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Wenn die taz schon 5 Euro will, dann will SPON bestimmt bald 10, und die FAZ, elitär wie sie ist, 15, und die Zeitung meiner Heimatstadt muss ich auch noch bezahlen (knapp 30 im Monat, aber ohne weiß man hier in der Gegend wirklich nicht, was los ist), und der Rundfunkbeitrag für die ÖR, die ich nicht nutze, 17,98).
Dann wäre ich knapp 80 Euro im Monat nur für Online- und sonstige Streamingmedien los, da sind Zeitschriften usw. noch gar nicht mit drin. Wer kann sich das leisten?
Ach, ich soll mich entscheiden und nur die taz bezahlen? Sorry, dafür lese ich sie nicht genug. Wie wäre es mit einem 1-click-pay-per-article? Dann bezahle ich die, die ich gut finde. Per Paypal. Aber mehr als 2 Clicks ist zu viel, und außerdem loggt mich eure Software nach jedem Schließen der Seite wieder aus.
5€ im Monat - Das ist ein gutes Angebot und mit den online-Artikeln ist die taz wirklich schnell am Geschehen.
telepolis sind längst nicht so gut, und DWN sind keine wirklichen Berichte, nur Slogans und Ressentiments.
SZ, Zeit & co sind so gut wie taz aber zu bezahlen.
Die Kritik gehört zur Kultur.
Wenn GRUNDSÄTZLICH alles allen gehören darf, so daß "Wer soll das bezahlen?", der "freiheitliche" Wettbewerb, das "gesunde" Konkurrenzdenken, die gebildete Suppenkaspermentalität, usw., absolut keine Macht mehr hat, kann PRINZIPIELL alles OHNE ... geregelt werden - und Information wäre wirklich-wahrhaftig, würde zweifelsfrei-eindeutig und menschenwürdig-kommunikativ werden!
"taz.bin ich" - nur wenn die brutal-egoisierende / bewußtseinsbetäubende Illusion des systemrationalen "Individualbewußtseins" zum WIR im geistig-heilenden Selbst- und Massenbewußtsein wird!
"Der Kampf ist nie zu Ende. "
- Das ist AUCH / besondere Kapitulation vor dem kreislaufenden System des geistigen Stillstandes, denn der Kampf muss ein Ende finden!
Aber ist der Sexismus wirklich nötig?
Ich zitier mal eine Bildunterschrift: "Gegen Patriarchat und Sexismus – Männer in die Küche bis zum Kommunismus!"
Dafür zahl ich nicht.
Ich gestehe, dass die 60 euro, die ich für taz.de bezahlt habe, eigentlich nur bis januar 2015 gedacht waren. Leider ist es mir aber seit februar noch nicht gelungen die nächste rate zusammenzusparen. Ich hatte gehofft, in diesem artikel eine erklärung dafür zu finden, warum ich bei jedem einzelnen artikel, den ich lesen möchte, zuerst gesagt bekomme, dass ich natürlich nicht bezahlen muss, wenn ich nicht kann, erst dann komme ich zu meinem artikel. Aber offensichtlich ist es nicht möglich, dafür eine erklärung zu bekommen, ausser dass ihr geld braucht natürlich.
Esther
Verstehe ich jetzt nicht.
Soll ich jetzt mein Abo für die Stadtwohnung und WG kündigen, damit ich hier auch mal online lesen kann? So dicke haben wir es auch nicht, dass ich zwei Abos blechen kann.
Die Parteien der Mitte meinen, mit empathischer Kümmerergeste „das Ossi“ für sich gewinnen zu können. Sie sollten sie lieber zum Mitwirken auffordern.
In eigener Sache: taz.bin ich
Wir konkurrieren nicht um den höchsten Umsatz. Doch Journalismus hat seinen Preis: Mit fünf Euro im Monat können Sie Teil der taz werden.
Der Kampf ist nie zu Ende. Bild: ap
Die taz hat mehr als anderthalb Millionen Leserinnen und Leser. Die meisten davon im Internet. Mitten in der Zeitungskrise – seit den 80er Jahren sinkt die verkaufte Auflage gedruckter Zeitungen stetig – kam das Netz und mit ihm die Möglichkeit einer Reichweite für journalistische Inhalte, von denen frühere Redaktionen nur träumen konnten.
Mit dem Erfolg des sozialen Netzes sind die Leserinnen und Leser dabei noch dichter an ihre Zeitung gerückt. Sie lesen, kommentieren und verbreiten unmittelbar die Texte, die sie besonders mögen und natürlich auch solche, die sie besonders ärgern.
Seit zwanzig Jahren nutzt die taz das Netz und erreicht heute mit ihren Inhalten so viele Menschen wie nie zuvor – und das völlig kostenlos. Das soll so bleiben, denn für die taz ist Journalismus kein Geschäftsmodell. Wir konkurrieren nicht mit amerikanischen Internet- und deutschen Medienkonzernen um den höchsten Umsatz und die beste Kommerzialisierung unserer Tätigkeit.
Wir arbeiten statt dessen an den besten Berichten, Reportagen und Analysen. Wir wollen die Geschichten erzählen, die sonst untergehen und jenen eine Stimme geben, die sonst nicht gehört werden.
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Schwerpunkt Zeitungskrise
Kommentar von
Rieke Havertz
Leiterin taz.de
Jahrgang 1980, studierte Journalistik und Amerikanistik an der Universität Leipzig und der Ohio University. Seit 2010 bei der taz, zunächst Chefin vom Dienst, seit Juli 2014 Leiterin von taz.de. Schreibt schwerpunktmäßig Geschichten aus den USA.
Kommentar von
Daniél Kretschmar
Autor
Jahrgang 1976, Redakteur für die tageszeitung 2006-2020, unter anderem im Berlinteil, dem Onlineressort und bei taz zwei. Newsletter unter: https://buttondown.email/abgelegt
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