FRAUEN DOPPELT ABGEHÄNGT : One-Studie: „Armut ist sexistisch“
BERLIN | Wer in einem armen Land als Frau geboren wird, ist oft doppelt benachteiligt. Eine Studie der One-Entwicklungsorganisation zum Frauentag stellt fest: „Armut ist sexistisch.“ Damit sich das ändere, müssten Frauen in den ärmsten Ländern den gleichen Zugang wie Männer haben zu Bildung, Gesundheitsversorgung, Agrargeräten und Saatgut. Gäbe man Frauen in der Landwirtschaft den gleichen Zugang zu Produktionsmitteln wie Männern, würde die Zahl chronisch Hungernder um 100 bis 150 Millionen sinken. (dpa)