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Schünemann nach Niedersachsen-WahlTschüss, Kotzbrocken!

Uwe Schünemann war nicht nur dumm, er war auch noch stolz darauf. Genau deshalb war er der beste Innenminister der Welt.

Der beste Innenminister der westlichen Welt: Uwe Schünemann Bild: dapd

Uwe Schünemann ist nicht länger Innenminister von Niedersachsen. Weltpolitisch ist das die einzig bedeutende Nachricht, die von diesem Wahlabend in Hannover ausgeht. Denn wer dieses öde Sumpfland zwischen Amsterdam und Magdeburg regiert, das nur hin und wieder von rudimentären Anzeichen von Zivilisation (Kohl- und Rübenäcker) unterbrochen wird und das für ein Atommüllendlager keine schlechte Wahl ist, interessiert selbst in Niedersachsen wenig mehr als die Hälfte der örtlichen Bevölkerung, geschweige denn, dass sich sonst jemand darum scheren würde.

Anders die Sache mit Schünemann. Denn der war kein Dutzendminister in der deutschen Provinz; er ist auch nicht so leicht zu ersetzen wie die andere (zumindest in Fachkreisen) halbwegs bekannte niedersächsische Ministerin, für die sich gewiss ein andere Frau Ö. oder ein Herr Ü. finden lassen wird.

Nein, Schünemann, war der ideelle Gesamtinnenminister Deutschlands, ach was: Er war der beste, weil dümmste Innenminister der westlichen Welt. Ob Handyverbote für Terroristen, Bundeswehreinsätze gegen Killerspiele oder Fußfesseln für Schulschwänzer, ob Nachtischverbot für Stützeempfänger, Arbeitsdienst für Fünfjährige oder Hymnenpflicht für Blogger – keine Forderung, die zu absonderlich oder zu faschistoid gewesen wäre, als dass Schünemann im Laufe seiner zehnjährigen Amtszeit sie nicht erhoben hätte oder bei der man hätte sicher sein können, dass er sie nicht noch irgendwann erheben würde.

Von allen Versagern, in deren Verantwortungsbereich die Verfassungsschutzämter ihren Dienst versehen, war der einst im Alter von 39 Jahren von Christian Wulff ins Amt geholte Schünemann der bornierteste. Er war nicht nur einfach ein Kotzbrocken, er war auch noch stolz darauf: „Lieber ein harter Hund als ein Warmduscher“, sagte er über sich und bekannte sich, um auch mal so etwas wie eine menschliche Seite zu zeigen, zu seiner „Leidenschaft für Gummibärchen“.

Als Minister beharrte Schünemann mal auf der Abschiebung einer Iranerin, die sich von ihrem muslimischen Ehemann hatte scheiden lassen und zum Christentum übergetreten war, weshalb sie bei einer Abschiebung nach geltendem iranischem Recht gesteinigt worden wäre, mal ließ er eine schwangere Kurdin abschieben und trennte sie von ihren beiden Töchtern und ihrem Ehemann. Zwar musste er sich in diesen Fällen letztlich den Warmduschern im Niedersächsischen Landtag beugen, seine Gesamtbilanz aber blieb sauber, also inhuman.

Bei aller Gleichgültigkeit für das Schicksal von Menschen aus muslimischen Ländern, die das Pech hatten, in seinen Zuständigkeitsbereich zu fallen, wurde Schünemann nicht müde, vor Muslimen zu warnen. So veröffentlichte sein Ministerium im vergangenen Jahr eine Handreichung für Arbeitgeber, Schulen und Behörden, die 30 „Radikalisierungmerkmale“ auflistete und dazu aufrief, verdächtige Personen zu denunzieren. („Ihr muslimischer Mitarbeiter hat in letzter Zeit Gewicht verloren? Sofort melden!“)

Durchgeknallter Kleinbürger

Kurz: Schünemanns Wirken war auf nichts anderes aus, als den Beweis zu führen, dass Johannes Agnoli mit seiner These von der „Transformation der Demokratie“ so daneben nicht lag. Dass es nämlich der bürgerliche Staat selber ist, der dazu neigt, Freiheit und Demokratie einzuschränken; dass ein durchgeknallter Kleinbürger auf einem Ministersessel, der anderen missgönnt, wozu er selbst nicht imstande ist, der Freiheit größeren Schaden zufügen kann, als es irgendwelche Neonazis oder Islamfaschisten in diesem Land auf absehbare Zeit je könnten. Der Minister Schünemann war der lebende Appell, staatlichen Institutionen immer und grundsätzlich und zutiefst zu misstrauen – und sie nicht für ernster zu nehmen als unbedingt nötig.

So einer wäre eigentlich zu Höherem berufen gewesen. Doch während andere niedersächsische Politiker später Karriere machten und Bundesminister (Trittin, von der Leyen), Bundesvorsitzende (Rösler, Gabriel), Bundeskanzler (Schröder) oder Wulff (Wulff) wurden, blieb Schünemann in Niedersachsen. Auch damit ist es nun vorbei, selbst sein Mandat als Landtagsabgeordneter hat er nun verloren, und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis seine Ehefrau Ines ein Buch veröffentlicht („Harte Hunde beißen nicht“).

Die Demokratie aber verliert mit Uwe Schünemann einen ihrer größten Diener. Wir sagen: Schünemann, alter Kotzbrocken, Sie werden uns fehlen!

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241 Kommentare

 / 
  • T
    Tide

    Ich finde Sie und Herr Schünemann unterscheiden sich kaum, Sie beide teilen wohl die Eigenschafft des einleitenden Satzes...

    Mangelnde Selbstreflektion ist Ihre größte Tugend...

    Ja das ist Bildstil, gemixt mit dem Wunsch der Satire und einem durch entsprechende Wortwahl überdeckendem Schleier

  • T
    tom

    Vielen vielen Dank für diesen Artikel. Treffender geht es einfach nicht.

  • NH
    Niedersächsischer Humor

    @Niko Schrader (21.01.2013 15:21 Uhr)

     

    "Selbst aus Niedersachsen kommend, frage ich mit echtem Interesse: Wer findet so etwas lustig? (...) Aber ich denke doch, dass wenn sich eine Zeitung - richtigerweise - gegen die Verunglimpfung von Bevölkerungsgruppen mit Minderheitenstatus verwendet, dass sie dann doch auch vor der Beleidigung der Bewohner einer Region wie Niedersachsen Abstand nehmen sollte."

     

    Welch subtile Ironie..! Sie haben recht, wer könnte Ihnen das Wasser reichen. Selbst Meister Yücel wird Tränen in den Augen haben..

  • T
    tester

    hier wird nach gusto zensiert, ich schreibe nie wieder taz-kommentare!!!

  • A
    Anton

    "23.01.2013 10:15 Uhr

    von Sozi:

     

    als Soziologe frage ich mich gerade, wenn ich Yücels Texte zu Sarazzin und Schünemann lese: Ist es Zufall, dass der größte Pöbler der taz ausgerechnet ein Türke ist....?"

     

    Als Mensch mit mehr als zwei funktionierenden Gehirnzellen frage ich mich, wie sie Soziologe werden konnten.

  • DD
    Dreckiges Dutzend

    Keinen Cent für die taz für diesen üblen BILD Stil!!!

  • N
    Nina

    Liebe taz,

     

    schoener Artikel, ABER: ICH WILL BILD.DE KEINEN EINZIGEN KLICK GENERIEREN. HOERT AUF, AUF BILD.DE ZU VERLINKEN ODER WARNT ZUMINDEST DAVOR, WOHIN DIE REISE GEHT!

     

    Vielen Dank

  • T
    Tobias

    Also ich möchte auch kurz Danke sagen, für diesen klar und wahr geschriebenen Beitrag.

  • S
    Steve

    @ P.Haller:

     

    Vorschlag: Erst Bildblog lesen, dann feststellen, dass dieser so rein gar nix mit Bildberichterstattung zu tun hat sondern von aufklärendem Medienjournalismus, feststellen das gerade die TAZ in den vergangenen Tagen lobend für kritische Berichterstattung erwähnt wurde und dann, (Achtung jetzt wird es für gerade dich sehr kompliziert), für deinen zur ERINNERUNG NOCHMALS ANGEHÄNGTEN FAKALERGUSS SCHÄMEN!!!!! Wenn du der repräsentative TAZ-Leser bist............

     

    Ja,ja,ich habe auch manchmal gedacht, dass die taz-Leser ganz schön rassistische Kotzbrocken sind. Aber jetzt, da viele davon sich plötzlich outen als begeisterte BILDblog-Leser, jetzt bin ich schon etwas beruhigter. Denn was soll man denn von solchen A-Geigen schon erwarten ??

     

    Nur frage ich mich, wie es BILD gelingt, all ihre geistig unterbemittelte Leserschaft so quasi auf Knopfdruck zur taz-Seite rüberzuspülen? Wer macht das für die Dödels, gibt's da auch Textbausteine zum (falsch) abtippen? Wo haben die denn plötzlich den ganzen Grips her?

     

    Also ihr Hirnis, jetzt habt ihr euch wieder ausgekotzt, nun aber wieder husch, husch, zurück in's heimische Körbchen !! Aber fix !! Sonst verpasst ihr, wer gestern mit wem gepimpert hat und das wäre ja echt hammerhart, eh!

  • E
    elf11

    Leider Geil.

     

    was sollte man auch sonst über diesen Artikel sagen, der das Lebenswerk einen Ministers welcher Bullshittbingo hauptberuflich betrieb in übelriechende kleine Stückchen atomisiert.

  • D
    Dangerseeker

    Als bekennender Schünemann- und CDU-Hasser frage ich mich gerade, ob es Zufall ist, dass das Geheule der Schünemann-Fanboys durch die Bank nicht nur latent rassistisch ist.

     

    Ein passender Artikel zum höchst erfreulichen Karriereende eines notorischen Verfassungsfeindes.

  • YF
    Yücel, fiel Dir nichts mehr ein?

    Interessant, Deniz. Hast wohl alles von Dir selbst abgeschrieben?

     

    http://www.bildblog.de/45489/alte-kotze-neu-erbrochen/

  • S
    Sozi

    als Soziologe frage ich mich gerade, wenn ich Yücels Texte zu Sarazzin und Schünemann lese: Ist es Zufall, dass der größte Pöbler der taz ausgerechnet ein Türke ist....?

  • SK
    Sar Kasmus

    .... ich glaube die meisten kommentatoren haben noch nie von mir gehört!

  • MK
    Michael Klein

    @General! Ihr letzter KOmmentar könnte Ihnen eine Anzeige wegen Verunglimpfung einer REligion um nicht zu sagen faschistisicher Volksverhetzung einbringen! Sie sollten sich echt in Grund und Boden schämen!

  • KA
    King Azzlack von Germanistan

    Frei nach Haftbefehl, einem großen deutschen Künstler:

     

    "Deutscher Journalismus is ne b...

    und Yücel ist der Zuhälter,

    Was er macht ist zu gangsta ..."

     

    http://www.youtube.com/watch?v=dDnhthI27Fg

     

    Ok, vielleicht nicht so genial wie Don Deniz, aber cool zum provozieren und lachen.

     

    P.S.: Machen Sie sich mal an die Vermögensvrteilung und unsere unterirdische Performance in sozioökonomischer Nachhaltigkeit, Herr Yücel! Und dann schön auf Welt online oder der Zeit!

  • D
    dth@cv

    schon lange nicht mehr einen solch wunderbaren höflichen uns so treffend sarkastischen Kommentar gelesen. das alleine ist schon das halbe Abo wert.

     

    Deniz Yücel, ich mag Sie sehr!

  • KV
    Knabenbesessene Verstümmler sind

    Man kann wohl nicht davon ausgehen, dass so ein Hr Yüksel einem zu Hilfe eilen würde, wenn so ein Salafist daherkäme um einem korangemäss den Hals abzuschächten, oder?

  • G
    general

    Liebe taz,

     

    wieso lasst ihr solche Kotzbrocken wie Yücel noch schreiben?

    Dieser Beitrag ist unerträglich. Das einzige was den Quotenschreiberling antreibt, ist der islamhass.

    ER glaubt, Schünemann sei ein Antiislamit, nur weil Schünemanns Ideologie nicht der von Yücels Somnia entspricht.

    Verabschiedet euch von der Tatsache, dass er Islam Friedensreligion ist, ihr solltet mal eine steinigung im mittleren Osten sehen, vll seid ihr dann mal etwas demütiger.

    Yücel stellt sich auf die SEite von Salafisten, die von wahhabitisch-terroristischen saudischen Islamofaschisten gefördet werden. Pfui deibel!!

     

    Schönen Abend wünscht der General

  • MK
    Michael Klein

    @Sabine!

    Sind Sie Privatsekretärin im Unternehmen des VAtikans? Anders kann man sich Ihre bigotten und spießigen Worte nicht erklären! Und Schünemann als Kotzbrocken zu bezeichnen, ist noch sehr höflich ausgedrückt!

    Und wer zwingt Sie denn, die TAZ zu lesen? Keiner!

  • S
    Sabine

    Herr Yücel, was versprechen Sie sich von dieser Art der Kommentierung ? Das ist weder witzig noch ansatzweise satirisch zu verstehen - das ist extrem schlechter Journalismus. Es täte mir sehr leid, wenn die taz in weitere teure Prozesse verwickelt wird oder Leser verliert, weil ein Redakteur seine Verbalinjurien nicht für sich behalten kann.

    Man muss Herrn Schünemann nicht mögen, aber das Wort "Kotzbrocken" gehört nicht in eine Tageszeitung, wir sind hier nicht auf dem Schülerklo. Und dass Niedersachsen in Ihren Augen nur ödes Sumpfland ist und sich bestens für ein Atommüllendlager eignet, zeugt in erster Linie von fehlender Ortskenntnis.

    Bitte mäßigen Sie sich, so kann ich die taz nicht ertragen.

  • H
    HurricanHunter

    Warum erregen die Texte von Herrn Yücel stets die Gemüter? Sie zeigen, wie stark nicht nur die veröffentlichte Meinung vom Orwell'schen Zwiesprech und Doppeldenk überwuchert wurde. Weil er sich nicht an die ungeschriebenen Sprachregelungen hält, fährt dem gleichgerichteten Publikum sofort der Schreck in die Glieder: Das darf man doch *so* nicht sagen! Natürlich sollen Begriffe nichts klar benennen, denn "Begriff" hat ja etwas mit "begreifen" zu tun. Darum muß NewSpeak gesprochen werden. Und so es heißt also: "sozialer Brennpunkt", nicht "Armenviertel"; "Fremdkapital", nicht "Schulden"; "Investor", nicht "Plünderer"; "Mitbewerber", nicht "Konkurrent"; "Beschneidung", nicht "Verstümmelung" - usw. Deniz Yüzel ist einer der wenigen, die Klartext reden und überhaupt noch eine eigene Meinung haben, welche nicht den Einheitspropagandabrei von INSM & Bertelsmann-Stiftung widerkäut. Das kann man gar nicht genug würdigen.

  • N
    Nagu

    Also was dieser Schmierfink so von sich gibt, hat mit Journalismus nichts mehr zu tun. Bei einer seriösen Zeitung, wäre der schon lange im Nirwana verschwunden.

     

    Wenn ich hier so manchen Leserbeitrag betrachte, komme ich zu dem Ergebnis, dass Menschen ohne Hirn durchaus lebensfähig sind, leider. Gleich und Gleich gesellt sich halt gern.

  • B
    Brad08

    Immer wieder köstlich, einzelne Kommentare hier. Ich bin allerdings auch froh und erleichtert, das die Klientel der TAZ nicht repräsentativ ist für unsere Demokratie. Ich denke Anarchie ist das was sie wirklich wollen.

     

    Wenn Berlin mal der Geldhahn abgedreht wird, wollen wir mal sehen wie es dann mit Yuecel und beispielsweise einer Fouroutan und anderen migrantösen Desastervertretern weitergeht, ... Wenn Ihr Verhältnisse wie in den Ländern eurer Eltern wollt oder gar schlimmer, dann macht weiterso !

     

    An meine deutschen Landsleute gerichtet, ihr habt Sie nicht alle, Euch geht's zu gut! Heute schon für den eigenen Lebensunterhalt selber arbeiten gegangen?! Schünemann kann wohl nur der Anfang gewesen sein! Die Eurokrise wird's schon richten, wartets ab! Schuld daran seid auch ihr Versager! Ihr habt diese Politk durch eigenes Fehlverhalten erst ermöglicht!

  • GB
    Großer Brocken

    comon, 213 Kommentare zum Kotzbrocken! Da schaffen wir noch 250! da geht noch was!

     

    also: niedrsachsen ist scheiße! hildesheim ist ein bisschen weniger scheiße

    aurich ist total scheiße! Clopppenburg-Vechta ist so scheiße wie gülle!

     

    Schünemann sei Du ein Sühnemann! Deniz, Denise, Denies, so wird das nie was mit dem Mustereinheimischen.

     

    Vorwärts mit der Sojasoße! nieder mit der fdp-Apothekerlobby und den ganzen anderen Spionen! Niedersachsa faschisme mesarolacak!

  • B
    Brockenschnecke

    Es gibt ca. 7 Milliarden Kotzbrocken auf diesem Planeten. Hoffentlich lesen wir noch mehr solche Artikel.

  • T
    tester

    na und da schreibt er halt bei sich ab...in einem land wo der ehem. verteidigungsminister bei anderen abschreibt und so v.minister wird und die bildungsministerin nicht weiß, wie man zitiert, darf/muss ein guter journalist bei sich selbst abschreiben und die wahrheit verbreiten, um schnelle und effizienter voranzukonmmen...richtig so!

     

    wie krank ist dieses volk eigentlich? bezahlte nazischreiber überall

  • FN
    Frei nach Mohammad

    Mohamedaner sind unrein, unglaeubig und schlimmer als Affen und Schweine. Macht sie Euch nicht zum Freund und jagt sie wo immer Ihr koennt. So, oder so aehnlich, steht es im boesen Buch, dem Koran.

  • F
    Frechheit!

    Wie kann der Autor nur einen Begriff wie "Islamfaschisten" benutzen?

     

    Andere taz-Autoren weisen immer wieder und völlig zu Recht darauf hin, dass

     

    1. Islam Frieden heißt!

    2. Islamischer Terror nichts mit dem Islam zu tun hat!

    3. Alle Tötungssuren und sonstigen Abartigkeiten aus dem Koran

    a. falsch übersetzt und

    b. aus dem Zusammenhang gerissen sind!

    4. Nur Nazis den Islam kritisieren!

    5. Es nie, nie nie eine Übereinstimmung zwischen Islam und Faschismus gibt, auch wenn Heinrich Himmler von der weltanschaulichen Verbundenheit beider Weltanschauungen schwärmte und deshalb eine muslimische Waffe-SS Division etablierte, eine Iman-Schule eröffnete usw!

    6. Islamische Ehrenmorde auch nichts mit dem Islam zu tun haben!

    7. Muslime immer unterdrückt werden und daher nie Täter sein können und immer nur Opfer sind, selbst wenn sie Täter sind.

     

    Ist das so schwer zu verstehen Deniz? Also: Beim nächsten Artikel bitte die obigen Wahrheiten beachten. Die anderen taz-Autoren können das doch auch!

  • MS
    Mitdenkender Staatsbürger

    Und weil so treffend gleich nochmal: http://www.bildblog.de/45489/alte-kotze-neu-erbrochen/

  • S
    Schroedingers

    ich verstehe diese ganze aufregung hier nicht - auch nicht, wie die pseudo-linke seite hier nun aufeinmal gift und galle spuckt: in der sache sind sich hier doch (fast alle) einig: schuenemann war sicherlich kein glanzlicht der deutschen politik

     

    es geht um den stil von old yuecel - und der ist und bleibt beknackt, unterirdisch, auf BLOED-niveau - was das mit spiessigkeit zu tun hat, das zu kritisieren, das muss mir ersteinmal einer erklaeren!

     

    an all die liebe linke klientel (zu der ich mich auch zuordne): merkt ihr eigentlich nicht, wie ihr euch hier euer eigenes forum zerschiesst - die taz ist die einzige linke ueberregional zeitung, die auch als serioese quelle bisher wahrgenommen wurde. und dann kommen solche artikel hier - unfassbar kindisch.

     

    ich weigere mich, zuzusehen, wie eine ehemals sehr gute linke zeitung durch kindergarten-journalisten vom kaliber eines yuecel oder einer pohl kaputt gemacht werden. wie war das mit der genossenschaftlichen organisation der taz - wie kann man die verantwortlichen abwaehlen?!

  • S
    Staatsbürger

    Wer so viele Kommentare erhält, wie Deniz Yücel mit seiner eiskalt auklärerischen Analyse, hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

     

    Klar, kalt, rein, rational, unbeugsam = Norddeutsch durch und durch. Spannend, wie viele rechte Meinungen, sich den Motten gleich am Licht der Aufklärung verbrennen. Vielleicht da nächste mal vorwarnen lol.

  • M
    mater

    Danke,liebe Wähler in Niedersachsen, endlich hat der Mann viel Zeit für den Stammtisch, der Quelle seines Denkens und Handelns. Und nebenbei erwähnt: Deniz ist ein Mädchenname.

  • T
    tester

    eine solche wortwahl ist bei solchen leuten wie schünemann absolut gerechtfertigt, wer mit meinen steuergeldern so destruktiv umgeht und so abschätzig gegenüber minderheiten auftritt, der hat viel mehr verbale schmäh verdient... bitte viel mehr davon... so einer darf nicht mit samthandschuhen angefasst werden.

     

    natürlich sollte man bei verbaler kritik juristische grenzen nicht überschreiten und wenn man´s tut, muss man dann mit den jur. konsequenzen leben...na und? ob hier ein tatbestand der beleidugung vorliegt oder nicht ist nebensache...hauptsache ist, dass ein journalist MUT an den tag legt und scharfzüngig benennt, was in D tagtäglich als normal hingenommen wird.

     

    Mut ist die am seltensten zu findende eigenschaft bei journalisten...respekt dafür, deniz...außerdem hat deniz genügend argumente gegen diesen mann gebracht...aber die die blind und herzenskalt sind, sind hslt so...wie viel zu viele kommentare wieder ein mal beweisen. lass dich nicht unterkriegen deniz und gib weiter gas jung´!

  • V
    vic

    Recht hast du, bernd. Sowas von. Wundere mich schon lange, was einige Leute hier zu suchen haben. Für die gibt`s doch spezielle Lektüre.

  • CO
    Christian Otto

    ...vermutlich kommt D.Yücel diese Einlassung teuer zu stehen, wenn er im heimlichen Wettbewerb der TAZlerInnen um die meisten Kommentare wg Foulspiel eine Runde ausgeben muss...

  • K
    Karola

    komisch. Warum Sie sagen nicht: "Gut, dass es vorbei ist?"

  • A
    Aletheia

    Atheism @ "Was dieser Faschist unter seinem christlichen Deckmäntelchen alles ausgeheckt hat in seiner Zeit als Innenminister, spottet jeder Beschreibung. (...) Wir haben auch in unserem bewohnbaren Rübenacker keinen Platz für Fundamentalisten, auch wenn sie Landesinnenminister und christlichen Glaubens sind (wobei man Letzteres bei diesem Beelzebub durchaus in Abrede stellen kann)."

     

     

    Tatsächlich? Worauf begründet sich Ihre/diese Verneinung?

     

    "Katholizismus und Nationalsozialismus können und sollen Hand in Hand marschieren" verkündete etwa der katholische Dogmatiker Michael Schmaus.

     

    Und die "Godesberger Erklärung": "Die Evangelische Kirche hat von Martin Luther gelernt, die Bereiche der Vernunft und des Glaubens, der Politik und der Religion, des Staates und der Kirche scharf zu unterscheiden. Die nationalsozialistische Weltanschauung ist die völkisch-politische Lehre, die den deutschen Menschen bestimmt und gestaltet. Sie ist als solche auch für den christlichen Deutschen verbindlich. Die Evangelische Kirche ehrt im Staate eine von Gott gesetzte Ordnung und fordert von ihren Gliedern treuen Dienst in dieser Ordnung."

     

    Oder das Episkopat ließ wissen: "Es fällt uns Katholiken auch keineswegs schwer, die neue starke Betonung der Autorität im deutschen Staatswesen zu würdigen und uns mit jener Bereitschaft zu unterwerfen, die sich nicht nur als eine natürliche Tugend, sondern wiederum als eine übernatürliche kennzeichnet, weil wir in jeder menschlichen Obrigkeit einen Abglanz der göttlichen Herrschaft und eine Teilnahme an der ewigen Autorität Gottes erblicken (Röm. 13. 1ff)."

     

    Bzw. Hanns Lilje, ein Mitbegründer der "Jungreformatorische Bewegung": "Unsere Geschichte ist noch einmal in einen glutflüssigen Zustand geraten, und nun gehen unsere Hoffnungen, Wünsche, Erwartungen, Entscheidungen mit dem neuen deutschen Morgen, etwas Großes und Gewaltiges daraus werde und unser Volk seine Gottesstunde begreife. Es ist eine totale Mobilmachung verlangt – wie könnte die christliche Gemeinde beiseite stehen (...). Diese weltumspannende Sendung der Deutschen kann auch die Macht des Antichristen nicht hindern. Christus selber greift ein und vollendet das Reich."

     

    "Durchaus" möglich aber, dass Sie derartige "Verheißungen" und Gemeinsamkeiten für heute als undenkbar bzw. abwegig halten.

    Somit zwei Hinweise:

     

    > Sachsen-CDU will NPD einbinden >>> http://www.taz.de/!22126

     

    > Rostock- CDU nicht mehr gänzlich gegen NPD >>> http://www.taz.de/!73748

  • G
    Gnarv

    Was hab ich mich halbtot gelacht, erst über den listig-lustigen artikel, dann über all die burgeois, die ihre spiessige manierlichkeit mit intellekt verwechseln und dann noch völlig hohl hier in der kommentarspalte postulieren müssen - verpisst euch, ihr roboter!

  • A
    antirassist

    Hatte die taz nicht mal gelobt, rassistische Kommentare in Zukunft nicht mehr freizuschalten? Ich kann mich an einen großkotzigen hausBLOG-Artikel erinnern...

     

    Liebe taz, wie genau verträgt sich das eigentlich mit: "Die Tuerken [sic!] sind einfach unsympatische Jammerlappen. Eindimensional, wenig talentiert [...] langweilig. [...][a]gressiv[...] unkooperativ[...].

     

    Geht das in der taz inzwischen als Tatsachenbehauptung durch, oder was ist da los? Auf andere Kommentare will ich gar nicht eingehen... So ein Drecksladen!

  • MK
    Michael Klein

    @Uschi Nix-Mohammad: "Und wieder eine Bestaetigung: Die Tuerken sind einfach unsympatische Jammerlappen. Eindimensional, wenig talentiert und im Grunde total langweilig. Nur ihre Agressivitaet macht sie interessant. Ich halte mir solche unkooperativen Leute aber vom Hals, egal welcher Herkunft."

     

    Die Ähnlichkeit Ihrer Worte Uschi Nix-MOhammad mit Kommentaren von damals "Die Juden sind unser Ruin und eine Schande für unser Land" sind unübersehbar! Es gehört eine Portion Dummheit und Dämlichkeit, das nicht zu sehn! Zwischen dem JUdenhass und dem Türkenhass gibt es immens viele Gemeinsamkeiten!

  • N
    noevil

    Wenn man sich Schünemanns Vitae ansieht, dann fragt man sich nur noch, wie in aller Welt sich ein solcher Politiker überhaupt so lange als Innenminister halten konnte. Allein so eine phobiengebeutelte demokratische Unheils-Koryphäe wäre für mich schon Grund genug gewesen, die Partei nicht mehr zu wählen. Warum hat das in Niedersachsen die CDU-Wähler so lange nicht gestört?

     

    Selbstkritisch sollte jede/r zu dem Schluss kommen, dass es wohl an der üblichen Manier wegzusehen liegt, die immer dann zum Zuge kommt, wenn es gilt, sich mit einem Thema etwas intensiver auseinanderzusetzen, um sich überhaupt eine einigermaßen tragfähige Meinung zu bilden.

     

    Dem Himmel sei Dank, dass es hierzulande noch demokratische Korrekturmöglichkeiten gibt.

     

    Übrigens fand ich den Seitenhieb von Yannick auf Ines Pohl in einem der vorigen Kommentare ebenso weit hergeholt wie daneben. Und wenn ich wieder auf den Kommentator Yücel zurückkomme, dann meine ich: Gegen die permanente geistige Brandstiftung eines Mannes von Schünemanns Format ist der Geschmack des Yücel'schen Kommentars um Längen besser zu verdauen.

     

    Ergo: Nachdenken schmeckt nicht immer, tut aber langfristig gut. Nicht alles was gut schmeckt tut gut und nicht alles was nicht schmeckt ist schlecht.

  • E
    expat

    "...ein durchgeknallter Kleinbürger auf einem Ministersessel, der anderen missgönnt, wozu er selbst nicht imstande ist, der Freiheit größeren Schaden zufügen kann, als es irgendwelche Neonazis oder Islamfaschisten in diesem Land auf absehbare Zeit je könnten."

     

    Herr Yücel, ich liebe Sie!

  • R
    RedHead

    Schünemann war tatsächlich einer der fiesesten Kotzbrocken der deutschen Politik, gehört aber politisch zum traditionellen politischen Spektrum der CDU, dass sich im wesentlichen aus Ahnungslosen, Wirtschaftskriminellen und Rechtsradikalen zusammensetzt (mit Überschneidungen!). Frau Merkel ist schlau genug, um ihre Ahnungslosigkeit durch seltene Wortmeldungen zu kaschieren, Schünemann hat dagegen aus seinem faschistoidem Weltbild nie einen Hehl gemacht.

     

    Natürlich freut mich, dass Schünemann weg ist, aber es ist klar, dass die CDU auf solche Leute nicht verzichten wird, die CDU braucht Leute wie ihn, sonst würde sie eine ganze Wählerschicht verlieren.

     

    Und nicht vergessen: Auch die SPD hat üble Innenpolitik-Kotzbrocken, z.B. Wiefelspütz oder vielleicht etwas markanter: Schily. Wir erinnern uns doch hoffentlich alle an die Otto-Kataloge, oder?

  • A
    Amir

    ganz ehrlich, ich habe nicht alles gelesen, mußte immer mal wieder absetzen und neuen Anlauf nehmen. In den 80´ern wäre das sicher eine "ganz normale" Analyse eines Punks gewesen, allerdings hätte der sicher wenigstens die Konsequenz gehabt, diese angebliche Demokratie nicht doch irgendwie und irgendwo erhalten zu wollen.

     

    Was soll der Scheiß? Du klingst genauso blöd wie der ganz normale Innenminister, bloß von der anderen Seite eben. Aber Du klingst sehr einsam damit, wer will sowas noch so hören, mal ehrlich? Kann denn nicht mal jemand, wenn er schon nicht über die FDP schreiben muß, mal etwas Stil zeigen? Suchst Du? Ich geb dir einen Tip, Anarchismus.

  • P
    P.Haller

    Ja,ja,ich habe auch manchmal gedacht, dass die taz-Leser ganz schön rassistische Kotzbrocken sind. Aber jetzt, da viele davon sich plötzlich outen als begeisterte BILDblog-Leser, jetzt bin ich schon etwas beruhigter. Denn was soll man denn von solchen A-Geigen schon erwarten ??

     

    Nur frage ich mich, wie es BILD gelingt, all ihre geistig unterbemittelte Leserschaft so quasi auf Knopfdruck zur taz-Seite rüberzuspülen? Wer macht das für die Dödels, gibt's da auch Textbausteine zum (falsch) abtippen? Wo haben die denn plötzlich den ganzen Grips her?

     

    Also ihr Hirnis, jetzt habt ihr euch wieder ausgekotzt, nun aber wieder husch, husch, zurück in's heimische Körbchen !! Aber fix !! Sonst verpasst ihr, wer gestern mit wem gepimpert hat und das wäre ja echt hammerhart, eh!

  • H
    Hochzufrieden

    Schünemann ist arbeitslos, Schalalalala!

    Schünemann ist arbeitslos, Schaaaaalalalalala!

  • UN
    Uschi Nix-Mohammad

    Und wieder eine Bestaetigung: Die Tuerken sind einfach unsympatische Jammerlappen. Eindimensional, wenig talentiert und im Grunde total langweilig. Nur ihre Agressivitaet macht sie interessant. Ich halte mir solche unkooperativen Leute aber vom Hals, egal welcher Herkunft.

  • A
    Albert

    Hey Deniz,

     

    hab gerade Schünemann in Wikipedia angeschaut: Ich verstehe nicht, warum du ihn mit Samthandschuhen anfasst. Da wären deutliche Worte gefragt.

  • T
    TobyR

    Ich bin auch sehr froh, dass Schünemann - der in der Tat eine unmenschliche, autoritäre Politik vertreten hat - nun abgewählt wurde.

     

    Schade ist nur, dass man Yücel nicht auch abwählen kann.

  • MK
    Michael Klein

    @ Martin1: von mudo: "bin ein Kotzbrocken! Ich bin nicht nur dumm, ich bin strohdumm. Und ich werde bald verschwinden!“

     

    @Martin1: Was soll das mit "SED-Nachfolgepartei"? Aber wenn sie schon lieber rückwärts gewandt eingestellt sind, hoffe ich doch sehr, dass sie die CDU dann auch korrekterweise als "NSDAP-Nachfolgepartei" bezeichnen."

     

    Hahaha!!! Guter Witz! Oder Unwissen, im Geschichtsunterricht gepennt?

     

    Nein Martin 1! Das ist kein Witz, sondern das sind FAkten! Die CDU war jahrzehntelang das Auffangbecken für Altnazis wie Heinrich Kiesinger, Heinrich Lübcke, Hans Filbinger, Globcke, Carstens... man könnte noch etliche Namen aufzählen! Unter Adenauer wurden die gesamten NSDAPler in den Staatsdienst übernommen, ob nun bei der POlizei, im Innenministerium, Bundesanwaltschaft, Bundesnachrichtendienst oder im Verfassungsschutz, alles INstitutionen die rechtsfaschistisch gedeckt waren!

     

    Und der braune Geruch ist dort heute noch vorhanden! Aber das diese Tatsache von militanten CDUlern nicht gerne gehört wird, das liegt ja wohl auf der Hand!

  • G
    Gelangweilter

    "Bei aller Gleichgültigkeit für das Schicksal von.." Palästinensern "..., die das Pech hatten, in seinen Zuständigkeitsbereich zu fallen.."

     

    Hallo Deniz, trause Dir auch mal einen Verriß über Netanyahu zu schreiben? Anders als bei Grass und Augstein wirst Du dir da kaum Fakten zusammendichten müssen.

     

    Also zeig mal was Du drauf hast! Und an alle Rassisten die hier geschrieben haben: Bedenkt, der Deniz ist im Grunde seines Herzens blond !

  • NI
    Niveau ist keine Hautcreme

    Habe die Taz bisher für seriös gehalten. Ein Irrtum. Und dann auch noch Selbstrecycling … schlicht niveaulos.

    http://www.bildblog.de/45489/alte-kotze-neu-erbrochen/

  • E
    Else

    Ich bin begeisterte Niedersächsin (leider seit zehn Jahren in Köln im Exil) und ich finde die Niedersachsen-Zeilen sau lustig. Genauso lustig wie den Rest des Textes - Wieso nicht Gutes recyceln?

    Kann ich mit leben. Erschreckend finde ich die ganzen rassistischen Kommentare. Die Taz hat wirklich sehr bösartige Leser. Ich fürchte, dass da auch kein Argumentieren hilft, das ist einfach jenseits.

  • C
    Christian

    @Auch Du, Brutus:

     

    Ja, das ist wirklich, wirklich witzig. Wegen der Bemerkung zur geringen Wahlbeteiligung vor allem. Und wenn du die Titanic liebst und diesen Stil furchtbar findest, dann weiß ich wirklich nicht, wo deine Grenze liegt. Vielleicht hast du die Titanic ja auch nur mit in die Liste aufgenommen, weil du nicht als total spießig gelten wolltest (Loriot? Wirklich? Warum nicht gleich Goethe?

     

    Wenn du jetzt Volker Pispers hättest nennen können, aber so ...). Von diesem Dingsbums namens Humor aus der Bild ist dein Beitrag hier selbst jedenfalls nicht gerade geküsst.

  • J
    Jupp

    @Sofalinchen u.a.

     

    Sich selbst zitieren ohne es kenntlich zu machen, ist zwar nicht ganz korrekt, aber immer noch was anderes, als andere Quellen abzuschreiben.

  • W
    Watchblog-Watcher

    Liebe Leute,

     

    die ihr Yücel in die Nähe von Guttenberg et.al. rücken wollt: Yücel hat sich selber zitiert; aus einem Text, der damals wahrscheinlich nicht so viel gelesen wurde (ich zum Beispiel lese Yücels Texte immer gern, kannte diesen aber nicht). Und diesen alten Text hat er jetzt aus aktuellem Anlass remixt.

     

    Na und? Es handelt sich immer noch um seinen eigenen Text. Ich kann daran nichts Skandalöses erkennen.

     

    Vielleicht hätte er den Remix klarer kenntlich machen können. Andereseits ist der alte Text im Kasten auf der Seite auch verlinkt. Also tief Luft holen.

  • S
    Sire

    Für LeserInnen, die zu bequem sind, den Links zu folgen, hier der Anfang aus dem erwähnten BILDBLOG-Artikel:

     

    "Deniz Yücel hat bei der "taz" ungefähr den Posten inne, den bei "Bild" Franz Josef Wagner, beim "Tagesspiegel" Harald Martenstein und bei der "Welt" Henryk M. Broder bekleiden: Er pfeift als Kolumnist auf Politische Korrektheit, Logik oder auch einfach nur Fakten, bricht mit Konventionen und in die Tastatur und gefällt sich als Mischung aus Wutbürger, Stammtischgänger und ADHS-Grundschüler." - Uneingeschränkte Zustimmung!

  • V
    vic

    ach jonny, wieso liest du nicht ein Blatt, dass dich verdient? Ich könnt`s auch ähnlich niveaulos schreiben wie du, aber du bist es nicht wert.

  • H
    Herbert

    Was kümmert's die Eiche

    wenn sich 'ne Sau dran schubbelt.

  • S
    Sofalinchen

    Toller Artikel??? Dafür Zahl ich?

     

    www.bildblog.de "Alte Kotze neu erbrochen!

  • M
    MartinP

    Über diesen Kommentar von Deniz Yüksel bei Bildblog:

     

    http://www.bildblog.de/45489/alte-kotze-neu-erbrochen/

  • TS
    Tom Schoppmeyer

    Man soll hier ja keine unkommentierten links posten. Aber meiner Meinung nach spricht der hier für sich.

     

    http://www.bildblog.de/45489/alte-kotze-neu-erbrochen/

     

    Wahrscheinlich hatte ich deshalb das Gefühl, als sei die "Paywall" in diesem Fall ein wenig verschämter daher gekommen.

  • AB
    Andi Buchner

    Diesmal hat der Bildblog - zu Recht - den Autor wegen seines Recyclings durch den Kakao gezogen. Inhaltlich aber muss ich ihm zu 100% Recht geben! Alles was man von Schünemann zu lesen bekam war bedenklich, beinahe beängstigend. Wenn er irgendein rechter Clown aus der Ostdeutschen Provinz gewesen wäre - schlimm genug! Aber dass dieser Mann von anderen Parteifreunden zum Innenminister eines Bundeslandes gemacht wurde hat mich doch sehr nachdenklich gemacht.

  • M
    Martin1

    von mudo: "bin ein Kotzbrocken! Ich bin nicht nur dumm, ich bin strohdumm. Und ich werde bald verschwinden!“

     

    @Martin1: Was soll das mit "SED-Nachfolgepartei"? Aber wenn sie schon lieber rückwärts gewandt eingestellt sind, hoffe ich doch sehr, dass sie die CDU dann auch korrekterweise als "NSDAP-Nachfolgepartei" bezeichnen."

     

    Hahaha!!! Guter Witz!

    Oder Unwissen, im Geschichtsunterricht gepennt?

  • G
    Gonzi

    Aber Deniz, hat er dir nicht genug gegen die Islamisten gekämpft und war er nicht ein zu großer Freund Israels?

     

    Das tut mit aber Leid für dich, wenn er das zu wenig herausgestrichen hat.

  • AN
    ARNO NÜHM

    Ich sage jetzt mal einfach: Danke ! Der Typ ist ein Brandstifter. Danke für die klare Benennung.

  • B
    bernd

    Ich wette wenn Herr Yücel unter dem Namen "Lieschen Müller" oder "Hans Maier" oder einem anderen als biodeutsch eingstuften Namen schreiben würde, hätte die Hälfte der Kommentator_innen keinen Grund um hier rumzumäkeln. Schünemann ist und bleibt ein rassistischer Kotzbrocken, genau wie einige der Menschen die sich hier im Forum rumtreiben und ihren Müll loswerden müssen.

  • R
    regina

    Das ist doch schön, wie sie hier die rechten *Gutmenschen* über die Wortwahl aufregen, ohne ein einziges Argument zu bringen, warum Deniz Yücel mit seiner Analyse falsch liegt. Gutmenschen, man kann es nicht oft genug betonen: Ihr seid genau die Gutmenschen, als die ihr immer die linken und politisch Liberalen beschimpft. Heult doch!

  • AD
    Auch Du, Brutus

    Ich muss jetzt doch mal einige Vertreter des hier anwesenden Deniz-Fan-Clubs fragen: Bei diesem allersten Absatz

    Denn wer dieses öde Sumpfland zwischen Amsterdam und Magdeburg regiert, das nur hin und wieder von rudimentären Anzeichen von Zivilisation (Kohl- und Rübenäcker) unterbrochen wird und das für ein Atommüllendlager keine schlechte Wahl ist, interessiert selbst in Niedersachsen wenig mehr als die Hälfte der örtlichen Bevölkerung, geschweige denn, dass sich sonst jemand darum scheren würde.

     

    Ist das wirklich witzig? Nicht, dass diese Zeilen nun tödlich tief einen Niedersachsen beleidigen würden, aber ... wo ist da feinsinnige Ironie, wo Zynismus oder Sarkasmus? In diesem Stil geschrieben, ist das für meinen Lesergeschmack einfach nur eine gewollte Beleidigung. Und das ist nur ein erster Absatz, der harmloseste von allen.

     

    Vielleicht hat der Autor ja die ominöse Gabe, mit seinem Rambazamba Schreibstil des möglichst simplen und kräftigen Reinhauens unsichtbare Seiten des Witzes hervorzuzaubern. Zumindest ich kann da nichts erkennen. Keine Spur eines Otto, Loriot, diverser feinsinniger Kommentatoren oder Konstantin Wecker oder Titanic, Eulenspiegel etc etc - um mal verschiedene Vertreter des Witz-Spektrums zu benamen. Selbst die Vollpfosten von BLÖD kriegen das mit diesem seltsamen Dingsbums namens Humor besser hin.

     

    Oder ist das Ganze doch so super-super-ironisch gemeint, so ungemein subtil, ein expressionistisches Bild, in dem man den Humor erst herauslesen muss? Dann lese ich dummerweise ersteinmal zwanzig weitere, ziemlich langweilige Alternativen mit heraus.

  • H
    hrool

    @Verus Votum

     

    Sie haben keinen "exotischen Namen". Sie haben lediglich im Deutsch- und wahrscheinlich auch im Lateinunterricht nicht richtig aufgepaßt.

  • CA
    Christoph Assheuer

    Aus tiefstem Herzen, danke.

  • M
    mööp

    Als Niedersachse habe ich mich herzlich über die Beschreibung meines Landes amüsiert. Über Herrn Schünemann natürlich nicht. Über den Artikel allerdings auch nicht. Oder doch, als nachträgliche Abrechunng, aber warum erscheint er erst jetzt, kurz vor Ende der Schreckensherrschaft? Warum ist dieser Artikel nicht während der vergangenen knapp zehn Jahre jede Woche, nein, jeden Tag hier erschienen?

     

    Als P.S. versöhnt mich der Hinweis von "Schuhe des Fischer" ein wenig, auch wenn im Juli 2012 schon mehr als neun Jahre des Schaltens und Waltens vorüber waren...

  • T
    Thy

    Mann taz.de, was haben die rassistischen Scheißkommentare hier zu suchen? Wozu gibt's denn die Freischaltfunktion, wenn so 'ne geistige Gülle trotzdem veröffentlicht wird?

     

    Der Artikel aber ist saugeil. Herzlichen Dank. Dafür zahl ich gern.

     

    Die entrüsteten pro-Niedersachsen-Kommentare übrigens sind auch sehr erheiternd. Gerade, weil Herrn Yücels Beschreibung Niedersachsens gar nicht sehr abwegig ist. ;-)

  • NM
    Nancy Müller

    Alte Kotze,neu erbrochen.http://www.bildblog.de/45489/alte-kotze-neu-erbrochen/ Schön,wie der feine Herr hier seine alten Artikel immer wieder aufwärmt.

    Schön,dass Schünemann weg ist.Schöner wäre es,wenn auch andere weg wären.

  • T
    Thorsten

    Seit einiger Zeit bin ich immer wieder kurz davor, das taz-Lesen aufzugeben. Beiträge wie dieser halten mich letztlich aber immer wieder davon ab.

     

    Diese ganze weichgespülte, höflich formulierte, "qualitätsjournalistische" Durchschnittskotze finde ich an anderer Stelle schon oft genug. Da freu ich mich, wenn es auch mal klar Aussagen gibt. Im Allgemeinen bin ich von Yüczels Kommentaren nur mäßig begeistert, aber dieser hier ist einfach großartig!

     

    Schade nur, dass die Leser_innenschaft der taz offensichtlich aus spießigen, alternden und furzlangweiligen Rassist_innen besteht. Die dann nicht einmal Polemik vertragen. Gruselig.

     

    Taz, Deniz: Weiter so! BITTE!

  • R
    Ronald

    Für diesen Kommentar muss man die taz knutschen!

  • S
    Snoopy

    Wow, Sie finden nicht nur Schünemann sondern gleich das ganze Bundesland scheiße. Das ist eine wahrhaft differenzierte Betrachtungsweise, Herr Yücel. Schön, dass Ihr Weltbild jetzt wieder geradegerückt ist.

     

    Unter einem SPD-Innenminister werden die Menschen aller Hautfarben bestimmt glücklich Arm in Arm über die niedersächsischen Rübenäcker tanzen und alle Probleme werden sich nach einem klärenden Gespräch von selbst lösen.

  • S
    sharken

    klasse, gern gelesen, heute taz abonniert!

     

    schünemann -faschistoider kotzbrocken ist noch geschmeichelt- hat auch irre summen ausgegeben, um sofort die polizeifahrzeuge in blau zu haben, obwohl die ollen noch gut waren. jemand, der sich so geilstolz für madsacks vor all den neuen wasserwerfen ablichten lässt, macht mir angst. der sieht den feind in der bevölkerung. ich kann nur jubeln, dass er nichtmal seinen wahlkreis behalten hat.

  • B
    Bibo

    Unfassbar soetwas .Man kann jemanden kritisieren aber als Kotzbrocken zu bezeichnen geht zu weit.Wo bleibt hier die mediale Neutralität?Wahrscheinlich ist Herrn Yücel sein Südländisches Temperament durchgegangen.

  • H
    Hannoveranerin

    So treffend die Bemerkungen über Herrn Schünemann sind - so unverschämt die Charakterisierung von Niedersachsen.

     

    Da schreibt offensichtlich jemand, der noch nie da war - und sich vielleicht darum bei der Beschreibung an der Realität von Brandenburg oder Sachsen-Anhalt orientiert hat.

     

    Aufschrei - wie kann sie so über Brandenburg oder Sachsen-Anhalt... ach, ich nahm mir nur ein Vorbild am Reporter! Der wohl primär aus Freude an der eigenen Schmähwortformulierung getextet hat.

  • RD
    Rolf D

    Sumpfland in dem es nur rudimentäte anzeichen von Zivilisation gibt????? Wo kommt denn der geschäzte Artikelschreiber her?

     

    Hier gibt es 5000 Jahre alte Kulturlandschaften wie den Harz, sehr alte Städte und für das Endlager ist es nur politisch geeignet gewesen vor der Wende!

    Als lieber Artikelschreiber, bitte nochmal überarbeiten den Text

  • P
    Pontifex

    Merkwürdig. Warum wird mir gerade bei diesem Artikel nicht der "Ist mir was Wert" Dialog eingeblendet? Habs mit Fattr versucht, nach 10 Minuten kotzend abgebrochen, dann doch ne Kreditcard eingegeben.... mehr Aufwand als das Lesen des Artikels. Oh Leutz, das dauert ja noch ewig bis man mit dem Netz vernünftig Brain vermarkten kann.

     

    Zum Artikel - warum er so gut war: Als politisch nur halb gebildeter kann ich nu nicht jeden Namen einsortieren und jeden Lebenslauf verfolgen, deshalb wollte ich was über Schünemann wissen. Wiki failed :-( Hier war erstmals alles beisammen mit dem ich mir eine Meinung bilden konnte. Danke an den Autor.

  • JS
    Jens Schlegel

    P. S. . . . ich kann Schünemann auch nicht leiden.

  • I
    imhotep

    @mudo. So so die CDU ist also eine Nachfolgepartei der NSDAP.

     

    Zugestanden: In der CDU tummelten sich nach 1948 (und tummeln sich) eine Menge Nazis. (Wie in den meisten anderen Parteien übrigens auch) Schauen Sie sich mal die Biographien der linken Idole Jürgen Trittin und Sarah Waqenkecht an! Von Ihrer frühen Prägung Kommunist und Stalinistin. Vorzeigedemokraten!

     

    Sorry, es ist egal ob eine Person dem Völkermörder Hitler oder dem Völkermörder Stalin ermordet wurde. (das ging den Ermorderten sicher ebenso) Und zu Schünemann: den Begriff "Kotzbrocken" ist sehr treffend! Nur ist zu befüchten, dass er mehr Demokrat war, wie viele die sich hier tummeln! Oder können Sie nur in Links (gut) und rechts (böse) unterscheinden. Klasse Weltbild: So einfach !! Grüße: Ein Anhänger der Nachfolgepartei der NSDAP!!

  • JS
    Jens Schlegel

    Großartig, toll, spitze ....

     

    Herr Yücel, nicht ganz:

    1. schlechter Stil

    2. Sie versuchen durch derbe Sprache zu bestechen = schlechter Stil

    3. Sie sind logisch inkongruent = schlechter Stil

    4. Sie schreiben ab = schlechter Stil . . . wo? Bei sich selber scheint mir

    http://www.bildblog.de/45489/alte-kotze-neu-erbrochen/

  • R
    Rainer

    Mal abgesehen davon, dass das was hier verbreitet wird ziemlicher Unrat ist und bei "einfache Leuten" den Straftatbestand der Beleidigung erfüllen dürfte, so ist der ganze Mist anscheinend auch noch aufgewärmt. Sehr informativ: www.bildblog.de

  • Y
    Yannick

    Ich weiß gar nicht, was ich krasser finde: den Artikel oder die Kommentare. Mit Journalismus (parteilos, unabhängig, objektiv) hat das hier mal wieder NICHTS zu tun. Aber das zeigt ja wöchentlich ihre weltfremde Ines Pohl im Fernsehen.

     

    Es ist schockierend, denn mit Pressefreiheit oder Meinungsfreiheit hat das nichts zu tun. Schön auch die Beschreibung von Niedersachsen (ich bin Niedersachse und habe NICHT CDU/FDP gewählt!). Und das auch noch aus Berlin, Schuldenkönig, PISA-Schlusslicht, katastrophale Wirtschaftspolitik etc.

     

    Aber wahrscheinlich lachen die meisten User darüber weil sie ja obercoole Berliner sind. Ich bin kein CDU-Mitglied und wähle die auch nicht, aber ich hoffe, dass Schünemann juristisch gegen diesen Artikel vor geht! Fast schon scherzhaft wirkt das pop-up-Fenster, wie viel einem "unabhängiger Journalismus" wert sei - wohl eher linksradikaler Journalismus...

  • F
    Frank

    Schöner Artikel. Das Schünemann nach der Wahl als Innenminister abtreten muss, hatte ich ja gehofft. Aber das er dann auch noch seinen Wahlkreis an eine SPD-Hinterbänklerin verliert, ist echt die Krönung... :-)

  • T
    Tim

    Danke für den Kommentar! Oh bitte bitte bitte... mehr davon!

     

    http://fun-gallery.com/funny-pics/animals/adorable-begging-cat-3697/

  • BW
    B. Wondraschek

    Alles, was zu dem Beitrag zu sagen ist, steht auf bildblog.de.

  • HG
    heinrich gutald

    mhm. widerlich, dieser politiker - in der tat. genauso wie ein schreiberling, der sich der huldigungen seiner fans gewiss sein kann und darob sich staendig selbst zitiert.

     

    http://www.bildblog.de/45489/alte-kotze-neu-erbrochen/

     

    aeh taz-leute und _/Innen: macht doch bei diesem paywall-dingens noch die option 'werde ich nie!' dazu. weil so einen clownquatsch werde ich sicher nicht mit einem finanziellen zuschuss bedenken.

  • R
    Roger

    Etwas viel copy/paste, oder?! siehe http://www.bildblog.de/45489/alte-kotze-neu-erbrochen/

  • GW
    Gero Wessel

    "Bitte beachten Sie unsere Netiquette" - vielleicht hätte die "TAZ" diese ihre eigene "Netiquette" mal vor Veröffentlichung dieses "Artikels" (eine unpassendere Bezeichnung solchen Geschmieres gibt es eigentlich nicht) beachten sollen. Was muss man eigentlich alles konsumieren um "TAZ"-Redakteur zu werden??? Dagegen mutet das "RTL-Dschungelcamp" regelrecht als Qualitätsjournalismus an.

  • H
    Hermann

    Ah, solche Nachrufe werden heute kaum mehr geschrieben. Eine Perle im dornigen Gestrüpp am Straßenrand des Journalismus. Danke dafür!

  • W
    Wirsching

    Na, die alten Texte nochmal recycelt? Und dafür ne paywall?

     

    http://www.bildblog.de/45489/alte-kotze-neu-erbrochen/

  • D
    dobermann

    @ xxx: zitat: "... Der Text zeigt das primitive und stark bildungsferne Wesen des Autors. .."

     

    kulturalismus in reinform. eigentlich sind es die gene immer. so ein mist. kann man nichts machen:))

     

    ps.: interessant wer so alles auf taz. de liest. werd mal gleich rüber schauen, ob es bei pi einen aufruf gibt, hier zu posten.

     

    @ tommy: geiler kommentar! hab sehr gelacht. witzige eulenspiegelei für ostdeutsche , die die frechheit besitzen die linke zu wählen und gleichzeitig z.b. kohle aus bayern bekommen hehe

     

    ps.: an den typen mit dem sed-nachfolgedings: das ist hier ein fake kapitalismus. spätestens seit 2007/2008.

  • DM
    David Mirübel

    Als Demokrat begrüße ich jedes Wort dieses Artikels. Man hätte sich m.E. noch weit ungezähmter auslassen wollen und können über dieses Subjekt. Und als Niedersachse fühle ich mich in keinster Weise gekränkt bei der Einlassung des Autors bzgl. Niedersachsen. Ich betrachte es eher als Stilmittel, um dem Artikel mehr eben "Schubkraft" zu geben. Allen Ernstes, stellen Sie sich einen Augenblick vor, Herr Schünemann in Bayern. HILFE!

     

    Weit mehr bedenklich will mich hingegen die Zeile eines Mitkommentators stimmen: "..typischer Text eines Einwandererkindes..". Na Prost! Will doch hoffen, dies ist die Ausnamhe hier.

  • P
    Papperlapapp

    Deniz Y. - wie gewohnt : die reine Lesefreude für Freunde von Satire , Polemik und klaren Yücel-Worten , welche letzteren unsere vielen ehrpusseligen Einbildungsbürger so manierlich primanerhaft als unzivilisiert abhaken , sich aber leiderleider stets wieder der vollen Lektüre unterziehen müssen .

  • M
    Michi

    Anzahl und Inhalt der Kommentare zeigen, wie gut der Artikel gelungen ist. Glückwunsch zu dieser Leistung. Und mach's gut, Schünemann.

  • Z
    zepp

    @mudo und fuer alle, die es noch nicht verstanden haben

     

    Die meisten Negativ-Kommentare betreffen nicht die Sache selbst - sprich Kritik an Schünemann - sondern vielmehr diesen dämlichen Schülerzeitungsstil

     

    (ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Schülerzeitungsredaktionen entschuldigen, die sich durch solch einen Vergleich angegriffen fühlen...)

  • SI
    sag ich nicht

    Der Yücel ist so ein widerlicher Türke, dessen Artikel lese ich gar nicht erst.

  • DA
    Der Alte

    Der Möllring ist übrigens auch raus! Wollte ich nur erwähnen. Hier ist die komplette Liste bei fefe:

    http://www.landtag-niedersachsen.de/ltnds/download/33630/Ausgeschiedene_Abgeordnete.pdf

     

    Überaus sehr erfreulich! Glückwunsch.

     

    Und: die Wahrheit ist schön. Sehr schön. Sie muss auch klar und deutlich genannt werden. So ist das ebend.

  • DA
    Der Alte

    Der Möllring ist übrigens auch raus! Wollte ich nur erwähnen. Hier ist die komplette Liste bei fefe:

    http://www.landtag-niedersachsen.de/ltnds/download/33630/Ausgeschiedene_Abgeordnete.pdf

     

    Überaus sehr erfreulich! Glückwunsch.

     

    Und: die Wahrheit ist schön. Sehr schön. Sie muss auch klar und deutlich genannt werden. So ist das ebend.

  • T
    tommy

    @echt_superb: "Wäre die Welt eine andere und Deutschland ein armes Land, wären es genau die, die als Auswanderer in Lederhose, Gamsbart und Kruzifix um den Hals am Bosporus sitzen, Identitätskrise schieben und jeden Türken ganz unintegriert auf deutsch anbellen."

     

    Sofern die Türkei in ihrem Paralleluniversum nicht ganz anders als "unsere" Türkei wäre, ist das natürlich eine unsinnige Vorstellung, denn ein Land wie die Türkei wo Hypernationalismus (ob mit oder ohne religiöse Beimischung) gerade auch unter den Eliten Standard ist, hätte wohl kaum zugelassen, dass aus 300 000 "Gastarbeitern" eine dauerhaft ansässige Minderheit von drei Millionen wird.

     

    Und zu Yücel muss ich nun doch auch einmal etwas sagen: Ich gebe Ihnen Recht, dass die Kommentare, die sich auf seine türkische Herkunft beziehen, teilweise schon einen hetzerischen Charakter haben und jedenfalls argumentativ unterste Schublade sind (allerdings ist auch auffällig, dass diese Kommentare freigeschaltet werden, sonst ist die taz oft strenger).

     

    Ich muss aber auch sagen, dass ich Yücels grundsätzliche Einstellung zu Deutschland, die sich ja auch in seiner Tätigkeit für diverse "antideutsche" Publikationen äußert, fragwürdig finde. Deutschland scheint für ihn ein furchtbares Land voller bestenfalls latenter Nazis zu sein. Eine Einstellung, die auch viele andere "prominente" Personen mit türkischem Hintergrund wie Feridun Zaimoglu aufweisen - es geht immer nur darum, wie schrecklich die Deutschen angeblich durchgängig zu Migranten gewesen sind; echtes Interesse an deutscher oder europäischer Kultur und Geschichte gibt es kaum, außer wenn es um die Beschäftigung mit anti-türkischen Feindbildern geht (dass diese Feindbilder auch mit einigen Sachverhalten in der türkischen Geschichte zu tun haben, so wie anti-deutsche Vorbehalte mit der deutschen Geschichte, wird natürlich verneint).

     

    Und wenn es dieses "Interesse" gibt, dann natürlich für die Nazizeit, denn Türken sind ja die neuen Juden und die Deutschen nicht hinreichend entnazifiziert. Serdar Somuncu (ohne jeden persönlichen Bezug zum 3. Reich oder dem 2.Wk) meinte in einer Fernsehsendung einmal, die Deutschen hätten gefälligst nur der NS-Opfer, nicht deutscher Kriegstoter zu gedenken, was ich dann doch etwas anmaßend fand.

     

    Angesichts der nicht geringen Ressentiments gegen Deutschland und die Deutschen, die gerade auch erfolgreiche Einwanderer, nicht nur, aber besonders aus der Türkei artikulieren, wundere ich mich schon, wie dies zu erklären ist. Eine deutschlandspezifische Erklärung halte ich eher für unwahrscheinlich; ähnliche Phänomene gibt es meines Erachtens etwa auch in Großbritannien oder sogar den USA. Aber das ist wohl ein Thema, das niemals ehrlich diskutiert werden wird, wirft es doch auf Einwanderer - gerade auch auf die angeblich "integrierten" - kein gutes Licht.

  • Q
    Querschnackerin

    Lieber Herr Yücel und alle, die Beifall klatschen! Der, von dem die Rede ist, ist ein durch eine zwei demokratische Wahlen legitimierter Politiker. Insoweit trifft Ihr Dummheitsvorwurf wohl alle, die ihn gewählt haben.

     

    Die entmenschlichende Sprache des Beitrages sollten wir seit der Zeit eines Freisler und eines Stürmer hinter uns gelassen haben. Abstoßend!

  • D
    D.J.0

    @ Verus Votum

     

    Sie schreiben: "Und ich wette jede kritik wird direkt als Ausländerfeindlich abgetan, schließlich schreibt diesen ARtikel jemand mit "exotischem Namen.""

     

    Dann einfach mal in den Kommentaren unter dem Artikel lesen. Sie finden dann genug Beispiele, das der Autor rassistisch angegangen wird.

     

    Da bringt ihn Einer in die Nähe von Drogenverkäufern und ein Anderer in die Nähe von Islamfaschisten. Grundsätzlich bezeichnen den Auto mehrere Kommentatoren als Türken und Einer wundert sich, das der Auto hier in Deutschland so frei schreiben dürfe. Das und noch mehr finden Sie alles hier. Nur mal lesen.

     

    Es wird hier nichts als Rassismus abgetan, sondern eine große Zahl kritisiert nicht einen Journalisten, sondern geifert gegen einen "Türken" / "Muslim".

  • I
    ion

    @ christianWULFF (21.01.2013 16:25),

     

    B R A V O !!!

    Ciao, Yücel ! (Eself*****!)

    Und ebenso: Ciao, christianWULFF ! (Wie kommt ’s, dass Sie die taz lesen‽ LOL)

     

    @ Knotenbagger (21.01.2013 17:30),

     

    Richtig ! Es gibt sogar eine pussy-taz-Zensorin, die sich an zu viel Interpunktion stört: "Zumutung", und persönlich ‘androht’ (lol), künftig nix mehr freizuschalten, wenn .... !

     

    Aber gewisse taz-Autoren: D. Yücel, können und dürfen offenbar von morgens bis abends in Spracherkennungsprogramm fur***.

  • I
    icke

    Vielen Dank für diesen großartigen Artikel. Man muss die Dinge und Rassisten auch mal beim Namen nennen.

  • M
    mudo

    Ein traumhafter Kommentar! So eine Abrechnung steht dem Schünemann allemal zu und ist an einigen Stellen sogar noch zu harmlos.

     

    Und für alle, die damit nicht umgehen können: Bleibt doch bei Eurer Springerpresse, da kommt sowas garantiert nicht vor. Der Platz ist zu klein, um auf alle blödsinnigen Kommentare hier einzugehen, ein paar möchte ich aber doch aufgreifen:

     

    @Frank: Viel Glück damit. Schonmal was von Meinungs- und Pressefreiheit gehört?

     

    @SunJohann: Richtig muß es heißen: „Ich, SunJohann, bin ein Kotzbrocken! Ich bin nicht nur dumm, ich bin strohdumm. Und ich werde bald verschwinden!“

     

    @Martin1: Was soll das mit "SED-Nachfolgepartei"? Aber wenn sie schon lieber rückwärts gewandt eingestellt sind, hoffe ich doch sehr, dass sie die CDU dann auch korrekterweise als "NSDAP-Nachfolgepartei" bezeichnen.

  • B
    boogie-man

    Spitzenartikel!! Immer wieder erstaunlich, wer es bei uns bis wohin schafft ... Bei 10% Stimmenateil für die FDP in Nidersachsen mache ich mir allerdings generelle Sorgen um diese Region! MfG

  • DP
    Dirk Peters

    Ein paar absurde Vorwürfe finden sich hier in den Kommentaren gegen den Autoren:

     

    rassistisch wäre er? Wo denn das, weil er sich über die niedersächsische Landschaft lustig macht? Und selbst wenn er über Niedersachsen schreiben würde, die ja nun nicht zur gefährdeten Minderheit gehören: Sind die Niedersachsen eine Rasse?

     

    Keine Argumente hätte er: nicht gelesen, was er konkret an unmenschlichen Taten und Forderungen von Schünemann auflistet?

     

    antisemitisch wäre er? Wo das? Und dann immer die rassistischen Bezüge auf (eventueller, weil wohl nur auf Namen basierender Vermutung) türkische Herkunft und dass er dorthin zurückgehen solle...

     

    Ich verstehe nicht, warum so viele Kommentatoren sich nicht gegen diesen offenkundigen Rassismus wenden und sich stattdessen so unmäßig über die Wörter: dumm und Kotzbrocken aufregen? Warum sollte man einen dummen Menschen nicht einmal als dumm bezeichnen. Und warum sollte man einen Rassisten (ja es gibt auch Politiker, die rassistisch sind!) als Kotzbrocken bezeichnen?

     

    Man Oh Man, denkt doch mal ein bisschen länger nach. Versucht Satire, Anspielungen, Ironie, bewusste Übertreibung zu verstehen. Versucht zu trennen zwischen Ressentiments gegen Minderheiten, die in Deutschland benachteiligt, diskriminiert, gejagt bis hin zu getötet werden und Ressentiments gegen einen betuchten Politiker und Angehörigen der privilegierten Mehrheit, der genau solche ersteren Ressentiments bedient. Da ist ein Unterschied dazwischen!!!!

     

    Danke für den witzigen, treffenden und bissigen Kommentar!!!

  • S
    Salkin

    Es scheint im schönen D...schland auch nach Herrn Schünemanns Abgang noch genug durchgeknallte Kleinbürger zu geben.

     

    Ich kann Herrn Yücel nur eines Vorwerfen: Für einen Menschen, der im Stande gewesen wäre, eine Frau in den sicheren Tod durch Steinigung zu schicken, ist die Bezeichnung "faschistoider Kotzbrocken" viel zu fein.

     

    Allen beflissenen Bildungsbürger_innen, die sich über das deutliche Vokabular des Artikels so furchtbar echauffieren, empfehle ich die Lektüre von "Die Banalität des Bösen" - es gibt gewisse Parallelen zwischen Eich- und Schünemann, die möglicherweise doch wichtiger sind als die Frage, ob Letzterer nun ein Kotzbrocken oder ein Arschloch ist.

  • ES
    echt superb

    Toller Artikel, lebendig und unterhaltsam. Nicht aufregen wegen den durchgeknallten deutschnationalen Kleinbürgern.

     

    Wäre die Welt eine andere und Deutschland ein armes Land, wären es genau die, die als Auswanderer in Lederhose, Gamsbart und Kruzifix um den Hals am Bosporus sitzen, Identitätskrise schieben und jeden Türken ganz unintegriert auf deutsch anbellen.

  • P
    Papaschlumpf

    @ DerPapa: Wohl ein Ahnenforscher mit Schwerpunkt Blut - und Bodenlinie.

     

    Auf Ihrer Seite sind die Blutreihen ja auch nicht mehr ganz geschlossen: David James McAllister oder z.B Philipp Rösler. Your fucking racist comment...

  • P
    papageno

    Ein wirklich kurzweiliger Kommentar, mit einigen netten Lachern gewürzt, für den ich auch gerne was zahle.

  • VV
    Verus Votum

    Alle anderen Zeitugen kämpfen für das Leistungsschutzrecht. Die TAZ geht den anderen Weg, sie heuchelt Sympathie für ihre Genossen und liefert nebenbei Artikel die zwar länger als beim Bloulevard sind aber dasselbe Niveau haben.

     

    Und ich wette jede kritik wird direkt als Ausländerfeindlich abgetan, schließlich schreibt diesen ARtikel jemand mit "exotischem Namen."

     

    Aber das ist nicht der erste Artikel. Alles nur noch voller Klischees, Vorurteilen und auf einem sprachlichen Niveau, welches man bei der BILD vermutet.

     

    Gut, dass ich für diesen Ramsch (den die TAZ auch noch nur Bloggern andichtet, statt mal bei sich selbst anzufangen), wie gesagt gut dass ich für diesen Ramsch nicht etwas zahle. Fehlte noch. Wo ist die TAZ von früher hin wo man sie auch ncoh kaufen konnte ohne irgendwelchen Mist zwischen Boulevard, Klischees und Derbigkeit zu finden.

     

    Und ja, dieser Kommentar betrifft mehr als nur diesen Artikel hier.

    Aber hier hat man die Chance das mehr als nur der Praktikant ihn list. Vorrausgesetzt natürlich er wird nicht wegzensiert wie dasbei der TAZ inzwischen häufiger der Fall ist als bei der Sueddeutschen.

  • A
    Anton

    Erstaunlich, daß sich ein türkischer Zeitungsschreiber hier auf solche Weise äußert, bei dem ganzen "Ausländerhass" und der "Diskriminierung"

    und so...

  • N
    noevil

    Bei "Schünemann" fallen mir alle möglichen Ausdrücke ein, die man als wohlerzogener Mensch diskret mit einem ** oder gar mit , ohne Schaumschläger zu seineinem *** versieht.

     

    Es ist verständlich, wenn D. Yüzel noch einmal Schaum vor dem Mund hat. Bei der Erinnerung an Schünemann i.R., kann ich nur "Amen" dazu sagen und "der Himmel möge uns vor Leuten dieses Schlages künftig verschonen".

  • OG
    Otto Giftmacher

    Aus den Furchen verstrahlter Äcker kreuchen sie hervor, die urdeutschen Schreckgestalten der Moderne: Corrupto Schröder, Betty & Chrissy, Evil Albrecht, seine wölfische Tochter, Klaus "Oh Graus!" Lage, die Lederhosen-Kapelle Scorpions, Georg Raffetsederszahn, Hans Louis Ferdinand von Löwenstein zu Löwenstein und, nicht zuletzt, Uwe "Schinder" Schünemann, das sturmverwachsene Krebsgeschwür von der Leine.

     

    Lieber Herr Yücel, vielen Dank für Ihre muntere Charakterkurzkritik, und bitte knöpfen Sie sich doch bei Gelegenheit den Gruselgrinser David "It's a DOS-PC" McAllister vor, bevor er in die Bundespolitik befördert wird! Viele Grüße, Otto G.

  • MM
    Mirko Malessa

    "Wer Schünemann kennt, wird Yücel lieben."

     

    Da bleibe ich lieber bei Döner. : )

  • D
    dasPeterle

    Danke... Bin vor Lachen von der Couch gefallen... Dank, Dank und immer wieder Dank! Der Artikel war mal wieder einen Euro für die Taz.de wert!

  • A
    Andreas

    Dem Artukel kann man nur beipflichten und ergänzen, auf Nimmerwiedersehen! Aus jemanden mit so einer Haltung kann eine Demokratie verzichten.

     

    Gruß aus Niedersachsen - wir mussten lange leiden

  • S
    squad

    Gelungene Polemik, die diesem Ober-Abschiebe-Minister vollauf gerecht wird. Danke!

  • BF
    Björn Figginsor

    Guter Artikel, wenn auch etwas bedächtig formuliert. Zu dem Schünazi fallen mir ganz andere Sachen ein!

  • M
    Maddin

    Zu: "von Johannes: Wer Schünemann kennt, wird Yücel lieben."

     

    In einer echten Demokratie, wo Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Religionsfreiheit gelten, müssen wir so etwas wie die taz und Yüksel aushalten. Und wir müssen und können auch so etwas wie die junge Welt und die Junge Freiheit aushalten.

     

    Manch ein_E bekommt ja schon bei Bild und Welt die Krise. Und wir müssen (und können!) auch so etwas wie "Neues Deutschland" und den Bayernkurier aushalten.

     

    Das sollte alles der Markt regeln, Angebot und Nachfrage: Wenn die Frankfurter Rundschau nicht mehr gefragt ist, verschwindet sie eben. Wenn der Bayernkurier nicht mehr gefragt ist, verschwindet der eben.

     

    Aber zum Ausgangsthema: Ich meine, wer Yücel kennt, wird Schünemann lieben! Und noch krasser ist der Innenminister (von Beruf Deutsch(!)-Lehrer(!)) von NRW, Jäger!

  • T
    tommy

    Also ich finde Yücels Worte über Niedersachsen noch nicht hart genug, wenn auch aus einem ganz anderen Blickwinkel als er. Die Wahrheit ist doch, dass Niedersachsen (wie auch der Rest Norddeutschlands) eine zutiefst parasitäre Region ist, die auf Kosten der Wohlstand schaffenden Südländer schmarotzt und als Dankeschön dafür dann noch SPD und Grüne wählt, also Parteien, deren Vertreter noch unfähiger als die der Union sind (was nicht einfach ist).

     

    Ich habe nicht vergessen, mit welchem Hass die Norddeutschen 2002 Edmund Stoiber, einem guten Mann und kompetenten Politiker, begegnet sind. Für mich ist seitdem klar: die da oben, mit ihrer ungerechtfertigten grün-wählender-Oberstudienrat-Besserwisserei, das sind für mich keine Landsleute.

  • M
    Malte

    Vielen Dank für diesen grandiosen Artikel! :) Mehr davon!

  • N
    Nixsagend

    Cooler Artikel !!! Sarkasmus muß auch mal weh tun, und natürlich ist Niedersachsen auch ein schönes Land, gerade besonders wegen der nicht erfolgten Urbanisierung. Bitte mehr davon...

  • A
    aujau

    Den Innenminister kannte ich gar nicht. Habe wohl auch nichts verpasst. Es drängt sich aber der Eindruck auf, dass der Schreibstil von Yücel den Stammtischparolen, aus denen dieser Innenminister sich aufgebaut hat entspricht.

  • O
    oeko

    Eine Freude, mir aus dem Herzen gesprochen, gleich nochmal weiterempfehlen. Mehr davon

  • N
    niedereAchse

    @ Martin1. Die Linke als "SED-Nachfolgepartei", das habe ich ja seit gefühlten 15 Jahren nicht mehr gelesen. Selbst CSU Politiker reden nicht mehr so in der Öffentlichkeit.

     

    Da kann ich dann auch 2013 von einigen bürgerlichen Parteien als EX-DDR-Blockflötenparteien sprechen. Deren Kader haben sich ganz gut etabliert. In ihre Westgeschwisterparteien.

     

    @ Tom: Sie bemängeln den Umgang mancher Journalisten gegenüber Herrn Sarrazin? Es ist korrekt, wenn Teile aus Deutschlands Elite, Teile der einfachen deutschen Bevölkerung als Gebärmaschinen bezeichnen, aber wehe ein Journalist pinkelt einem der feinen herren ans bein oder was!

  • I
    Ilona2013

    Für den Fall, das Pro und Kontra zu diesem Artikel auf der Redaktionskonferenze "augewertet" werden: Toller Artikel mit satirischen Elementen und wer das nicht verkraftet, sollte wirklich eine andere Zeitung

    lesen.

     

    Bitte solche Artikel öfters :-)

  • F
    FaktenStattFiktion

    Ach, ich dachte der Türke DENIZ YÜCEL würde nur Behinderten einen zweiten Schlaganfall wünschen und hinterher den Schwanz einziehen.

  • Q
    Qualitätspöbler

    So ganz erschließt sich der Sinn dieser Tiraden nicht. Was ist eigentlich der Informationsgehalt? Deniz Y. findet Uwe S. doof und wird daher ausfallend. Prima.

     

    Kann ich bitte auch eine Kolumne in der TAZ kriegen? Bei Bedarf könnte ich sicher niveauloser und v.a. unterhaltsamer daherpöbeln... Inhalte hat's bei der TAZ ja eh schon lange nicht mehr.

  • G
    Gonzo

    Sowas muss ich mir nicht antun. Kritik an Schünemann teile ich ja, aber so ein Artikel ist nur Wasser auf die Mühlen der Rechten und der Menschenfeinde... Gleiche Kategorie wie Broder... Ciao taz...

  • S
    Schmidt

    Der Artikel gefällt mir sehr gut. => TAZZAHLICH

  • S
    Schroedingers

    @Slimak: >>dekadenten moralinsauren Dummdeutschen>Könnte ich doch mehr Artikel wie diesen im Sprachrohr der Grünen lesen, vielleicht würde ich die taz dann doch öfter mal kaufen.

  • MK
    Michael Klein

    Möchte diesem excellenten Kommentar etwas gebührendes hinzufügen! "Herr Schünemann, gehn Sie zum Teufel, denn dort gehören Sie auch hin!"

     

    @Martin 1!: Na da freuen Sie sich mal nicht zu früh, Totgesagte leben bekanntlich länger! Und den Sozialismus hält weder Ochs und Esel auf, damit werden Sie sich bedauerlicherweise abfinden müssen, Martin 1! Auch wenn Ihnen das nicht gefällt!

  • D
    devnull

    ITT: Niedersächsische Kleinbürger, die sich ausheulen

  • I
    italialibera

    coole schei... da ist wohl heute der sonst übliche zensor krankgeschrieben oder wie ist das möglich solch einen artikel in der taz zu finden respektiverweise die köstlichen kommentare.....

     

    auch ich hatte mich lange vom taz-lesen verabschiedet und kam heute zufällig über fefe's blog vorbei. die wortwahl erinnert mich ein wenig an die anfangszeiten der taz, einige kommentare hier bestätigen mal wieder warum ich vor jahren abgewandert bin (dafür zahl ich doch nicht....)

     

    es gibt also doch noch hoffnung..... -und.... "Harte Hunde sind eigentlich tot" hihi das chapta ist auch noch "hund"

    nomen est omen

  • K
    Kowalsky

    @Martin1

     

    Die unsägliche deutscher Erfindung ist nicht Sozialismus/Kommunismus, sondern Faschismus/Kapitalismus, was die immer gleichen Wahlergebnisse eindruckvoll und unbelehrbar bestätigen.

     

    Wenn nur halb so viele Niedersachsen zur selben Erkenntnis wie Deniz Yücel gekommen wären, dann hätten wir mit Sicherheit mal ein anderes Wahlergebnis, als die letzten 50-60 Jahre...

  • T
    Thorsten

    Vielen Dank für diesen großartigen Artikel! Populismussuperlativ Schünemann, der keine Chance zur Provokation und Scharfmache ausgelassen hat, wird von Ihnen perfekt und mit diesen Worten ihm gebührend herzlich verabschiedet.

     

    Da ihm nach Verlust seiner Funktion nun auch noch der Einzug in den nächsten niedersächsichsen Landtag verwehrt bleibt, suchen wir händerigend nach einer neuen Aufgabe für diesen Pfegefall - wir in Holzminden wollen ihn in jedem Fall nicht zurück! Jemand eine Idee?

  • Y
    yoyo

    yo yo taz

    neues aus der altstadt

  • K
    katerkarlo

    Danke für diesen Artikel. Schünemann war selbst für die cdu harter tobak. Ich komme aus Niedersachsen und bin wie viele andere sehr froh das der weg ist.

  • SD
    Schuhe des Fischer

    Erstaunlich ist es schon, dass hier eine ganze Menge relativ unflätiger und auch beleidigender Kommentare freigeschaltet wird, während mein Hinweis, dass Yücel für diese Kolumne kräftig bei sich selbst abgeschrieben hat, wegzensiert wurde.

     

    Wer mag, soll selbst vergleichen:

    http://www.taz.de/Kolumne-Besser/!96585/

     

    Honi soit qui mal y pense!

  • RK
    Rose Kreuzberg

    Mir reicht schon die > : Niveaulos, oder ist die TAZ seit heute eine vermeintlich kesse Schülerzeitung ?

  • S
    Schroedingers

    >>Tschüss, Kotzbrocken!

  • S
    SomaRiot

    Wie schön! Am Besten sollte die taz in yüz umbenannt werden und nur noch Artikel von Deniz Yücel veröffentlichen. Er ist der Beste.

  • M
    Manfred.Hullen

    einfach nur klasse... weiter so!

  • SD
    Stimme der Demokratie

    Die neue Landesregierung wird viel Stoff zum Schreiben liefern. Jede Wette.

  • J
    Johannes

    Wer Schünemann kennt, wird Yücel lieben.

  • S
    Slimak

    Endlich mal wieder ein geiler Artikel!!! Lass dich nicht entmutigen, lieber Deniz Yücel, von all den dekadenten moralinsauren Dummdeutschen, die sich hier auf den Schlips getreten fühlen, weil sie nach wie vor nicht verstanden haben, was Rassismus ist, wie er sich äußert und dass unsere politischen Eliten, die sich von der Steuerzahlerin alimentieren lassen, Teil des Problems sind. Nicht alle, aber viel zu viele.

     

    Könnte ich doch mehr Artikel wie diesen im Sprachrohr der Grünen lesen, vielleicht würde ich die taz dann doch öfter mal kaufen. Weiter so!!!

  • D
    DerPapa

    Ach Gott, der "fröhliche Türke" mal wieder... Gabs gestern mal wieder schlechten Stoff? Oder warum so ein HASS-Artikel?

     

    Übrigens: Niedersachsen: Künftiger SPD-Innenminister von Staatsanwaltschaft wegen Untreue angeklagt

    ( http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/21/niedersachsen-kuenftiger-spd-innenminister-von-staatsanwaltschaft-angeklagt/ )

     

    Übrigens: Wenn Türkei so toll ist, warum bist Du dann hier?

  • M
    Martin1

    Was mich an der Niedersachsen-Wahl freut, ist, dass die SED-Nachfolge-Partei "Die Linke" raus ist!

     

    Es wird höchste Zeit, dass die unsägliche, DEUTSCHE Erfindung Sozialismus/ Kommunismus endlich verschwindet!

  • T
    Tom

    Die im Dezember 2012 ausgesprochene Missbilligung des Deutschen Presserates gegen die Online-Ausgabe der taz, in der Yücel eine Kolumne über Sarrazin schrieb, reicht ihm wohl nicht aus.

     

    Künftig wird er hoffentlich mit seinen niveaulosen Kommentaren nicht mehr so gut davon kommen, es sei denn die taz vermerkt seine Kommentare endlich mit "Vorsicht Jauchegrube".

  • U
    Uli

    Als Niedersachse kann ich diesem Artikel nur uneingeschränkt zustimmen!

     

    Bleibt nur die Frage ob das nicht als großer Artikel bei der WAHRHEIT besser aufgeboben wäre, um die sensibleren Leser Landsleute nicht zu ärgern.

  • X
    XXX

    Der Text zeigt das primitive und stark bildungsferne Wesen des Autors. Er ist nicht in der Lage, mit Argumenten seine Thesen zu belegen, sondern er ist darauf angewiesen, andere zu beleidigen.

     

    Die Grammatik- und Rechtschreibschwächen fallen deswegen nicht mehr so stark ins Gewicht. Insgesamt kommt der Kommentar spiegelbildlich in etwa so daher, als wenn ein Nazi über einen Linken schreiben würde. Also handelt es sich eigentlich um das typische TAZ-Niveau: Erbärmlich und auf einer Stufe mit dem rechten Dreck.

  • EL
    Ey lan

    Ey Deniz, lan, voll auf die Abschiebung beharrt weissu. Oder ist falsch so sagen Deutsche? Dann Abschiebelung halt, egal. Christin Abschiebelung ist O.K., wegen Ehre und Beleidigung von die Islam aber andere auch Abschiebelung-ist nicht O.K. Voll Hurensohn Schünemann, schwör.

     

    Isch so "Schönemann isch ficke deine Mutter" und Schönemann nix, weissu voll kein Kampfsport. Danke Bruder für die Artikel. Wenn alle so miteinander reden tun wäre es Friede so in Deutschland. Außer mit Nazis wie CDU oder Deutsche. Ok Kommentare hier auch gut, nicht alle Deutsche sind Hurensöhne, manche hassen Deutschland wie wir beide.

  • K
    KChristoph

    Guten Tag Deniz Yücel. Ich bin mit dem Wahlergebnis zufrieden; etwas mehr "Linke" u. "Piraten" dazu hätten meinem Wunsch noch mehr entsprochen... Man darf den Hannoveranern, den Niedersachsen (fem. + masc.) aber auch nicht zu viel auf einmal zumuten.

    ---

    Bei ihrer Wortwahl, ihren Passagen bin ich manchmal versucht zu sagen: "Für'n A*sch." - In meiner Jugend sind mir auch manchmal ein paar "Floskeln" unkontrolliert herausgerutscht... Gott sei Dank, auch in meinem fortgeschrittenen Alter passiert es immer wieder einmal ...

  • FS
    Fredi Schmidt

    Schünemann - "Kotzbrocken" Gauck - "Stinkstiefel". Das "Vokabular" eines Herrn Yüczel - arme taz!

  • D
    David

    Ich schäme mich irgendwie dafür, dass die taz solche Schmierartikel veröffentlicht. Auch als Satire taugt pure Beleidigung nicht.

     

    Bei allen inhaltlichen Auseinandersetzungen um Herrn Schünemann zeigt sich am Stil doch nur eins: Mit Yücel und Schünemann haben sich zwei nicht sehr unterschiedliche Zeitgenossen gefunden.

     

    Unterschiedlich vielleicht insoweit, als der Autor seinen Job bei der taz noch keine zehn Jahre am Stück durchgehalten hat.

  • MM
    mehr Meer her

    jau, so isses, wie wir Niedersachsen sagen. Dem wären eigentlich nur noch ein paar Millionen Schweine, Hühner und Schafe (!) hinzuzufügen.

     

    (und den entrüsteten Weichei-Kommentatoren fehlt 1. Humor und 2. die nötige Menge Sarkasmus, die absolut nötig ist um in dieser Pampa zu überleben)

     

    TAZ, gib mehr davon!

  • J
    jsrjsrf

    "Treffer, versenkt!" würde ich sagen. Für den Schünazi hätte man keine besseren Worte finden können.

     

    Allerdings gehört besagte Person weniger in einen Zeitungsartikel als viel mehr in lebenslange Sicherungsverwahrung plus fachliche Hilfe.

     

    Solidarische Grüße vom Rübenacker

  • M
    Michael

    Wessen Geistes Kind ist Deniz Yücel? Ihr Kommentar liest sich wie ein ganz billiges Boulevardblatt, in denen Autoren krampfhaft versuchen, ihre geistlosen Ergüssen dem Leser noch schmackhaft zu machen. Würde die TAZ für ihre Artikel Geld nehmen, hätte sie wohl bald keine Leserschaft mehr.

  • R
    Renago

    In den heutigen Zeiten ersetzt das provozierende Schreiben das geistvolle. Sicher ist Schünemann mitleidloser Mensch. Einer der Menschenrechte mit Füßen tritt. Aber Niedersachsen ist alles andere als ein Sumpfland. Zum Beispiel hier im Wendland suchen immer wieder Berlin entnervte und diverse bekannte Journalisten, Künstler usw Zuflucht.

     

    Ich empfehle dem Schreiberling mal den Landstrich zu besuchen, oder wenigstens einen Blick in das Magazin Landluft Wendland zu werfen.

  • BS
    Burkhard Schröder

    Wenn die Niedersachsen-Wahl nicht stattgefunden hätte, hätte man sie erfinden müssen, damit die taz diesen Kommentar von Deniz hätte veröffentlichen können! Bravo!

  • WS
    Winston Smith

    Gratulation, Denniz, mal wieder ein großartiger Kommentar – mehr davon!

     

    Jemand wie Schünemann hat es nicht verdient, mit journalistischen Samthandschuhen angefasst zu werden.

  • D
    drui

    Das war längst mal fällig. Aber mein Mitleid gilt trotzdem den Niedersachsen, konnten sie den Herrn zwar aus dem Landtag abschieben, aber nicht aus dem Land. Würde er nicht gut in den Iran passen?

  • C
    Carol

    Yücel ist der Steiger des Journalismus, immer unter Tage. Welcher Idiot in der taz Redaktion lässt denn einen Artikel durch, in denen Minister unseres Landes platt als dumm beschimpft werden? Vielleicht brauchen wir hier langsam mal den Islam...

  • ES
    etwas skeptisch

    um nicht zu sagen hin- und hergerissen zwischen Zustimmung, was die Einschätzung der (Un-)Person Schünemann anbelangt einerseits und wenig Begeisterung bezüglich der Wortwahl Deniz Yücels andererseits.

     

    Ich finde diese zum Teil übertrieben und eigentlich eines Journalisten nicht angemessen. Ob man Agnoli zitieren muß, nach meinem Verständnis eine Art "umgekehrter Che Guevara", nun denn. Was letztlich zählt, Schünemann ist weg.

  • M
    Marco

    Super! Der Artikel ist echt toll! Weiter so!

     

    Dieser Artikel gibt für mich (der ich die taz nur selten lese und lediglich durch Fefes Blog hierher kam) den Ausschlag, die taz dauerhaft finanziell zu unterstützen.

     

    Ab und zu braucht es auch mal harte Worte wie diese.

  • K
    Knotenbagger

    Ein Kommentar in diesem Stil wäre hier sofort gelöscht worden. Wenn überhaupt mit Begründung, dann mit der, dass er beleidigend und rassistisch wäre. Und dabei noch nicht einmal 50% der Behauptungen auf Tatsachen beruhen.

     

    Auch wenn ich weder mit Herrn Schünemann, noch mit der - Gott sei Dank - abgewählten Schwarz-Gelben Regierung Niedersachsens sympathisiere, erwarte ich von der TAZ, dass sie an redaktionelle Artikel mindestens die gleichen, besser aber sogar höhere Maßstäbe anlegt wie an deren Kommentare. Liebe TAZ, ihr könnt das normalerweise besser!

  • A
    Andreas

    Bleibt nicht mehr viel zu sagen. Vielen Dank, großartiger Artikel!

  • A
    Andreas

    Was? Das ist Satire? Gut, die Beschreibung Niedersachsen vielleicht. Aber die Charakterisierung von Schünemann ist doch maximal verniedlicht.

  • RB
    Rainer B.

    Endlich mal wieder ein Artikel in der TAZ, in dem klar Stellung bezogen wird und wo man nicht die Kopfschere klappern hört beim Lesen.

     

    In der Sache kommt der Jubel wohl zu früh. Schünemann war nur die Spitze des Eisbergs in Niedersachsen. Ein Politiker, der sich konsequent und ungeprüft aller vorkommenden Stammtischparolen bedient hat.

     

    Oberhalb der Kreisebene geht es bei der CDU schon lange nicht mehr um Inhalte. Inhaltlich ist da auch nix. Wenn dort jemand ein generelles Feuerzeugverbot zur Verhinderung der Waldbrände im Sommer vorschlägt, dann geht das so durch.

     

    Der Niedersachse an sich hat eigentlich mit Staat nicht viel am Hut. Gesetze kümmern ihn nur, wenn sie ihm scheinbar von Nutzen sind. Der Ruf nach schärferen Maßnahmen, die selbstverständlich immer nur andere betreffen, ist stets unüberhörbar.

     

    Bislang hat die CDU noch alle ihre Pfeifen irgendwo untergebracht, ob gewählt oder nicht. Es ist daher leider zu befürchten, dass Schünemann schon bald in anderer Funktion wieder sein Unwesen treibt.

  • CR
    Christians Rache

    Ein passender Artikel und danke dafür. Der erwähnte Kotzbrocken ist leider nicht allein. Herr Möllring zählt ebenso dazu.

  • I
    ich

    War der Autor jemals in Niedersachsen? Auch das ist Niedersachsen: Harz und Soling, Deister und Heide, Nordsee und Weserbergland, und ...... - Warum dürfen solche Bildungsblindgänger Komentare Schreiben , oder ist das etwas Homor?

  • N
    Niedersachse

    Die gezielte Provokation war schon immer ein gutes Marketinginstrument. Es entspricht aber nicht meinen Erwartungen und daher werde ich der TAZ den Rücken kehren. Viel Erfolg bei der weiteren Arbeit im Agitpropsumpf.

  • E
    exilant

    »Niko Schrader: "öde Sumpfland zwischen Amsterdam und Magdeburg [...], das nur hin und wieder von rudimentären Anzeichen von Zivilisation (Kohl- und Rübenäcker) unterbrochen wird und das für ein Atommüllendlager keine schlechte Wahl ist"

     

    Selbst aus Niedersachsen kommend, frage ich mit echtem Interesse: Wer findet so etwas lustig?«

     

    ICH! XD

    (Niedersache, born and raised, then fled)

  • S
    schattenDerVergangenheit

    Der 'Kleinbürger' ist ein Grund mehr, den Film über Hannah Arendt zu sehen.

  • S
    SunJohann

    Heute ist Montag, ein Tag, an dem gelegentlich vielen vieles nicht gelingt. Heute ist es der ehrenwerten taz widerfahren.

     

    Richtig muß es heißen: „Ich, Deniz Yücel, bin ein Kotzbrocken! Ich bin nicht nur dumm, ich bin strohdumm. Und ich werde bald verschwinden!“ Niemand, aber wirklich niemand wird ihm eine Träne nachweinen. Vielleicht Joseph Stalin oder Dr. Goebbels.

     

    Nebenbei, um hier ein bißchen Yücel-Text aufzubereiten: Vor Muslimen kann man nicht genug warnen. Eine Nervenklinik könnte vielleicht helfen. Abschließend: Ich zahle hin und wieder gern für taz-Artikel. Wer jedoch für diesen taz-Beitrag zahlt, macht sich mitschuldig an der freiwilligen Verblödung in Deutschland durch Yücel und Genossen.

  • M
    MJK

    Danke Deniz Yücel! Deshalb lese ich die taz.

  • JP
    Jan-Ole Patten

    Sehr gut, dafür (und für die Kochrezepte zu Weihnachten) liebe ich die taz !!!

  • D
    dobermann

    @ Herrmann: zitat: "... gutmenschelndem Eifer ..."

     

    was soll denn das genau sein? lieber einen guten menschen als chef, als ein arschloch als boss!

  • I
    Irene

    Diesen CDU-Mafiosen aus Niedersachsen wurde endlich das Handwerk gelegt! Danke! Die Wahlhuren, die für die FDP gestimmt haben, haben zwar ihre Quittung gleich mitbekommen (haha!), aber sie sollten sich schämen.

  • C
    C.B.

    Schade, als Leserin, die auf einen einigermaßen zivilisierten Sprachgebrauch Wert legt, bin ich wohl nicht mehr Zielgruppe für die TAZ.

  • G
    Gichtl

    Unter den Polemiken in der online-taz standen ja schon immer diese weinerlichen Kommentare, dass Polemiken bitte schön abwägend und behutsam sein sollten und auch die andere Seite angemessen zu Wort kommen lassen sollen. Das war wenigstens nur blöd. Seit Herr Yücel hier schreibt, sind sie auch noch rassistisch.

  • M
    moi-même

    Ein echter Yücel - treffend, pointiert, richtig, gut geschrieben. Die taz und überhaupt die ganze deutsche Presse braucht mehr JournalisteInnen, die so denken und schreiben können.

     

    Was die ganzen rassistischen Kommentare hier angeht: warum lest ihr denn taz, ihr Armen? Es gibt doch Welt und PI...

  • D
    D.J.

    @Watching you: "Tja, wenn einer nicht an allen Tagen den Islam 100%ig sympathisch findet, ist er also ein durchgeknallter Kleinbuerger. Ist mir jedenfalls viel lieber als so ein faschistischer Neo-osmane oder so ein Taqqia-Schreiberling wie hier."

     

    Mannomann, was für ein Beitrag. Man muss den Deniz Yücel nicht mögen. Ich habe auch oft große Probleme mit ihm. Aber wie kommen Sie auf den Unsinn, er selbst fände den "Islam 100%ig sympathisch"?

     

    Ich habe den Eindruck in keiner Weise. Auch weise ich Sie darauf hin, dass Herr Yücel dem türkischen Nationalismus sehr kritisch gegenübersteht und sich gegen jeglichen Antisemitismus engagiert.

  • B
    brad08

    Yücel ist wie die Bremer "Rapperin" Reyhan Sahin, völlig durchgeknallt, abseits jedweder Wertenorm. Zurecht ließ sich Sahin in einer Nervenklink längerfristig behandeln. Es ist allerdings nicht bekannt obs' geholfen hat.

     

    Harald Schmidt fand in einer seiner Sendungen den richtigen Beinamen für Sie, nachdem Sie Ihm Ihr Vaginalsekret als Geschenk überreicht hatte. In Anlehnung daran möchte ich Denis Yücel gerne als Dr. Arschloch bezeichnen.

  • S
    Sturmfest-Erdverwachsen

    Also Wirklich!Ich bin schwer empört: Hier werden Kartoffeln und Mais angebaut.

    Anssonsten: You made my Week! Vielen Dank für den Kommentar

  • UK
    ursula keller

    Bei aller Übereinstimmung in der Bewertung von Herrn Schünemann..... dieser Schreibstil ist pubertär. Der Verfasser dieses Artikel möge sich doch zukünftig in seiner Stammkneipe auskotzen..... Journalismus ist was anderes.

  • NN
    @ Niko Schrader

    "Selbst aus Niedersachsen kommend, frage ich mit echtem Interesse: Wer findet so etwas lustig? "

     

    Selbst aus Niedersachsen kommend, finde ich den Artikel sehr lustig.

  • H
    Herrmann

    Man kann über den ehemaligen niedersächsischen Innenminister denken und von ihm halten was man will - ein derart persönlich diffamierender und von gutmenschelndem Eifer geprägter "Kommentar" fällt in jedem Falle auf seinen Autor zurück.

  • H
    hubamax

    "dumm" und "kotzbrocken" sind unnötig, deniz! sonst kann ich nur zustimmen.

  • K
    KarstenD

    @Niko Schrader: "Selbst aus Niedersachsen kommend, frage ich mit echtem Interesse: Wer findet so etwas lustig?"

     

    Ich zum Beispiel. Ebenfalls aus Niedersachsen kommend.

     

    "dass sie dann doch auch vor der Beleidigung der Bewohner einer Region wie Niedersachsen Abstand nehmen sollte."

     

    Zum einen ist eine abfällige Beschreibung der Landschaft sicher keine Beleidigung der Bewohner, zum anderen schätze ich persönlich die liebevoll gepflegte und letztlich harmlosen Ressentiments zwischen den Bewohner unterschiedlicher Regionen sehr.

     

    Wenn der "Muschelschubser" gegen den "Schluchtenscheißer" wettert (und beide gemeinsam gegen die Schwaben) hat das eine ganz andere Qualität, als wenn alle drei zusammen über Minderheiten herziehen.

  • C
    christianWULFF

    Deniz Yücel die taz hat Dich nicht verdient. Du bist viel zu gut für dieses grüne Spießerblatt.

  • R
    rusti

    Ey Yüksel, den Kotzbrocken unterschreibe ich sofort. Aber als Niederer Sachse wehre ich mich gegen billige Beleidigungen. Ein Heidsozialist!!! und Heimatverbundener. Anatolien ist doch auch geil, oder??

  • I
    icke

    Hat Niedersachsen da ein spezielles Gesetz oder haben andere Bundesländer Spezialgesetze, aber es gibt doch Minister in Ländern, die parteilos sind. Insofern dürfen auch Menschen Minister werden, die nicht mit Mandat im jeweiligen Landtag sitzen. Oder sehe ich das jetzt falsch? Wer zuletzt lacht...?!?

  • K
    Kopenhagen

    Wann versteht es ein Deniz Yücel eigentlich, dass er sich hier offenbar genau als das verkauft, was er anderen vorwirft. Man kann nicht mit einer menschenverachtenen Sprache glaubhaft anderen quasi inhumanes, diskriminierendes Verhalten vorwerfen. Da beisst sich die Katze in den Schwanz!

     

    Ohne Frage: Uwe Schünemann ist für jedeN Linken bzw. humanistisch denkenden Menschen politisch ein rotes Tuch. Ich weiss ja nicht, wen Deniz Yücel da bedienen will, solche Artikel sind nach meinem Geschmack jedoch überflüssig und der taz unwürdig. Das hat nichts mit einem provokantem Schreibstil zu tun.

     

    Von der taz erwarte ich was anderes als Flugblatt-Parolen eines offenbar spät-pubertierendes Schreiberlings! Wer meint, er müsse sarkastisch schreiben, hat den Wunsch nach einer besseren Welt (im Kleinen wie im Grossen) aufgegeben, sucht keinen Dialog bzw. Meinungsaustausch, sondern kann sich nur noch in (in)direkten rohen Beschimpfungen anderer ergiessen.

     

    Das tut wohl ein jeder, der argumentativ nicht überzeugen kann – doch warum schreibt er dann in der taz?? Der Humor in diesem Artikel (”ödes Sumpfland zwischen Amsterdam und Magdeburg”, gääähn!) entblösst sich wohl nur dem Autor selbst. Deniz, Du kannst es (hoffentlich) besser!

  • L
    Leser

    Vielen Dank für diesen Artikel, die Kommentare sind erneut vorzüglich und komplementieren ihm..

  • C
    cervo

    Ja, Schünemann hat Angst gemacht. Die größte Gefahr für die Demokratie kommt aus dem Inneren. Gut, dass er weg ist.

  • A
    Atheism

    Der Schünemann kommt meiner Meinung nach noch viel zu glimpflich davon. Was dieser Faschist unter seinem christlichen Deckmäntelchen alles ausgeheckt hat in seiner Zeit als Innenminister, spottet jeder Beschreibung. Einige der ungalantesten Beispiele hat der Verfasser ja treffend ausformuliert.

     

    Das der olle Schotte abdanken muß, das tangiert mich gar nicht so sehr, aber das der Schünemann endlich weg ist, das freut viele Niedersachsen, die mehr über ihr Bundesland wissen, als daß Hannover die Landeshauptstadt ist.

     

    Wir haben auch in unserem bewohnbaren Rübenacker keinen Platz für Fundamentalisten, auch wenn sie Landesinnenminister und christlichen Glaubens sind ( wobei man Letzteres bei diesem Beelzebub durchaus in Abrede stellen kann ).

  • F
    Frank

    Na dieser Text ist doch mal eine Strafanzeige wert. Muttis Hellster war der Autor hoffentlich nicht...

  • IN
    Ihr Name Ines D.

    Ich bin nicht mit dem Ausgang der Wahlen in Niedersachsen nicht glücklich. Aber dass "der gerissene Hund" nun nicht mehr beißen kann, ist mir ein Trost. Und an Frau Yücel: Sie schreiben toll!

  • AD
    Antun Duhacek

    Warum wird vom Autor automatisch angenommen, dass er Türke ist? Vielleicht ist er auch Deutscher? Auf jeden Fall ist er im Gegensatz zu Schünemann ein Mensch mit humanistischen Zügen!

     

    Was hat euch die letzten 40 Jahre abgehalten den demographischen Wandel in Deutschland zur Kenntnis zu nehmen, vielleicht die Hoffnung das "Multi-Kulti" tot ist?! Oder will man sich vom "Kanacken" nix sagen lassen. Es bleibt euch überlassen euch ein und unter zu ordnen.

     

    Gut, dass Schünemnn weg is!

  • D
    D.H.

    "Denn wer dieses öde Sumpfland zwischen Amsterdam und Magdeburg regiert, das nur hin und wieder von rudimentären Anzeichen von Zivilisation (Kohl- und Rübenäcker) unterbrochen wird und das für ein Atommüllendlager keine schlechte Wahl ist..."

     

    Hier lesen übrigens auch Niedersachsen mit. Und auch wenn Hannover- und Niedersachsenbashing ja inzwischen anerkannter Volkssport ist, will es doch gelernt sein. Das hier hat leider nicht mal Stil. Sorry, aber auf dem Niveau Verrisse schreiben, das kann jeder Lokalzeitungspraktikant besser. Selbst in Niedersachsen.

  • RS
    Rolf Steiner

    Gottseidank abgewählt - der Gottseibeiuns jedes anständigen Bürgers. So müssen demokratisch denkende Menschen den Abtritt dieses Vollblutmissmanagers kommmentieren.

     

    Nicht nur Deniz - viel, viel mehr! Den Senf seiner "geistreichen" Apologeten ertragen wir gerne, damit wird die Verwahrlosung demokratischer Sitten durch die CDU Niedersachsen nicht besser.

  • K
    Kleinbürger

    Schon mehrfach ist mir das satirische Wirken von Herrn Yücel negativ aufgefallen. Ich finde seine Ansichten zwar mitunter richtig, sowohl die Wortwahl als auch die beleidigenden Rundumschläge schwer erträglich.

     

    Niedersachsen und seine Einwohner haben diese verächtlichen Zuschreibuhngen nicht verdient - "ödes Sumpfland, rudimentären Anzeichen von Zivilisation, usw." Dass Herr Yücel aus der großen Stadt die Weißheit mit Löffeln gefressen hätte, kann ich seinen Veröffentlichungen zumindest nicht entnehmen. Qualitätsjournalismus und Qulitätssatire sehen zumindest anders aus.

  • U
    Ute

    Tja Deniz, so wie Du ihn beschreibst könnte er glatt dein Bruder sein. Zumindest ein Bruder im Geiste.

  • R
    Rod

    Man hätte ihm einfach mehr Zeit geben müssen, vielleicht wäre er dann auch noch auf die Idee gekommen Niedersachsen in "Obersachsen" umzubenennen.

     

    Sehr guter Artikel.

  • M
    Mat

    Genial, einfach genial dieser Beitrag. Danke dafür!!

  • K
    kotsch

    @ jonny

    Du merkst aber schon, was du da selber geschrieben hast. Gemäß deiner These bist du ein Waisenkind.

  • K
    kleinemaus3393939

    ihr Schwachköpfe! Treffender geht es nicht! ♥ an den Autor!

  • SD
    Schuhe des Fischers

    Der Kolumnist schreibt bei sich selber ab - vielleicht wäre es mal Zeit für ein Yücelplag-Blog?

     

    Zwei Beispiele:

     

    Kolumne von heute: Ob Handyverbote für Terroristen, Bundeswehreinsätze gegen Killerspiele oder Fußfesseln für Schulschwänzer, ob Nachtischverbot für Stützeempfänger, Arbeitsdienst für Fünfjährige oder Hymnenpflicht für Blogger – keine Forderung, die zu absonderlich oder zu faschistoid gewesen wäre, als dass Schünemann im Laufe seiner zehnjährigen Amtszeit sie nicht erhoben hätte oder bei der man hätte sicher sein können, dass er sie nicht noch irgendwann erheben würde.

     

    Kolumne vom 03.07.2012 (Der Trottel-Minister): Ob Handyverbote für Terroristen, Bundeswehreinsätze gegen Killerspiele, Fußfesseln für Schulschwänzer, Knast für Fünfjährige, Nachtischverbot für Stützeempfänger – keine Forderung, die nicht zu abwegig oder autoritär wäre, als dass Schünemann sie nicht schon erhoben hätte oder sie nicht noch erheben würde.

     

    Kolumne von heute: „Lieber ein harter Hund als ein Warmduscher“, sagte er über sich und bekannte sich, um auch mal so etwas wie eine menschliche Seite zu zeigen, zu seiner „Leidenschaft für Gummibärchen“.

     

    Kolumne vom 03.07.2012 (Der Trottel-Minister): „Lieber ein harter Hund als ein Warmduscher“, sagt er über sich. Und um sich auch mal von einer menschlichen Seite zu zeigen, bekennt er sich auf seiner Homepage zu seiner „Leidenschaft für Gummibärchen“

     

    Fazit: Der erfahrene Plagiatejäger erkennt sicherlich zahlreiche Merkmale des typischen Plagiators (leichtes Umformulieren sowie Austausch einzelner Vokabeln).

  • H
    Helga

    Yücel - nur noch zum Gähnen und immer das gleiche niveaulose Geschreibsel. Was bin ich froh, dass der Deniz ein bekennender Rechtsradikaler, Frauen- und Judenhasser ist. Ein Linker, der so einen lahmen Müll schreibt, wäre mir doch peinlich.

  • Y
    Yücel-Jünger

    @Qualitätsjournalismus: Dann viel Glück beim Aufbau ihrer Presse-SA oder was auch immer Ihnen da vorschwebt.

     

    @Yücel: Mal wieder ein großartig vielschichtiger Beitrag, für solcherlei werden Sie zu (Un-)Recht gleichermaßen geliebt und gehasst.

  • AR
    alter Rammler

    Jäger (NRW) ist noch schräger!

  • D
    dobermann

    @ Watching you

     

    ist das die sekte von der sekte und die abspaltung von der abspaltung, wenn der autor von islamfaschisten schreibt und du ihn einen neo - osmanen nennst?

     

    warum ist einer pro islamistisch , wenn er sich für das asylrecht, von aus dem islam ins christentum konvertierte menschen, einsetzt?

     

    hääääää....?

     

    @ jonny

     

    das geht schon ok. das mit der haltung vom dem auto hier gegenüber dem ex - innenminister. kannte den nicht. schuenemann - aber wenn der in etwa so politik gemacht hat, wie der autor hier beschreibt - was willst du dann mit deiner forderung nach "edelpfedern"? dann passt schon eher der tonfall hier oben.

  • P
    Piet

    Auf einen groben Klotz einen groben Keil – blitzsaubere Polemik, Herr Yücel! À la bonheur!

  • M
    MauriciusQ

    Der Tag an dem Schünemann abgewählt wurde, war ein gute für die Menschheit.

  • A
    Arne

    Ach ja, das hatte ich ja ganz vergessen, welche Typen man alle los ist. Aber auch Yucel überschätzt hier Niedersachsen maßlos. Irgendwie fällt selbst so einer als Innenminister in dieser Region nicht auf. In so dünn besiedelten Gegenden bemerkt man nicht mal, welche Vollpfropfen hier Innenminister sind.

     

    Wie jetzt schon wieder einige Leserkommentatoren auf die Idee kommen, Schünemann sei jemand, der den Islam nicht liebe, kann eigentlich nur dadurch erklärt werden, dass sie den Text von Yücel nicht lesen können. Wenn jemand meint, es sei eine feindliche Haltung dem Islam gegenüber, dem iranischen Staat übergetretene Christen auszuliefern, der kann nicht mehr ganz dicht sein.

     

    Und Herr Schünemann hasste den Islam ja sogar so, dass er mit seiner Kabinettskollegin, der Kruzifix-Gegnerin Frau Ozkan, gern an einem Tisch saß. (Nicht, dass ich was für Kruzifixe übrig hätte, aber eine Zusammenarbeit mit der als islamfreundlich zu bezeichnen, ist doch sehr abstrus.)

     

    Aber es stimmt zumindest, dass ein ähnlicher Aerikel über den anderen, nur angedeuteten Kotzbrocken, auch mal fällig wäre. Wir finden mittlerweile eine Migrantenschicht vor, die sich nix sehnlicher wünscht als sich in reaktionären Kreisen anzupassen und von denen gestreichelt zu werden. Ob Özdemir bei Hunzinger und der Atlantik-Brücke oder Özkan bei den CDU-Sozialdarwinisten. Da ist glücklicherweise Herr Yucel eine angenehme Abweichung.

  • K
    Kaboom

    Um in einer CDU-Landesregierung Innenminister zu werden, muss man nicht zwangsläufig komplett durchgeknallt sein, aber es hilft. Aber Niedersachsen sind auch deutlich weniger gaga wie Hessen. Hessen wählen Typen wie Schünemann zum MP. In Niedersachsen verwindet er.

     

    Man kann allerdings bei Typen wie Schünemann nicht ausschliessen, dass er eines Tages als Wiedergänger zurückkehrt. Genausowenig wie man ausschliessen kann, dass Schünemann als Wiedergänger von Old Schwurhand schon zurückgekommen IST.

  • L
    Loi

    Wie immer ein richtig asozialer Beitrag eines Einwandererkindes mit Komplexen.

    Lass dir helfen Yüksel!

  • M
    Mic

    Wahnsinn, daran habe ich gestern noch gar nicht gedacht! Sind wir den Imperator endlich los, geil!

     

    off-topic: Ich liebe die Artikel von Deniz Yücel und frage mich immer, warum die vielen armen Seelen, die so unter der links-faschistisch-Neo-osmanischen taz leiden müssen, es sich antun, die Pamphlete hier überhaupt zu lesen.

  • M
    MSi

    Der Passus mit dem Endlager ist nicht nur nicht lustig, sondern völlig daneben, inakzeptabel und unintelligent. MSi

  • NS
    Niko Schrader

    "öde Sumpfland zwischen Amsterdam und Magdeburg [...], das nur hin und wieder von rudimentären Anzeichen von Zivilisation (Kohl- und Rübenäcker) unterbrochen wird und das für ein Atommüllendlager keine schlechte Wahl ist"

     

    Selbst aus Niedersachsen kommend, frage ich mit echtem Interesse: Wer findet so etwas lustig? Oder zielt der Autor gar nicht auf das Schmunzeln seiner Leser, und es handelt sich stattdessen nur um einen unbewussten Auswuchs jener hauptstädtischen Attitüde, die es immer wieder notwendig zu haben scheint, sich von "der Provinz" abzugrenzen? Langweilig ... und verletzend.

     

    Vielleicht verstehe ich einfach keinen Spaß, bin nur zu verkniffen. Aber ich denke doch, dass wenn sich eine Zeitung - richtigerweise - gegen die Verunglimpfung von Bevölkerungsgruppen mit Minderheitenstatus verwendet, dass sie dann doch auch vor der Beleidigung der Bewohner einer Region wie Niedersachsen Abstand nehmen sollte.

  • K
    Kleinbürger

    Wer einen solch beleidigenden Artikel schreibt und auf so einem hohen moralischen Roß sitzt, auf den dürften einige der Beilidigungen in dem Artikel auch zu treffen.

  • T
    Teermaschine

    War ja klar, der anatole Berserker muss wieder nachtreten; und bestimmt trifft es nicht den Falschen. Aber das Land wird ziemlich klein, wenn man sich so nachhaltig all überall und in jeder Provinz in Erinnerung bringt - jetzt (mal wieder) in Niedersachsen.

  • RO
    Rainer Ohliger

    Journalismus auf unterem Schülerzeitungsniveau, wie peinlich. Zur Strafe dafür muss Deniz Yüksel den Sommerurlaub in Niedersachsen verbringen.

  • A
    AchBitte

    Ein echter taz-Artikel! Wo habt ihr den denn her? Lichtblick am grauen Montag, es gefällt!

  • D
    dieter

    Danke, sehr treffendes Bild. Dummheit trifft es ganz gut. Wobei die Angst vor Fremden tatsächlich seine herausragende Eigenschaft ist. Da ist er sehr authentisch. Das ein derart von Ängsten geplagter Mann als "harter Hund" inszeniert wird, ist schon extrem lächerlich. Eigentlich ein mitleiderweckender Mensch.

     

    Ein Appell an Alle die anders als er aussehen(z.B. Frauen, Punks und Migranten):

    Ladet ihn ein, redet mit ihm, umarmt ihn, heilt ihn von seiner Xenophobie. Wobei seine Ängste durchaus als gerechte Strafe für seine Politik gesehen werden können.

     

    Also, ich nehme alles zurück, ladet ihn nicht ein sondern guckt ihn finster/geheimnisvoll an, Mitleid erst wenn er sich einnässt.

  • J
    jonny

    Man muss Schünemann ja nicht lieben, aber so ein Text ist untragbar. Die taz sollte solches Treiben unterbinden, wenn sie noch ernstgenommen werden will. Wenn ich jetzt ähnlich niveaulos schreiben würde wie Yücel, würde ich sagten: verpiss Dich du Kotzbrocken und Sackgesicht, geh hin wo du herkommst.

     

    Dein Wortmüll ist dümmstes Geschreibe eines Menschen, der offenbar in der Gosse aufgewachsen ist, dem jegliches zivilisierte Elternhaus fehlt und der als Journalist eine Fehlbesetzung ist, weil er die feine Kritik nicht zu formulieren versteht. Was Yücel nicht auch der Schwachkopf, der der taz kürzlich schon eine saftige Rüge des Presserates einbrachte?

     

    liebe taz, schmeist diesen Pöbler raus und leistet euch mal ein paar Edelfedern, die dann einen wie Schünemann mit der Kraft des intelligenten (!) Wortes auseinandernehmen. Stoff gäbe es dafür ja, aber wer so dummdreist schreibt wie dieser Yücel , der disqualifiziert sich selbst

  • KS
    kleiner Spinner

    Man vergisst leicht: Einen Schünemann gab es nur, weil Wulff und McAllister das so wollten.

  • P
    plug_the_plugger

    gut ist wenn ein dummer innenminister sein amt raeumt.

    schlecht ist das diese gute nachricht von einem journalisten mit so wenig faehigkeit geschrieben wurde.

  • S
    Staatsbürger

    Deniz Yüczel trifft wie immmer den richtigen Ton. Keine Umschweife, über des Kabaretts Ironie und Sarkasmus hinaus gehende treffende Analysen der Realitäten. Wann gehen Sie in die Politik Herr Yücel?

    Ich würde Dich wählen.

  • WY
    Watching you

    Tja, wenn einer nicht an allen Tagen den Islam 100%ig sympathisch findet, ist er also ein durchgeknallter Kleinbuerger. Ist mir jedenfalls viel lieber als so ein faschistischer Neo-osmane oder so ein Taqqia-Schreiberling wie hier.

  • Q
    Qualitätsjournalismus

    Eine Wortwahl wie diese zu Kenan Kolat, Türken in Deutschland und zur Türkei würde mit einer sofortigen Verurteilung wegen Volksverhetzung enden. Das hier ist aber der berühmte linke "Qualitätsjournalismus", da ist alles anders. Noch gibt es keine organisierte Opposition. Die gab es in der DDR 1985 auch noch nicht.

  • R
    reblek

    "Als Minister beharrte Schünemann mal auf die Abschiebung einer Iranerin..." - Wohl eher "auf der Abschiebung", aber egal.

    "Schünemanns Wirken war auf nichts anderes aus, als den Beweis zu führen, dass Johannes Agnoli mit seiner These von der 'Transformation der Demokratie' so daneben nicht lag." - Hui, damit war ganz und gar nicht zu rechnen, dass jemand von der taz diesen eher anarchistisch orientierten Denker zitieren und ihm auch noch attestieren würde, hier und da richtig gelegen zu haben mit seiner Analyse.

  • V
    vic

    Bravo, Deniz. Bravo, Bravo und Bravo für diesen Beitrag. Ich hab den auch gefressen.