: Berlin to go: das Kleine Field Recording Festival
Knapp drei Wochen ist es erst her – so lässt es sich dem Blog entnehmen –, dass der niederländische Klangkünstler Rinus van Alebeek mit den Vorbereitungen zu dem Kleinen Field Recording Festival begann und sein Netzwerk aktivierte. Die Idee: in verschiedenen Bezirken Sounds und somit Atmosphären einfangen, um am Ende ein kaleidoskopisches Bild der Stadt entstehen zu lassen. Sieben Musiker und Künstler wie Marek Brand, Marcel Türkowski oder Derek Holzer werden dazu an fünf Abenden ausschließlich mit Klangmaterial arbeiten, das in den jeweiligen Gegenden Berlins gefunden wurde, eben mit field recordings – jeder für 10 Minuten. Los geht’s am Mittwoch im Café Wendel inmitten des Hot Spots am Schlesischen Tor. Weitere Orte sind der Kule e. V. in Mitte, das Monty in Friedrichshain und schlussendlich das Karmanoia Theater in Neukölln. Wer nicht überall dabei sein kann, dem bleibt die Möglichkeit, sich im Netz zu bedienen und gleich eines Festival to go diese „Sounds from Berlin“ einfach runterzuladen und gegebenenfalls mit auf die Reise zu nehmen, um das Heimweh zu besänftigen. MJ