Marina Weisband & Eliyah Havemann Frag uns doch!
In ihrem neuen Buch erzählen eine Jüdin und ein Jude aus ihrem Leben. Im Mittelpunkt steht ein Austausch unterschiedlicher Perspektiven.
Bei „Frag uns doch!“ handelt es sich um eine lebendige und anschauliche Annäherung an das Judentum. Es geht weniger um trockene Fakten, sondern um einen Austausch zweier Perspektiven:
Marina Weisband ist sich als gläubige, nicht religiöse Jüdin nicht immer einig mit Eliyah Havemann, einem modern-orthodoxen Juden. Ziel ihres Austausch ist es, die Vielfalt des Judentums widerzuspiegeln.
Es geht darum, wer Juden eigentlich sind, um die Religion allgemein, um religiöse Strömungen, um die jüdische Kultur und das Zusammenleben und nicht zuletzt um Antisemitismus.
Entstanden ist das Buch aus der Videoreihe #FragEinenJuden bei YouTube. Als Marina Weisband ihre Followerschaft bei Twitter fragte, was sie so am Judentum interessiere, wurde sie mit Fragen überschüttet. Mit Eliyah Havemann holte sie sich Unterstützung, diese Fragen zu beantworten. Zuerst wurde die Videoreihe ins Leben gerufen, dann kam das Buch „Frag uns doch!“, das am 13.10.2021 bei S. Fischer Verlage erscheint.
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Marina Weisband, 1987 in der Ukraine geboren, ist Diplom-Psychologin und Politikerin. Sich selbst bezeichnet sich als gläubige, nicht religiöse Jüdin. Sie lebt mit ihrer Familie in Münster und leitet seit 2014 hauptberuflich das Schülerbeteiligungsprojekt „aula“.
Eliyah Havemann, 1975 als Felix Havemann geboren, konvertierte zwischen 2007 und 2009 zum Judentum und wanderte 2010 nach Israel aus. Er lebt heute als modern-orthodoxer Jude mit seiner Familie in der Nähe von Tel Aviv und arbeitet als Produktmanager im israelischen High-Tech Sektor.
Moderiert wird der taz Talk von Klaus Hillenbrand, Leiter von taz eins.
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taz talk - Marina Weisband & Eliyah Havemann: Frag uns doch!
