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Rotlicht-VerleumdungenDie ehemalige First Lady klagt

Laut Medienberichten hat Bettina Wulff eine eidesstattliche Erklärung abgegeben. Demnach seien alle Behauptungen über ihr angebliches Vorleben als Prostituierte falsch.

Bettina Wulf, ehemalige First Lady, schreibt an ihren Memoiren. Bild: dpa

BERLIN dpa | Bettina Wulff, Ehefrau des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff, wehrt sich gegen die Verbreitung von Gerüchten und Denunziationen über ihr angebliches Vorleben. Dies bestätigte ihr Rechtsanwalt Gernot Lehr am späten Freitagabend der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet, die 38-Jährige habe bei Gericht eine eidesstattliche Erklärung abgegeben, wonach alle Behauptungen über ihr angebliches Vorleben als Prostituierte oder als sogenannte Escort-Dame falsch seien. Eine solche Erklärung der Frau eines früheren Bundespräsidenten sei bisher einzigartig.

Am Freitag habe Bettina Wulff Klagen beim Hamburger Landgericht gegen den Fernsehmoderator Günther Jauch und gegen den Google-Konzern eingereicht. Jauch habe keine Unterlassungserklärung abgegeben; mit der Klage gegen Google solle verhindert werden, dass bei Eingabe ihres Namens automatisch Suchbegriffe wie „Rotlichtvergangenheit“ oder „Escort“ auftauchten.

In den vergangenen Monaten hätten bereits 34 deutsche und ausländische Blogger und Medien Unterlassungserklärungen abgegeben. Mehrere Medienhäuser hätten Schmerzensgeld in fünfstelliger Höhe zahlen müssen, schreibt die Süddeutsche Zeitung.

Schmerzensgeld

Anwalt Lehr bestätigte, „dass in den vergangenen Monaten zahlreiche Verlage, Journalisten und Internet-Aktivisten Unterlassungserklärungen unverzüglich nach Aufforderung abgegeben haben, ohne auch nur zu versuchen, die falschen Darstellungen zu rechtfertigen“. Außerdem sei in einigen Fällen Schmerzensgeld durchgesetzt worden.

Die Zeitung berichtete, die Gerüchte seien aus niedersächsischen CDU-Kreisen gestreut worden und hätten offenbar vor allem Christian Wulff treffen sollen, der damals noch CDU-Ministerpräsident in Niedersachsen war. Kurz vor dessen Wahl zum Bundespräsidenten seien sie durch eine FDP-Kommunalpolitikerin mit verbreitet worden.

Bettina Wulff will nun publizistisch in die Offensive gehen. Noch im September soll ein Buch über ihr Leben erscheinen. Wulff sehe sich gezwungen, dadurch der „Zerstörung ihres Ansehens in der Öffentlichkeit entgegenzuwirken“, zitiert die Zeitung aus ihrem Umfeld.

Die Ex-„First Lady“ hat sich offensichtlich auch beruflich neu orientiert und sich mit einer PR-Agentur selbstständig gemacht. „Ich fühle mich frei, weil ich mein eigener Chef bin“, sagte sie dem Magazin Focus.

Christian Wulff war im Februar nach nur 20-monatiger Amtszeit als Bundespräsident zurückgetreten, nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen möglicher Vorteilsnahme in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident eingeleitet hatte.

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38 Kommentare

 / 
  • F
    Fragesteller

    Es wird hier - und in vielen anderen Medien - so viel über Behauptungen und Gegen-Behauptungen geschrieben. Nirgends habe ich bis jetzt eine seriöse Recherche zur stattgefundenen (oder nicht stattgefundenen) Grundlage der ganzen Angelegenheit gelesen.

  • FP
    Ford Prefect

    als ich das erste mal von der angeblichen prostitution hörte dacht ich mir "will die nen buch schreiben oder warum gibts da soviel tamtam?"

     

    als ich dann hörte das sie wirklich ein buch veröffentlicht dacht ich mir

     

    "also doch nutte"

     

    und schlussendlich dacht ich mir

    "ich mach mir zuviel gedanken um lächerlich unwichtigen scheiss der EIGENTLICH weder ne erwähnung in der taz noch einen kommentar von mir verdient hätte."

     

    schlussendlich wollt ich aber noch folgendes loswerden:

    das könnte man normalerweise mal zum anlass nehmen und darüber diskutieren warum es eigentlich so verwerflich ist wenn sie prostituierte gewesen wäre und wie menschenverachtend die ganze diskussion gegenüber denen ist, welche wirklich mit prostitution ihren lebensunterhalt verdienen... ich find die art und weise wie hier werbung für ein buch gemacht wird und das ganze gezeter darum wesentlich schlimmer als wenn sie einem beruf nachgegangen wäre der vielleicht nicht jedermanns(!) sache ist, aber immerhin EHRLICH verdientes geld verspricht...

     

    so bleibt mir nur zu sagen, an prostitution is absolut nix verwerfliches, an den wulffs aber so einiges, da rettet auch der verdacht auf prostitution die ehre nicht mehr.

    aber am aller traurigstens ist, das dieser pr schachzug (wie immer) erfolg hat...

    ach hätt ich nur meinen sub-etha-sens-o-matik noch...

     

    "i dont want to live on this planet anymore"

  • T
    Tierfreundin

    Ach, interessant. Jetzt wird ihr Buch früher auf den Markt geworfen als ursprünglich geplant. Neben zusätzlichen Einnahmen aus den Buchverkäufen dürfte sich die Dame denn auch als frisch gebackene PR-Fachfrau empfohlen haben. Das ehrenwerte Paar kriegt eben den Hals nicht voll. Auch wenn Wulffs Manöver allzu leicht zu durchschauen ist, sie scheint damit Erfolg zu haben. Womit wieder einmal bewiesen wäre: Frechheit siegt.

  • L
    Lobo

    Tussi klagt! Denn Mann hat jetzt Ehrensold durch!

  • S
    Stefan

    Das traurige ist ja, das denen nicht wirklich bewusst ist, das sie keinerlei Moeglichkeiten haben, und vor allem, das Google nur eine Suchmaschine von zig anderen ist.

    Dann muessten schon alle SUMAs verklagt werden

    Habe nur mal ein paar der gaengigen SUMAs ausprobiert, und es reagieren alle gleich, BING ist sogar noch Vorschlagsfreudiger...

     

    Das zeigt mir mal wieder, das auch Anwaelte einfach zu wenig Erfahrung und Wissen in Bezug auf Internet haben.

  • M
    marco

    fast hätte man sie vergessen, und nun das: frau wulff legt sich mit dem übermächigen google-konzern an, um ihre ehre zu retten, gibt sogar eine erklärung vor gericht ab. und damit nicht nur die leser(-innen) von klatschblättern wie bunte & co davon mitbekommen, verklagt sie auch noch den ard-moderator jauch, der die dreistigkeit besaß, aus einer zeitung zu zitieren... mit diesem doppelschlag kommt man deutschlandweit nochmal in die schlagzeilen ... und kann "nebenbei" nochmal ein bißchen werbung machen (google-news-suche "bettina wulff buch" aktuell 778 artikel ... für den gesamten zeitraum 01.09.2011 - 01.09.2012 ergibt die gleiche suche nur lächerlche 46 news-artikel ;) die frau weiß wie's geht... und ich jetzt, dass es so ein gerücht jemals gab)

  • T
    tazitus

    @jojas:

    Wer sich als SelbständigeR frei fühlt, hat (womöglich) keine Kunden. Oder muss von dieser Arbeit nicht leben.

  • T
    Thorben

    Hatte die je Ansehen?

    Meine Güte, die kann über diese Klagen dieses Buch bewerben wie wie sie will, kein Mensch interessiert sich für die Olle. Ob die Nutte war oder nicht, will doch schon lange keiner mehr wissen. In Bezug auf Wulff hat sie zumindest wie man solche Frauenzimmer kennt gehandelt: Faule und minderbemittelte Frau will trotzdem Leben in Saus und Braus führen und sucht sich entprechenden Mann. Dass die Körner nicht mal Halt vor einem verheirateten Mann gemacht hat, spricht nicht für sie. Und dass sie diesem ganz schnell mit einem Gör an sich gebunden hat, ebenso wenig. Einfach nur eine Olle, die ihren Fischzug gut und erfolgreich geplant hat. Die hat eben von Emanzipation noch nix gehört. Für mich ist sie eine blöde Schnepfe.

  • R
    reblek

    "(Bettina Wulff) Demnach seien alle Behauptungen über ihr angebliches Vorleben als Prostituierte falsch." - Weiß bei der taz niemand um die Bedeutung von Wörtern oder auch Worten? Über "angebliches" Vorleben kann niemand falsch behaupten. Es ist nur möglich, über ihre Vorleben falsche Behauptungen anzustellen. Ich schlage vor, die taz-Redaktion sieht sich noch einmal genau an, was an "angeblichem" Zeug in ihrem Text steht.

  • JK
    Jensen Knie

    Was wäre eigentlich so schlimm daran wenn es wahr wäre?

    Ist Prostitution immer noch sündig, unmoralisch und gehört sich nicht als dass man sich sofort reflexhaft verklemmt entweder empören oder distanzieren muss?

  • T
    thomas

    Eine sogenannte "eidesstattliche Erklärung" hat formaljuristisch sehr wenig Gewicht. Es wird suggeriert, dass "an Eides statt" eine Erklärung abgegeben wurde. Mehr nicht.

     

    Mich würde interessieren, wie die Sache ausgegangen wäre, wenn sich die Medien nicht darauf eingelassen hätten und das Ganze als Klage vor Gericht gegangen wäre.

  • N
    Nikolaus

    Originell ist doch auch, dass die Dame nicht etwa diejenigen juristisch belangen will, die die Geschichte angeblich erfunden haben, nämlich die Parteifreunde ihres Mannes, sondern diejenigen, die darüber berichteten. Nichts als dreistes Marketing zur Buchvermarktung. Was für ein Pärchen...

  • TL
    Tim Leuther

    Die Dame will nur Ihr Buch verkaufen. Wenn es ihr darum ginge das die "Verleugnungen" aufhören, würde Sie doch nicht etwas unternehmen das die Gerüchte nochmal auf alle Titelseiten bringt. Das ist absolut lächerlich.

     

    Die Suchanfragen in google zu ihrer Person und dem Rotlicht haben sich sicher im vergleich zur Vorwoche verhundertfacht.

  • H
    Huhn

    1. Prostitution ist ein ehrenwerter Beruf, den die meisten gerne in Anspruch nehmen.

     

    2. Gute PR Arbeit für das kommende Buch.

     

    3. Der Landesspruch der "Nieder" Sachsen: "Außen hui,

    innen pfui.

     

    4. Das ganze ist eher langweilig.

  • A
    Anstandstee

    Schade, daß es überhaupt nicht rufschädigend ist, wenn man seinen türkischen Staatsbesuch in einem kreuzberger Grauen Wölfe Loch mit angeschlossener Hotelkette ausführt.

  • HR
    HP Remmler

    Vielleicht kann der Jauch die Dame ja zum nächsten "Prominenten-Wer-wird-Millionär" einladen. Da greift sie dann, sagen wir, 500.000 € ab, spendet sie an eine Stiftung, der sie zufällig selbst vorsitzt (zur Not wird eine gegründet), und gut is'.

     

    Dass man von dem bisschen Ehrensold des Gemahls nicht anständig leben kann, dürfte ja klar sein.

  • WV
    Widukind von Pattensen

    Das ist für den aufrechten Bürger des Calenberger Landes doch die Höhe. Was für ein abscheuliches Verbrechen an der Frau Ex-Ministerpräsident und Frau Ex-Bundespräsident. Eine Verrohung der Sitten. Wer so etwas tut, sortiert auch den Müll falsch und verbrennt Gartenabfälle. Letztgenannte Straftaten stehen ganz oben auf der Verbrechensliste der Calenberger Landkriegsordnung. Mit welchen Subjekten hat sich eigentlich der Herr Wulff da umgeben, dass solche Gerüchte gestreut werden?

     

    In der Geschichte sind allerdings ganze Königshäuser auf die speziellen Dienstleistungen gewisser Damen gegründet worden, doch wir leben ja im sauberen Landkreis Hannover, wo es ordentlich zugeht. Natürlich hat es dann und wann schon einmal unter Ministerpräsidenten aus der Union gewisse Ungereimtheiten gegeben, wie z.B. das Sprengstoffattentat auf die Justizvollzugsanstalt in Celle, aber das war immer über der Gürtellinie. Diese Schreiberlinge der Gossenzeitungen sollten vom Richter dazu verdonnert werden, nur noch in Zukunft von den Jahreshauptversammlungen unserer so aktiven Vereine zu berichten, damit ein schönes und richtiges Bild von unserer Heimat gezeichnet wird. Diese unappetitlichen Dinge unten rum können dann ja nach Sachsen-Anhalt verlegt werden.

  • D
    davidly

    Jemand sollte gegen diese Bettina Wulff wegen Verleumdung Prostituierten eine Klage einreichen.

  • V
    vic

    Nichts als Buchpromotion von Lady Wulff glaube ich. Ansonsten ist mir sehr egal, was die Dame treibt oder getrieben hat. Es interessiert mich nicht und es geht mich auch nichts an.

  • K
    KFR

    ... Danke der Kanzlei R. ohne diese hervorragende? PR hätte ich das gar nicht mitbekommen.

  • J
    Jojas

    Zitat:

    "Die Ex-„First Lady“ hat sich offensichtlich auch beruflich neu orientiert und sich mit einer PR-Agentur selbstständig gemacht. „Ich fühle mich frei, weil ich mein eigener Chef bin“, sagte sie dem Magazin Focus."

     

    Zwei kleine Sätze und schon weiß ich wieder, warum ich in die Mongolei auswandern möchte.

     

    ps: Hupe. Zufall?

  • C
    Charly.W

    Die Frau weiß, wie man Werbung macht, das ist ja bekannt.

     

    Die Medien spielen mal wieder mit und ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen das angekündigte Buch kaufen werden.

     

    Alswiewennundob wir keine anderen Probleme hätten.

  • RB
    Rainer B.

    Was ist schlimm daran, wenn eine Frau als Prostituierte arbeitet? Nix! Hier geht es wohl mehr darum, ein überflüssiges Buch zu pushen.

  • SP
    Scheinheiliges Patriarchengeschwätz

    Auweia. Richtig bösartige Kommentare. Durchweg von Männern? Na sowas aber auch. Einzig Synoptiker hat's erfasst. Danke.

  • NF
    Norbert F. Schaaf

    Auch Miryam von Magdala - latinisiert Maria Magdalena - wurde und wird völlig fälschlicherweise in besagten schlechten Ruf gebracht. Das verkauft sich seit jeher unvergleichlich besser als eine treue Frau, die ihren Gefährten mit allem, was sie hat, Liebe, aber auch Vermögen, vorbehaltlos unterstützt. Gegen hartnäckige Gerüchte nützt eine neue Botschaft anscheinend recht wenig. Womöglich werden sie halt in scheinheilige Fragen verpackt.

  • S
    Synoptiker

    Als Mutter kämpft Fr. B. Wulff um den guten Ruf den Kinder brauchen. Um nichts anderes geht es hier! Außerdem: Auch hier greift die Unschuldsvermutung bis das Gegenteil erwiesen worden ist! Was zum Teil in den Foren der Zeitungen abläuft, ist grenzwertig und unseres Entwicklungsstandes nicht angemessen. Auch das Internet muss Grenzen eingezogen bekommen, niemand sollte sich verbal und ungestraft am Rufmord und an Existenzvernichtungen beteiligen dürfen !

    Hört endlich mit dieser Hetzjagd auf, das kann man getrost moderne Inquisition nennen!

  • KK
    Karl K

    "Bettina Wulff will nun publizistisch in die Offensive gehen. Noch im September soll ein Buch über ihr Leben erscheinen."

     

    Wuff Wuff. Gibt es dagegen keine einstweilige Verfügung und Schmerzensgeldanspruch wg Vermüllung? Das hat doch nicht nur Hannover nicht verdient.

  • W
    Wüstenratte

    Nomen est Omen Bett ina. Wenn die öffentliche Aufmerksamkeit nachläßt, muß man eben wiedermal auffallen. Gelle

  • AW
    Ach wie gut, dass niemand weiß ...

    Es war einmal vor langer Zeit, da gab es das

    Gerücht, ein junges blondes Mädchen namens

    Bettina soll früher einmal ... ... ...

     

    Das Gerücht geriet schnell in Vergessenheit,

    was dem Mädchen ganz und gar nicht gefiel.

     

    So beschloss es, gegen das Gerücht, von dem

    kaum noch jemand etwas wusste, vorzugehen.

    Von diesem Tag an wussten alle, die es bisher

    nicht wussten, dass Bettina früher einmal ...

    Was aber - wie sie sagt - gar nicht stimmt.

     

    Jetzt ist Bettina wieder glücklich.

    Weil jetzt jeder weiß, dass das, was er bisher

    gar nicht wusste, auch gar nicht stimmt.

     

    Und weil sie jetzt auch den Jauch und Google

    verklagt hat, werden die Menschen sie und

    ihr Gerücht so schnell nicht wieder vergessen.

    Denn nun können sie sich selbst ein BILD von

    allem machen und mitreden.

  • M
    Meier

    Oh,´tschuldigung,sollte nur einmal , irgendwas beim Eintippen schiefgegangen.Sorry.

  • BG
    Bernd Goldammer

    Eine journalistische Untergrenze wurde unterschritten. Jedes Mittel ist recht. Das meinen wir mit Pressefreiheit, liebe Russen und Chinesen.

  • M
    Meier

    In dieser gesamten Wullf-Affäre, die jetzt augenscheinlich Frau Wullf trifft, gibt es an sich bei einer rationalen und auch ethisch korrekten juristischen Güterabwägung ( für die geistig Hartleibigen,die zumeist borniert-stieselige sog.Linke sind: hier Peanuts bei etwaiger Vorteilsnahme des Wullf -dort mit Sicherheit andere verletzte Rechtsgüter,die man oft durchaus sogar in Geldeswert umrechnen kann) nur eine eindeutig als widerliche nicht mehr ernstzunehmende und komplett moralisch-ethisch wie teils sogar rechtlich völlig sich selbst desavouiert habende Seite:

    Den Journalismus der deutschen Reporter des Satans-denen noch jede Story Menschenleben wert ist,resp. die für ihre Geld-und polit. Auftraggeber,es gibt auch Gesinnungsjournalisten des Satans die es umsonst tun, selbst Menschenleben vernichten solange ,zumeist, die Kasse stimmt.

     

    Selbst wenn alles und noch viel mehr an Behauptungen und juristisch vermeintlich geschickter journalistischer "Fragestellung" betreff Frau Wullf stimmen würde -so ginge das die Öffentlichkeit an sich nichts an.

    Das Ehepaar ist ja aus der Politik heraus.

    Und die Rechtsgüterabwägung zwischen "öffentlichem Interesse über moralisch bewertbares Privatleben ehemaliger VIP" versus den Menschenrechten die öffentliche Vernichtung des sog. bürgerlichen Lebens von Menschen an sich eindeutig verbietet ,ergäbe eindeutig ,dass den Wullfs hier seitens der vom Verf. "Reporter des Satans " genannten Angehörigen der Medien genau diese menschenrechtsverletzung angetan wird, die alsweit verwerflicher einzustufen ist als das Pillepalle ,was den Wullfs vorgeworfen wird!

    (Selbst entlassenen Mördern wird eine ruhige Existenz zugebilligt ,soweit sie sich nichts zuschulden kommen lassen;oder haben Sie Hypes über das Privatleben von Frau Mohnhaupt oder Christian Klar gelesen oder gehört und Pressezusammenrottungen vor deren Wohnungen erlebt?Nein? WARUM wird das dann bei den Wullfs gemacht,denen man keine Morde vorwirft?Rechtsgüterabwägung,linke Geistighartleibige mit linkem Muckertum und verdeckter Lynchgesinnung!)

     

    Einem Land , in denen mittels solcher modernisierter existenzvernichtender Medienpranger,an denen von gemieteten Propagandaarbeitslosen (zur Verstetigung der maßnahmen gegen Arbeitslose ausgehend von der seinerzeitigen Volksverhetzungsstrategie gegen die Arbeitslosen in der damalogen verantwortung der damaligen Bundesregierung und der sie getragen habenden Parteien!) bis mittlerweile hin zu sogar dem Inhaber des höchsten Verfassungsorgans der Bundesrepublik Deutschland und nachträglich dessen Ehefrau landen können mit allem was es dazwischen gibt, kann man eigentlich aus Hygienegründen nur viel Glück wünschen, dass nicht etwaig Leute mit weniger Hemmungen etwaig die russische Methodik übernehmen.

     

    Gut jedoch ist, dass sich in dieser sog. Wullf-Affäre, die am Kochen gehalten wird jetzt über Frau Wullf, allerhand Leute denenn man das nicht zugetraut hätte, selbst desavouiert haben als Leute, denen öffentliche moderne "Hinrichtungen" in Form der Vernichtung der sog. bürgerlichen Existenz eben durchaus auch in anderen Fällen zuzutrauen sind.

    Und das ist die wichtigste Information ,die weite Teile des verachteten "Volkes" aus dieser Wullf-Affäre ziehen. Sie trauen ihren einst vergötterten Journalisten,die sich immer häufiger als Reporter des Satans entpuppen, nicht mehr.

    Auch in diesem Bereich hat ein "Paradigmenwechsel" stattgefunden-das scheinen jene Reporter allerorten gar nicht mitbekommen zu haben. Macht ruhig weiter so,je höher wir die Metzgerrechnung.

    Es ist zum Speien.

  • M
    Meier

    In dieser gesamten Wullf-Affäre, die jetzt augenscheinlich Frau Wullf trifft, gibt es an sich bei einer rationalen und auch ethisch korrekten juristischen Güterabwägung ( für die geistig Hartleibigen,die zumeist borniert-stieselige sog.Linke sind: hier Peanuts bei etwaiger Vorteilsnahme des Wullf -dort mit Sicherheit andere verletzte Rechtsgüter,die man oft durchaus sogar in Geldeswert umrechnen kann) nur eine eindeutig als widerliche nicht mehr ernstzunehmende und komplett moralisch-ethisch wie teils sogar rechtlich völlig sich selbst desavouiert habende Seite:

    Den Journalismus der deutschen Reporter des Satans-denen noch jede Story Menschenleben wert ist,resp. die für ihre Geld-und polit. Auftraggeber,es gibt auch Gesinnungsjournalisten des Satans die es umsonst tun, selbst Menschenleben vernichten solange ,zumeist, die Kasse stimmt.

     

    Selbst wenn alles und noch viel mehr an Behauptungen und juristisch vermeintlich geschickter journalistischer "Fragestellung" betreff Frau Wullf stimmen würde -so ginge das die Öffentlichkeit an sich nichts an.

    Das Ehepaar ist ja aus der Politik heraus.

    Und die Rechtsgüterabwägung zwischen "öffentlichem Interesse über moralisch bewertbares Privatleben ehemaliger VIP" versus den Menschenrechten die öffentliche Vernichtung des sog. bürgerlichen Lebens von Menschen an sich eindeutig verbietet ,ergäbe eindeutig ,dass den Wullfs hier seitens der vom Verf. "Reporter des Satans " genannten Angehörigen der Medien genau diese menschenrechtsverletzung angetan wird, die alsweit verwerflicher einzustufen ist als das Pillepalle ,was den Wullfs vorgeworfen wird!

    (Selbst entlassenen Mördern wird eine ruhige Existenz zugebilligt ,soweit sie sich nichts zuschulden kommen lassen;oder haben Sie Hypes über das Privatleben von Frau Mohnhaupt oder Christian Klar gelesen oder gehört und Pressezusammenrottungen vor deren Wohnungen erlebt?Nein? WARUM wird das dann bei den Wullfs gemacht,denen man keine Morde vorwirft?Rechtsgüterabwägung,linke Geistighartleibige mit linkem Muckertum und verdeckter Lynchgesinnung!)

     

    Einem Land , in denen mittels solcher modernisierter existenzvernichtender Medienpranger,an denen von gemieteten Propagandaarbeitslosen (zur Verstetigung der maßnahmen gegen Arbeitslose ausgehend von der seinerzeitigen Volksverhetzungsstrategie gegen die Arbeitslosen in der damalogen verantwortung der damaligen Bundesregierung und der sie getragen habenden Parteien!) bis mittlerweile hin zu sogar dem Inhaber des höchsten Verfassungsorgans der Bundesrepublik Deutschland und nachträglich dessen Ehefrau landen können mit allem was es dazwischen gibt, kann man eigentlich aus Hygienegründen nur viel Glück wünschen, dass nicht etwaig Leute mit weniger Hemmungen etwaig die russische Methodik übernehmen.

     

    Gut jedoch ist, dass sich in dieser sog. Wullf-Affäre, die am Kochen gehalten wird jetzt über Frau Wullf, allerhand Leute denenn man das nicht zugetraut hätte, selbst desavouiert haben als Leute, denen öffentliche moderne "Hinrichtungen" in Form der Vernichtung der sog. bürgerlichen Existenz eben durchaus auch in anderen Fällen zuzutrauen sind.

    Und das ist die wichtigste Information ,die weite Teile des verachteten "Volkes" aus dieser Wullf-Affäre ziehen. Sie trauen ihren einst vergötterten Journalisten,die sich immer häufiger als Reporter des Satans entpuppen, nicht mehr.

    Auch in diesem Bereich hat ein "Paradigmenwechsel" stattgefunden-das scheinen jene Reporter allerorten gar nicht mitbekommen zu haben. Macht ruhig weiter so,je höher wir die Metzgerrechnung.

    Es ist zum Speien.

  • M
    mulao

    Prostitution, bzw. Sexarbeit gilt doch in Deutschland als gesetzeskonformer, ganz normaler Beruf. Und nun soll er eine Reputation beschädigen? Wie denn das?

     

    Aber vermutlich wird die Bigotteriedebatte wieder nicht geführt werden. Schade eigentlich.

  • S
    sinister

    man lernt: Wer "Parteifreunde" in Hannover hat, braucht keine Feinde mehr. Das musste nun auch Frau W. lernen. Dass einige Medien die offenbar gezielt gestreuten Gerüchte ohne Prüfung übernommen haben, ist allerdings kein Ruhmesblatt für die deutsche Pressefreiheit.

  • T
    tazitus

    Als PR-Fachfrau wird die Frau Wulff doch schon vom Streisandeffekt gehört haben?

     

    Aber nun, wenn`s der Familienkasse nutzt: "..Mehrere Medienhäuser hätten Schmerzensgeld in fünfstelliger Höhe zahlen müssen..." Honi soit qui mal i pense.

     

    bei yahoo wird übrigens nur "Rotlicht" vorgeschlagen, milieubereinigt.

  • OP
    Otto Pardey

    Es haben schon viele Erlärungen an Eidesstatt

    abgegeben an deren Wahrheitgehalt man berechtigt

    Zweifel haben kann.

    Wie erklärt man sich,das Journalisten welche

    die Hintergünde in die Öffentlichkeit bringen

    wollen z.B. SAT 1 Akte 2012 aus höchsten

    Regierungskreisen,unter Druck gesetzt werden.

    Darüber hinaus hat die Bild diesbezüglich noch

    einiges in der Schublade.

    Über viele Jahre haben sich unter Christian Wulff CDU

    als Miniterpräsident von Niedersachsen mit seinen

    Schergen hier in Hannover,korrupierende Seilschaften

    manifestiert,hinter dem Rücken der Bürger.

    Von dieser Tatsache zu Verbindungen in das Rotlicht-

    Milieu in Hannover haben auch Parteigenossen

    der SPD profitiert und es ist nicht ausschließlich

    einer politischen Coleur geschuldet.

  • M
    mati

    Zitat:

    "Vorteilsnahme in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident"

     

    Pars pro toto. DAS ist die Form von Prostitution, über die sich empört werden sollte...