piwik no script img

Zehn Kampagnen für die Junge AfDIch bin nicht sexy...

Mit der Kampagne „Ich bin keine Feministin ...“ sorgte der AfD-Nachwuchs erstmals für Furore. taz hat weitere Ideen für eine zukunftsweisende Politik.

Hat was zu sagen: Die Junge Alternative für Deutschland Screenshot: https://www.facebook.com/jafuer.de

Ich bin Demokrat ...

... weil ich eine Doppelstimme habe. Zur Wiederbelebung unserer Demokratie und Stärkung der Leistungsträger braucht es ein doppeltes Wahl- und Stimmrecht für diejenigen, die den deutschen Wohlfahrtsstaat finanzieren und stützen. Wer die Kapelle bestellt, sagt an, was gespielt wird. Dass eine Horde von Sozialschmarotzern den Professoren, Ökonomen und Ökonomieprofessoren (unsere Papis) vorschreiben kann, wie sie zu leben haben, muss ein Ende haben. Die Schwachen, die sich an das linksextremistische Parteienkartell aus SPD/Grüne/Linke/CDU wie Schiffbrüchige an einen Rettungsring klammern, dürfen nicht länger den Kurs der Gesamtgesellschaft bestimmen. Mehr (Leistungs-)Demokratie wagen.

Ich bin nicht sexy ...

... weil Sexualität Privatsache ist. Wir fordern einen diskreteren Umgang mit dem Thema. Der Früh- und Hypersexualisierung, die schon in Kindergärten und Schulen beginnt, muss Einhalt geboten werden. Sexualerziehung gehört in die Familien und nicht in die links-grünen Umerziehungsanstalten. Die ständige Thematisierung und Verfügbarkeit von Sex lenkt nur davon ab, wofür uns Gott die Liebe geschenkt hat: dem Zeugen von Nachwuchs.

Ich bin BWL-Student ...

... weil Wirtschaftswissenschaftler die zukünftige Elite sind. Weg mit den Geisteswissenschaftlern, die ihre Zeit in schäbigen selbstverwalteten Uni-Cafes und linksfaschistischen Asten verschleudern. Die Universität darf kein Ort für gammlige Kapuzenpulliträger sein. Stattdessen möchten wir uns mit Kommilitonen umgeben, die die altehrwürdige Alma Mater mit ihren gebügelten Polohemden schmücken. Ein Studium, das zum selbstständigen Denken erzieht, ist weder marktkompatibel noch zukunftsweisend. BWL-Studenten aller Länder vereinigt Euch - Marx muss raus aus der Uni.

Noch mehr Kampagnen

Wir haben unsere Leser_innen dazu aufgerufen, der Jungen Alternative für Deutschland noch mehr Kampagnen vorzuschlagen. Hier sind die besten Ideen in einer Bildergalerie.

Ich will die (Reichs)mark ...

... damit eine Kugel Eis wieder eine Mark kostet. Oder 25 Maltesische Cents. Oder 20 Belgische Franken. Oder acht Estnische Kronen. Oder drei Finnische Mark. Oder dreieinhalb Französische Francs. Oder 170 Griechische Drachmen. Oder 40 Irische Pence. Oder 15 Slowakische Kronen. Oder 100 Italienische Lire. Oder 100 Portugiesische Escudos. Oder 80 Spanische Peseten. Habt ihr's gemerkt? Wir sind die Partei der Wirtschaftskompetenz.

Ich bin nicht jung ...

... nur weil ich in einem Jugendverband bin. Das Konservativsein müssen wir uns nicht durch eine jahrelange Mitgliedschaft bei den Grünen erarbeiten. Wir wissen schon jetzt, dass Ordnung und Disziplin, Zielstrebigkeit und korrektes Auftreten Werte sind, die universell gelten. Frei nach Winston Churchill gilt für uns deshalb: Wer mit 20 links ist, hat keinen Verstand, wer mit 40 noch links ist, bekommt auch keinen mehr.

Ich bin kein Muslim ...

... weil deutsche Bratwurst nur mit deutschem Schweinefleisch schmeckt. Heute geht es um unsere Wurst, morgen um unseren Religionsunterricht. Dazu gehören der arbeitsfreie Sonntag und das Tischgebet genau so wie das Kirchenläuten am Morgen – und nicht die Minarette und das Geheule des Muezzins. Deswegen fordern wir von den Kirchen, aktiv in die Integrationsarbeit einzusteigen und ein Fortbildungsprogramm zu erarbeiten, dass die christlich-deutsche Leitkultur verbreiten hilft.

Ich bin ein Gewinner ...

... weil Erfolg eine Frage der Einstellung ist. Die Phantasien tofufressender Birkenstockträger haben nichts mit einer gesunden Marktwirtschaft zu tun. Wer es zu etwas bringen will, muss auf Effizienz setzen. Möglichst viel Rendite zu möglichst geringen Kosten. Mehr Wurst für weniger Geld, das Erfolgsunternehmen Aldi macht es vor. Moralische Anwandlungen und Gutmenschentum haben Platz in den Köpfen einer aussterbenden Generation Alt-Hippies, aber nicht in der Realität.

Ich bin politically incorrect ...

... weil alles andere Ideologie ist. Wir haben den Mut zur Wahrheit. Heult doch.

Ich bin für die Hausfrauen-Quote ...

... weil die Familie die Keimzelle der deutschen Gesellschaft ist. Wir müssen die Verfallserscheinungen bekämpfen, die von traditionsvergessenen Befürwortern von Patchwork-Familien und Homo-Ehe ausgehen. Immer mehr Frauen entziehen sich der Kindererziehung und drängen in den Beruf, das Wohl ihrer Kinder scheint vergessen. Stärkt die deutsche Hausfrau! Mutter sein muss sich wieder lohnen!

Ich habe nichts gegen Ausländer, aber...

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

83 Kommentare

 / 
  • Auch negative Artikel sind gute Reklame!

     

    Wie der gute Rolf Eden immer sagt.

  • Die Kommentare sind echt super!

     

    Derselbe Käs wie aus dem AfD-Lager, nur in grün.

    • 2G
      2097 (Profil gelöscht)
      @blue0711:

      Also Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Grün gibt es nicht. Das bleibt eines der Alleinstellungsmerkmale von AfD und NPD.

  • Danke Vera R. für das geniale Bild aus der AFD-Kreativkampagne! Ich finde, es sollte auf das Titelblatt der TAZ, genau wie der Kommentar von Holger Nielson! Zusammengenommen drückt das eigentlich alles zum Thema aus, finde ich. Es lebe der Tabubruch!

    Aber kann ich jetzt die Grünen wählen, wenn ich Heiraten doch eigentlich spießig finde? So aus Prinzip! Ach, egal, unabhängig davon, wen ich wähle: Jeder hat ja ein Recht auf Spießigkeit! So lange ich nicht muss, wenn ich nicht will. Und, natürlich @Andreas Meinholz, hat auch jeder ein Recht auf Kern- und Kleinfamilie, eigene Schönheitsbegriffe (wer sollte wem da etwas vorschreiben?), usw.. Nur ist ein gesellschaftliches Klima bedenklich, das zurück zu "Werten" will, die alle, die sich ihnen nicht unterordnen können oder wollen zu etwas Abstoßendem und Ausgestoßenem erklären. Ich glaube, das Leitkultur, Maßstab aller Dinge sein und Vorschreiben wollen ist das Problem, zumindest für alle, die schon mal die Erfahrung gemacht haben, leider nicht so zu sein, wie sie sein hätten müssen, um akzeptiert zu werden und als "normal" zu gelten. Es lebe die Vielfalt und das friedliche Miteinander, auch wenn man eben nicht "auf einer Wellenlänge" liegt und lebt (Also gerade dann ist es ja wichtig!).

  • @cosmo...sischer doch...sischa doch.lol

  • Ich bin Feministin, weil mein Freund ein Freund ist und kein Fels in der Brandung sein muss.

  • Tja, so kanns gehen: Selbstdarstellung und unwichtiges Zeug auf allen Ebenen.

    Die AfD fordert eine Europapolitik, in der es um noch mehr Sozialdarwinismus und Monetarismus geht, mehr Sozialabbau und Egoismus.

     

    Ich fordere mehr Sozialisierung der Reichtümer. Auch des Mittelstandes.

    Weniger Kapitalismus.

     

    In der Parteibasis der AfD mischen sich viele Rassisten und Rechtsradikale unter - die machen Hass salonfähig..

  • Grad bei Facebook entdeckt,

    der hätte als Vergleich auch gepasst: "Ich bin keine AutofahrerIn, weil ich auch ohne Motorrad laufen kann!"

  • Erschreckend ist für mich mittlerweile, dass jede dahergerannte "Partei" mit ehemals Linken Argumenten versucht sich Wähler zu erlügen......Es ist momentan für mich teilweise nicht mehr eindeutig welche Partei nach der Wahl, was vor hat oder haben könnte...

    Es irritiert mich und macht mich zu einem äußerst mißtrauischen Menschen wenn seit einigen Jahren Faschos aussehen wie Antifas oder früher eindeutige Symbole zu einer Mainstreamplakette werden um nicht direkt als das erkannt zuwerden was man ist.....

    Vielleicht sollten wir alle mal genug "Arsch" in der Hose haben und uns nicht hinter irgendetwas verstecken von dem wir meinen unsere wahren Ziele eher an den Menschen bringen zukönnen.......

    Ich kann nur für ein selbstbestimmtes Leben sprechen, ohne irgendwelche machthungrigen Deppeninnen die ihre ätzende Meinung breittreten und jedem auf´s Auge drücken wollen.....

  • Die Dame ist definitiv attraktiv..so meine Sichtweise.Aber noch viel schöner ist das wofür Sie einsteht.Freiheit und Selbstbestimmung ! Und nicht Ideologie und zensierte Gedanken,Gefühle und Lebensmotivation.

    • @Andreas Meinholz:

      Die Dame versucht schlicht ihren Begriff von Feminismus zu verbreiten. Seit wann sagen Feministinnen und Feministen, dass ein Mann kein Fels in der Brandung sein darf? Was die Dame zu verschleiern versucht ist, dass es im Feminismus darum geht, dass auch die Frau Fels in der Brandung sein *darf* - wenn sie es will.

       

      „Ich bin keine Feministin“, „…weil ich will, dass Frauen weiterhin mehrheitlich schwach und Männer mehrheitlich starr sein müssen.“

    • @Andreas Meinholz:

      Sehe ich auch so.

    • C
      cosmopol
      @Andreas Meinholz:

      Ach, die AfD ist nicht ideologisch? Seit wann ist denn Neoliberalismus bzw Marktradikalismus, Rassismus, Homophobie, Sexismus/Antifeminismus, Rechtspopulismus kein ideologisches Denken mehr?

      Naja, hängt ganz vom Ideologiebegriff ab. Aber dann muss der natürlich auch auf die politischen Gegner erweitert werde. Aber ich vermute mal einfach, du hast gar keinen, sondern blubberst eben mal so rum. ;)

  • Soll wohl Satire sein, klingt aber m.E. nach ziemlich vernünftigen und guten Vorschlägen.

  • 2G
    2097 (Profil gelöscht)

    Noch etwas homophobes von der AfD (Beatrix von Storch):

    "Sehr geehrter Herr Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz,

    von Ihnen hätten die deutschen Bürger eine Verteidigung christlicher Werte erwartet. Nun sehen sie mit Erstaunen einen katholischen Bischof, der das Einführen eines Machtstrukturprojektes dem Schutz christlicher Werte vorzieht. Sie warnen vor der Wahl der Alternative für Deutschland (AfD), nicht vor der der Piraten oder der Grünen, die – anders als die AfD – klar unchristliche Werte vertreten.

    Herr Erzbischof Zollitsch, was vertritt die AfD, daß Sie so unkontrolliert gegen sie vorgehen? Für die AfD ist z.B. Familie die Keimzelle der Gesellschaft, also Vater, Mutter Kind. Die Piraten werben mit

    „Vater, Vater, Kind“- und sie wollen – als katholischer Bischof – daß wir scheitern? Sie missbrauchen Ihr Amt, um vor uns zu warnen? Die Grünen wollen die Homo-Ehe. Und Sie warnen – als katholischer Bischof – nicht vor den Grünen, sondern der AfD? Was ist Ihre Aufgabe?"

    http://www.beatrixvonstorch.de/offener-brief-an-erzbischof-dr-robert-zollitsch/

    • @2097 (Profil gelöscht):

      Was genau ist an dem Einsatz für Familie homophob ?

      • 2G
        2097 (Profil gelöscht)
        @Andreas Meinholz:

        Die Gleichwertigkeit wird infrage gestellt. Der Kern der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit bzw. Homophobie ist eine Ideologie der Ungleichwertigkeit, hier die Homo-Ehe ist nicht gleichwertig zur traditionellen Ehe.

        • @2097 (Profil gelöscht):

          Ihre Aussagen erinnern mich an die Zeugen Jehovas:

           

          "Das muss so sein - steht doch in der Bibel!"

      • 2G
        2097 (Profil gelöscht)
        @Andreas Meinholz:

        Dieser Satz ist u.a. homophob: "Die Grünen wollen die Homo-Ehe. Und Sie warnen – als katholischer Bischof – nicht vor den Grünen, sondern der AfD? Was ist Ihre Aufgabe?"

  • ey leute, entwarnung! der typ aufm foto isn mann!

    • @Holger Nielson:

      Achwo..eine sehr attraktive,engagierte junge Dame.Respekt !

      • @Andreas Meinholz:

        Naja das ist jetzt aber mal ganz stark Geschmackssache. Aber ihr Aussehen tut eigentlich nichts zur Sache.

  • @ Daniel

    Achwo..da ich nie NPD wählte und früher PDS und Linke Wähler war hat meine zukünftige Entscheidung zur AfD auch nchts damit zu schaffen.

    Islamophobie ? Ich bin generell gegen alles was Menschen unterdrücken und mit Menschenfeindlichkeit agiert daher auch gegen "Islamismus"wie auch gegen christlichen Fundamentalismus oder auch Faschismus..ja ,immer schön einfach machen die Welt.Warum bloß etwas weiter blicken wenn es so schön einfach ist "den Scheiterhaufen zu befeuern"..tanzen Sich auch singend darum ?

    • 2G
      2097 (Profil gelöscht)
      @Andreas Meinholz:

      Einfach ist die Welt leider nicht. Aber gern können Sie sich auch in das Thema "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" vertiefen. Anbei ein Link zur Uni Bielefeld:

      http://www.uni-bielefeld.de/%28de%29/ikg/projekte/GMF/Elemente.html

      • @2097 (Profil gelöscht):

        Den Link können sie ja wohl in der Pfeife rauchen. Da ist nichts zu "vertiefen", das ist Gedöns, das niemand ernst nimmt.

      • @2097 (Profil gelöscht):

        Was genau meinen Sie eigentlich mit "Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit"?

         

        [Redaktion: Kommentar wurde bearbeitet.]

        • 2G
          2097 (Profil gelöscht)
          @Elbgeist:

          "Wie werden Menschen unterschiedlicher sozialer, religiöser und ethnischer Herkunft sowie mit verschiedenen Lebensstilen in dieser Gesellschaft von der Mehrheit wahrgenommen und mit feindseligen Mentalitäten konfrontiert. Im Mittelpunkt steht also das, was wir die Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) nennen. Aufgrund seiner Spannweite sprechen wir von einem Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Es ist aus Vorurteilen gegenüber einer Reihe ganz unterschiedlicher Gruppen zusammengesetzt, deren Gleichwertigkeit und Unversehrtheit in Frage gestellt wird. Der gemeinsame Kern des Syndroms ist somit eine Ideologie der Ungleichwertigkeit. Welche spezifischen Gruppen jeweils zu dem Syndrom gehören, hängt nicht zuletzt von gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen ab. Allerdings lassen sich viele Gruppen erkennen, die über lange Zeit hinweg und über unterschiedliche kulturelle Kontexte und Phasen hinweg Adressaten von Abwertung und Ausgrenzung waren und sind."

  • @ Karlheinz

     

    Kann man auch anders sehen.Eine Frau die einfach äussert was Sie vom Leben hält,möchte und wünscht...Aber man kann es auch wie Du handhaben...Ideologie statt Individualität.

    • @Andreas Meinholz:

      Jetzt frag ich mich aber echt, wo in meiner Aussage, dass das auf dem Schild ein blödes Argument ist, eine Ideologie versteckt sein soll? Das sagt doch noch nicht mal ob ich für oder gegen Quoten bin. Wie war das mit den Schubladen?

      Ich bin übrigens kein Verfechter der Frauenquote und auch sonst für Freiheit und Individualität. Aber ich finde schon, dass man über die Quotenregelung diskutieren kann und sollte. Aber doch bitte mit vernünftigen Argumenten. Und in einigen Bereichen, kann sie sicher nützlich sein. Aber keine Angst. Quote heißt nicht, dass jetzt alle Frauen Chef, Ministerin oder Vorstands-vorsitzende werden müssen, sondern nur dass sie es könnten, wenn sie möchten und fachlich in der Lage sind (was bei vielen Männern in diesen Positionen auch nicht immer der Fall ist).

    • C
      cosmopol
      @Andreas Meinholz:

      Du fährst hier doch auch extrem ideologische Positionen. Der Witz dabei: du merkst es halt nicht mal.

  • @ cosmo

    Nach Deiner Antwort mußte ich erstmal überlegen ob es lohnt daruf zu reagieren.Leider gehörst auch Du wohl zu Jenen die sehr schnell verallgemeinern,vereinfachen..Menschen in Schubladen stecken.Ja,ich habe vor die AfD zur Europawahl zu wählen.Jedoch wie kommst Du in der Verbindung auf Ausländerfeindlichkeit ,Homophobie..? Jeder hat andere individuelle Gründe warum er7sie wann und Wenn wählen möchte.Da Du mich nennt kennst bist Du recht schnell dabei mit Deiner Feststellung.Ptima,das Du auch Veganer bist.Ich find es jedoch etwas anmaßend mein veganes Sein in diesem Zusammenhang zu diskreditieren...ja Du machst es Dir sehr sehr einfach...Warum ?

    Wobei ich Dir auch recht geben kann ;Durch solche Argumente grenzt man Menschen tatsächlich aus und ja in der AfD ist das Thema Tierrecht,Veganismus leider noch nicht wirklich ein Thema.Das kann man ändern.Ich werde mir überlegen der Partei beizutreten um direkt etwas bewirken zu können.Im übrigen bin ich selbst nicht "Deiner deutschen Herkunft" wo Du auf Ausländerfeindlichkeit ansprichst.Meine beste Freundin ist lesbisch,wählt ebenfalls AfD(zumindest hat Sie das vor)..ich lebe seit meiner Kindheit ab meinem 6ten Lebensjahr Veggie( also da hatte ich noch keinen Einblick in die Politik) ..von daher gibt es auch keinen Grund dies zu diskreditieren,so zu schreiben als würde ich mein Leben als Veganer vorschieben um von den mutmaßlich negativen Seiten der AfD abzulenken...ja ,es gibt es sehr viel Hass,Ausgrenzung und auch Sorgen in dieser Gesellschaft ..nicht zuletzt durch Menschen wie Du es bist die eine "AfD-Schublade" öffnen und ohne zu denken alles ,jeden in Dein ideologisches Weltbild pressen willst.

     

    Warum,muß das so sein ? ..denk mal darüber nach und versuche Dich doch mal in ein wenig Selbstkritik ,..ok?

    • C
      cosmopol
      @Andreas Meinholz:

      Also, das ist ja schon mal ein Klopper. Ich weiß nicht ob ich darauf im Einzelnen antworten soll, ich schwanke in meiner Einschätzung gerade ein bisschen zwischen "das kann nicht echt sein, das ist doch eine Sockenpuppe" und "möglicherweise B12 Mangel?".

       

      Du gehst auf die Hälfte meines Posts garnicht ein, kommst dann mit gefälschten Unterstellungen "Veganer sein um von irgendwas abzulenken" und konfusem Gelaber über deine persönliche Situation. Die ist hier aber schnuppe, es geht um die politische Ausrichtung einer rechten Partei, die du unterstützt. Kannste so machen, aber dann ist das eben Kacke. Und andere reagieren entsprechend darauf. Ich bin ja nicht verantwortlich für einen politischen Analphabetismus, dann recherchier halt mal bisschen was zur Alternative "weg mit Multikulti-Umerziehung" für "Familie ist Vater, Mutter, Kind" Kaltland, anstatt hier den kritiklosen Fanboy zu markieren.

    • 2G
      2097 (Profil gelöscht)
      @Andreas Meinholz:

      Wie rechtferstigts Du, dass die AfD die diskriminierende homophobe Petion unterstützt?

      http://www.queer.de/detail.php?article_id=20825

      • @2097 (Profil gelöscht):

        @ Daniel..ich bin nicht die AfD,weder Parteimitglied,noch habe ich Sie bisher gewählt.Ich unterstütze zudem nicht alles wofür Einige Leute in der Partei stehen.Warum auch..ich habe meinen eigenen Kopf.Ich werde auch nichts rechtfertigen für Andere die ich nicht mal kenne.Ich könnte auch Dich fragen WEN Du vor hast zu wählen und dementsprechend nach etwas suchen für welches ich Rechtfertigung verlange von Dir..Wie wäre es mit den Grünen ? Bist Du Grünen Wähler ? Haben die Grünen mehrere Kriegsbeteiligumgen unterstützt und die Agenda geschaffen ? ..etc..so könnte ich fortfahren.Aber noch mal zur Frage..Ich kann Einige Abschnitte der Petition zustimmen,.jedoch nicht generell-Ich bin auch kein Ausländerfeind,bin für ein Asylrecht auch aus wirtschaftlicher Not.Ich möchte dennoch genau hinschauen.Es bringt Niemanden etwas wenn man bestehende Probleme aus ideologischen Gründen verheimlicht,verschweigt ..dies schürrt Hass,Frust und nichts Gutes.Ich könnte noch weiter ausholen...Mich kotzt(sorry) einfach an das man pauschal versucht die AfD,alle Ihre Sympathisanten und Wähler zu kriminalisieren und als rechtsextrem oder sogar neonazistisch auszugrenzen.Dies wird ausschliesslich gemacht weil man versucht Seine Wähler zu halten und weil die Altparteien mit Ausnahme der Linken egoistisch,arrogant und gesättigt agieren.Wie sonst kannst Du Dir die Reaktion auf das BvG Urteil zur 3 % Hürde Europawahl erklären ?

        lg

        • C
          cosmopol
          @Andreas Meinholz:

          "Ich wähle die ja nicht wegen ihrer Homophobie, ihren rechtne Tendenzen oder der radikalen Fortsetzung der faktischen Abschaffung des Rechts auf Asyl, das finde ich auch doof, aber sind halt Kollateralschäden" - denn - "ich wähle die wegen ihrem tollen Antifeminismus".

          Ahja... oO

        • 2G
          2097 (Profil gelöscht)
          @Andreas Meinholz:

          Teil 1:

          Hallo Andreas, nein ich habe früher die Grünen und die SPD gewählt. Allerdings konnte ich die Politik, die Vermögenden und oberen Einkommensschichten zu entlasten und die unteren und mittleren zu belasten nicht mehr unterstützen bzw. fühlte mich als Wähler betrogen.

          Daraufhin habe ich die Linke gewählt. Allerdings habe ich auch zu dieser Partei ein ambivalentes Verhältnis. Ich kann Sätzen wie, die DDR war ein legitimer Versuch, die DDR war kein „Unrechtsstaat“, nicht zustimmen. Die DDR war keine Demokratie und hatte auch keine tolerante an den Menschenrechten orientierte Gesellschaftsordnung, die es zu verteidigen galt.

          Die Linke macht natürlich auch im sozialen Bereich Mist. Stichwort Berliner Wassertisch und Märchenviertel Köpenick.

          Kurz: Ich würde gerne sozialdemokratisch wählen, habe mich aber damit abgefunden, dass es keine Partei mehr gibt, die diese Bezeichnung eindeutig verdient.

          Ich nutze auch immer den Wahl-O-Mat http://www.bpb.de/politik/wahlen/wahl-o-mat/45484/archiv um mir einen Überblick über das Parteienspektrum zu verschaffen.

          Ich würde nach Deinen Ansichten Dir eher die Tierschutzpartei (http://www.tierschutzpartei.de/) empfehlen. Bzw. würde vermuten, dass hier der Wahl-O-Mat die größte Übereinstimmung bei Dir findet.

          • C
            cosmopol
            @2097 (Profil gelöscht):

            Der Chef der Tierschutzpartei ist übrigens ein kleiner Diktator der seine Parteikollegas bei Kritik mit Klagen überzieht (Parallele zur AfD, die hat ja auch jeder Menge Mut zur Abmahnung) und stellt sich ansonsten schon mal gerne mit 'nem holocaustrelativierenden Schildchen vor die Gedenkstätte in Dachau. Da wäre auch noch einiges mehr zu erwähnen...

            • 2G
              2097 (Profil gelöscht)
              @cosmopol:

              Oh vielen Dank für den Hinweis. Wusste ich nicht und konnte ich den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung nicht entnehmen.

        • 2G
          2097 (Profil gelöscht)
          @Andreas Meinholz:

          Fortsetzung: Teil 2

          Eine Partei, wie die Alternative für Deutschland, hat halt momentan immer noch nur ein sehr schmales Parteiprogramm. Auf den Internetseiten ist wenig zu entnehmen. Daher schaut man sich halt die Vertreter dieser Partei genau an und achtet auf deren Äußerungen. Hans Olaf Henkel halte ich für neoliberal und unsozial. Er hat auch nur die Vermögenden in seinem Blickfeld. Aufgrund seiner Interviews, Bücher usw. komme ich zu diesem Urteil. Für die unteren Einkommensschichten wird er sich nicht einsetzen und für den Mindestlohn ist er definitiv auch nicht.

          Die Äußerungen anderer AfD Vertreter stimmen mich nicht zuversichtlicher. Fremdenfeindlichkeit und Homophobie sind dort unbestreitbar vorhanden und nicht nur latent.

          http://www.taz.de/AfD-Sachsen-steuert-ins-Braune/!134166/

          http://www.queer.de/detail.php?article_id=20901

          Deswegen kann ich halt Deine Argumentation nicht nachvollziehen bzw. finde diese extrem widersprüchlich. Vielen Dank aber für die Diskussion und alles Gute für Dich.

  • "Ich bin keine Feministin, weil mein Mann Fels in der Brandung ist..."

    Supi, ihr Mann ist also ein Netter.

    Glückwunsch! Aber das ist als Argument genauso blöd wie z.B.:

    Ich bin kein Öko, weil der Strom bei uns aus der Steckdose kommt.

  • 2G
    2097 (Profil gelöscht)

    Bei dieser Partei (AfD) ist doch mittlerweile das Hauptwahlkampfthema die Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Immer wieder fällt diese Partei durch Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Islamfeindlichkeit, Sexismus und Homophobie auf. Diese Partei ist doch nur noch eine Alternative für NPD Wähler.

    • @2097 (Profil gelöscht):

      Das ist natürlich keinesfalls so.

      • @Andreas Meinholz:

        Natuerlich nicht.

         

        Und der neue Kampfbegriff "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" ist eine neue moralische Keule, die ständig gezogen wird.

         

        Akzeptiere ich aber nicht. Basta.

  • Man kann von der AfD halten was man will, aber man sollte doch mal zur Kenntnis nehmen, dass die AfD die zweite Oppositionspartei der CDU ist, denn ausser den Linken gibt es sonst weit und breit keinen Widerspruch zu Merkel. Ich wage deshalb auch mal zu behaupten, dass sich linke Meinungen in ihrem Alleinstellungsmerkel "Gegen Merkel" bedroht sehen. Und Monopolisten reagieren immer gleich, wenn es eine Konkurrenz gibt, die ihr Monopol beseitigen könnten... Na jedenfalls: Wenn die AfD und die CDU sich also gegenseitig zerfleischen, kann es nur Gewinner geben.

     

    Und inhaltlich halte ich auch nichts vom Feminismus und Genderwahn. Mit der Erfindung einer neuen Sprache (z.B. http://feministisch-sprachhandeln.org/leitfaden/kapitel4/ ) sind das eher Tendenzen, die mich "Spalter" rufen lassen. Feministen sind eben doch keine Humanisten, weil sie eine vermeintliche phallokratische Gesellschaft als Feindbild haben, statt für ein sinnvolles Ziel zu kämpfen.

  • Da scheint aber jemand Angst vor der AfD zu haben, sonst wuerde man sich in dem Artikel nicht so an ihr abarbeiten.

    • @Frank Mustermann:

      Aaach...

      ...ich denke man darf sich für einen Spass auch mal (viel) Mühe machen ;)

  • Also wo das KLUGE Wort gegen den Feminismus ist, auf'm Pappkarton der jungen AfD-Dame..., das ist mir verborgen geblieben (Alexander Geilhaupt).

    Im Übrigen hab ich herz- und hirnlich geschmunzelt. Beim Lesen dieses Beitrags. Denn er ist lustig, traurig, und/aber wahr. Zweihundert Jahre nach Goethe zurück in die väterlichen Kraftarme des Fundamentalismus a là Tea Party...

    • @Ardaga:

      @ Ardaga

       

      Meinen Sie wirklcih die AfD wird sich zu einer "Tea Party Germany" entwickeln ? Ich erkenne in der AfD mehr Distanz zu religiösen Extremen ,auch christlichen als es z.B in der Union der Fall ist.Sehr viele AfD Sympathisanten wollen eine eben dies nicht was Sie beschreiben.Und ich habe auch nicht wirklich ein Problem damit wenn Kritik geäussert,hinterfragt wird.Man sollte unter Einander alles ansprechen können.Jedoch kann ich nicht verstehen warum man Seine Mitmenschen deswegen die Fähigkeit eigener Denkweisen absprechen muß.Welches Ziel soll damit erreicht werden ? Ich nehme an ; Es soll der Diffamierung dienen,leider.

       

      Warum muß das so sein ?

    • @Ardaga:

      Ob die Worte der Dame auf dem Foto als klug zu bezeichnen sind, sei dahingestellt. Deswegen ja auch die Klammern.

       

      Und nicht jeder, der die Frauenquote für ökonomischen Unsinn hält, das Professorinnen-Programm als grundgesetzwidrig empfindet, meint, dass Trennungs-Väter vom Staat offensichtlich, systematisch und zum Schaden der Kinder benachteiligt werden und der Überzeugung ist, dass in der westlichen Welt Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau nahezu erreicht ist, der muss nicht automatisch ein Fundamentalist á la Tea Party sein. Schon gar nicht, wenn er im tiefsten Herzen ein sozialliberaler Atheist ist.

       

      Dieser Artikel spielt mit intellektuellen Ressentiments und stellt den politischen Gegner als dumm dar. Mit Journalismus hat das nichts zu tun. Auch nichts mit einem politischen Kommentar. Zudem stilistisch schlecht gemacht. Das Augenzwinkern, das vielleicht angebracht wäre, fehlt völlig.

      • @Alexander Geilhaupt:

        Das mit dem sozialliberalen Atheisten wage ich auf Grund von Äußerungen hier und anderswo stark zu bezweifeln. Das war vielleicht früher mal, aber sonst sehe ich da eigentlich nur extrem viel Hass auf andere Menschen und besonders auf die, die nicht so sind wie Sie.

      • @Alexander Geilhaupt:

        Dieser Artikel, Alexander, spielt (in meinem Empfinden) mit allem (“Ernsten”). Das so was nicht bei allen auf Humorhumus fallen kann, ist ein Wohl unsrer immer noch viel- und nicht ganz ein-fältigen Welt.

        Als Mensch der u.a. in den 60ern & 70ern auch (Polit-) Satirisches wie “Pardon” konsumiert hat, freute ich mich um-gemein über diesen taz-Beitrag. Aber es mag ja durchaus sein, dass ich keinen Stil habe. Den Guten Geistern und der Denkautonomie sei Dank.

  • Früher hieß es mal "Ein kluges Wort und schon bist Du Kommunist".

     

    Heute heißt es: "Ein (kluges) Wort gegen Feminismus, Gender-Irrsinn oder die LSBTTIQ-Lobby und schon bist Du Rechtspopulist"

     

    Man muss die AfD nicht mögen und auch nicht ihre Thesen vertreten. Aber man kann politische Gegner mit Respekt behandeln.

     

    Ich habe neben vielen guten schon viele äußerst dämliche Artikel in der TAZ gelesen. Dieser hier hat jedoch nicht einmal Bildzeitungsniveau und ist allerbilligste Meinungsmache.

    • @Alexander Geilhaupt:

      Mehr Anführungsstriche und weniger Klammer bei "kluges" im 2. Absatz

      • @Inoculum:

        Irrtum, auch wenn es nett gedacht ist. Um als Kommunist zu gelten, musste man "früher" schon ziemlich klug daher reden.

         

        Heute reicht es schon aus, wenn man (auch ohne kluge Reden zu schwingen) sich gegen die Frauenquote oder den Bildungsplan in BaWü positioniert, um als Rechtspopulist zu gelten. Sogar, wenn man eigentlich Sozialliberaler ist.

        • 2G
          2097 (Profil gelöscht)
          @Alexander Geilhaupt:

          Woran könnte das beim Bildungsplan wohl liegen? Evtl. weil die NPD sich auch gegen den Bildungsplan engagiert?

          Evtl. weil die Petition diskriminierend ist? Nein, natürlich nicht, das wäre zu einfach und sogar für das Bildungsbürgertum verständlich.

          • @2097 (Profil gelöscht):

            Nein, nur weil man mit Nazis gegen Minderheiten marschiert und weiterhin ausgrenzen, diskriminieren und andere als Bürger zweiter Klasse behandeln will, ist man doch kein Rechtspopulist. Man hat einfach nur recht wenig Ahnung und versteht die moderne Welt nicht so richtig. Dann lieber alles so wie 1950, da haben die dummen Schwuchteln wenigstens noch das Maul gehalten, oder?

             

            Aber gut zu wissen, dass immer wieder die gleichen Fratzen abgestellt werden um online für die AfD und für die menschenfeindliche Onlinepetition von Neonazis und christlichen Fundamentalisten in BaWü zu hetzen. So viele kann's von denen ja dann eigentlich nicht geben...

            • @Desertqueen:

              Ich weiß, Differenzierung ist nicht jedermanns Stärke, aber ich versuche es trotzdem mal.

               

              Ich persönlich bin heilfroh, dass wir nicht mehr wie 1950 leben und freue mich für alle, die hier in Freiheit so leben können wie sie wollen. Egal, ob sie hetero-, homo-, inter- oder transsexuell sind. Was jemand in seinem Privatleben macht, ist mir vollkommen wumpe. Ehrlich. Und es geht mich auch nichts an.

               

              Ich grenze auch niemanden aus und diskriminiere auch niemanden. Vielleicht habe ich einfach nur eine andere Einstellung zum Leben, zu Gender-"Wissenschaften" und zur Kindererziehung als andere. Und ich fordere nichts anderes, als das Recht so zu sein, wie ich bin. Denn genau das gestehe ich anderen ja auch zu. Und alle, die denken, das sei ja irgendwie rechts und so voll nazimäßig, die muss ich leider enttäuschen. Das ist voll liberalmäßig. Etwas, was vielen Diskutanten hier augenscheinlich fehlt.

               

              Aber kurz gesagt kann man das alles auf einen Punkt bringen, so wie es Norbert Bolz getan hat:

               

              "Der politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht."

              • @Alexander Geilhaupt:

                Sie fordern also politische Toleranz ein, da sind sie hier im Forum falsch, ausser sie folgen dem Forums-Mainstream.

                 

                Und dann noch der Satz:

                "Was jemand in seinem Privatleben macht, ist mir vollkommen wumpe. Ehrlich. Und es geht mich auch nichts an."

                 

                Ganz schlimm, jetzt sind Sie unten durch. War bestimmt rassistisch, "homophob", oder .. suchen Sie sich einen forumsinternen Begriff aus!

                • @Frank Mustermann:

                  Genau deswegen macht dieses Forum hier ja auch soviel Spaß. Immer nur mit Gleichgesinnten zu diskutieren wird auf die Dauer langweilig. ;-)

  • Womit die AfD sich nicht zu Werben traut.

  • ich bin die Keimzelle von Jack ...

  • Danke für deine Beiträge Andreas.

     

    Werbepause ist jetzt allerdings vorbei. Hier hast du 170 Drachmen, geh mal 'n Eis kaufen.

     

    Du Kroll - halb Kerl, halb Troll.

    • @Vex:

      äh...Nix

  • Hallo Cosmo..Nun ich bin Veganer und ein wenig in der Tierrechtsarbeit aktiv.Das Symbol welches betonst steht ebenso für Menschenrecht und die Emanzipation des Menschen und richtet sich gegen Speziezismus.

    • @Andreas Meinholz:

      AfD Programm und Menschenrechte gehen nicht zusammen. Eine Partei die Minderheiten diskriminiert und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit betreibt ist nicht mit den Menschenrechten zu vereinbaren. Um das zu erkennen, muss ich kein Menschenrechtsexperte oder Amnesty International Mitglied sein.

    • C
      cosmopol
      @Andreas Meinholz:

      Tja, bin ich beides auch. Und genau deshalb ist mir auch bewusst, dass es auch nicht wenige rechte Spinner gibt die das ebenfalls sind.

      Das Symbol ist, zumindest mit dem Stern, ein anarchistisches. Sprich, es steht in erster Linie mal für Befreiung von Herrschaft. Genau dafür steht auch das Wörtchen "Feminismus", für die Abschaffung eines strukturellen Herrschaftsverhältnisses (Patriarchat). Einen konsequenten Anarchismus ohne Feminismus kann es nicht geben. Wer dazu noch vorgibt, eine rechtspopulistische, ausländerfeindliche, homophobe Partei wie die AfD zu wählen, schießt sich diesbezüglich völlig ab. AfD-Idioten haben weder in der TR/TBF-Bewegung, noch sonst wo was verloren, wo es um "Menschenrecht und die Emanzipation des Menschen" geht (das du diese Worte in den Mund nimmst, und dem Antifeminismus das Wort redest ist eh der Knaller), oder auch um die Bekämpfung von "Speziesismus". Aber das stellst du schon noch fest, wenn du dich ein bisschen in der AfD umtreibst. Deine Parteikollegas werden dich für 'nen Spinner halten, überregionale TR/TBF-Orgas dagegen werden dich aufgrund deiner menschenfeindlichen Politik aus ihren Reihen und von ihren Aktionen ausschließen. Have fun.

  • Die Gleichberechtigung von Mann und Frau steht auch für mich nicht wirklcih zur Diskussion mit dieser wunderbaren Aktion.Niemand,und ich nehme mir das jetzt mal heraus ,in der AfD wird dies anders sehen.Jedoch darf/kann und sollte jeder Mensch für sich eigenständig entscheiden wo Er/Sie Prioritäten im Leben setzt,wonach und wie Er/Sie Ihr Leben gestalten,erfüllen möchten.Meine persönliche Auffassung dazu;Ich lehne den heutigen Feminismus ab da er nicht für die Emanzipation des Menschen einsteht sondern leider für die Spaltung der Gesellschaft.Die "feministische" Bewegung zu Anfang des 20 Jharhunderts beispielsweise war sinnvoll und notwendig.Ich find es Prima wenn Frauen das machen was Sie für richtig erhalten,unterstütze selbstbewußte Frauen die Ihren Weg eigenständig aussuchen.Darum ein großes Lob an die jungen Damen der Jungen Alternative.(und auch an die Kerle)..lg Andi

    • @Andreas Meinholz:

      Den pragmatische Feminismus der ehemaligen DDR, oder auch den der USA kann man ernst nehmen.

       

      Machen statt labern.

    • @Andreas Meinholz:

      > Ich find es Prima wenn Frauen das

      > machen was Sie für richtig

      > erhalten,unterstütze selbstbewußte

      > Frauen die Ihren Weg eigenständig

      > aussuchen.

       

      Soll heißen: Jede Frau soll eben selbst schauen, wie sie klarkommt - denn: bitte bloß keine Maßnahmen, die irgendetwas an strukturellen Benachteiligungen ändern.

       

      (Oder in Worten: Sollen doch jede "ihren Weg eigenständig gehen" - aber wer den Weg ebnen will, ist ... Feminist/in?)

       

      Was genau ist übrigens "der heutige Feminismus"? Nichts macht einen so immun gegen die Realität wie Pauschalisierungen ;-)

       

      Gruß, Tezcatlipoca

      • @Tezcatlipoca:

        Hallo..sicher man kann jedes Wort sich zurecht drehen wie man es gerne möchte.

    • C
      cosmopol
      @Andreas Meinholz:

      Dafür das du so rechte und antifeministische Sprüche kloppst, trägst du aber ein ganz schön linksradikales Symbol spazieren.

      Kognitive Dissonanz ick hör dir trapsen.

  • @ A.Meinholz: "und ja ich kann Feminismus ablehnen und für Emanzipation des Menschen eintreten und dies nicht auf ein Geschlecht minimieren."

    Es gibt viele Spezialdefinitionen von Feminismus, die AfD scheint es für "Klassenkampf" zwischen den Geschlechtern zu halten. Nach allgemeiner Definition ist F.aber "eine politische Bewegung, die für Gleichberechtigung, Menschenwürde, die Selbstbestimmung von Frauen sowie das Ende aller Formen von Sexismus eintritt". Was ist dies anderes als Emanzipation des Menschen? Sie sind also anscheinend Feminist und wollen Gleichberechtigung nicht auf ein gecshlecht minimieren. Das ist gut so,das wollen Feministinnen aber auch nicht. Nur, wenn die Gleichberechtigung schon für die zahlenmäßig größte "Minderheit" der Frauen abgelehnt wird, wie soll sie dann bezüglich Alter, Ethnie, Religion etc. umgesetzt werden?

    • @Jochen Grötzbach:

      Wenn die Steuerbetrügerin Alice Schwartzer erwachsenen Frauen das Recht absprechen möchte, mit ihrem Körper Geld zu verdienen, dann nenne ich das Feminismus.

       

      Und das hat ganz und gar nichts mit Freiheit oder Gleichberechtigung zu tun, sondern mit Unfreiheit und Verboten.

      • @Thinker Thinker:

        Und was ist mit Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden...?

        • @Desertqueen:

          Dagegen gibt es bereits Gesetze, nämlich Nötigung und Erpressung, oder auch Vergewaltigung.

    • @Jochen Grötzbach:

      Hallo Jochen,ich leugne bestehende Probleme nicht .Jedoch sehe ich die feministische Bewegung heute in 2014 (und vorallem in Westeuropa) nicht als dienliche Arbeit zur Emanzipation.Sie bewirkt gegenteiliges,ist kontra produktiv und leider zu sehr von Ideologie durchsetzt.Ich stehe für freien Willen,freie Entschdung ..wie für Menschen die sich für Feminismus aussprechen wie auch Jene die es eben nicht so sehen.Am Besten lebt und geht man wenn man sich gegenseitig respektiert,achtet und dem Gegenüber seine Individualität läßt und nicht versucht dies durch Ideologie und Gesetze einzuimpfen.lg

  • Prima Aktion ! Und macht Euch nichts aus der Berichterstattung der taz.Sie unterscheidet sich eben nur noch in der Auflage von der Bild.Und Ja liebe taz..Ich muß nicht links sein und auch nicht grün und ja ich kann Feminismus ablehnen und für Emanzipation des Menschen eintreten und dies nicht auf ein Geschlecht minimieren.Aber naja..Ich sehe den Beitrag zu dem Hintergrund Ihrer kleinen und immer weiter sinkenden Auflage.

    Junge Alternative macht weiter so.Meine Wählerstimme erhält die AfD zur Europawahl.lg Andi

  • Und wenn dann Gegenwind kommt, werden junge Menschen auf der Facebook-Seite der Nachwuchs-Populisten an den Pranger gestellt und als "Linksextremisten" tituliert. http://christoph-hensen.de/solidaritaet-statt-pranger/

    • @Christoph Hensen:

      Hallo..das kenne ich gut.Alleine schon Äusserungen die eine ablehnende Haltung beinhalten beim politischen Gegner wird zur Diskreditierung genutzt.So wie etwa die Pädophilie Vorwürfe gegen Die Grünen ..die List ist lang und erweitert sich täglich.Also machen Sie sich nicht so viel daraus.Geht mir und vielen anderen Menschen ob nun linka,konservativ,grün..ebenso.lg Andi

  • Liest sich ja ganz nett, liebe Tazler. Doch leider sind wir nicht im Kabarett, sondern in der rauen politischen Wirklichkeit vor drohenden Europawahlen. Der 22.9.2013 steckt noch allen in den Knochen und die Groko noch viel mehr. Es waren die AfD-Stimmen an der versprochenen rot-grünen Koalition gefehlt haben. Wem werden sie am 21.5.2014 fehlen?