Die Wahrheit: Feiern mit Eiern

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über eine allzu bekannte Veranstaltung erfreuen.

Eine bunte Illustration von einem Hasen mit Pusteblume im Mund

Illustration: Ulrike Haseloff

Hat man Ostern vor der Nase,

hüpft auch schon der Osterhase.

Bringt er uns doch für die Feier

zuverlässig seine Eier.

Ei und Hase, diese beiden

kann man Ostern kaum vermeiden.

Doch wie wär es ohne diese,

ohne Hase auf der Wiese,

ohne all die bunten Eier –

wär das eine Osterfeier?

Ostern fernab von Gebräuchen,

ohne Eier in den Bäuchen …?

Das wolln wir doch nicht riskieren!

Wir, die wir uns auch nicht zieren,

uns nach einem Ei zu bücken,

um es aus dem Gras zu pflücken.

Also weiter Osterhase,

Frühlingsstrauß in Blumenvase

und nach guter alter Sitte

Eiersuche – aber bitte:

Keinesfalls danebengreifen

bei der Jagd auf Ei mit Schleifen!

Denn was kann das Fest versauen?

Hundescheiße an den Klauen!

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kari

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