piwik no script img

Ein Tatort zum Thema SterbehilfeMukoviszidose im TV

Bernd Pickert
Kommentar von Bernd Pickert

Im SWR-Tatort "Der glückliche Tod" will ein Mädchen sterben - unser Sohn will leben. Eine persönlich gehaltene Empfehlung. (So., 20.15 Uhr, ARD)

Können Eltern dem Sterben ihrer Kinder zusehen? Filmmutter Frege kann es nicht und sieht die Sterbehilfe als Ausweg. Bild: SWR/Krause-Burberg

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Bernd Pickert
Auslandsredakteur
Jahrgang 1965, seit 1994 in der taz-Auslandsredaktion. Spezialgebiete USA, Lateinamerika, Menschenrechte. 2000 bis 2012 Mitglied im Vorstand der taz-Genossenschaft, seit Juli 2023 im Moderationsteam des taz-Podcasts Bundestalk. Bluesky: @berndpickert.bsky.social In seiner Freizeit aktiv bei www.geschichte-hat-zukunft.org

1 Kommentar

 / 
Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • R
    Robby

    Es gibt hier keinen "Tatort". Hier, in Montevideo. Urs und Clarita sind gerade schlafen gegangen, Ire ist bei Tino oben. Lese den Artikel von Dir. Denke an Esmaralda und Ihre Eltern aus Buenos Aires, die den Tot ihrer Tochter hier an der Küste Uruguays betrauern. Denke an den Fussballspieler. Denke an sein Lachen und seine verschwitzen blonden Haare. Denke an sein Fluchen. Denke an seinen Bruder. Denke an Euch, seine Eltern. Sehe sein Leben. Das Leben. Und denke er wird einmal in dem Moment auf den es ankommen wird sagen: gracias a la vida.