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taz.am wochenende

Ausgabe vom 17./18. Dezember 2016 Ein würdiger Tod

Sie war 88, als sie nicht mehr leben wollte – und aufhörte, zu essen und zu trinken. Nach 13 Tagen erlag sie einem Nierenversagen. Ist Sterbefasten Suizid? Christiane zur Nieden über den Tod ihrer Mutter, Palliativmedizin und einen würdigen Abschied.

Bild: Juliane Pieper

Grauzone Geschäftsmäßige Sterbehilfe ist in Deutschland seit einem Jahr verboten. Aber was ist geschäftsmäßig? Und was erlaubt? Eine Sterbebegleiterin über den Tod ihrer Mutter.

Rückblick Aleppo, Brexit, Erdogan, Trump, Horrorclowns, Bowie, Prince, Cohen. 2016, das erste echte „annus horribilis“ einer ganzen Generation? Nein. Warum es ein schönes Jahr war – trotz allem.

Kartografie Wieso es unmöglich ist, die Erde perfekt abzubilden: Ein Kartographieprofessor über Widersprüche der Winkeltreue, aufgeblähte Ostblock-Staaten und den Perspektivenwechsel dank Google Earth.

Aufbruch Das Haus der „Wawi“ ist ein besonderes: Es ist ein Steckhaus, das sich schnell wieder zusammenfalten und mitnehmen lässt. Seine Bewohnerin mag es. Sie hat schon reichlich Ballast abgeworfen. Ein Besuch.

Vorbild Seit mehr als 100 Jahren ist Paula Modersohn-Becker tot. Was von ihr ist noch da? Zwei Frauen, Autorin und Fotografin, haben sie gesucht – in Worpswede, im Atelier von damals. Gefunden haben sie sich.

Mit Kolumnen von Bettina Gaus, Christiane Müller-Lobeck und Franz Lerchenmüller.