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taz Panter Forum 24.08. in Chemnitz Gehen oder bleiben?

Über Angriffe und Anfeindungen von Rechts und demokratische Gegenwehr in Sachsen mit Jule Nagel, Uwe Dziuballa, Frauke Wetzel und André Löscher. Vor Ort im Chemnitzer Weltecho und im Livestream.

Uwe Dziubala, André Löscher und Jule Nagel (v.l.n.r.) Privat | Privat | Die Linke Sachsen (v.l.n.r.)

Das politische Klima hat sich verändert: Es ist kühler geworden. Das merken vor allem jene, die sich abseits der großen Metropolen engagieren und dadurch Vorurteilen und Anfeindungen entgegentreten.

Wann: So., 24. August 2024, 14.30 - 15.45 Uhr

Einlass: Ab 9.30 Uhr

Wo: Weltecho

im Haus „Kammer der Technik”

Annaberger Strasse 24

09111 Chemnitz

und live auf YouTube

Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.

Im Rahmen der taz Panter Foren 2024:

Hier geht's zum gesamten Programm.

Tätliche Angriffe, Beleidigungen, beschmierte Wahlplakate und Einschüchterungsversuche sind mittlerweile Realität für viele engagierte Politiker*innen und Aktive.

Wie hält man das aus? Woher nimmt man die Kraft und den Mut, sich dem Hass entgegen zu stellen? Und wie lange kann man das durchhalten?

Darüber sprechen:

🐾 Jule Nagel engagiert sich seit Ende der 90er antifaschistisch und antirassistisch in Sachsen, seit 2014 sitzt sie für Die Linke im Sächsischen Landtag. Sie hat zweimal das Direktmandat im Leipziger Süden (der mehr ist als Leipzig-Connewitz) gewonnen, tritt 2024 wieder dafür an. Ihr Credo ist, Außerparlamentarisches mit parlamentarischem Engagement zu verbinden.

🐾 Uwe Dziuballa ist 1965 in Karl-Marx-Stadt geboren. Seit 20 Jahren ist er in Chemnitz Inhaber des koscheren Restaurants „Schalom“. 1998 gründete er den Verein Schalom e.V.

🐾 Frauke Wetzel (nicht im Bild), Kulturwissenschaftlerin, Kulturmanagerin und promovierte Osteuropahistorikerin, arbeitet beim Verein ASA-FF e.V. in Chemnitz für das Programm neue unentd_ckte narrative und berät Kulturproduktionen zu politischen Ansätzen.

🐾 André Löscher studierte Erziehungswissenschaften, Psychologie und Sportwissenschaften in Chemnitz. Seit 2008 ist er Berater für Betroffene rechter Gewalt beim Verein RAA Sachsen e.V. im Großraum Südwestsachsen. Seit 1996 ist er ehrenamtlich engagiert in verschiedenen Vereinen im Bereich der Jugend- und Kulturarbeit.

🐾 Konrad Litschko ist seit 2014 Redakteur für Themen der „Inneren Sicherheit" im taz-Inlandsressort. Von 2022 bis 2024 stellvertretender Ressortleiter Inland. Mitautor der Bücher „Bürgerland Brandenburg" (2009), „Extreme Sicherheit" (2019), „Fehlender Mindestabstand" (2021) und „Staatsgewalt" (2023).

Was sind die taz Panter Foren?

Anlässlich der Landtagswahlen 2024 laden wir zu den taz Panter Foren in Thüringen, Sachsen und Brandenburg ein. Im Zentrum der Veranstaltungsreihe steht die Frage, was bei den Landtagswahlen auf dem Spiel steht. Zu Gast sind Menschen, die sich aktivistisch, in Projekten und in ihrer politischen Arbeit dafür einsetzen, dass die Zukunft ihres Bundeslandes nicht von Rechten und ihren Ideologien bestimmt, sondern weltoffener und gerechter wird. Pro Forum wird abends ein Preis der Panter Stiftung für soziales Engagement verliehen.

Fragen zu den taz Panter Foren beantworten wir gern unter panterforen@taz.de

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