Bund und Länder finden einen Kompromiss im Grundgesetz-Streit. Bald könnte Geld für die Schul-Digitalisierung fließen.
Die Uni Kiel lässt Frauen mit Gesichtsschleier nicht mehr in Vorlesungen. Sie zieht damit Konsequenzen aus einem vorangegangenen Streit.
Schulen brauchen verbindliche Standards und Mobbing-Interventionsteams. Kinder haben ein Recht darauf, angst- und gewaltfrei zu lernen.
Mit seinen rassistischen und homophoben Sprüchen weckt Brasiliens Präsident Widerspruch bei Lehrkräften. Die werden öffentlich denunziert.
Der Begriff Klimawandel erweckt die Illusion, wir hätten Zeit. Die Katastrophe findet aber jetzt statt. Unser Autorin sagt, es braucht Veränderungen. Sofort.
Schulen müssen verpflichtet werden, antisemitische Vorfälle zu melden, fordert Antisemitismusforscher Samuel Salzborn.
Schlechte Schulnoten stürzen einige Schüler in die Verzweiflung. Aber was sagen sie tatsächlich aus? Unsere junge Autorin macht sich Gedanken dazu.
Die Zahl der Studierenden, die Bafög beziehen, ist in den vergangenen Jahren stark gesunken. Ein neues Gesetz soll das ändern – doch die Opposition hat daran Zweifel.
In Sachsen lernen Zehntklässler mit einer Publikation, die Menschen in Rassenkreise einteilt. Im Ministerium ist von einem Einzelfall die Rede.
Viele Menschen wissen sehr wenig über die Klitoris. Sie sichtbar zu machen, müsste auch im Interesse der Männer sein, meint Louisa Lorenz.
Am Goldsmiths College in London gibt es den weltweit einzigen Studiengang zur Queer History. Die ersten Abschlüsse wurden nun gefeiert.
Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) will mehr junge Menschen in der Ausbildung finanziell unterstützen. Die Opposition hält das für nicht ausreichend.
Eltern wollten ihre Kinder zuhause unterrichten. Das EGMR sah deren Wohl in Gefahr. Sein Urteil bekräftigt zurecht das hohe Gut der Interaktion.
Hausunterricht gefährdet die Integration von Kindern in die Gesellschaft. Das Jugendamt kann daher den Eltern das Sorgerecht entziehen, so die Richter.
Das sogenannte Gute-Kita-Gesetz soll deutliche Verbesserungen für Kinder und Eltern bringen. In den Bundesländern wird es unterschiedlich umgesetzt.
Eine Waldorfschule hat das Kind eines AfD-Politikers abgelehnt. Die volksgemeinschaftliche Empörung darüber ist das Beunruhigendste daran.
Die AfD versucht, die Demokratie von innen auszuhöhlen. Wir müssen sie aus den Parlamenten verdrängen, nicht die Kinder ihrer Politiker aus Schulen.
Das „Gute-Kita-Gesetz“ hat Bundestag und Bundesrat passiert, obwohl es viel Kritik gab. Die Länder wollen die Mittel dauerhaft. Die Opposition hatte mehr erwartet.
Worum es wirklich morgens in Deutschland geht: Socken, Stuhlkreise und zu spät kommende Eltern. Und wie man sich als Erzieher durchwurschtelt.
Die MinisterpräsidentInnen lehnen die vom Bundestag beschlossen Änderung des Grundgesetzes ab. Damit steht auch der Digitalpakt auf der Kippe.
Auch Thüringen ist nicht mit der Grundgesetzänderung einverstanden, sagt Kultusminister Holter – trotz der Notwendigkeit des Digitalpakts Schule.
Das geplante Geld für Laptops, Tablets und WLAN an Schulen fließt vorerst nicht. Fürs Digitalpakt-Scheitern sind die Länder verantwortlich.
Der milliardenschwere Digitalpakt droht zu scheitern, weil sechs Bundesländer die Zustimmung verweigern. Doch sie geraten unter Druck.
Wundermittel oder Scharlatanerie? Nach Beschwerden von Student*Innen streicht die Medizinische Universität Wien das Wahlfach „Homöopathie“.
Ein Drittel der Europäer gibt an, sich unter dem Holocaust kaum etwas vorstellen zu können. Junge Deutschen weisen eine noch schlechtere Quote auf.