantel genäht, in die Geschäfte Schilder gestellt: "Auch ich bin Jude". Solidarität eines jeden/jeder Einzelnen im Alltag kann mitunter viel mehr bewirken als riskolose Selbstdarstellung von Politikern und Promis.

     

    Nur erfordert Solidarität im Alltag eben das, von dem man im Kampf gegen Rechts ständig redet: Mut.

     

    Aber angesichts des dramatischen Zulaufes bei den Rechten (mehr noch in anderen europäischen Ländern wie Holland, Österreich, Dänemark), ist die Zeit für Schönwetterreden vorbei.

     

    Es ist wieder Zeit zu handeln. Friedlich und solidarisch mit Ausgegrenzten und Diskriminierten. Das Solidaritätskopftuch wäre eine Möglichkeit hierfür, und in seiner Wirkung garantiert wirkungsvoller als alle Festreden.

  • G
    Gutingia

    @roterbaron "In Göttingen also? letzte Woche gab es einen fremdenfeindlichen Übergriff in Hamburg. ... Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und nicht nur Ausdruck von Rechts oder Linksradikalen in einem sächsischen Dorf."

     

    Eben: in Göttingen! Seit den 70er Jahren der treibt der Vertriebenen- und NPD-Jugend-Funktionär Michael Fiedler Ende hier sein Unwesen; während der 1980er Jahre entstand ein vielseitiges Netzwerk der extremen Rechten, das den Nährboden für militante Neonazis bot. Z.B. Thorsten Heise, der in Fiedlers "Jugendgruppe" gefördert wurde, später "Ziehkind" von Karl Polacek wurde und schließlich dessen Nachfolger als FAP-Landesvorsitzender.

    Göttingen - also.

  • S
    Schulz

    Liebe taz,

     

    wo bleibt mein Kommentar? Ist das Meinungsfreiheit?

  • S
    Sub

    Zitat:

    » Sie waren kahlrasiert und trugen schwarze Kleidung. "Ob es sich tatsächlich um Neonazis handelt, wissen wir nicht", sagte Polizeisprecherin Jasmin Kaatz. Die Täter hätten keine szenetypische Kleidung getragen. «

     

    Die Polizei verhält sich echt lächerlich und wiederlich in diesen Dingen. Das Schönigen der Statistiken über rechtsextreme Straftaten zugunsten des Ansehens der Stadt und des Bundeslands ist echt respektlos gegenüber den Opfern.

  • B
    brustton

    naja...die Anzahl Kommentare lässt auf eine Verlinkung in einem der einschlägigen Forum schliessen.

    Ich finde den Übergriff schlimm - aber Kopftücher trotzdem scheisse und Religion auch.

    Und ja - für mich müssen Linke Religion Scheisse finden sonst sind sie keine sondern was anderes. Religion und Dummheit gehen Hand in Hand und sind der Feind der Freiheit.

  • S
    sellerie

    worüber wettert ihr hier eigentlich?

     

    sicher, der artikel läuft nur so über vor ungenauigkeiten und vermutungen, allerdings sind diese durchauchs auch deutlich gemacht....

    "werd endlich deutsch" finde ich auch nicht unbedingt die klassische nazi-parole, aber offenkundig wären sie nicht die einzigen die religion mit staatsbürgerschaft verwechseln, hier in den kommentaren wimmelt es davon ja nur so... für die es immernoch nicht kapiert haben: es gibt deutsche muslime und auch türkische christen usw usw (das ist unendlich fortsetzbar, so viel platz ist hier gar nicht...)

    über die nationalität der angegriffenen erfahren wir in dem artikel nichts.

    aber tatsächlich sind menschen die aus ihrem vermeintlich "eigentlichen" glaubensgefüge in ein anderes wechseln ganz besonderen anfeindungen ausgesetzt.

    und ja, solidarität, egal in welcher form, ist sicher eine der wenigen möglichkeiten die dieser gesellschaft noch bleiben. wie die genau aussehen kann bleibt dann ja jeder "lady" und jedem "gentleman" selbst überlassen - deshalb ist es solidarität!

     

    das ermittler immer wieder gern frühzeitig äußerungen von sich geben die verurteilen und urteilen ist ja nun leider auch nicht die neuigkeit des jahres...

     

    offen bleibt für mich die frage wann wird wie berichtet, denn noch nichts genaues wissen kann für den journalismus (oder wie auch immer er sich nennen mag) ja nicht gleichzeitig GAR NICHT berichten bedeuten. ich erinnere an die gar nicht allzu dünne linie zwischen informieren und polemisieren!

    und ganz ehrlich die diskussion über einen möglichen rassistischen hintergrund ist mir lieber als keine diskussion darüber! auf den ton kommts halt an....

  • MK
    Michael Klein

    @Gregor!

    "Wer diese Geschichte glaubt, den nenne ich einen politischen Naivling!"

    Den Mord an Marwa el Sherbini in Dresden haben Sie wohl vergessen, der ist bei Ihnen wohl nicht existenzt!

    Wissen Sie, warum ich gegen das Kopftuchverbot bin? Weil ich genauso vehement gegen Kopftuchzwang bin, so einfach ist das! Wenn eine Muslima ihr Kopftuch ablegt, dann ist das ihre eigene Entscheidung, da hat weder ihre Familie oder noch sonst wer, ihr da reinzureden!

    Umgekehrt ist es die Entscheidung einer Muslima, ihr Kopftuch zu tragen, wenn sie es möchte, das geht weder ihren Arbeitgeber, noch Kollegen, noch irgendwelche FeministInnen wie Alice Schwarzer, Necla Kelek oder Seyran Ates irgendetwas an, das ist ihre ganz persönliche Sache! Und von beiden Seiten, sowohl von einer kopftuchtragenden als auch von einer nicht kopftuchtragenden Muslima, erwarte ich bedingungslos gegenseitige Akteptanz für die Entscheidung jeder einzelnen!

     

    @gegenREchts!

    Das hat es vor über fünf Jahren gegeben! Während der Zeit der Kopftuchdebatte haben im Februar 2004 zwischen Reichstag und Brandenburger Tor zahlreiche Prominente, PolitikerInnen und SchauspielerInnen wie Barbara John, Rita Süßmuth, Renate Schmidt, Renate Künast, Krista Sager, Petra Pau, Katja Riemann, Maren Kroymann, Hannelore Hoger und Mareike Carriere sich mit Kopftuch bekleidet, sich gegen die damalige Anti-Kopftuch-Kampagne positioniert!

  • M
    max

    hallo liebe "ich -bin-nicht-rechts-aber-man-wird-doch-noch ..."-fraktion:

    wollt ihr nicht einfach eure kumpels, die das mädel zusammengeschlagen haben als zeugen herbeizitieren? das wäre besser als hier rumzuspammen, denn die werden bestimmt aussagen, dass sie gar keine nazis sind, sondern nur besorgte gute deutsche bürger, die dem islamofaschismus vorbeugen wollen. wetten?

  • R
    roterbaron

    Ähh @ Gregor,

     

    ich denke:

     

    1. du warst noch nie in Syrien sonst würdest du nicht so einen quatsch reden

     

    2. können Frauen in Syrien durchaus auch ohne Kopftuch herumlaufen.

     

    Ich selbst bin Syrer und regelmäßig dort.

    Dort laufen Frauen mit Kopftuch und auch welche ohne herum. Da regt sich niemand drüber auf.

    Gerade Syrien ist was die Gleichstellung von Mann und Frau betrifft sehr Aufgeklärt.

    Allerdings , dass sollte aufjedenfall nicht vergessen werden, ist immernoch eine Menge zu tun. Mit Deutschland ist es natürlich in keinster Weise zu vergleichen! Aber mir ist nicht bekannt , dass Frauen dort auf offener Strasse , angegangen werden!

     

    --------------------------------------------------

     

    Im Übrigen hat Integration direkt nichts mit Religion zu tun , sondern lediglich mit der Art und Weise wie gelebt wird(bzw. wie diese gelebt wird). Das Religion indirekt mit beeinflusst wie gelebt wird, trifft zu. Wenn eine Frau ein Kopftuch trägt , sollte Mensch nicht automatisch glauben sie sei unterdrückt. Es gibt viele Frauen, die das Kopftuch aus Überzeugung und völlig freiwillig tragen. Und eine Frau mit KOpftuch kann durchaus sehr gut integriert sein.

    In diesem Fall ist die junge Dame sogar Medizinstudentin. Vermutlich konnten die Täter nicht mal halb so gut Deutsch wie sie.

    Ich denke mal die Frau war trotz Religion und trotz Kopftuch sehr gut Integriert.

     

     

    In Göttingen also? letzte Woche gab es einen fremdenfeindlichen Übergriff in Hamburg. Mir scheint, das Rassismus, Xenophobie sowie Islamfeindlichkeit nicht nur im Osten verbreitet sind. Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und nicht nur Ausdruck von Rechts oder Linksradikalen in einem sächsischen Dorf. Wir sollten uns alle besser öfter selbstkritisch hinterfragen!Deutsche , wie auch Zugezogene.

     

    ein sehr interessanter Artikel hierzu findet sich auch im TAZ Archiv:

     

    http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=sw&dig=2009%2F10%2F26%2Fa0041&cHash=0c3e677302

  • VV
    Volker Vonssen

    @ gegenrecht "dass möglichst viele nicht muslimische Frauen ebenfalls das Kopftuch im Alltag tragen" ... schon wieder dieser Vorschlag! Nachdem Sie bereits letztens mit dieser Idee hier auftauchten habe ich nicht, wie damals angedacht, Kopftücher für Töchter und Freundin gekauft aber diesen Vorschlag am Abendbrottisch "aufgetischt". Seltsamerweise haben mir meine Ladies alle einen Vogel gezeigt. Warum nur??!! Tragen Sie denn selbst ein Kopftuch aus eben diesen Gründen?

  • F
    Franz

    @gegenRechts

     

    Ist das jetzt eine nur mäßig witzige Satire oder Ihr Ernst?

    Wer hat Sie geschickt? Der ZDM oder die Ditib?

  • A
    Arno

    Abgesehen von den äußerst dummen Pauschalmeinungen auf linker UND rechter Seite, die eine sachgerechte Diskussion prinzipiell ebenso verhindern wie das Unvermögen und der Unwillen beiderseits, auf Argumente Andersdenkender einzugehen, empfinde ich den Bias in der medialen Berichterstattung als einen gewichtigen Baustein in der Mauer, die einen sachlichen Umgang mit der Problematik prinzipiell verhindert und sich auch immer wieder wie Wasser auf die Mühlen der Diskussionsunwilligen ergießt.

  • G
    gegenRechts

    Über fremdenfeindliche, rassistische Diskriminierungen klagen viele Frauen mit Kopftuch. Kein Wunder, denn über 80 % der Deutschen pflegen das Vorurteil, der Islam sei frauenfeindlich. Ein Klischee, das schnell widerlegt ist, wenn man sich mit Frauen die das Kopftuch tragen unterhält. Aber wer sucht schon solche Gespräche, wer will sich schon selbst der Pflege von Vorurteilen und Rassismus überführen ?

     

    Den Rassismus gegen Muslime nimmt man nicht ernst. Ein Mord wie im Dresdner Gericht an Marwa war nur eine Frage der Zeit. Auf die Politiker kann und darf man sich nicht verlassen, wenn es gilt dem immer stärker werdenden Rassismus gegen Muslime etwas entgegen zu setzen.

     

    Es müssen deutliche Zeichen der Solidarität mit unseren muslimischen Mitbürgern gesetzt werden. Wie z.B. dass möglichst viele PolitikerInnen demonstrativ das Kopftuch tragen als Zeichen der Solidarität mit diskriminierten Musliminenn, dass möglichst viele nicht muslimische Frauen ebenfalls das Kopftuch im Alltag tragen, damit die antimuslimischen Rassisten sehen, dass man ihren Hass ablehnt, und für sie unkenntlich macht, wer Muslimin ist, und wer nicht.

     

    Eine solche praktisch umgesetzte Solidarität bedeutet Schutz für Diskriminierte, wäre ein positives Signal an die islamische Welt, und ein überaus deutliches Signal der Ablehnung von Rassismus.

  • R
    redaktion

    Nicht Bernd:

     

    Mal ruhig bleiben: Hier werden durchaus hetzerische Kommentare nicht frei gegeben. Was aber noch durch die Meinungsfreiheit gedeckt sein könnte, geben wir frei. Mir sind die Hinweise auf das eingeritzte Hakenkreuz auch zuwider, aber ich sehe nicht, dass ich dies (zB auf Rücksicht auf die Betroffene) nicht freigeben sollte.

     

    Krampe:

     

    Sicherlich wird das nicht die NPD planen (kann aber auch sein), aber dass rechte Hetzer hier bewusst hinkommen, um Meinung zu machen, halte ich für wahrscheinlich. Wir bemühen uns, bei der Moderation genau hinzuschauen und zumindest unbelegte Lügen nicht zuzulassen.

  • JS
    Jan Sobieski

    "Rassisten" rufen "werde endlich deutsch"

     

    Sagt mal Leute: Geht's noch? Merkt hier keiner, dass das ein totaler Schwachfug ist?

     

    Wenn das die Zukunft des Journalismus sein soll, na dann herzlichen Glückwunsch!

  • NB
    Nicht Bernd

    @Krampe

    Super-genau solche Leute brauchen wir in Deutschland.Jeder der nicht deiner Meinung ist wird entfernt (abgerissen). Und wer nicht deiner Meinung ist ist ein Nazi? Vielleicht ist deine Meinung einfach naiv und schwachsinnig?

    @deserto- es waren Ausserirdische

     

    werd endlich deutsch-selten so einen Schwachsinn gelesen.Gut gemacht TAZ. 6 setzen!

  • M
    Martin

    "werd endlich deutsch!" wenn der Satz gefallen ist dann können es keine Nazis gewesen sein, da diese Deutsch von der Abstammung her definieren.

  • PG
    Paul Gonzka

    "werde endlich Deutsch"

     

    Sorry, aber das ist dermaßen aus den Fingern gesaugt...

     

    Neonazis überfallen eine Moslemin und rufen: "Werde endlich Deutsch"

     

    Was für ein hirnverbranter Schwachsinn, kaum zu glauben, dass er Journalisten gibt, die so etwas glauben.

  • G
    Gregor

    Ich kann nur jeden auf eine Reise nach Syrien einladen, vorwiegend Frauen, die sollen mal einfach *ohne Kopftuch* spazieren gehen, dann wird man sehen, dass in islamischen Ländern kein Kopftuch zu tragen, nicht selten Gewalt und auch den Tod bedeutet.

     

    Ich kann also die junge Studentin ermuntern sich stark für Frauen in Syrien zu machen, die auch ohne einem Kopftuch leben möchten.

     

    PS

    Wer diese Geschichte glaubt, den nenne ich einen hoffnungslosen Naivling.

  • J
    Jan

    Da muss ich sofort an die Geschichte der jungen Frau denken, der "Neonazis" im Gesicht ein Hackenkreuz geritzt haben, damals hat die taz mit solchen aufreißerischen Überschrift darüber berichtet.

     

    Das Ende der Geschichte?

     

    Diese Dame hat sich das selber angetan.

     

    Ich kann nur an die journalistische Verantwortung appellieren, die es gebietet, nicht jede Geschichte für wahr zu nehmen, nur weil sie in das Konzept passt.

  • K
    Krampe

    Gibt es eigentlich irgendeine NPD- oder "Kameradschafts"-strategie, Leute in die taz-Kommentare zu schicken, um rechte Meinungen zu verbreiten? Oder ist Islamophobie auch unter Linken weit verbreitet, frei nach dem Motto "Glauben ist scheiße, Gläubige also auch"?

     

    Das ist nach el-Sherbini der nächste taz-Artikel, dessen Kommentare von "kritischen Anmerkungen" nur so strotzen.

     

    In meinem (gehobenen) Wohnviertel hingen bis letzte Woche "Danke Sarrazin! Der Koran verbietet Integration"-Plakate. In drei Stunden habe ich dreißig abgerissen, diese Woche kleben stattdessen runde "Bravo Sarrazin"-Aufkleber überall.

    Ich fürchte, dieser Gesellschaft ist nicht mehr zu helfen.

  • F
    Fawkrin

    @ Johannes Schmidt

    @ Franz

     

    Sicher ist Vorsicht angbracht und sicher sollte man Ermittlungsergebnisse der Polizei abwarten.

    Sicher hat es vorgetäuschte Neonaziangriffe geben.

    Allerdings scheint man in einigen Kreisen bereits Sollingen, Mölln, Hoyerswerda und die ganzen aktuelleren Vorfälle vergessen zu haben.

    Auf Seiten wie PI oder islam-deutschland.info wird längst über "aktiven Widerstand gegen die Islamisierung", paranoides Hirngespinst übrigens, nachgedacht. Diese Seiten liefern die Hassideologien für Übergriffe.

  • F
    Franz

    @taz Was ist mit meinem Kommentaren?

     

    @Michael Klein

     

    Ich würde die Geschichte nicht ungeprüft glauben. Es gab schon genügend vorgetäuschte "Naziübergriffe". Es passt auch wieder alles: Kopftuch, Kahlrasierte, keine Zeugen, aber die knackige Schlagzeile ist da und bleibt hängen.

  • BS
    Ben SELV

    Warum warten die Bullen eigentlich immer ab, selbst wenn es sich offensichtlich um einen rassistischen Übergriff handelt, dazu am Rande der Demo für die von den Bullen zu Tode gehetzte Genossin...WARUM???

     

    Tja, weil das wieder eine Debatte auslöst, dass in Deutschland Rassismus existiert in roher Form aber auch in der normal Bevölkerung.

     

    Mal wieder auf dem rechten Auge blöd!!!

     

    Aber wer die bösen sind das weiss man ja!!!

     

    Aber wie sangs einst der Yok

     

    "...„Heil Hitler“ schreit so’n Schwein durch‘s Telefon,

    wahrscheinlich unpolitische Taten,

    von Einzeltätern, das kennen wir doch schon."

  • S
    shikkl

    "Die 24-Jährige offenbarte sich nach dem Angriff ihrer Mutter. Diese ist Mitglied im Braunschweiger Ausschuss für Integrationsfragen"

     

    Was für ein Zufall...

     

    "Es ist nicht das erste Mal, dass meine Tochter von Rechtsextremen angegriffen wurde"

     

    ...und noch einer!

     

    Hier liegt die Vermutung nahe, dass die Täter genau wussten wenn sie sich da greifen...

     

    just my 5 cents

  • U
    Unbequemer

    Und liebe TAZ, wo sind hier die Fakten? Das ist ja schlimmste Vermuterei. Mit welcher Unsachlichkeit wird denn hier vermutet und suggeriert, daß das "Nazis" waren? Die TAZ und einige Linke haben aus Mittweida nichts gelernt. Das heißt nicht, daß es nicht sein kann, daß Nazis die Frau überfallen haben. Aber solange keiner gefaßt ist, kann ein seriöses Blatt auch nicht solche Vermutungen transportieren.

  • H
    hose

    "Sie waren kahlrasiert und trugen schwarze Kleidung. "Ob es sich tatsächlich um Neonazis handelt, wissen wir nicht", sagte Polizeisprecherin Jasmin Kaatz. Die Täter hätten keine szenetypische Kleidung getragen"

     

    Was ist für die denn szenetypische Kleidung??

    Es gibt mittlerweile viel mehr "autonome Nationalisten" unter den Nazis, die die schwarze Kleidung vom linksautonomen Spektrum adaptiert haben, als Bomberjacke-Stiefel-Glatzen-Nazis...

  • JS
    Johannes Schmidt

    Vor dem Kommentieren sollte man eigentlich die Ermittlungen abwarten.

     

    Es wäre nicht das erste Mal dass ein "fremdenfeindlicher Übergriff" sich ausschließlich in der Phantasie des Opfers abspielte.

  • D
    deserto

    "werd endlich deutsch!" haben die Täter also gerufen, aber ...

    "Ob es sich tatsächlich um Neonazis handelt, wissen wir nicht", sagte Polizeisprecherin Jasmin Kaatz.

     

    hmmm, nun ja, dann lasst uns mal überlegen was sie noch sein könnten... vielleicht einfach nur gemäßigte Rassisten die unter Alkoholeinfluss standen und deswegen ein bisschen "überreagiert" haben? Oder... Ausserirdische die auf der Erde Zwietracht stiften wollen?? Hmm, verdammt, mehr fällt mir irgendwie nicht ein...

     

    aber mal echt, sind solche Kommentare von der Polizei nötig?

  • MK
    Michael Klein

    In absehbarer Zeit werden sich hier mal wieder die PI-Islamophoben Hetzer,ob nun aso, denninger, Uwe Rietmöller etc. breitmachen und hier wieder ihren widerlichen Müll verbreiten! Natürlich geht es ihnen um Menschenrechte, nicht wahr! Echt verlogenes Gesockse!

  • A
    Apollo

    Man kriegt ja nicht alles mit. Deshalb frage ich einfach mal, ob Neuigkeiten gibt im Göttingen-Fake oder der Mannichl-Posse.

  • A
    Apollo

    Neugieriger, vielleicht werden sie Ihn bald eingefangen haben, den Täter mit Pfeilkreuz und grüner Schlange.

  • N
    Neugieriger

    Hm, ich brenne ja schon seit Wochen darauf, dass die Bösen endlich ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Aber eigenartigerweise hört man gar nichts mehr von dem Fall. Investigative Qualitätsjournalisten, jetzt seid Ihr gefragt!

     

    PS @ Mohamed: Bin ich als ungetaufter Gottloser eigentlich genausoviel wert wie ein Moslem? Würden Sie mir Ihre Tochter zur Frau geben?

  • M
    Moxie

    Um mal Didi & Stulle zu zitieren: Und? Watt is jetze?

     

    DIE Frage eines lesenden Arbeiters: Wohin sind sie denn entschwunden, die Unholde?

  • P
    Paul

    @ Mohamed (ein praktizierender Muslim):

     

    Ein schöner Text zum Abschluss.

    Aber nicht ganz neu.

    Islam bedeutet Frieden, deshalb sind alle Muslime gut.

    Und die Unmenge der von "jungen Männern" verübten "Einzeltaten" haben bekanntlich nichts mit dem Islam zu tun.

  • MP
    Mohamed (ein praktizierender Muslim)

    So, ich habe mir jetzt einige Kommentare durchgelesen und der HASS der hier aufkreuzt und diese zahlreichen LÜGEN sowie VERALLGEMEINERUNGEN sind ungeheuerlich. Vielleicht muss ja erst ein zweiter Holocaust entstehen bis die Menschen begreifen was sich so langsam in diesem Land abspielt. Und die Parallelen zu den dreißiger Jahren sind sehr ähnlich. 1929 Weltwirtschaftskrise, dann wurden die Juden zum Sündenbock erklärt und ausgegrenzt. Nach der Ausgrenzung kamen Beleidigungen, nach den Beleidigungen folgten Angriffe (Höhepunkt war die Pogromnacht). Tja und was danach kam...

     

    Und wie sieht es heute aus??? 2008 Weltwirtschaftskrise, Frauen mit Kopftüchern erhalten in der Öffentlichkeit verächtliche Blicke und werden sogar beleidigt oder angegriffen wie in Göttingen geschehen (IHR UNTERDRÜCKT DIE MUSLIMISCHE FRAU NICHT WIR!!!). Moscheen werden beschädigt und Marwa starb genau wegen solcher Vorurteile (wenn man den Brief vom Mörder Alex W. durchliest tauchen dort genau dieselben rassistischen Aussagen wie in manchen Kommentaren, Foren oder Blogs). Ich appeliere an euch, hier wurde schonmal gegen eine Minderheit gehetzt und gehetzt und gehetzt und das Ende vom Lied müsste doch jedem bekannt sein!

     

    Wenn ihr wissen wollt was der Islam ist dann setzt euch mit ihm auseinander indem ihr Moscheen aufsucht, euch mit dem Imam bzw. praktizierenden Muslimen austauscht, ihr Kopftuchträgerinnen anspricht ob sie auch wirklich unterdrückt werden. Und an welcher Stelle im Koran erwähnt wird das man zwangsverheiratet werden darf? Wer mordet (Ehrenmörder) oder sich selbst ermordet (Selbstmordattentäter) SÜNDIGT!!! Aber diese Methoden sind bekannt: Ein Beispiel: Der Irak ist gefährlich, er hat Massenvernichtungswaffen, er kooperiert mit Al Kaida und was war??? Nichts als Lügen, damit man das zweitstärkste Ölland der Welt einnehmen kann!!! Genau wie mit dem Islam: Er ist gefährlich und bla bla bla!!!

     

    Ich komme zum Ende: Ich möchte mich bei Ihnen Michael Klein recht herzlich bedanken das Sie den anderen Mitdiskutanten die Wahrheit aufzeigen (Möge Allah Sie rechtleiten, Amin). Und liebe taz, lasst euch von diesen Islamophoben nichts einreden und berichtet weiter so, denn Ihr gehört leider zu den letzten Flagschiffen des EHRLICHEN JOURNALISMUS!!! Schönen Abend noch und wie wir Muslime sagen > As salamu aleikum (Möge der Frieden mit Ihnen sein).

  • O
    ole

    @Michael Klein

     

    Gegenfrage:

    Hat dir denn U.Ibrahim das "Du" angeboten?

    Ich denke nicht. Aber wir sind ja hier nicht im Kindergarten.

     

    Alle Kommentatoren, welche nicht deiner "Wahrheit", die Du hier in Stein meißeln möchtest folgen, sind also rassistische Hetzer und gehören dem primitiven Gesockse an. Du schwörst dich ja förmlich darauf ein.

    Also ich finde das paranoid. Zudem man ja wirklich schon fast einen Verfolgungswahn diagnostizieren kann... gegenüber den anderen Kommentatoren. Auch die Merkmale der Egozentrik und einer gravierenden Selbstüberschätzung sind ja nun auch sichtbar.

     

    Schalte doch mal einen Gang zurück. Ist besser für das Klima in solchen Foren.

  • MK
    Michael Klein

    @Ole!

    Es ist doch wohl besser, wenn wir beim Sie bleiben, oder habe ich Ihnen das Du angeboten???

     

    Ich bin mitnichten notorisch streitsüchtig und auch nicht paranoid, Schließlich hat es sich ja bewahrheitet, was ich in meinem Kommentar vom 20.11.2009 um 09.21 Uhr vorausgesagt habe! Im Übrigen haben auch andere mit ihrem rassistischen Gehetze losgelegt, bevor mein Kommentar überhaupt veröffentlicht wurde! Also wo ist das Problem? Nur tut die Wahrheit nun mal weh, das wollen so einige der Kommentatoren nicht wahrhaben! Und was sich hier breitmacht ist primitives, niveauloses und verlogenes Gesockse, weiter nichts, denn außer Hetztiraden und infamen Verdächtigungen haben sie nichts vorzubringen!

  • P
    Paul

    Weiß zufällig jemand, mit wie vielen Rechtegewaltfälschungen uns die Medien schon erfreut haben? Zugegeben, schwer den Überblick zu behalten. Ich schätze es waren 10; lasse mich aber gern korrigieren.

     

    Bei einigen Fällen (z.B. Sebnitz und Potsdam) war die Fälschung von Ferne nicht so leicht zu erkennen. Andere (z.B. Fürstenzell, Mittweida, Warin) haben von Anfang an 10 Meter gegen den Wind gestunken.

     

    Diese Kopftuch-Story gehört ja eindeutig (am besten hat es wagria, 20.11.2009 22:46 Uhr, dargelegt) in die zweite Kategorie.

    Und man fragt sich besorgt, wie ... ähem ... „gefestigt“ das Weltbild derjenigen sein muss, dennoch immer wieder den gleichen Unsinn verbreiten und/oder glauben.

     

    Hat jemand eine Ahnung?

  • O
    ole

    @Michael Klein

     

    Hör doch mal auf hier rumzutrollen. Schließlich hast Du das LeserForum damit eröffnet, andere hier als Gesockse zu bezeichnen. Da ist die Frage nach den paranoiden Vorstellungen durchaus berechtigt. Oder aber Du bist notorisch streitsüchtig... wie auch immer. Man hat es schwer, dich ernst zu nehmen.

  • O
    ole

    @brustton

     

    Ja und?! Was hat nun deine Antwort mit meinem Kommentar zu tun?! Da hast Du dich wohl im Leser vertan..

  • MK
    Michael Klein

    @Anon!

     

    Was verstehn Sie eigentlich unter faschistoidem oder paranoidem Gehetze? Na los, antworten Sie mal! Kann mir vorstellen, dass Ihnen das unbekannt ist, anhand des Blödsinns, den Sie da von sich geben!

     

    @cornolio!

     

    Ihren Worten nach zu urteilen, kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, dass Sie stets darauf warten, dass es sich in diesem Fall um die Vortäuschung einer rechtsradikalen Tat handelt, wie überhaupt bei jedem rechtsradikalen Übergriff! Bei dem Fall Mannichl handelt es sich eindeutig um einen Übergriff von Nazis, auch wenn wohl zahlreiche dies nicht wahrhaben wollen!

     

    Die meisten KOmmentare hier zeigen eindeutig, dass rechtslastiges Gedankengut bis weit in die Mitte der Gesellschaft reicht. Geschichte wiederholt sich halt immer wieder, die Dummheit der Menschen ist unsterblich, das wußte schon Albert Einstein!

  • T
    tazleserin

    Worüber wird hier eigentlich diskutiert? Ist es nicht sogar schlimmer, wenn die Täter nicht der rechtsextremen Szene angehören und islamfeindliche und fremdenfeindliche Angriffe jetzt auch aus der Mitte der Gesellschaft kommen?

     

    Und die Ansicht, dass alle Musliminnen von ihren Familien unterdrückt werden und gerettet werden müssen ist dermaßen lächerlich.

     

    Eine sinnvolle Diskussion wäre sich zu fragen, warum die Übergriffe auf Muslime zunehmen.

     

    Meiner Meinung nach ist die Politik dafür verantwortlich. Denn durch die Kopftuchverbote werden kopftuchtragende Frauen zu Feindbildern erklärt.

  • A
    Anon

    @ Michael Klein

     

    Noch kein Kommentar gesetzt, aber schon selbst loshetzen und Müll verbreiten.

    Irgendwie paranoid oder gar faschistoid.

    Und das bedenkliche dabei, sie merken es wohl selbst nicht einmal.

     

    Als Reaktion auf bestimmte Kommentare, okay, aber in einer angemessenen Wortwahl, ansonsten kann man sie nämlich mit den Leuten in einen Topf schmeißen, die sie hier oder bestimmt auch anderswo anprangern.

    Was haben sie eigentlich für Phobien so?

    Irgendwie lächerlich ihr Kommentar, besonders da es das erste hier ist.

  • KB
    karin bryant

    Die in D. lebende Muslimas haben es wahrlich schwer.Wenn sie das Kopftuch nicht tragen wollen werden sie von Vaetern und Bruedern verpruegelt.Natuerlich wird das nicht zugegeben. Ich glaube nicht dass sie dann auf der Strasse von Nicht Muslimen verpruegelt wird weil sie das Kopftuch traegt, im Gegenteil mir tun die Frauen mit diesem Ding auf dem Kopf immer ein bischen leid.Weil das Kopftuch sie ganz offensichtlich als Opfer des Islam ausweist.

    In Europa sollte das Kopftuchverbot flaechendeckend gelten!

  • T
    Thorsten

    Der Islam ist keine tolerante Religion!

    Er war es nie und nirgends und ist es heute weniger denn je. Ich bitte jeden der hier aus Gründen mir unverständlicher religöser Toleranz den Islam unterstützt mal in islamischen Ländern mit Christen oder Moslems die ihren Glauben abgelegt haben zu reden und sich deren Meinung zum Islam anzuhören.

    Es ist die eine Sache hierzulande die Ergebnisse von Säkularisierung und Aufklärung einfach über Bord zu werfen aber es ist auch Ignorant das ohne einen Blick aufs ganze - nämlich in die vom Islam "betroffenen" Ländern zu machen.

    Schaut euch bitte aktuelle Entwicklungen in Indonesien an, in Zentralasien oder in Afrika und überlegt euch, ob ihr das hierzulande langfristig haben wollt oder ob es mit den hiesigen Religionen nicht schon genug Probleme gibt (Stichwort Abreibungsdebatte).

    Verabschiedet euch von Illusionen!

    (Es ist schlimm sowas unter diesen Artikel schreiben zu müssen)

  • J
    JosFritz

    Die taz sollte sich wirklich mit solchen Meldungen zurückhalten, wenn es außer der Aussage des Opfers keine weiteren Anhaltspunkte gibt.

     

    Das Schema "Junge Frau wird von Neonazis/Skinheads überfallen" muss auch den taz-Redakteuren mittlerweile bekannt sein.

     

    Den Schaden haben, falls es sich mal wieder um ein Fake handeln sollte, die echten Opfer, und auch die Karriere einer Medizinstudentin wird nicht wirklich befördert, wenn sich herausstellen sollte, dass sie gelogen hat.

     

    Das ist kein seriöser und verantwortlicher Journalismus.

     

    Beste Grüße

    JosFritz

  • A
    Apollo

    Verstehe gar nicht, warum sich alle hochziehen an dem

    "werde endlich deutsch".

    .

    Wir sind doch hier nicht in Amerika.

    Hit´n run – aber hallo, in der Ruhe liegt die Kraft!

    Der gemeine Nazi lässt es gemütlich angehen. Der sticht nicht einfach zu, sondern hält vor dem Attentat erst mal ´ne Rede.

    Wichtig dabei: die Rede muss 100% abwegig sein!

     

    Das war so beim von der NPD auf Mannichl verübten Mordanschlag so. Und das ist hier genauso.

    Es ist wohl der gleiche Täter. Jedenfalls haben wir in beiden Fällen die gleichen Merkmale: vor dem Attentat Rede halten und keine Fingerabdrücke, keine Fußspuren, keine DNA zurücklassen.

    Noch Fragen?

    .

    Ja, eine Frage hätte ich noch.

    Was ist das gemeinsame Merkmal von Göttingen, Fürstenzell, Halle, Guben, Mittweida, Mügeln, Dortmund, Backnang, Warin, Potsdam, Sebnitz, Möhlau ...?

  • T
    Tron

    @Einer von Vielen (hoffentlich nicht!): Glückwunsch, Sherlock. Dieses Indiz überführt die Frau garantiert. Hat sich die Frau vielleicht auch noch selbst in den Rücken getreten oder was? Mann Mann, es riecht schon wieder verdammt nach 1933 wenn man die Postings hier so verfolgt. Bitter..

  • W
    wagria

    Upps: Jetzt mach ich mir aber ernsthaft Sorgen um unsere Rechtsextremisten.

    Die erzählen einer Orientalin: Sie müsse nur das Kopftuch abnehme, um Deutsche zu werden?????

     

    Ich hätte immer gedacht, die verteidigen unser Blut und unsere Ehre, Abstammung usw. - und jetzt so etwas. Die sind ja mit dem Einbürgern noch schneller als die Grünen.

    Ich glaube, da stimmt irgendwas nicht.......

  • MK
    Michael Klein

    @brustton!

     

    Jede Ideologie ob es sich nun um Religion oder Visionen wie Sozialismus oder Kommunismus handelt, ist ausgrenzend, wenn es in Fundamentalismus ausartet!

    In den stalinistischen Staaten des Ostblocks (sie erdreisteten, sich kommunistische Staaten zu nennen, wie maoistische Staaten, die mit den Thesen von Karl Marx nicht das geringste zu tun hatten) wurden Gläubige unterdrückt und auch ausgegrenzt! Ist Ihnen das nicht bekannt? Dümmer gehts nicht mehr!

     

    @Unbequemer!

    Wer von uns beiden der Naivere ist, das wird sich wohl noch zeigen! Ansonsten erspare ich mir jeglichen Kommentar bezüglich Ihrer Worte! Ihr rassistische Mief ist mir aus den Threads betr. des Mordes an Marwa el Sherbini noch in bester Erinnerung!

     

    @Maria!

    "Frauen die ein Kopftuch tragen, üben einen besonderen Druck auf Frauen aus, die es nicht tragen wollen. Frauen mit Kopftuch sind Vorbild für alle Fundamentalisten!"

     

    Die meisten kopftuchtragenden Muslimas in Deutschland rechnen damit, dass sie auch den Beifall von der falschen SEite bekommen. Aber es stört sie nicht, diese so daran zu erinnern, dass es die persönliche Angelegenheit einer Muslima ist, ein Kopftuch zu tragen, oder nicht!

    Bei allem VErständnis, dass Sie persönlich in einer fanatischen muslimischen FAmilie aufgewachsen sind, so haben Sie nicht das Recht, die Aussagen der betroffenene Muslima vorneweg in Zweifel zu ziehn. Mag sein, dass es sich ganz anders abgespielt hat, keiner weiß es, aber was ist mit dem Mord an Marwa el Sherbini? Die hat wohl in Ihren Augen den Tod verdient, weil sie eine gläubige Muslima war und wohl auch selbst schuld, weil sie ein Kopftuch trug, oder wie???

     

    "Der Frau in dem Artikel glaube ich im Übrigen kein Wort, denn als gläubige Muslima darf sie lügen, um den Islam in ein positives Licht zu stellen, und als Opfer wird man in Deutschland immer positiv angesehn!"

     

    Mit diesen Worten Maria ziehn sie zahlreiche Opfer von fremdenfeindlichen Übergriffen, ob nun Moslems (ob Türken, Araber, Palästinenser, Libanesen), Italiener, Vietnamesen etc. durch den Dreck, auch Marwa el Sherbini oder die betreffende Frau, nur aufgrund ihres Glaubens bezeichnen Sie Maria sie von vorneweg der Lüge! Das grenzt nicht nur an Rassismus, sondern das ist auch gefährlich, menschenverachtende Verbrechen zu verharmlosen oder gegeneinander aufzurechnen!

     

    Da bewundere ich die Schauspielerin Sibel Kekilli, die sich vehement gegen Frauenunterdrückung, Zwangsverheiratung und Ehrenmorde in positioniert und auch schonungslos offen dies öffentlich sagt, sich aber von sogenannten IslamkritikerInnen wie Necla Kelek, Alice Schwarzer, Hendryk Broder etc. distanziert. Ist Sie deshalb unglaubwürdig? Wohl nicht!

     

    Ob der Buddhismus nun wirklich so friedlich ist, da scheiden sich auch die Geister! Die Geschichte der buddhistischen Tibetaner in den 50er Jahren ist auch noch nicht lange her und zeigt ein Bild, das alles andere als friedlich ist! Ist deshalb der ganze Buddhismus gewalttätig? Wohl nicht!

    Sind alle Katholiken fanatische Fundamentalisten, weil die Katholische Kirche zur Zeit der Kreuzzüge zahlreiche Andersgläubige, darunter Tausende von Muslimen abgeschlachtet hat? Wohl nicht, auch wenn es im Vatikan viele gibt, die die Kreuzzüge relativieren und verharmlosen, so verabscheut der überwiegende Teil von Katholiken die Kreuzzüge.

     

    Vielleicht sehn Sie Maria, dass der Islam nicht gewalttätiger ist, als das Juden- und das Christentum! Sowohl die Thora als auch die Bibel stehn dem Koran, was gewalttätige Verse betrifft, in NIchts nach!

     

    @Zion!

    Zumindest für mich war Jesus Christus ein Sozialist, er würde heute nicht nur die Tische im Vatikan umwerfen, er würde auch in den Ausländerbehörden die PCs zerstören und Akten zerreissen, ich denke da an die drohende Abschiebung von Agrigona Zogaji aus Österreich!

  • B
    brustton

    @ole

    ich hätte nichts gegen ein friedliches zusammenleben mit verschiedennen religionen aber diese sind in der regel daran nicht interessiert. religionen neigen dazu ihre vorstellungen ihren mitmenschen aufzwängen (zumindest die erfolgreichsten ableger) und radikal auf die verletzung ihrer normen zu reagieren. es war ein weiter weg um die scheiterhaufen in europa zum erlöschen zu bringen und ich habe keine lust, dass die glut wieder angefacht wird.

    nein - der islam ist keine tolerante religion - genau das ist sein erfolgsrezept!

  • EV
    EinerVon Vielen

    Hier stinkt etwas gewaltig. Ich glaube diese Frau lügt. Wer kann sich in einem Handgemenge die Augenfarbe merken. Das ist doch konstruiert!

  • N
    Nicolas

    @ Maria: Sie schreiben: 'Wenn ich manche Kommentare hier lese, dann könnte ich heulen. Warum lassen uns die Deutschen mit unseren Vätern, Brüdern und dem Islam alleine?' - Und ich gebe Ihnen gerne eine Antwort, da ich hier in einer Gegend mit vielen türkischen Muslimen lebe, einige Frauen mit Kopftuch, andere ohne Kopftuch. Ich halte es für richtig, jeder Frau zu helfen, falls sie es will, die bedrängt wird, gegen ihren Willen ein Kopftuch zu tragen, genauso wie jeder Frau, die bedrängt wird, gegen den eigenen Willen kein Kopftuch zu tragen. Beides ist das alleinige Recht der Frau, darüber zu entscheiden. Und wenn dazu Hilfe nötig ist, sollte sie auch geleistet werden.

  • L
    Lux

    Hatten die auch Lebkuchenmesser dabei womit sie der armen Frau Hakenkreuze reingeritzt haben ?

  • C
    Cornolio

    Erstmal abwarten, nicht, daß am Ende wieder ein Sebnitz, Potsdam, Manichl-Passau-Gau, selbst eingeritzte Hakenkreuze oder False-Flag-Aktionen rauskommen.

     

    Soviel sollte man eigentlich aus den letzten Jahren gelernt haben!

  • G
    grafinger

    Also nochmal:

    Eine junge Muslima wird von vier! feigen Schweinen angegriffen.

    Die suchen sich, feige wie "Nazis" nun mal sind dazu ausgerechnet das Umfeld einer Autonomendemo mit der dort üblichen Polizeipräsenz aus um als Nazis aufzutreten.

    Und dann bedeuten sie dem Opfer in ihrem völkischen Wahn, es solle "endlich Deutsch werden"!

    Sorry, die Vermutung dass es Nazis waren ist Schwachsinn!

  • O
    ole

    Wir sollten doch abwarten, wie sich der Fall entwickelt und nicht vorschnelle Schlüsse ziehen. Das führtr in der Regel zu nichts, zumindest aber zu Scheingefechten.

     

    @gegeRechts:

    Bevor wir ganz Deutschland verschleiern, fang doch bitte bei dir und deiner Familie damit an. Alberne Symbolik ist ja wohl nicht der Sinn der Sache.

  • H
    Hkay

    Wir leben auf einer gobalisierten Welt, in der Moslem, Christen, Juden, Budhisten, Atheisten,....

    usw. leben.

    Jedem das seine!

    Lassen wir doch jeden selbst entscheiden an was er glauben möchte. Ihr preist doch die Freiheit so an. Dann lasst auch alle Menschen frei entscheiden wie sie ihr Leben leben wollen.

     

    Manche Menschen haben einen Horizont von 0 und das nennen sie ihren Stadnpunkt.

     

     

    Ein kleines Beispiel das 99% der Deutschen Vorurteile.

    Jeder Deutsche den ich kennenlerne, sagt zu mir, ich sei der korrekteste Türke den er kenne habe...

    Daraufhin frage ich immer wieviele Türken er denn kennt?

    Und jetzt ratet mal was die häufigste Antwort ist!

    Du bist der erste :-)

    Das ist doch ein schönes Miteinander, nicht wahr?

  • M
    Maria

    Das islamische Kopftuch ist kein Stück Stoff!

     

    Ich bin eine Deutschtürkin die mit einem deutschen verheiratet ist und die seit ca. 10 Jahren den buddhistischen Weg geht.

     

    Meine Familie weißt nichts davon, nur mein Mann, würde mein Vater erfahreb, dass ich keine Muslima mehr bin, er würde mich töten oder töten lassen, darüber habe ich keine Zweifel.

     

    Wer glaubt, dass ein Kopftuch nur ein Stück Stoff ist, der ist naiv, Frauen wie ich, wissen es wie die Sachen aussehen. Frauen die ein Kopftuch tragen üben einen massiven Duck auf Frauen aus, die es nicht wollen. Frauen mit Kopftuch sind ein Vorbild für alle Fundamentalisten.

     

    Es ist erschreckend zu sehen, dass es in Europa mehr Kopftücher gibt als im Istanbul, es ist erschreckend wie naiv Deutsche damit umgehen, alle die sich für das Kopftuch aussprechen sind die Totengräber der Freiheit und der Demokratie im Westen.

     

    Der Frau in dem Artikel glaube ich übrigens kein Wirt, als gläubige Muslima darf sie lügen um den Islam im positiven Licht zu stellen, und als Opfer wird man in Deutschland immer positiv angesehen.

     

    Es gibt keinen liberalen, toleranten Islam das ist Quatsch, an so einem glauben nur Menschen die keinen Ahnung von Islam haben.

     

    Wenn ich manche Kommentare hier lese, dann könnte ich heulen. Warum lassen uns die Deutschen mit unseren Vätern, Brüdern und dem Islam alleine?

     

    Warum hat ein Opfer eines Nazis so viel aufsehen, aber muslimische Frauen die ihr ganzes Leben von ihren Familien versklavt werden, finden hier kein Gehör.

     

    Ich bin traurig.

  • K
    Krause

    Sie trug Kopftuch, die Mutter ist im Braunschweiger Ausschuss für Integrationsfragen ? Da stimmt doch was nicht ? Widerspruch!

  • Z
    Zion

    ... Jesus was a communist (@Michael Klein)

  • U
    Unbequemer

    @Von Michael Klein:

    Zitat:>

     

    Sorry, aber bei soviel Naivität muß widerspochen werden. Nicht jeder Moslem ist Fundamentalist - soweit richtig - ABER die Fundamentalisten, die im Iran diese herrschenden Zustände wollen und erzwingen sind islamische Fundamentalisten. Die geben den Ton an, was gemacht wird - und nicht andere.

    Oder im Sudan, Arabien: Hände abhacken als Strafe, zutode Steinigen, Bibelbesitz ist lebensbedrohlich.

     

    Sorry - aber Ihre Naivität dürfen Sie hier nur noch solange ausleben, solange unsere modernen Werte gelten. Tun Sie nicht so, als ob wir hier in Deutschland diese Werte unumstößlich wären.

  • M
    Majo

    Wer seine Abneignung gegen andere durch seine orientalisch fundamentalistische Kleidung jedem zeigen, wird in Deutschland ewig isoliert sein. Leider provoziert das andere Fanatiker auch zur Gewalt und dann wieder zur Gegengewalt. Man nennt das auch Gewaltspirale.

  • B
    brustton

    @Michael Klein:

    Das ist meine Definition von Links im Sinne von radikal der Aufklärung und einem streben nach maximaler menschlicher Freiheit verfplichtet. In dieser Defintion kann ich leider keine Religion unterbringen, denn Religion ist immer ausgrenzend, eingeschränkt, moralisierend und in diesem Sinne einfach ... dumm.

    Nennen Sie sich von mir aus liberal und was weiss ich - aber bitte eben nicht "Links". Das ist nicht sektiererisch sondern eine Massnahme im Rahmen von Qualitätsmanagement.

  • MK
    Michael Klein

    @U.Ibrahim!

     

    Dass Du mit Deiner Familie aus einem islamistischen Staat fliehen musstest, ist sicher schlimm und bedauernswert! Schlimm aber ist, dass du jetzt jeden Muslim unter Verdacht stellst, ein Islamist zu sein, tust Du zwar nicht direkt, aber man liest es zwischen den Zeilen!

    Nicht jeder gläubige Muslim ist gleich ein Fundamentalist, und der Islam ist nicht gefährlicher als jede Ideologie auch, ob es sich nun um Religionen wie das Judentum bzw. Christentum oder den Sozialismus oder den Kommunismus geht!

    Lerne erst mal genau zu differenzieren und nicht alles zu pauschalisieren! Sonst bist du eines Tages keinen Deut besser, als die islamistischen Ayatolas!

  • MK
    Michael Klein

    @brustton!

    "Für mich müssen Linke Religion Scheisse finden!"

     

    Da höre ich ja den Papst sprechen, der den modernen und liberalen Katholiken abspricht, gläubige Christen zu sein! Christ sein, bedeutet für mich politisch Links zu sein! Gut, dass mag jeder anders sehn, aber Deine Argumentationsweise ist, um es milde auszudrücken lächerlich, um nicht zu sagen sektiererisch! Mit Deiner Argumentationsweise bist Du genau auf dem Niveau des Papstes, und das ist perfide und dumm!

    Und im Übrigen sind mir fanatische kopftuchtragende Muslimas genauso zuwider, wie militante Anti-KopftuchfeministInnen wie Alice Schwarzer, Arzu Toker, Necla Kelek und Seyran Ates! Beide Seiten stehen sich in Verbohrtheit und Selbstgerechtigkeit in nichts nach!

  • K
    kleinerUnflat

    Das Kopftuch ist nur ein Kleidungsstück. Es ist kein Hakenkreuz oder verbotene Rune und beleidigt niemand oder hetzt irgendwen auf. Wenn ihr es meiner (hochchristlichen) Oma wegnehmen wollt, dann wird die euch dahin treten wo es richtig wehtut. meine Oma brauchts in Deutschland gegen die Kälte und im Orient is es hilfreich gegen die Hitze. Basta! Wenn ihr ein Kopftuch mit verbotener Symbolik aufgedruckt findet könnt ihr mir ja bescheid sagen.

  • HD
    Herr Denkert

    Es wird wohl einen Grund geben, warum die Polizei noch nicht bestätigen kann, ob das Ganze die volle Wahrheit ist. Sonst säßen die Täter schon längst mit einem schwarzen Sack über dem Kopf in einem Hubschreuber in Richtung Karlsruhe.

     

    Es wäre nicht das erste Mal dass ein "fremdenfeindlicher Übergriff" sich ausschließlich in der Phantasie des Opfers abspielte. Johannes Schmidt

  • M
    Moxie

    Das ist todsicher genauso wie geschildert passiert, mit allen Kitschanleihen aus der "schwarzen Romantik". So sicher wie das "Polizeiopfer" "Cornelia Wessenmann" hieß.

  • N
    Nicolas

    Ich verstehe nicht, warum hier einige schreiben, der Bericht sei unglaubwürdig. Die Aggressionen gegen kopftuchtragende Frauen sind bekannt, ob die Täter Neonazis waren oder 'nur' rassistisch. Mit dem Schlagwort des 'Islamofaschismus' wird seit einiger Zeit sogar eine Art Theorie zur Rechtfertigung rassistische Diskriminierung von Angehörigen muslimischer Länder geliefert. Die Wortführer dieser Ideologie verstecken ihren Haß auf Immigranten unter dem Deckmantel einer Ablehnung von Kleidungsstücken. Ist das nicht schon geisteskrank? Aber jeder, der sich in der deutschen Geschichte auskennt, der weiß, dass es in den 20er und 30er Jahren des 20.Jh. auch die Kleidung von Immigranten war, die rassistischen Zorn hervorrief: die Kleidung und Haartracht sogenannter 'Ostjuden'. Heutige Rassisten, die sich zwar nicht in direkte Nachfolge der Nazis stellen wollen, aber genauso denken, bastelten sich daher die Ideologie des 'Islamfaschismus', projezieren deutsche Geschichte seitenverkehrt auf alles, was ihnen nicht paßt und demonstrieren gegen Moscheebauten mit Israelfahnen. Traurig.

  • U
    Unbequemer

    In Deutschland bringt ein Kranker einen Moslem um und die TAZ und die Linken destilieren geradezu ein verachtenswertes Nazideutschland. Gleichzeitig bringt in den USA ein Amokläufer 13 Menschen mit dem Ruf "Allah ist groß" um. Man muß sich das nochmals klarmachen: Unter dem Bezug auf seinen Gott Allah bringt ein Moslem 13 Menschen um. Uns was passiert da? Praktisch nichts. Es werden keine sich aufdrängenden Fragen gestellt. Dafür stelle ich sie jetzt hier und jetzt:

     

    1. Was bedeutet es, wenn einer unter Berufung seines Gottes 13 Menschen tötet?

    2. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Islamischen Glauben und der Tendenz zu gewalttätigen Massakern?

    3. Warum schweigen die Moslems in Deutschland, wenn ihr Gott beim Töten von Menschen ausgerufen wird?

    4. Wie bedroht der Islam unsere offene, freie und damit auch verletzbare Gesellschaft mit seinen Machtansprüchen

    5. Was bedeutet es, wenn ein Hr. Emmerich aus Angst vor dem Islam und eventueller Todesdrohungen alles christliche in seinem Film 2012 zerstören darf, vor der Kaaba aus Angst aber Halt machen muß...

  • UI
    U. Ibrahim

    solange der fall nicht aufgeklärt ist, glaube ich erstmal garnix.(ausser an islamische propaganda) ich bin im alter von 2j. mit meiner familie vor dem islam hierher geflohen. mein großvater wurde aus "religösen" gründen brutal umgebracht- deutschland ist unsere neue heimat, schon lange. und danke, es ist ja nett, das hier einige so sehr für "uns" immigranten einstehen, aber ganz ehrlich, ich hätte selbst oft lust den muslimas ihre schleier runterzureißen.

    warum wollt ihr nicht sehen was hier in deutschland (u. europa) heranwächst? lernt endlich zu unterscheiden zwischen rassismus und/oder fremdenfeindlichkeit und kritik an der gewaltätigsten rassistischsten religion der welt. und hört auf ihren vertretern alles blind zu glauben.

    mahubay!

  • G
    gegenRechts

    @ Michael Klein. Solidaritätskopftücher. Vor 5 Jahren. Auf einer ! Demo. Viel zu wenig. Ohne Risiko auf einer Rednerbühne. So bringt das nichts. Ein Solidaritätssignal muss permanent erfolgen. Beim Soliaritätskopftuch würden die nicht muslimischen Frauen auch bemerken, wie es ist alltäglich diese bestenfalls verständnislosen Blicke, im schlimmeren Fall ablehnede Reaktionen zu spüren zu bekommen.

     

    Man stelle sich vor im 3.Reich hätten sich die Leute zu Millionen Judensterne an den Mantel genäht, in die Geschäfte Schilder gestellt: "Auch ich bin Jude". Solidarität eines jeden/jeder Einzelnen im Alltag kann mitunter viel mehr bewirken als riskolose Selbstdarstellung von Politikern und Promis.

     

    Nur erfordert Solidarität im Alltag eben das, von dem man im Kampf gegen Rechts ständig redet: Mut.

     

    Aber angesichts des dramatischen Zulaufes bei den Rechten (mehr noch in anderen europäischen Ländern wie Holland, Österreich, Dänemark), ist die Zeit für Schönwetterreden vorbei.

     

    Es ist wieder Zeit zu handeln. Friedlich und solidarisch mit Ausgegrenzten und Diskriminierten. Das Solidaritätskopftuch wäre eine Möglichkeit hierfür, und in seiner Wirkung garantiert wirkungsvoller als alle Festreden.

  • G
    Gutingia

    @roterbaron "In Göttingen also? letzte Woche gab es einen fremdenfeindlichen Übergriff in Hamburg. ... Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und nicht nur Ausdruck von Rechts oder Linksradikalen in einem sächsischen Dorf."

     

    Eben: in Göttingen! Seit den 70er Jahren der treibt der Vertriebenen- und NPD-Jugend-Funktionär Michael Fiedler Ende hier sein Unwesen; während der 1980er Jahre entstand ein vielseitiges Netzwerk der extremen Rechten, das den Nährboden für militante Neonazis bot. Z.B. Thorsten Heise, der in Fiedlers "Jugendgruppe" gefördert wurde, später "Ziehkind" von Karl Polacek wurde und schließlich dessen Nachfolger als FAP-Landesvorsitzender.

    Göttingen - also.

  • S
    Schulz

    Liebe taz,

     

    wo bleibt mein Kommentar? Ist das Meinungsfreiheit?

  • S
    Sub

    Zitat:

    » Sie waren kahlrasiert und trugen schwarze Kleidung. "Ob es sich tatsächlich um Neonazis handelt, wissen wir nicht", sagte Polizeisprecherin Jasmin Kaatz. Die Täter hätten keine szenetypische Kleidung getragen. «

     

    Die Polizei verhält sich echt lächerlich und wiederlich in diesen Dingen. Das Schönigen der Statistiken über rechtsextreme Straftaten zugunsten des Ansehens der Stadt und des Bundeslands ist echt respektlos gegenüber den Opfern.

  • B
    brustton

    naja...die Anzahl Kommentare lässt auf eine Verlinkung in einem der einschlägigen Forum schliessen.

    Ich finde den Übergriff schlimm - aber Kopftücher trotzdem scheisse und Religion auch.

    Und ja - für mich müssen Linke Religion Scheisse finden sonst sind sie keine sondern was anderes. Religion und Dummheit gehen Hand in Hand und sind der Feind der Freiheit.

  • S
    sellerie

    worüber wettert ihr hier eigentlich?

     

    sicher, der artikel läuft nur so über vor ungenauigkeiten und vermutungen, allerdings sind diese durchauchs auch deutlich gemacht....

    "werd endlich deutsch" finde ich auch nicht unbedingt die klassische nazi-parole, aber offenkundig wären sie nicht die einzigen die religion mit staatsbürgerschaft verwechseln, hier in den kommentaren wimmelt es davon ja nur so... für die es immernoch nicht kapiert haben: es gibt deutsche muslime und auch türkische christen usw usw (das ist unendlich fortsetzbar, so viel platz ist hier gar nicht...)

    über die nationalität der angegriffenen erfahren wir in dem artikel nichts.

    aber tatsächlich sind menschen die aus ihrem vermeintlich "eigentlichen" glaubensgefüge in ein anderes wechseln ganz besonderen anfeindungen ausgesetzt.

    und ja, solidarität, egal in welcher form, ist sicher eine der wenigen möglichkeiten die dieser gesellschaft noch bleiben. wie die genau aussehen kann bleibt dann ja jeder "lady" und jedem "gentleman" selbst überlassen - deshalb ist es solidarität!

     

    das ermittler immer wieder gern frühzeitig äußerungen von sich geben die verurteilen und urteilen ist ja nun leider auch nicht die neuigkeit des jahres...

     

    offen bleibt für mich die frage wann wird wie berichtet, denn noch nichts genaues wissen kann für den journalismus (oder wie auch immer er sich nennen mag) ja nicht gleichzeitig GAR NICHT berichten bedeuten. ich erinnere an die gar nicht allzu dünne linie zwischen informieren und polemisieren!

    und ganz ehrlich die diskussion über einen möglichen rassistischen hintergrund ist mir lieber als keine diskussion darüber! auf den ton kommts halt an....

  • MK
    Michael Klein

    @Gregor!

    "Wer diese Geschichte glaubt, den nenne ich einen politischen Naivling!"

    Den Mord an Marwa el Sherbini in Dresden haben Sie wohl vergessen, der ist bei Ihnen wohl nicht existenzt!

    Wissen Sie, warum ich gegen das Kopftuchverbot bin? Weil ich genauso vehement gegen Kopftuchzwang bin, so einfach ist das! Wenn eine Muslima ihr Kopftuch ablegt, dann ist das ihre eigene Entscheidung, da hat weder ihre Familie oder noch sonst wer, ihr da reinzureden!

    Umgekehrt ist es die Entscheidung einer Muslima, ihr Kopftuch zu tragen, wenn sie es möchte, das geht weder ihren Arbeitgeber, noch Kollegen, noch irgendwelche FeministInnen wie Alice Schwarzer, Necla Kelek oder Seyran Ates irgendetwas an, das ist ihre ganz persönliche Sache! Und von beiden Seiten, sowohl von einer kopftuchtragenden als auch von einer nicht kopftuchtragenden Muslima, erwarte ich bedingungslos gegenseitige Akteptanz für die Entscheidung jeder einzelnen!

     

    @gegenREchts!

    Das hat es vor über fünf Jahren gegeben! Während der Zeit der Kopftuchdebatte haben im Februar 2004 zwischen Reichstag und Brandenburger Tor zahlreiche Prominente, PolitikerInnen und SchauspielerInnen wie Barbara John, Rita Süßmuth, Renate Schmidt, Renate Künast, Krista Sager, Petra Pau, Katja Riemann, Maren Kroymann, Hannelore Hoger und Mareike Carriere sich mit Kopftuch bekleidet, sich gegen die damalige Anti-Kopftuch-Kampagne positioniert!

  • M
    max

    hallo liebe "ich -bin-nicht-rechts-aber-man-wird-doch-noch ..."-fraktion:

    wollt ihr nicht einfach eure kumpels, die das mädel zusammengeschlagen haben als zeugen herbeizitieren? das wäre besser als hier rumzuspammen, denn die werden bestimmt aussagen, dass sie gar keine nazis sind, sondern nur besorgte gute deutsche bürger, die dem islamofaschismus vorbeugen wollen. wetten?

  • R
    roterbaron

    Ähh @ Gregor,

     

    ich denke:

     

    1. du warst noch nie in Syrien sonst würdest du nicht so einen quatsch reden

     

    2. können Frauen in Syrien durchaus auch ohne Kopftuch herumlaufen.

     

    Ich selbst bin Syrer und regelmäßig dort.

    Dort laufen Frauen mit Kopftuch und auch welche ohne herum. Da regt sich niemand drüber auf.

    Gerade Syrien ist was die Gleichstellung von Mann und Frau betrifft sehr Aufgeklärt.

    Allerdings , dass sollte aufjedenfall nicht vergessen werden, ist immernoch eine Menge zu tun. Mit Deutschland ist es natürlich in keinster Weise zu vergleichen! Aber mir ist nicht bekannt , dass Frauen dort auf offener Strasse , angegangen werden!

     

    --------------------------------------------------

     

    Im Übrigen hat Integration direkt nichts mit Religion zu tun , sondern lediglich mit der Art und Weise wie gelebt wird(bzw. wie diese gelebt wird). Das Religion indirekt mit beeinflusst wie gelebt wird, trifft zu. Wenn eine Frau ein Kopftuch trägt , sollte Mensch nicht automatisch glauben sie sei unterdrückt. Es gibt viele Frauen, die das Kopftuch aus Überzeugung und völlig freiwillig tragen. Und eine Frau mit KOpftuch kann durchaus sehr gut integriert sein.

    In diesem Fall ist die junge Dame sogar Medizinstudentin. Vermutlich konnten die Täter nicht mal halb so gut Deutsch wie sie.

    Ich denke mal die Frau war trotz Religion und trotz Kopftuch sehr gut Integriert.

     

     

    In Göttingen also? letzte Woche gab es einen fremdenfeindlichen Übergriff in Hamburg. Mir scheint, das Rassismus, Xenophobie sowie Islamfeindlichkeit nicht nur im Osten verbreitet sind. Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und nicht nur Ausdruck von Rechts oder Linksradikalen in einem sächsischen Dorf. Wir sollten uns alle besser öfter selbstkritisch hinterfragen!Deutsche , wie auch Zugezogene.

     

    ein sehr interessanter Artikel hierzu findet sich auch im TAZ Archiv:

     

    http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=sw&dig=2009%2F10%2F26%2Fa0041&cHash=0c3e677302

  • VV
    Volker Vonssen

    @ gegenrecht "dass möglichst viele nicht muslimische Frauen ebenfalls das Kopftuch im Alltag tragen" ... schon wieder dieser Vorschlag! Nachdem Sie bereits letztens mit dieser Idee hier auftauchten habe ich nicht, wie damals angedacht, Kopftücher für Töchter und Freundin gekauft aber diesen Vorschlag am Abendbrottisch "aufgetischt". Seltsamerweise haben mir meine Ladies alle einen Vogel gezeigt. Warum nur??!! Tragen Sie denn selbst ein Kopftuch aus eben diesen Gründen?

  • F
    Franz

    @gegenRechts

     

    Ist das jetzt eine nur mäßig witzige Satire oder Ihr Ernst?

    Wer hat Sie geschickt? Der ZDM oder die Ditib?

  • A
    Arno

    Abgesehen von den äußerst dummen Pauschalmeinungen auf linker UND rechter Seite, die eine sachgerechte Diskussion prinzipiell ebenso verhindern wie das Unvermögen und der Unwillen beiderseits, auf Argumente Andersdenkender einzugehen, empfinde ich den Bias in der medialen Berichterstattung als einen gewichtigen Baustein in der Mauer, die einen sachlichen Umgang mit der Problematik prinzipiell verhindert und sich auch immer wieder wie Wasser auf die Mühlen der Diskussionsunwilligen ergießt.

  • G
    gegenRechts

    Über fremdenfeindliche, rassistische Diskriminierungen klagen viele Frauen mit Kopftuch. Kein Wunder, denn über 80 % der Deutschen pflegen das Vorurteil, der Islam sei frauenfeindlich. Ein Klischee, das schnell widerlegt ist, wenn man sich mit Frauen die das Kopftuch tragen unterhält. Aber wer sucht schon solche Gespräche, wer will sich schon selbst der Pflege von Vorurteilen und Rassismus überführen ?

     

    Den Rassismus gegen Muslime nimmt man nicht ernst. Ein Mord wie im Dresdner Gericht an Marwa war nur eine Frage der Zeit. Auf die Politiker kann und darf man sich nicht verlassen, wenn es gilt dem immer stärker werdenden Rassismus gegen Muslime etwas entgegen zu setzen.

     

    Es müssen deutliche Zeichen der Solidarität mit unseren muslimischen Mitbürgern gesetzt werden. Wie z.B. dass möglichst viele PolitikerInnen demonstrativ das Kopftuch tragen als Zeichen der Solidarität mit diskriminierten Musliminenn, dass möglichst viele nicht muslimische Frauen ebenfalls das Kopftuch im Alltag tragen, damit die antimuslimischen Rassisten sehen, dass man ihren Hass ablehnt, und für sie unkenntlich macht, wer Muslimin ist, und wer nicht.

     

    Eine solche praktisch umgesetzte Solidarität bedeutet Schutz für Diskriminierte, wäre ein positives Signal an die islamische Welt, und ein überaus deutliches Signal der Ablehnung von Rassismus.

  • R
    redaktion

    Nicht Bernd:

     

    Mal ruhig bleiben: Hier werden durchaus hetzerische Kommentare nicht frei gegeben. Was aber noch durch die Meinungsfreiheit gedeckt sein könnte, geben wir frei. Mir sind die Hinweise auf das eingeritzte Hakenkreuz auch zuwider, aber ich sehe nicht, dass ich dies (zB auf Rücksicht auf die Betroffene) nicht freigeben sollte.

     

    Krampe:

     

    Sicherlich wird das nicht die NPD planen (kann aber auch sein), aber dass rechte Hetzer hier bewusst hinkommen, um Meinung zu machen, halte ich für wahrscheinlich. Wir bemühen uns, bei der Moderation genau hinzuschauen und zumindest unbelegte Lügen nicht zuzulassen.

  • JS
    Jan Sobieski

    "Rassisten" rufen "werde endlich deutsch"

     

    Sagt mal Leute: Geht's noch? Merkt hier keiner, dass das ein totaler Schwachfug ist?

     

    Wenn das die Zukunft des Journalismus sein soll, na dann herzlichen Glückwunsch!

  • NB
    Nicht Bernd

    @Krampe

    Super-genau solche Leute brauchen wir in Deutschland.Jeder der nicht deiner Meinung ist wird entfernt (abgerissen). Und wer nicht deiner Meinung ist ist ein Nazi? Vielleicht ist deine Meinung einfach naiv und schwachsinnig?

    @deserto- es waren Ausserirdische

     

    werd endlich deutsch-selten so einen Schwachsinn gelesen.Gut gemacht TAZ. 6 setzen!

  • M
    Martin

    "werd endlich deutsch!" wenn der Satz gefallen ist dann können es keine Nazis gewesen sein, da diese Deutsch von der Abstammung her definieren.

  • PG
    Paul Gonzka

    "werde endlich Deutsch"

     

    Sorry, aber das ist dermaßen aus den Fingern gesaugt...

     

    Neonazis überfallen eine Moslemin und rufen: "Werde endlich Deutsch"

     

    Was für ein hirnverbranter Schwachsinn, kaum zu glauben, dass er Journalisten gibt, die so etwas glauben.

  • G
    Gregor

    Ich kann nur jeden auf eine Reise nach Syrien einladen, vorwiegend Frauen, die sollen mal einfach *ohne Kopftuch* spazieren gehen, dann wird man sehen, dass in islamischen Ländern kein Kopftuch zu tragen, nicht selten Gewalt und auch den Tod bedeutet.

     

    Ich kann also die junge Studentin ermuntern sich stark für Frauen in Syrien zu machen, die auch ohne einem Kopftuch leben möchten.

     

    PS

    Wer diese Geschichte glaubt, den nenne ich einen hoffnungslosen Naivling.

  • J
    Jan

    Da muss ich sofort an die Geschichte der jungen Frau denken, der "Neonazis" im Gesicht ein Hackenkreuz geritzt haben, damals hat die taz mit solchen aufreißerischen Überschrift darüber berichtet.

     

    Das Ende der Geschichte?

     

    Diese Dame hat sich das selber angetan.

     

    Ich kann nur an die journalistische Verantwortung appellieren, die es gebietet, nicht jede Geschichte für wahr zu nehmen, nur weil sie in das Konzept passt.

  • K
    Krampe

    Gibt es eigentlich irgendeine NPD- oder "Kameradschafts"-strategie, Leute in die taz-Kommentare zu schicken, um rechte Meinungen zu verbreiten? Oder ist Islamophobie auch unter Linken weit verbreitet, frei nach dem Motto "Glauben ist scheiße, Gläubige also auch"?

     

    Das ist nach el-Sherbini der nächste taz-Artikel, dessen Kommentare von "kritischen Anmerkungen" nur so strotzen.

     

    In meinem (gehobenen) Wohnviertel hingen bis letzte Woche "Danke Sarrazin! Der Koran verbietet Integration"-Plakate. In drei Stunden habe ich dreißig abgerissen, diese Woche kleben stattdessen runde "Bravo Sarrazin"-Aufkleber überall.

    Ich fürchte, dieser Gesellschaft ist nicht mehr zu helfen.

  • F
    Fawkrin

    @ Johannes Schmidt

    @ Franz

     

    Sicher ist Vorsicht angbracht und sicher sollte man Ermittlungsergebnisse der Polizei abwarten.

    Sicher hat es vorgetäuschte Neonaziangriffe geben.

    Allerdings scheint man in einigen Kreisen bereits Sollingen, Mölln, Hoyerswerda und die ganzen aktuelleren Vorfälle vergessen zu haben.

    Auf Seiten wie PI oder islam-deutschland.info wird längst über "aktiven Widerstand gegen die Islamisierung", paranoides Hirngespinst übrigens, nachgedacht. Diese Seiten liefern die Hassideologien für Übergriffe.

  • F
    Franz

    @taz Was ist mit meinem Kommentaren?

     

    @Michael Klein

     

    Ich würde die Geschichte nicht ungeprüft glauben. Es gab schon genügend vorgetäuschte "Naziübergriffe". Es passt auch wieder alles: Kopftuch, Kahlrasierte, keine Zeugen, aber die knackige Schlagzeile ist da und bleibt hängen.

  • BS
    Ben SELV

    Warum warten die Bullen eigentlich immer ab, selbst wenn es sich offensichtlich um einen rassistischen Übergriff handelt, dazu am Rande der Demo für die von den Bullen zu Tode gehetzte Genossin...WARUM???

     

    Tja, weil das wieder eine Debatte auslöst, dass in Deutschland Rassismus existiert in roher Form aber auch in der normal Bevölkerung.

     

    Mal wieder auf dem rechten Auge blöd!!!

     

    Aber wer die bösen sind das weiss man ja!!!

     

    Aber wie sangs einst der Yok

     

    "...„Heil Hitler“ schreit so’n Schwein durch‘s Telefon,

    wahrscheinlich unpolitische Taten,

    von Einzeltätern, das kennen wir doch schon."

  • S
    shikkl

    "Die 24-Jährige offenbarte sich nach dem Angriff ihrer Mutter. Diese ist Mitglied im Braunschweiger Ausschuss für Integrationsfragen"

     

    Was für ein Zufall...

     

    "Es ist nicht das erste Mal, dass meine Tochter von Rechtsextremen angegriffen wurde"

     

    ...und noch einer!

     

    Hier liegt die Vermutung nahe, dass die Täter genau wussten wenn sie sich da greifen...

     

    just my 5 cents

  • U
    Unbequemer

    Und liebe TAZ, wo sind hier die Fakten? Das ist ja schlimmste Vermuterei. Mit welcher Unsachlichkeit wird denn hier vermutet und suggeriert, daß das "Nazis" waren? Die TAZ und einige Linke haben aus Mittweida nichts gelernt. Das heißt nicht, daß es nicht sein kann, daß Nazis die Frau überfallen haben. Aber solange keiner gefaßt ist, kann ein seriöses Blatt auch nicht solche Vermutungen transportieren.

  • H
    hose

    "Sie waren kahlrasiert und trugen schwarze Kleidung. "Ob es sich tatsächlich um Neonazis handelt, wissen wir nicht", sagte Polizeisprecherin Jasmin Kaatz. Die Täter hätten keine szenetypische Kleidung getragen"

     

    Was ist für die denn szenetypische Kleidung??

    Es gibt mittlerweile viel mehr "autonome Nationalisten" unter den Nazis, die die schwarze Kleidung vom linksautonomen Spektrum adaptiert haben, als Bomberjacke-Stiefel-Glatzen-Nazis...

  • JS
    Johannes Schmidt

    Vor dem Kommentieren sollte man eigentlich die Ermittlungen abwarten.

     

    Es wäre nicht das erste Mal dass ein "fremdenfeindlicher Übergriff" sich ausschließlich in der Phantasie des Opfers abspielte.

  • D
    deserto

    "werd endlich deutsch!" haben die Täter also gerufen, aber ...

    "Ob es sich tatsächlich um Neonazis handelt, wissen wir nicht", sagte Polizeisprecherin Jasmin Kaatz.

     

    hmmm, nun ja, dann lasst uns mal überlegen was sie noch sein könnten... vielleicht einfach nur gemäßigte Rassisten die unter Alkoholeinfluss standen und deswegen ein bisschen "überreagiert" haben? Oder... Ausserirdische die auf der Erde Zwietracht stiften wollen?? Hmm, verdammt, mehr fällt mir irgendwie nicht ein...

     

    aber mal echt, sind solche Kommentare von der Polizei nötig?

  • MK
    Michael Klein

    In absehbarer Zeit werden sich hier mal wieder die PI-Islamophoben Hetzer,ob nun aso, denninger, Uwe Rietmöller etc. breitmachen und hier wieder ihren widerlichen Müll verbreiten! Natürlich geht es ihnen um Menschenrechte, nicht wahr! Echt verlogenes Gesockse!