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Rüstungsexport stark gestiegenDeutsche Waffen, deutsches Geld...

In der Hoffnung, dass es Ostern keiner mitkriegt: Die Bundesregierung hat den Rüstungsexportbericht 2008 veröffentlicht. Die Ausfuhr von Waffen in Krisengebiete ist stark gestiegen.

"Mami, Mami, ich will aber 100 echte Leo2s haben!" - "Na gut. Aber nur, wenn du ganz brav bist, Recep Tayyip!" Bild: ap

BERLIN apn/taz | Lange hatte sich die Bundesregierung Zeit gelassen, nun hat sie leise zu Ostern ihren Rüstungsexportbericht für 2008 veröffentlicht. Demnach erhöhte sich der Umfang der genehmigten Rüstungsausfuhren stark von 3,7 Milliarden Euro 2007 auf 5,78 Milliarden Euro im Jahr 2008.

Mit scharfer Kritik hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International auf den Bericht reagiert. "Besorgniserregend sind insbesondere die Genehmigungen für Exporte von Kleinwaffen, Panzern oder Kriegsschiffen in Staaten mit bedenklicher Menschenrechtslage oder in Krisengebiete", erklärte AI-Rüstungsexperte Mathias John am Donnerstag.

Von den Ausfuhrgenehmigungen entfielen 2,64 Milliarden Euro auf EU-, Nato- und der Nato gleichgestellte Staaten, 3,14 Milliarden auf Drittländer. Die Steigerung beruhte laut dem Bericht weitgehend auf der Genehmigung für Marinelieferungen im Wert von 1,5 Milliarden Euro nach Südkorea. Auf klassische Entwicklungsländer seien 5 Prozent des Gesamtwerts der Einzelgenehmigungen entfallen.

Die Regierung betont in dem Bericht, dass der Export von Waffen und Munition in die sogenannten Drittländer "restriktiv gehandhabt" werde. Amnesty moniert hingegen, dass Deutschland 2008 beispielsweise mehr als 100 "Leo 2"-Panzer an die Türkei lieferte - trotz des anhaltenden Konflikts in den kurdischen Gebieten. Für Kolumbien habe die Bundesregierung Rüstungslieferungen im Umfang von rund 18,6 Millionen Euro genehmigt, vorwiegend für Kriegsschiffe, bemängelte die Menschenrechtsorganisation.

"Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Bundesregierung solche Rüstungsexporte genehmigt. Menschenrechte sind offenbar ein nachrangiges Kriterium", kritisierte Amnesty-Experte John. Die späte Veröffentlichung des Berichts zeige zudem, dass umfassende Transparenz offenbar nicht gewollt sei.

Amnesty zweifelte die restriktive Ausfuhr von Rüstungsgütern in Drittländer an. Nicht nur der Gesamtwert der genehmigten Rüstungstransfers habe sich deutlich erhöht, auch die aus menschenrechtspolitischer Sicht riskanten Kleinwaffen samt Munition würden weiterhin weltweit exportiert. So habe die Bundesregierung den Export von Maschinenpistolen, Schnellfeuergewehren und leichten Maschinengewehren in noch höherer Stückzahl gebilligt. Zudem sei der Wert der genehmigten Kleinwaffenmunition für Drittländer deutlich gestiegen. Empfänger von Kleinwaffen seien Staaten mit problematischer Menschenrechtslage wie Malaysia, Saudi-Arabien und Thailand gewesen.

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33 Kommentare

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  • A
    Adebar

    Schade. In Stuttgart waren es nur 750 Menschen die beim Ostermarsch mitgemacht haben. Und was wir uns in bestimmten Threads der Stuttgarter Zeitungen alles anhören mussten. Von wegen jeder Demonstrant sollte namhaft gemacht werden und für den angeblichen Umsatzverlust Stuttgarter Geschäfte wegen der Ostermarschdemonstration zur Kasse gebeten werde. usw

     

    Wenn wir alle die Einsicht haben, erklärt mir mal jemand warum nicht 100 0000 auf der Strasse stehen und Nein sagen?

     

    Adebar

  • U
    ursbeki

    Ich versteh das Gezeter nicht.

     

    Südkorea sieht sich einem verrückten Diktator gegenüber, den möchte nicht der orthodoxeste Kommunist zum Nachbar haben.

     

    Mit Marinerüstungsgütern kann man auch keine noch so rechtschaffenden 'Freiheitskämpfer' in Kolumbien bekämpfen, sorry.

     

    Und die Gründe, die gegen die Türkei als Rezipient von Panzern sprechen, sind die gleichen, sie nicht in die EU zu lassen.

     

    Danke TAZ!

  • G
    gaijinette

    Zu Hageljupp:

    "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland" --

    -- ich zitiere diese Celan-Zeile auch gern. Ich wünschte, ich hätte keinen Anlaß dazu.

     

     

    -- Farbenlehre... bisher verantwortlich also CDU-CSU/SPD/FDP/Grüne...

     

    -- Menschenrechte... wie soll man übrigens erwarten, daß für die BRD Menschenrechte in anderen Ländern für eine Rolle spielten, wenn sie im 'eigenen' Land schon nicht zählen.

     

    -- Arbeitsplätze... Es werden ja im Einheits-TV (es gibt ein paar Ausnahmesendungen und Ausnahmesendungsmacher...) Arbeitsplatzbesitzer gegen Arbeitslose aufgehetzt. (Man will ja Solidarisierung / kollektiven Widerstand verhindern, darum schon.) Was, wenn mal mal verrechnete, wessen Arbeitsplatz mit Blut erkauft wurde? Mehr noch, was, wenn sich herausstellte, daß die Waffen und Sprengsätze der Taliban, denen deutsche Soldaten zum Opfer fielen, deutscher Herkunft sind?

     

    (Exkurs: Das erinnert mich an saarländische Bergleute, die unter ihrem eigenen Haus graben und sich so, im Versuch einer Existenzsicherung, ihrer Existenz berauben... (Bergbau hier zerstört inzwischen ganze Dörfer). Auch hier ist Solidarität unerwünscht von seiten der Unternehmen (vornehmlich der mächtigen DSK): Bergleute und Geschädigte, sofern nicht sowieso in einer Person vereint, werden gegeneinander ausgespielt. Was sonst nur unsere Geheim-'Dienste' tun, tut hier die DSK: Infiltrieren und Sabotieren von Widerstandsgruppen (konnte ich vor Jahren im Forum der igab-saar.de rausfinden))

     

    [P.S.: Ist das normal: Beinahe jede Nacht bis morgens Serverausfall? Letzte Nacht wollte ich auf andere Sites ausweichen -- das gleiche...?]

  • MM
    Mensch Maier

    basisbewegungen, menschfreund, lügen satt habend, auch mal mit weniger zufrieden sein...

    http://www.attac.de/

  • DH
    Daniel Herz

    Wie war das? Ohne Deutschland darf nie wieder eine Krieg ausgehen... oder so ähnlich

  • W
    Wolf

    Warum dies Gejammer? Irgendwo muß das Geld für die Aufrechterhaltung unserer Kleptokratie doch herkommen. Man stelle sich vor, die Umverteilungskrake hätte kein Geld mehr, um es unters Multikultivolk zu werfen ...

  • KK
    Kein Kriegsverbrecher

    Sehr geehrter Cem,

     

    Ich verbiete mir es mich als Kriegsverbrecher bezeichnen zu lassen.

    Dafür bin ich viel zu jung.

     

    Wie sieht es mit Grausamkeiten des Osmanischen Reiches und der Jungtürken an Armeniern aus? Etwas selbstkritik stände ihnen gut an

    in dem Sinne,

  • A
    alcibiades

    1.5 Milliarden Rüstungsexporte an südkorea? davon war hier noch nicht die rede, dennoch ist das interessant: wird hier eine ersatzfront aufgebaut, falls es nicht klappen sollte, rechtzeitig 1 krieg gegen den iran anzuzetteln? um den rubel am rollen zu halten, muss schliesslich immer irgendwo die freiheit verteidigt werden!

  • A
    Anarchist

    ...schaffen Ordnung in der Welt.

  • HW
    Hans Wurst

    Es ist also verwerflich, dem türkischen Unterdrückerstaat Panzer zu liefern, aber in die EU sollen wir sie doch bitte aufnehmen. Mein Gott, diese Doppelmoral. Und an Columbien Schiffe im Wert von 16,8 Mio? 1. Warum nicht, wenn dadurch die Drogenkartelle geschwächt werden, 2. Welches in Deutschland gebaute Schiff kostet so wenig?

    Prinzipiell bin ich ja für Kontrolle von Rüstungsexporten, aber man sollte die Rüstung auch nicht für alles verantwortlich machen. Die Automobilindustrie ist ja auch nicht schuld an den vielen Verkehrstoten auf dem Newski-Prospekt. Und die Deutschen Exportbeschränkungen sind schon sehr restriktiv. Russen, Franzosen und Amis haben da weniger Skrupel.

  • JM
    Julian M.

    "Demokratie ist die schlechteste Staatsform, ausgenommen alle anderen" W.Churchill

    Also bitte, ich denke Abschaffung des Systems ist wirklich keine Alternative aber Wirtschaftswachstum und die neue Villa von Rüstungsunternehmer XY darf nicht vor dem Schicksal vieler Menschen stehen.

  • H
    humanie

    Typisch Autobahnfahrer: von Autobahnfahrer, ist dir noch nicht aufgegangen, noch nicht kapiert, das wir alle, die völkische Gemeinschaft, für diese Waffentransporte bezahlen!! Alle Alg 1 die in Alg 2 sind raus. Von denen hört keiner mehr was. Die Arbeitslosenzahlen sinken. Kindergeld wird von Alg 2 abgezogen. Gewinn für den Staat, kann man ruhig erhöhen. Keine Sorge! Der Staat zahlt und ziehts dann wieder ab. Die Pharmaindustrie verdient, nur als Beispiel für diesen infame Spiel an den Nebenwirkungen ihrer Medikamente mehr als an den Heilwirkungen. Wie die Rüstungsindustrie. Der dumme Bürger merkts ja eh nicht. Denk mal nach!

  • K
    Khan

    Da empört sich AI wiedermal an einer Stelle, wo es vielleicht besonders öffentlichkeitswirksam ist, aber wo man sich eigentlich nicht zu empören braucht. Souveräne Staaten haben das Recht auf ihr eigenes Gewaltmonopol, sogar die Pflicht dies durchzusetzen. Was passiert, wenn ein Staat dies nicht kann, das kann in Schwarzafrika begutachtet werden, auch wenn manch naiver Vollblutpazifist dies nicht wahrhaben will und warum sollte man jetzt aufhören Thailand, Südkorea oder Malaysia zu beliefern, mit welcher Begründung denn? Einfach weil Waffen böse sind??????

    AI macht hier Marketing für ihre Zielgruppe, mehr nicht. Die eigentlichen Probleme in Bzg. auf Konflikte, stellen Kleinwaffen dar und nicht in Malaysia oder Thailand und in Form von Maschinenpistolen für Sicherheitskräfte.

    Der Bericht will aufdecken, wo es nichts aufzudecken gibt. Panzer, U-Boote, Avionik, Nachtsichtgeräte und co. sind nicht der aktuelle KOnflikttreibstoff, sondern eben Kleinwaffen und die, welche Deutschland im Moment anbieten kann, die sind für die meisten aktuellen Konfliktschauplätze nicht geeignet. Das einzige, was man immer wieder hört ist die Mär von angeblich deutschen G3 in Afrika, seitdem das nicht mehr zieht versucht man sich eben an dem, was man in Berichten so findet und die geben eigentlich rein garnix her.

    Der einzige Handel der, meiner Ansicht nach, kritisiert werden kann ist der mit Israel. Erstens weil das ein Krisengebiet ist und Israel UN-Resolutionen verletzt, auch wenn es das anders sieht, zweitens weil Lieferungen nach Israel teilweise vom deutschen Steuerzahler bezuschusst werden. Aber das hat eben auch historische Gründe.

  • D
    d-daygay

    @ Überschrift:

    Deutsche Waffen, deutsches Geld...

    morden in der ganzen Welt:(

  • S
    Sebastian

    Rüstungsexporte nach Israel oder Kolumbien sind notwendig, genau wie auch an NATO Staaten. Man kann nicht darauf hoffen das z.B. Russland keine Waffen in den Iran bzw. nach Venezuela exportiert. Ein unbewaffnetes Israel oder Kolumbien...brrr...das wäre eine Horrorvorstellung. Außerdem sind Rüstungskonzerne auch ein wichtiger Arbeitgeber, ohne die würde es eine noch höhere Arbeitslosigkeit geben.

  • C
    claudia

    >>So habe die Bundesregierung den Export von Maschinenpistolen, Schnellfeuergewehren und leichten Maschinengewehren in noch höherer Stückzahl gebilligt.>Laut Koalitionsvertrag sind hochwertige Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie zu finden.

  • G
    grifter

    Die Dämonisierung von Produkten der Waffenindustrie

    ist genauso verlogen wie die Proteste der Friedens-

    bewegung, die Ostern auf den deutschen Straßen statt-

    finden. Dieser kümmerliche Haufen, der zu großen Teil

    aus personen besteht, die ihren Lebensunterhalt nicht

    aus eigener Arbeit bestreiten, sondern vom Steuer-

    zahler alimentiert werden, auch von den Steuergeldern,

    die wir durch erfolgreichen Waffenexport einnehmen.

    Und das ist gut und richtig.

  • JD
    Ja die Farbwahl

    Jens Schmidt scheint als einziger Ahnung zu haben. Die großen Brocken stammen aus sozialistischen Zeiten.

    Rot-Grün war das beste was der Rüstungsindustrie passieren konnte. Was zählt ist das Jahr des Vertrages und nicht der Lieferung.

  • R
    rocker

    Wer politische Unterschiede zwischen rot, grün, gelb oder schwarz erkennt, sollte zum Augenarzt gehen. Wir haben es mit einer (Welt)Wirtschaftsordnung zu tun, in der es recht und billig ist, alles mögliche zu verticken, auch Waffen. Von daher hat @Autobahnfahrer völlig recht. Wer mit dieser Ordnung nicht zufrieden ist, und ich gehöre dazu, der sollte sich organisieren auf deren Abschaffung hinarbeiten.

  • TF
    Thomas Fluhr

    Bitte bei der Farbwahl korrekt bleiben, der Bericht ist von 2008!

  • J
    Jannek

    Der Bericht dokumentiert den Rüstungsexport von 2008, Fawkrin. Damals war die Regierung schwarz-rot.

  • DK
    Dieter Kleinschmied

    @Fawkrin: Es geht um den Bericht für 2008. Wenn überhaupt, kann man also höchstens Rückschlüsse auf die Lobbypolitik von Schwarz-Rot ziehen, da Schwarz-Gelb ja nun schließlich noch nicht an der Regierung war.

  • A
    Autobahnfahrer

    Leute, was wollt ihr denn? Irgendwo muß die Kohle doch herkommen welche hier für alles Mögliche und Unmögliche ausgegeben wird. Wer A sagt...

  • JS
    Johan Schreuder

    Und vergessen sind hierbei die gebraucht Waffen.

    Also reden wir hier laut SIPRI über wahrscheinlich das doppelte.

  • WS
    wir schießen deutsch!!

    das thema mit der überschrifft, wir schießen deutsch!! wurde glaube vor tagen schon durch die presse getrieben. es gibt hierzu sehr genau auflistungen was an welches land geht. wie z.b. griechenland in der jetztigen krise dazu gönitg wurden weiterhin bestellte güter aus deutschland und frankreich abzunehmen. hauptsache die panzer rollen und die bomben fliegen....

    wers nicht glaubt was ich schreibe solls selbst aus dem netzjungel heraussuchen.

  • JS
    Jens Schmidt

    Ist aber schon mal jemand aufgefallen dass diejenigen die jetzt am lautesten rufen,die Waffenexporte selber genehmigt haben?Ein Grossteil aller Vertraege,die jetzt ausgeliefert werden,sind zu Zeiten der rot-gruenen Bundesregierung unter Kanzler Schroeder und Vizekanzler Fischer abgeschlossen worden!Daher finde ich die Kritik an Schwarz-Gelb mehr als heuchlerisch!

  • C
    Cem

    Lernt mal aus eurer Geschichte ihr Kriegsverbrecher jetzt macht ihr schon wieder solche Fehler.

  • H
    Hageljupp

    "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland".

    Daran hat sich halt nichts geändert.

     

    Zum KOTZEN!

  • V
    vic

    Dazu kommen noch die "Warenlieferungen" deutscher Waffenhersteller-Zentralen an ihre ausländischen Niederlassungen. Von dort geht die Ware unter Umgehung deutscher Exportgesetze an die Zielländer. Ganz einfach und ganz offiziell.

    In der BRD finden die Kinder Ostereier, im Ausland deutsche Landminen.

  • H
    Heinz

    Im internationalen Vergleich geht Deutschland in Sachen Rüstungsexport sehr viel moralischer als andere Staaten vor.

     

    Frankreich und GB haben sehr viel niedrigere Kriterien zum Export von Waffen.

  • S
    schnauzevoll

    Menschenrechte interessieren keine Sau - hier gehts nur ums Geld!

     

    Deutschhland mordet fleißig mit und hilft dabei menschenverachtende Systeme aufzubauen und zu erhalten.

    Und uns wollen sie irgendeine Scheisse erzählen von Krisemanagment oder gar Humanismus oder sonstwas...

     

    Böswillige Lügnerei,Heuchelei und Volksverarsche

  • F
    Fawkrin

    Die Regierungskoalition kümmert sich halt um ihre Geldgeber und sorgt dafür das diese gut verdienen.

    Schwarz-Gelb macht eine lupenreine Lobbypolitik.

  • E
    Eser

    "Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Bundesregierung solche Rüstungsexporte genehmigt. Menschenrechte sind offenbar ein nachrangiges Kriterium"

     

    Damit wurde das Problem nachvollziehbar erklärt. Genehmigte Waffenexporte sind ein eindeutiger Indikator. Arbeitsplätze hin oder her... Laut Koalitionsvertrag sind hochwertige Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie zu finden.