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taz.am wochenende

Ausgabe vom 20./21. August 2016 Für immer und ihn

Er war der König von Deutschland, er sagte dem Mond bye-bye, er bog den Regenbogen: Rio Reiser war als "Ton Steine Scherben"-Sänger und als Solokünstler Legende – und ist es noch immer. Am 20. August ist er 20 Jahre tot. Wie ihn Freunde, Familie und Künstler erinnern.

Bild: imago/teutopress

Scherben Es lebe der König: Marianne Rosenberg zog mit ihm durch die Berliner Bars, Judith Holofernes verehrte ihn als Jugendliche, sein Bruder vermisst ihn dauernd. Fünf Erinnerungen an Rio Reiser.

Wald Zwei Prozent der Fläche Deutschlands sollen Wildnis werden. Ungezähmte, um sich greifende Natur. Können wir das ertragen? Warum lassen wir unsere Finger so schwer von der Umwelt? Unterwegs mit Rangern.

Salz Feli ist das erste Mal am Meer. Inge weiß nicht, ob es das letzte Mal ist, dass sie nach draußen kann. Zwischen beiden liegt ein ganzes Leben. Eine kleine Geschichte über Glück.

Pott Reinhard Krause hielt auf Schwarz-weiß-Fotos die Achtziger Jahre im Ruhrgebiet fest. Kirmes, Schwimmbad, Schönheitswettbewerbe: Seine Aufnahmen sind Zeugnisse einer Zwischenzeit.

Hoffnung Flüchtlinge suchen Arbeit. In Deutschland fehlen Facharbeiter. Doch typische Werdegänge in Syrien oder im Irak passen nicht in das kategorisierte deutsche Ausbildungssystem. Eine Reportage.

Mode Anja Meyerrose zeichnet in ihrem Buch die verwickelten Wege nach, wie der Herrenanzug zum universalen Kleidungsstück wurde. Über den schlichten Gegenspieler der Uniform.

Mit Kolumnen von Sarah Wiener, Franz Lerchenmüller und Peter Unfried.