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Karlsruhe-Knielingen 24.05. Eine Brücke, die verbindet?

Karlsruhe und Wörth verbinden bereits zwei Rheinbrücken. Der Bau einer dritten sorgt für Streit.

Sorgt für Diskussionen: die Rheinbrücke bei Karlsruhe Bild: picture alliance

Zwei Rheinbrücken verbinden das badische Karlsruhe und das pfälzische Wörth bereits. Nun soll eine weitere Brücke her. Damit sind nicht alle einverstanden.

Für Umwelt und Natur hätte das Bauprojekt verheerende Folgen, auch würde die Verkehrsbelastung durch die neue Brücke nicht gemindert, sondern verschärft, argumentieren die Gegner*innen. Nach ihrer Ansicht würden die Erholungs- und Naturräume in der pfälzischen und badischen Rheinaue unter dem Bauprojekt leiden. Schließlich steht auch die Finanzierung des Projekts noch in der Schwebe.

Als Alternative schlagen sie die Auslastung bestehender Kapazitäten auf den bestehenden Brücken vor, insbesondere im Schienenverkehr.

Ist eine weitere Brücke zwischen Wörth und Knielingen wirklich entbehrlich? Wie argumentieren die Befürwörter*innen der neuen Brücke? Wie sieht es mit der langfristigen Verkehrsplanung in der Region aus? Und wie lassen sich Energiewende und Antworten auf eine zunehmende Verkehrsbelastung vereinbaren?

In unserer Veranstaltung diskutieren Befürwörter*innen und Gegner*innen der geplanten Rheinbrücke über diese Fragen. Neben allen Interessierten begrüßen wir dazu:

• Dr. Eberhard Fischer, Bündnis Pro Ersatzbrücke

• Peter Hauck, #PRO2 Initiative Zweite Rheinbrücke Karlsruhe-Wörth e.V.

• Armin Osterheld, BUND Rheinland-Pfalz, Kreisgruppe Südpfalz

• Hartmut Weinrebe, Regionalgeschäftsführer BUND Mittlerer Oberrhein

• Steffen Weiß, Aktionsbündnis zum Bau der zweiten Rheinbrücke Wörth-Karlsruhe

Moderation: Jann-Luca Zinser, Redakteur taz.meinland