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Sonderausgabe am 08.03. Das innere Korsett

Bescheidenheit, Bravheit, Höflichkeit und ein grotesker Perfektionismus hemmen zu viele Frauen.

Ich bau mir den perfekten Körper ... Bild: ap

Aber das ist doch nicht nötig! Wie gut kennen Sie diesen Satz? Es sind verinnerlichte Zwänge, die Frauen davon abhalten, so zu leben, wie sie wollen. Nach Jobs und Macht zu greifen. Vom Partner mehr Engagement im Haushalt zu fordern.

Bescheidenheit, Bravheit, Höflichkeit und ein grotesker Perfektionismus hemmen zu viele Frauen. Die taz guckt genauer hin.

Was hindert eigentlich heute noch Frauen an ihrer Emanzipation, haben wir uns gefragt. Warum stehen sie zu oft seufzend am Spültisch, schauen den Männern beim Karrieremachen zu und sorgen sich statt um ein pralles Leben lieber um Falten, Pfunde und Bella Figura? Warum, verdammt, müssen wir immer gefallen?

Deshalb beschäftigen wir uns dieses Jahr mit dem unsichtbaren „inneren Korsett”, das viel zu viele Frauen tragen, so die taz-Redakteurinnen Heide Oestreich und Simone Schmollack, die zusammen mit Dinah Riese die Ausgabe betreuen.